Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Boutsen-Ginion Racing
geht auch in dieser Saison mit 2 Exemplaren des McLaren MP4-12C GT3 in der Blancpain Endurance Series an den Start. Die Fahrer wurden just bekannt gegeben: Neben dem aus Saudi Arabien stammenden, mit deutschen Wurzeln versehenen Karim Ojjeh - der LMP2-Gewinner in Le Mans 2011 war bereits im vergangenen Jahr für Boutsen Ginion in der Blancpain Endurance Serie unterwegs - stoßen 4 neue Fahrer hinzu:
Der Belgier Martin van Hove, Gewinner einer virtuellen GT3-Serie, 2013 im Porsche in der BRCC unterwegs; der luxemburgische Kartfahrer Olivier Grotz, der Libanese und Geschäftsmann Alex Demirdjian, der Erfahrungen aus der französischen Formel 3 mitbringt und sein Landsmann Shahan Sarkissian, in den vergangenen zwei Jahren in der Formel Renault UK unterwegs und einer der Gründer von Middle East Motorsport, einer Vereinigung die junge und talentierte Araber im Rennsport unterstützen möchte.
Für alle vier neu hinzugekommen Fahrer ist der Sprung in die GT3-Langstreckenwelt ein großer Schritt – es bleibt abzuwarten, wie man sich im Laufe der Saison an der Seite vom erfahrenen Karim Ojjeh entwickeln kann.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
... haben wir noch nicht auf der Newsseite verlinkt was hiermit schleunigst nachgeholt sein möchte: Alles zu den 12h von Sebring ist unter diesem Link zu finden während der Rennbericht zu den 12h von Mugello unter diesem Link zu finden ist.
Als Hinweis für unsere neuen Leser: umfangreichere Rennberichte sind immer auf unserer Berichteseite zu finden die unter diesem Link zu erreichen ist.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
ADAC GT-Masters-
Champion Diego Alessi und Neueinsteiger Patrick Assenheimer starten mit einer Corvette Z06.R in einem neuen Look in die Saison 2014. Mitte der vergangenen Woche präsentierte Assenheimer das Design der rund 550 PS starken Corvette von Callaway Competition Competition in der AutoArenA, dem Hauptsponsor der Corvette mit der Startnummer #2, in seiner Heimatstadt Heilbronn. Der 21-Jährige Assenheimer steigt in diesem Jahr aus der MINI Trophy auf und teilt den GT3-Boliden mit dem letztjährigen Champion Diego Alessi.
"Die Corvette von Patrick Assenheimer und Diego Alessi sieht toll aus", meint Callaway Competition-Teamchef Giovanni Ciccone zu dem neuen Design. "Daniel Keilwitz startet im Schwesterauto wie bisher in den Farben von Roller."
Der Teamkollege von Keilwitz muss noch verkündet werden.
Erste Testfahrten fürs Masters haben Assenheimer und Alessi im Anschluss an die Präsentation am vergangenen Wochenende in Hockenheim absolviert.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Über die Aufstiegspläne des Kodewa-Lotus-Teams in die LMP1-Klasse für dieses Jahr hatten wir bereits berichtet. Wie sich in den letzten Tagen heraus kristallisierte, werden eine Reihe von Gründen dazu führen, dass das Debüt des derzeit für den Klassenumstieg umzurüstenden Autos sich verschiebt. Ein Einsatz bei den offiziellen WEC-Testtagen ist bereits abgesagt worden und auch das Debüt in Silverstone ist seitens des Teams noch nicht bestätigt worden.
Das Kodewa-Team musste nach einem Bericht unserer Kollegen von Sportscar 365 über den Winter 2 grössere Baustellen beim Chassis und beim Motor schliessen. Als Motorisierung hatte man zunächst einen 4l-DTM-Motor von Audi vorgesehen, ein Triebwerk das in der LMP-Szene noch nicht als Treibsatz in Erscheinung getreten ist. Ältere Meldungen vermeldeten, dass man auch einen Motor von Zytek mit einer Hybrid-Option in Erwägung gezogen hatte, sich aber dann anscheinend für den Audi-Block entschieden hatte. Im Winter fiel dann schliesslich die Entscheidung statt dessen mit dem neuen LMP1-Motor von AER auszurücken, was dazu führte, dass die Motorinstallation und der Antriebsstrang darauf angepasst werden mussten. Die Gründe für den späten Motorenwechsel liegen im Dunkeln und werden sich wohl erst zu Saisonbeginn aufklären lassen.
Zusätzlich gab es gröbere Probleme mit dem Monocoque, das ursprünglich aus der Fertigung von Adess stammte. Das neue LMP1-Reglement sieht veränderte Abmessungen des Monocoques vor um den Fahrern mehr Raum und eine bessere Übersicht in ihr Umfeld zu gewähren. Als man die Chassis von Adess bezog, war man noch der Ansicht das die Lotus T-128 LMP2-Monocoques bereits auf diese neuen Anforderungen hin für einen Umbau in LMP1 konstruiert worden wären. Offensichtlich war das jedoch nicht der Fall, was nun darin resultierte, dass für den LMP1 ein komplett neues Monocoque aus eigener Fertigung konstruiert werden musste. Vermutlich musste man daher auch einen erneuten Crashtest absolvieren, was zusätzliche Zeit und Aufwendungen erforderte. Inwieweit dieser Umstand für die anhaltenden rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen Kodewa und Adess verantwortlich ist, darüber kann nur spekuliert werden.
Fest steht, dass das Team nun nicht zum Testtag am HTTT am 28.-29.03, wird antreten können. Einziger Trost für die bei Greding stationierte, engagierte Mannschaft: auch die R-One vom anvisierten Konkurrenten Rebellion Racing sind wohl bis dahin nicht einsatzfertig und werden statt dessen beim Testtag durch die alten Lola - für die sich bis dato nun doch kein Kunde finden liess - ersetzt. Als Piloten im neuen LMP1-Lotus werden neben dem bereits offiziell bestätigtem Christijan Albers die letztjährigen Kodewa-Fahrer James Rossiter und Vitantonio Liuzzi als heisse Kandidaten gehandelt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Sareni-United,
die von Reiter Engineering gegründete Tochterfirma die sich des Aufbaus des Chevrolet Camaro GT3 verschrieben hat, hat die technischen Updates die man in diesem Jahr im bulligen, von einem 650 PS starken 7,9l V8 befeuerten Boliden verbaut hat, veröffentlicht.
Der Camaro des Modelljahrs 2014 hat nun ein Dach aus Kohlefaser und einen optimierten Überrollkäfig. Geänderte Bremssättel erlauben eine feinere Dosierung der Bremsbalance zwischen Vorder- und Hinterachse. Bei zahlreichen Tests in den vergangenen Monaten mit dem ehemaligen ADAC GT-Masters-Champion Peter Kox und dem ex-Formel-1-Piloten Tomas Enge hat SaReNi United zudem eine neue Fahrwerksabstimmung herausgefahren, die es den Fahrern erlaubt, den Camaro noch besser auf verschiedene Rennstrecken und Bedingungen abzustimmen.
Einsätze des Autos sollen 2014 unter anderem im ADAC GT Masters und der Blancpain Endurance Serie erfolgen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Das
aus der Blancpain Endurance Serie bekannte SOFREV-Ferrari Team von Teamchef Jerome Policand steigt in die GTE Klasse der Europäischen Le Mans Serie auf. In der kommenden Saison will das südfranzösische Team aus Balma (bei Toulouse) einen F458 GTE für die Piloten Fabien Barthez, Anthony Pons und Soheil Ayari an den Stert bringen. Daneben ist ein zweites Auto in der GTC-Klasse für die Piloten Christophe Bourret, Jean-Philippe Belloc und Pascal Gibon genannt.
Neben den 5 Läufen zur Europäischen Le Mans Serie ist für das GTE-Team auch ein Engagement beim 24 Stunden Rennen von Le Mans geplant. Es wäre das erste Antreten der französischen Mannschaft beim einheimischen Klassiker.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Auch im letzten Training am Freitag morgen dominierte mit dem #01 Ganassi ein Ford befeuerter Riley-DP. Dahinter folgt mit dem Schwesterauto ein weiterer DP. Für die LMP2 lief es diesmal wesentlich besser. Mit nur 0,3 Sekunden Rückstand folgt mit dem OAK Morgan-Nissan der erste von drei offenen Sportwagen auf den Plätzen 3-5.
Wie schon im Nachttraining lag auch dieses mal eine der Corvette's an der Spitze des GTLM-Feldes, während der #71 Park Place Porsche in der kleinen GTD-Klasse dominierte.
Nach einem heftigen Crash von Nico Verdonck im Nachttraining musste Muehlner Motorsports ihren #18 Porsche GT-America für das morgige Rennen zurückziehen.
In der Prototype-Challenge ließ das Team von CORE Autosport mit ihrem #54 Oreca FLM die Konkurrenz alt aus sehen. Lediglich RSR Racing und das Team Performance Tech konnten in den 4 Trainingssitzungen der starken Besetzung Bennett / Braun / Gue Paroli bieten, doch am Ende liegen über 1 Sekunde zwischen dem CORE Team und den Rivalen.
Im Qualifying hatten dann aber die dominanten Riley-Ford DP so ihre Probleme. Für die Corvette-DP's lief es diesmal wesentlich besser. In den Trainings zwar schnell, aber immer in den Verkehr gekommen, konnte Sebastien Bourdais diesmal seine Qualitäten zeigen und holt sich mit einer Zeit von 1:51.917 auf der #5 Action Express Coyote-Corvette die Pole. Mit nur 0.169 Sekunden Rückstand folgt dann bereits mit Oliver Pla #42 OAK Morgan-Nissan überraschend der erste LMP2. Auch in den folgenden 3 Startreihen teilen sich jeweils ein DP und ein LMP2 die Plätze.
Auch in der LMPC schwächelt der bis dahin starke #54 CORE Oreca FLM und landet am Ende nur auf dem vierten Platz. Die Pole hingegen holte sich der ebenfalls schnelle #09 RSR Racing Oreca FLM von Bruno Junqueira.
Hatte sich Porsche in den Trainingssitzungen noch stark zurückgehalten schlug man im Qualifying so richtig zu. Wäre der starke Verkehr auf der Strecke nicht gewesen, hätte man eventuell mit der 2014 eingeführten "Anti Sandbagging Rule" so seine Probleme bekommen.
Am Ende trennen aber nicht einmal 0,1 Sekunde den Polesitter Michael Christensen im #912 Werks-Porsche und den zweitplatzierten Dirk Müller auf dem #56 RLL BMW Z4. Auch der zweite #55 RLL BMW Z4 war stark unterwegs und konnte sich mit Startplatz drei sogar noch vor die ebenfalls starken Werks-Corvette's durchsetzen.
Für eine Überraschung sorgte in der kleinen GTD-Klasse das Team von Turner Motorsports
als sie mit dem ehemaligen Marc-VDS BMW Z4 auf Pole fuhren. Während sich die schnellsten Porsche GT-America mit dem TRG Aston Martin balgten schoss Dane Cameron mit einer Zeit von 2:04.258 auf der Rangliste ganz oben auf.
Mit einer tausendstel Sekunde dahinter folgt mit Leh Keen auf dem #22 Alex Job Porsche vor der #33 Viper und dem #007 TRG Aston Martin.
Die Audi's hingegen hatten auf der Rüttelpiste keine Chance. Der beste R8 Ultra landete mit Marc Basseng auf dem vom Team #32 GMG Racing vorbereiteten Fahrzeug nur auf dem 16. Startplatz.
Die kompletten Egebnisse gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Spanische GT
Im
vergangenen Jahr scheiterte ein erster Versuch einer iberischen Veranstaltergruppe ein 48h-Rennen im spanischen Navarra zu organisieren an mangelnden Teilnehmerzahlen. Davon hat sich die Truppe um die beiden Promoter Julián Piedrafita und Jesús Diéz nicht abschrecken lassen und so präsentierte man in der vergangenen Woche die aktuellen Pläne das „Maxi Endurace“ genannte Event statt dessen als 32h Rennen im potugiesischen Portimao abzuhalten. Damit hat man zwar bei der Location eine attraktivere Variante wie den kurzen Kurs im Norden Spaniens gewählt - dafür aber beim Termin daneben gegriffen. Denn mit dem 12-14.Dezember hat man das selbe Wochenende im Auge an dem auch das Gulf 12 hours 2014 stattfinden soll.
Damit dürfte man sich selber bezüglich der potentiellen GT3-, CN- und GT4-Teilnehmer ein Bein gestellt haben - denn in diesen Fahrzeugklassen kämpft man um die selbe Klientel. Dabei dürfte Abu Dhabi mit der attraktiveren Location und den niedrigeren Einsatzkosten die Nase vorn haben. Zumindest die ebenfalls anvisierten Tourenwagencrews könnten dem iberischen Enduro ein volles Feld beschaffen, wobei der Abstand zu Dubai hinreichend gross ist das man zumindest mit diesem etablierten Langstreckenrennen nicht in Konkurrenz tritt.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Ruhig und gesittet verlief die erste Trainingssitzung zum zweiten TUSC-Rennen in dieser Saison ab. Sah es zu Beginn der Session noch recht ausgeglichen zwischen DP und LMP2-Boliden aus fehlten Alex Brundle auf dem #42 OAK Morgan-Nissan jedoch eine halbe Sekunde auf den Schnellsten. Scott Dixon auf dem #01 Ganassi Riley-Ford war es zum Schluss der mit einer Zeit von 1:52.357 die erste Bestmarke setzte.
Hinter den beiden folgten mit der #5 Action Express Corvette-DP und dem #60 M. Shank Riley-Ford zwei weitere Daytona-Prototypen. Mit 1,2 Sekunden Rückstand folgt dann mit dem #6 MM Pickett Oreca-Nissan der nächste LMP2.
Bei dem schweren Crash in Daytona so stark zerstört mussten gut 70% des #62 Risi Ferrari's neu aufgebaut werden. Das Team ließ sogar den letzten Sebring-Test sausen und investierte die Zeit lieber in das Fahrzeug und wurde nun in ersten Training dafür belohnt. Mit einer Zeit von 1:59.394 lag man als Einziger unter der 2-Minuten Marke.
Dahinter folgten die beiden Corvette vor dem ersten BMW und dem brandneuen #17 Falken-Porsche. In der kleinen GTD-Klasse holte sich James Davison auf dem #007 Racers Group Aston-Martin Vantage die erste Bestzeit.
In der zweiten Trainings-Sitzung bescherte Ex-IndyCar-Pilot Justin Wilson auf dem #60 Riley-Ford für sein Team von Michael Shank Racing die nächste Topmarke - blieb dabei aber unter der Bestzeit von Scott Dixon am Morgen. Schnellster LMP2 wurde Klaus Graf auf dem #6 MM Pickett Oreca-Nissan. Aber auch dieses mal trennen sich die schnellsten DP und LMP2 gut eine halbe Sekunde. Dazwischen gesellte sich dann noch die #10 Corvette-DP von Wayne Taylor Racing.
Annährend mit gleichen Zeiten lieferten sich Porsche, Corvette und BMW in der GTLM ein heißes Duell. Mit einer Zeit von 2:00.289 ging diesmal die Spitze an die Zuffenhausener. Auch in der GTD war mit RumBum/Snow Racing ein Porsche "on Top".
In der abendlichen Trainingssitzung über 1 1/2 Stunden unterstrich Scott Dixon wieder die Qualität seines Riley-Ford's und eroberte die nächste Bestzeit. Mit über 1,5 Sekunden Rückstand folgt dann erst der beste LMP2 auf dem fünften Platz.
Bei den GTLM-Rennern holte sich in der letzten Session des Tages Oliver Gavin auf der #4 Corvette die schnellste Zeit und ließ den schnellsten BMW von John Edwards gut eine halbe Sekunde hinter sich.
Unterstützt durch den jungen Schweizer Philipp Frommenwiler holte sich Leh Keen auf dem #22 Alex Job Porsche die Bestmarke in der kleinsten GT-Klasse vor dem Magnus Porsche und der #33 SRT Viper.
Alle Trainingsergebnisse des Tages auf unserer Partnerseite von americansportscar.de
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Der 35-jährige Marc Basseng hat sich 2014 der Langstrecke verschrieben. Nachdem er die Saison 2013 hauptsächlich in der WTCC als Teammanager und Fahrer bei All-Inkl.com Münnich Motorsport verbracht hat, lief heuer schon der Auftakt seiner Saison mit Platz 2 beim 24 Stunden Rennen in Dubai auf dem All-Inkl.com Münnich Motorsport Mercedes SLS AMG GT3 erfreulich. Das ebenso lange Rennen in Daytona in der Tudor-USCC-Serie war allerdings nach einem Unfall früh vorbei. Beim 12 Stunden Rennen in Sebring am kommenden Samstag möchte er zusammen mit der Mannschaft von
GMG Racing im Audi R8 GTD alles besser machen und zumindest das Ziel sehen.
Ein weiteres Programm des ehemaligen FIA GT1 Weltmeisters ist die Blancpain Endurance Serie im WRT-Team, welche er mit dem Audi R8 LMS GT3 Nummer #1 an der Seite von Laurens Vanthoor und César Ramos bestreiten wird. Auch am 24 Stunden Rennen am Nürburgring wird der Gesamtsieger von 2012 mit der belgischen Mannschaft antreten, Vorbereitungsläufe im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft sind geplant.
Basseng’s Saisonstart in der Eifel sind die Test- und Einstellfahrten am 21./22.03.2014. O-Ton Marc Basseng: „Ich denke, dass wird eine sehr interessante Saison, auf die ich mich schon sehr freue.“