Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Farnbacher Racing startet
2014 mit zwei Porsche 911 GT3 in die ADAC GT-Masters-Saison 2014. Sebastian Asch, ADAC GT Masters-Champion von 2012, kehrt nach zwei Jahren mit Mercedes-Benz und Audi in einen Porsche zurück und teilt sich das Cockpit des 911 mit dem Schweizer Philipp Frommenwiler . Im zweiten Porsche des Teams aus Ansbach wird Mario Farnbacher gemeinsam mit dem australischen Neuzugang Nathan Morcom starten. Morcom ist neu im GT-Sport und wechselt aus der australischen Formel-3-Meisterschaft in den rund 500 PS starken Porsche 911. Farnbacher und Morcom starten gemeinsam bei fünf Rennwochenenden. 3 Veranstaltungen muss Farnbacher aufgrund von Verpflichtungen in den USA auslassen. Wer den zweifachen ADAC GT Masters-Laufsieger dann an der Seite von Morcom ersetzt, will das Team zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Als Farnbacher Racing-Teammanager fungiert SRT-Viper-Werkspilot Dominik Farnbacher, der ältere Bruder von Mario. "In diesem Jahr treten wir mit zwei top-besetzten Porsche an und wollen ein Wort bei der Vergabe des Titels mitreden. Ich bin sehr froh, dass wir vier professionelle Fahrer verpflichten konnten, und bin mir sicher, dass Sebastian, Philipp, Nathan und Mario sehr gute Chancen in der Fahrerwertung haben werden. Wir stehen mit zwei neuen und bestens vorbereiteten Porsche in den Startlöchern und stellen uns der Sportwagenelite im Masters."
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Bei den Sebring-Tests im Vorfeld zu den 12h im kommenden Monat hat Honda sein Debüt als vierter diesjähriger Motorenlieferant nach Chevrolet, Ford und Dinan-BMW für die Daytona Prototypen Klasse der Tudor-USCC-Serie absolviert. Die Japaner rüsten neben den LMP2 von Extreme Speed Motorsports ab sofort auch das Starworks-Motorsport -Team aus.
Starworks-Pilot Mirco Schultis, dessen LMPC ebenfalls von der amerikanischen Mannschaft eingesetzt wird, sendete uns gestern Abend die ersten Bilder vom Rollout des neuen Motors im Heck des Riley DP des Teams, das bereits 2012 mit einem HPD ARX-03b LMP2 mit Honda Power den Klassensieg in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und bei den 24 Stunden Rennen von Le Mans einfahren konnte. Der neue Motor mit der Bezeichnung HR35TT basiert auf dem selben Block der auch als LMP2-Treibsatz fungiert.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Toyota hat das
bereits im letzten Jahr angekündigte Update-Paket des Toyota GT 86 für den Cup innerhalb der VLN Langstreckenmeisterschaft vorgestellt. Gepaart mit der Erhöhung des Preisgeldes auf einen Gesamtwert von 86.000.- Euro sowie weiteren Sonderkonditionen will man den Cup für die preiswerten GT-Fahrzeuge noch attraktiver für Neu- und Umsteiger machen.
Ab 2014 wird der TMG GT86 CS-V3 ausschließlich auf einem Bilstein-Fahrwerk fahren, welches für alle Teilnehmer im TMG GT86 Cup 2014 verpflichtend sein wird. Das Fahrwerk-Update erhalten alle bisherigen Teilnehmer kostenlos bei gleichzeitiger Einschreibung in den Toyota GT 86 Cup 2014 und der Rückgabe eines unfallfreien Cup-Fahrwerks aus 2013. Außerdem werden in diesem Jahr verpflichtend Bremsbeläge des Herstellers PFC verbaut. Diese überzeugten die Ingenieure in den Tests durch eine bessere Bremsperformance und mehr Verzögerung, was zukünftig für schnellere Rundenzeiten sorgen soll.
Neben dem verpflichtenden Fahrwerk- und Bremsenupdate, bietet man auch optionale Nachrüstungs-Updates an die sämtlich cup-konform sind. Ein neuer Abgaskrümmer und ein darauf abgestimmtes neues Motor Mapping sollen für ein erhöhtes Drehmoment bei gleichzeitig reduziertem Kraftstoffverbrauch und identischer Motorleistung sorgen. Bei optimalen Verhältnissen soll damit rechnerisch je nach Fahrweise bis zu einer Runde mehr (9 statt bisher 8) mit einer Tankfüllung auf der Nordschleife möglich sein, was für erweiterte taktische Optionen bei den Teams sorgen würde, so sich diese Effizienz bei den ersten Rennen bestätigen würde. Die Teams haben zukünftig also die Wahl das Mapping aus 2013, oder das neue der 2014’er Spezifikation zu benutzen. Mehr Leistung wird durch das neue Motormapping nicht erreicht, damit die Autos weiterhin für das 24H Rennen in der Klasse V3 legal bleiben.
Zusätzlich ist eine optionale neue Bremsenkühlung erhältlich, die für mehr Bremseffizienz sorgt. Ein neuer Fahrersitz mit tieferem Schwerpunkt und mehr Kopffreiheit soll den Fahrern mehr Komfort im Langstreckenrenneinsatz bieten. Als weitere optionale Bauteile werden Distanzscheiben für Vorder- und Hinterachse angeboten, die für mehr Kurvenstabilität sorgen sollen. Die neuen Vorder- und Hinterachsstabilisatoren sind zudem 3-fach verstellbar und ca. 60 % härter als die Serienvariante.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Das Grasser Racing Team wird 2014 auch in der DMV-Touringcar Championship antreten. Dort werden für das Sports Car Challenge-Talent Sando Bickel und Ronald Hölling zwei Lamborghini des Teams eingesetzt werden. Der gebürtige Bludescher gewann in der deutschen AvD 100 Meilen-Rennserie in seinem offenen Ligier JS-53-Honda alle sieben Saisonrennen in seiner Division und krönte sich damit zum Vizemeister der Mittelstrecken-Rennserie.
„Für mich ist das einfach unglaublich. Nach den guten Ergebnissen im Vorjahr war mir klar, dass es Zeit für den nächsten Schritt ist. Aber, dass ich gleich in der TCC fahren werde können, ist natürlich klasse“, so Bickel.
Als Internationales Programm wird das Grasser Racing Team die Blancpain GT Serie mit den beiden Lamborghini Gallardo bestreiten. Zusätzlich gibt es Planungen an der Lamborhgini Blancpain Super Trofeo mit einem Fahrzeug anzutreten. Die Blancpain Endurance Series fällt dieses Jahr allerdings aus dem Programm raus. Hari Proczyk, Martin Matzke und Sascha Halek sind bislang die bestätigten Piloten des Teams für die Blancpain GT Series.
|
|
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Neben der Blancpain Endurance Serie startet das von Nissan werksunterstützte Team RJN-Motorsport auch in der Gesamtsiegfähigen SP9-Klasse beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring. Der ein oder andere Start im Vorfeld während der VLN Langstreckenmeisterschaft oder dem neuen 24 Stunden-Testrennen sollte auch zu erwarten sein. Das Fahrer-Lineup dazu soll in Kürze bekannt gegeben werden.
Eigens für die Nordschleife wurde ein spezielles Dämpfer- sowie ein Telemetrie-Kit für den Nissan GT-R Nismo GT3 von Entwicklungspartner JRM entwickelt. Nissans GT3-Erfahrung auf dem Nürburgring beläuft sich auf mehrere Starts von Schulze Motorsport bei der VLN Langstreckenmeisterschaft und die Teilnahme beim letztjährigen 24h-Rennen mit den Schulze-Brüdern, Kazunori Yamauchi sowie Michael Krumm. Aber auch RJN-Motorsport hat mittlerweile Erfahrung mit dem anvisierten Einsatzgerät auf der Nordschleife gesammelt: die britische Mannschaft hat bereits einen Start beim letzten VLN-Lauf 2013 absolviert. Nach einer überzeugenden Vorstellung von Lucas Ordonez und Alex Buncombe war allerdings nach 12 Runden das Rennen nach einer Kollision und Problemen am Unterboden für die Mannschaft vorbei.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
7 Wagen in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und insgesamt 12 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans. Die GTE-Pro-Klasse kommt beim Klassiker mit 2 Autos mehr und in der WM mit immerhin einem Auto zusätzlich gegenüber dem letzten Jahr in der Werks-Klasse daher.
FIA-WEC |
|
|
|
|
|
|
51 |
GTE-Pro |
 |
 |
Gianmaria Bruni (I), Tony Vilander (FIN), TBA |
AF Corse |
 |
Ferrari F458 Italia |
52 |
GTE-Pro |
 |
 |
Matt Griffin (IRL), TBA, TBA |
Ram Racing |
 |
Ferrari F458 Italia |
71 |
GTE-Pro |
 |
 |
Davide Rigon (I), TBA, TBA |
AF Corse |
 |
Ferrari F458 Italia |
91 |
GTE-Pro |
 |
 |
Patrick Pilet (F), Jörg Bergmeister (D), TBA |
Porsche Team Manthey |
 |
Porsche 911 RSR |
92 |
GTE-Pro |
 |
 |
Marco Holzer (D), Fred Makowiecki (F), TBA |
Porsche Team Manthey |
 |
Porsche 911 RSR |
97 |
GTE-Pro |
 |
 |
Darren Turner (GB), TBA, TBA |
Aston Martin Racing |
 |
Aston Martin Vantage V8 |
99 |
GTE-Pro |
 |
 |
Stefan Mücke (D), TBA, TBA |
Aston Martin Racing |
 |
Aston Martin Vantage V8 |
Le Mans |
|
|
|
|
|
|
73 |
GTE-Pro |
 |
 |
Jan Magnussen (DK, Antonio Garcia (E), Jordan Taylor (USA) |
Corvette Racing |
 |
Chevrolet Corvette C7.R |
74 |
GTE-Pro |
 |
 |
Oliver Gavin (GB), Thommy Millner (USA), Richard Westbrook (GB) |
Corvette Racing |
 |
Chevrolet Corvette C7.R |
89 |
GTE-Pro |
 |
 |
Bruno Senna (BR), TBA, TBA |
Aston Martin Racing |
 |
Aston Martin Vantage V8 |
93 |
GTE-Pro |
 |
 |
Rob Bell (GB), Jonathan Bormarito (USA), Kuno Wittmer (USA) |
SRT Motorsports |
 |
SRT Viper GTS-R |
94 |
GTE-Pro |
 |
 |
Jeroen Bleekemolen (NL), Marc Goossens (B), Dominik Farnbacher (D) |
SRT Motorsports |
 |
SRT Viper GTS-R |
Neben Ferrari (AF Corse), Porsche und Aston-Martin mit jeweils 2 Wagen kommt in Form von RAM-Racing ein Privatteam zusätzlich in der Profi-Klasse hinzu. Die Briten haben zwar mit Ausnahme von Lead-Driver Matt Griffin ihr Line-Up für 2014 noch nicht bestätigt, dürften jedoch als Ziel vor Augen haben die jeweiligen Läufe nicht als Letzte in der Klasse zu beenden. Inwieweit die mit relativ hohem Budget operierende britische Crew in der Lage ist mit den Werksteams bei den 8 Läufen zur WM mitzuhalten muss die Saison 2014 zeigen.
Die Markeninterne Konkurrenz bei Ferrari, amtierende Weltmeister in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft, muss jedenfalls ebenfalls noch ihre Besatzungen 100%ig ordnen. Gimmi Bruni, Tony Vilander und Davide Rigon sind die derzeit bestätigten Fahrer des GTE-Programms, wobei der Finne Bruni als Partner neu zugeordnet worden ist. Ebenso hat Porsche, Titelverteidiger in Le Mans, seine dritten Fahrer für den Klassiker an der Sarthe noch zu bestimmen. Die Briten von Aston Martin haben ihre Besatzungen mit Ausnahme der Lead-Driver noch garnicht bekannt gegeben. Dort bahnt sich nach ersten Anzeichen eine Umbesetzung an, da die langjährigen Lenkrad-Kumpanen Stefan Mücke und Darren Turner nun auf getrennten Wagen genannt sind.
Für Le Mans ist Aston-Martin dann auch mit einem dritten GTE-Pro mit Bruno Senna als Lead-Driver zusätzlich genannt, was die Aston-Streitmacht in der GT-Kategorie mit 2 Kundenteams (Craft Racing AMR & Young Driver AMR) in der GTE-Am-Kategorie auf die Rekordgrösse von 7 Wagen anwachsen lässt.
4 weitere GT kommen aus den USA beim Klassiker an der Sarthe hinzu. Corvette und SRT-Viper schicken ihre Werksmannschaften erneut an die Sarthe, wobei auf den Publikumslieblingen von Dodge erneut Dominik Farnbacher am Volant der #94 drehen wird. Hoffentlich werden die amerikanischen Werksteams dieses Jahr bessere Vorerfahrungen mit den Reifen von Michelin in der Tudor-USCC-Serie als im letzten Jahr machen. Bei Corvette Racing wird man abwarten müssen, wie die Weiterentwicklung des neuen Autos voran kommt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Japanische Super GT
Jörg Müllers Rennprogramm wird sich 2014 zu einem guten Teil in Fernost abspielen. Wie vermeldet soll Müller einen BMW Z4 GT3 in der GT300 Klasse der japanischen Super GT-Meisterschaft gemeinsam mit dem letztjährigen Lexus GT500-Piloten und ex-Le Mans Sieger Seiji Ara pilotieren.
Das japanische BMW Team Studie fungiert dabei als Einsatzmannschaft.
Müller und seine Einsatztruppe debütierten bereits im letzten Jahr bei den 1000km von Suzuka mit dem Auto (Foto). Damals ging ein 2 Klassenrang nach dem Rennen durch eine technische Disqualifikation verloren. Als Konkurrenten des letztjährigen ADAC GT-Masters -Piloten werden etwa ein gutes Dutzend GT3-Teams sowie weitere einheimische Mannschaften mit Spezialkonstruktionen für die GT300-Klasse erwartet.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
17 Teams im Rennen und 4 Mannschaften auf der Reserveliste – die LMP2-Klasse ist auch beim Klassiker an der Sarthe wieder einmal stark im Feld vertreten. Auch wenn das Feld gegenüber dem Rekordfeld von 2013 (22 LMP2) aufgrund der wiedererstarkten LMP1-Klasse und der paritätischen Verteilung von LMP- und GT-Fahrzeugen im Feld (je 28) etwas kleiner ausfällt, dürfte es wieder einmal einen harten Klassenkampf in der kleinen Prototypenkategorie geben.
Nr |
Auto |
Marke |
Fahrer |
Team |
Land |
Wagen |
Reifen |
21 |
 |
|
Nick Leventis (GB), Danny Watts (GB), Johnny Kane (GB) |
Strakka Racing |
 |
Dome Strakka S103 - Nissan |
 |
22 |
 |
 |
Fabien Giroix (F), John Martin (GB), Oliver Turvey (GB) |
Millennium Racing |
 |
Oreca 03 - Nissan |
 |
23 |
 |
 |
Stefan Johansson (S), Shinji Nakano (J), Mike Conway (GB) |
Millennium Racing |
 |
Oreca 03 - Nissan |
 |
24 |
 |
 |
Rene Rast (D), Andreas Zuber (A), TBA |
Sebastian Loeb Racing |
 |
Oreca 03 - Nissan |
 |
26 |
 |
 |
Oliver Pla (F), Roman Rusinov (RUS), Julian Canal (F) |
G-Drive Oak Racing |
 |
Morgan - Nissan |
 |
27 |
 |
 |
Kirill Ladygin (RUS), Anton Ladygin (RUS), Viktor Shaitar (RUS) |
SMP Racing |
 |
Oreca 03 - Nissan |
|
33 |
 |
 |
Cheng-Tung (RCH), TBA, TBA |
Oak Racing Team Asia |
 |
Ligier JSP2-Honda |
 |
34 |
 |
 |
Franck Mailleux (F), Michel Frey (CH), TBA |
Race Performance |
 |
Oreca 03 - Judd |
 |
35 |
 |
 |
Alex Brundle (GB), TBA, TBA |
Oak Racing |
 |
Morgan - Judd |
 |
36 |
 |
 |
Paul-Loup Chatin (F), Bastian Briere (B), TBA |
Signatech Alpine |
 |
Alpine A450 - Nissan |
|
37 |
 |
 |
Sergey Zlobin (RUS), Nicolas Minassian (F), Maurizio Medani (I) |
SMP Racing |
 |
Oreca 03 - Nissan |
|
38 |
 |
 |
Simon Dolan (GB), Harry Ticknell (GB), TBA |
Jota Sport |
 |
Zytek Z11SN - Nissan |
 |
41 |
 |
 |
Tom Kimber-Smith (GB), Chris Dyson (USA), TBA |
Greaves Motorsport |
 |
Zytek Z11SN - Nissan |
 |
43 |
 |
 |
Christian Klien (A), Gary Hirsch (F), TBA |
Newblood by Morand Racing |
 |
Morgan - Judd |
 |
46 |
 |
 |
Pierre Thiriet (F), Ludovic Badey (F), Tristan Gommedy (F) |
Thiriet by TDS Racing |
 |
Ligier JS P2 - Nissan |
 |
47 |
 |
 |
Matthew Howson (GB), TBA, TBA |
KCMG |
 |
Oreca 03 - Nissan |
 |
48 |
 |
 |
Greg Murphy (GB), TBA, TBA |
Murphy Prototypes |
 |
Oreca 03 - Nissan |
 |
Reserve |
|
|
|
|
|
|
|
50 |
 |
 |
Jacques Nicolet (F), TBA, TBA |
Larbre Competition |
 |
Morgan - Judd |
 |
30 |
 |
 |
Nelson Panciatici (F), TBA, TBA |
Signatech Alpine |
 |
Alpine A450 - Nissan |
|
40 |
 |
 |
Vincent Capillaire (F), Thomas Dagenaud (F), TBA |
Boutsen Ginion Racing |
 |
Oreca 03 - Nissan |
 |
29 |
 |
 |
Julien Schell (F), Nikki Leutwiller (CH), TBA |
Pegasus Racing |
 |
Morgan - Nissan |
 |
FIA Langstrecken Weltmeisterschaft (alle 7 Wagen), Europäischen Le Mans Serie (8 Wagen) und die Asiatische Le Mans Serie (der Oak-Ligier) sind mit im Feld der LMP2 durch Teilnehmer vertreten. Hingegen gibt es nach dem kurz vor Le Mans erfolgten überraschenden Rückzug von Muscle Milk Pickett Racing nun mit Ausnahme des Oak Racing-Morgan doch kein Team aus der Tudor-USCC-Serie mehr. Offensichtlich erlaubt deren voll gepackter Renn-Kalender den Nordamerikanischen Crews aufgrund des benötigten Aufwandes in der einheimischen Serie kein aufwändiges 24h-Rennen in Übersee mehr.
9 Oreca, 3 Morgan, 2 Ligier 1 Dome und 2 Zytek stehen derzeit auf der Nennliste. Auf der Reserveliste kommen nach dem Rückzug des Caterham-Zyteks noch einmal 2 Morgan und 2 Oreca hinzu - wobei wir die Alpine-Chassis hier zu den Orecas hinzugezählt haben. Bei der Motorisierung vertrauen 12 Teams auf Nissan-Blöcke, 2 auf Judd und bislang einer auf Honda: das wird der Ligier-JSP2 des Oak Racing-Teams sein. Für deren zweiten Wagen ist der Treibsatz noch nicht spezifiziert.
Bei den Fahrerbesatzungen gibt es gegenüber den bereits vermeldeten News aus FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und ELMS keine grossen Änderungen. Bemerkenswert ist das René Rast für Le Mans als Lead-Driver des Sebastian Loeb Racing Orecas gelistet ist, während in der Europäischen Le Mans Serie Andreas Zuber als führender Pilot auf dem LMP2 genannt wurde.
4 Teams finden sich noch in der Reserve-Liste um evtl. absagende Mannschaften bis zum Klassiker ersetzen zu können. Diese wird vom Larbre Competition Morgan und dem zweiten Signatech-Alpine angeführt. Boutsen-Ginion Racing und der neue Pegasus Racing Morgan beschliessen die Liste.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Nissan’s
Motorsportaktivitäten für 2014 lassen erkennen: Es dreht sich alles um den Langstreckensport; neben den 24 Stunden Rennen von Le Mans (Box 56) und der Super GT gibt es die Unterstützung des Werkes in der Blancpain Endurance Serie und auf dem Nürburgring.
Die Kundenteams in der Blancpain Endurance Serie werden durch den europäischen Partner James Rumsey Motorsport unterstützt, welcher im letzten Jahr selbst in der Serie an den Start ging und sich heuer auf die Betreuung der Nissan-Kunden und deren Nissan GT-R Nismo GT3 konzentrieren möchte.
Bestätigt wurde die Teilnahme vom „Nissan GT Academy Team RJN“, ein Team, das sich aus den Gewinnern der GT Academy 2014 rekrutiert: Die Nachwuchsfahrer Miguel Faisca, Stanislav Aksenov, Nick McMillen und der Deutsche Florian Strauss werden von Chiyo Katsumasa unterstützt. Ziel sollte hier der Kampf um vordere Plätze in der Pro-Am Kategorie sein – die Klasse, in der 2013 der erste GT Academy-Gewinner Lucas Ordonez und das genannte Team die Meisterschaft gewannen. Die Nachwuchspiloten starteten in diesem Jahr bereits beim 24 Stunden Rennen in Dubai und siegten dabei im Nissan 370Z in ihrer Klasse.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Die IMSA hat erste BoP-Anpassungen im Vorfeld des 12 Stunden Rennens von Sebring beschlossen. Davon ausgespart wurde bislang noch die Top-Klasse bei der man wohl Ergebnisse des ersten Testwochenendes kommende Woche abwarten will. Lediglich eine Tankvergrösserung der LMP2 um 3l auf nun 75l wurde hier fixiert.
In der LMPC-Klasse dürfen die Teams die Heckflügeleinstellung in Sebring frei wählen. Bei den 24h von Daytona war noch eine feste Position vorgegeben worden um die Geschwindigkeiten der kleineren Prototypenklasse einzugrenzen.
In der GTLM-Klasse bekommt Aston-Martin einen Performance Vorteil von 20kg Gewichtsersparnis und 0,3mm Restriktorzuwachs. Hingegen müssen BMW und die SRT-Viper 15kg einladen und müssen den Restriktor um 0,3mm verkleinern. Die Tankvolumen wurden für alle Teams verkleinert, wobei die Viper und der Ferrari mit je 15 Liter weniger signifikant weniger Volumen bekommen. Den kleinsten Tank hat nun der Aston Martin Vantage GTE mit 87 Liter während die Viper und die Corvette mit 105l bzw. 103l am meisten Treibstoff zuladen können. Porsche und BMW bekommen je 100l grosse Reservoirs und Ferrari muss sich mit 94l begnügen.
Bei den GTD bekommen Ferrari und Audi 20kg Zuladung und 5mm bzw. 2mm kleinere restriktoren verpasst. Hier sind ebenfalls alle Fahrzeuge mit kleineren Tanks unterwegs, wobei Porsche mit 17l weniger (nun 68l) nun den kleinsten und Viper und BMW (85 bzw. 84l) den jeweils grössten Tank bekommen. Auch darf die Viper nun einen höheren Gurney für mehr Abtrieb benutzen.