TUSC: Sebring-Test - Action Express vor OAK Racing
Beim zweitägigen Test zeigten sich die P2-Fahrzeuge nach dem Rennen in Daytona besser eingestellt. Insbesondere OAK Racing konnte mit dem schnellsten Daytona-Prototypen von Action Express Racing schritt halten. Während Action Express in Sitzung 2 und 3 die Bestzeit einfuhren holte sich OAK die erste und die letzte Testsitzung für sich. Gesamtschnellster blieb allerdings wieder einmal die #5 Action Express Coyote-Corvette mit einer Zeit von 1:52.480 vor OAK mit einer Zeit von 1:53.204. Starworks Motorsports mit dem brandneuen Honda 3.5l V6-Motor landete auf Platz 11 vor dem letztplatzierten SpeedSource Lola-Mazda.
Der einzigste Deutsche-PC Fahrer, Mirco Schultis, belegte mit dem #8 Starworks Oreca FLM Gesamtplatz 3 hinter BAR1 Motorsports und dem schnellsten PC von 8Star Motorsports, die sich 3 Testbestzeiten sicherten.
In der GTLM-Klasse dominierten die beiden von CORE Autosports eingesetzten Werks-Porsche. Etwas mehr als eine Sekunde dahinter landete die #93 SRT Viper auf Platz 3 vor der besten Corvette und dem Krohn-Ferrari. Nach dem schweren Crash in Daytona musste Risi Competizione ein neues Fahrzeug in Italien bestellen und hofft diesen bis zum Sebring-Rennen fahrbereit zu haben. Der wieder genesene Matteo Malucelli und Giancarlo Fisichella teilten sich unterdessen an diesem Wochenende den Krohn-Ferrari mit Niclas Jönsson.
Für Malucelli's Unfallgegner hat unterdessen in seiner Heimat in Kalifornien die Rehabehandlung begonnen. Sein Team, unter der Führung von Bob Stallings, wird entgegen der eigentlichen Planung bei dem 12-Stunden-Rennen Mitte März nicht an den Start gehen und plant den Wechsel vom Riley zum Dallara-Chassis. Eventuell könnte man sich dann die hierfür mit dem bislang einzigsten Dallara-Team von Wayne Taylor Racing zusammen tun.
In der kleinsten Klasse, der GTD ging es recht bunt zu. The Racers Group holten sich im Aston Martin die erste Session, gefolgt von Turner Motorsports mit ihrem BMW Z4. Am zweiten Tag teilten sich die Porsche-Teams von Park Place und Alex Job Racing die Bestzeiten. Etwas enttäuschend verlief unterdessen für Audi das Wochenende. In der ersten Testsession noch auf Platz zwei liegend langte es letztlich für die Plätze 12, 13, 14, 17 und dem 18 Platz.
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