Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der amtierende schweizer GP2-Champion Fabio Leimer wird nach einem Bericht unserer Kollegen von Sportscar 365 Rebellion Racing für die Saison 2014 in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft verstärken. Der 24 jährige Schweizer ergänzt die Fahrercrew des britisch-schweizer Teams, das mit Nick Heidfeld , Nicolas Prost, Mathias Beche und Dominik Kraihamer bereits 4 hochrangige Piloten unter Verpflichtung hat.
Leimer gewann die GP2-Serie 2013 auf einem Boliden von Racing Engineering mit 3 Siegen und 7 Podiumsplätzen. Vorher war er bereits mit einem meistertitel und einer Vizemeisterschaft in der International Formel Master Serie in Erscheinung getreten. Sein erster Einsatz für die Rebellion Racing Mannschaft werden die WEC-Testtage auf dem HTTT nächste Woche sein, wo er zunächst in einem der beiden letztjährigen Lola zum Einsatz kommen wird. Diese werden noch einmal aus der garage geholt, da die neuen, von Oreca gefertigten R-One LMP1 noch nicht einsatzbereit sind.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Der 2. Testtag der VLN Langstreckenmeisterschaft wurde von mehreren Abbrüchen und Unfällen geprägt. Neben dem spektakulären, auf Video festgehaltenen Abflug des ROWE Racing Mercedes SLS AMG GT3 von Richard Göransson – der Pilot und vor allem die Streckenposten am niedergemähten Sicherheitszaun überstanden den Unfall unverletzt – war auch das Destrée Motorsport Team betroffen, das einen Abflug auf Aquaplaning an der Hohen Acht vermelden musste . Auch hier muss die kleine private Porsche-Mannschaft nun Sonderschichten einlegen um den „Sexbomb“-Porsche bis zum Start der Saison noch einsatzbereit zu bekommen.
Ein zweiter Aston Martin Vantage GT3 war neben dem Bilstein Auto von Stefan Mücke
& Co auch auf der Nordschleife unterwegs. Der Wagen soll mit den
beiden britischen Piloten Stuart Leonard und Paul Wilson bei allen
VLN-Läufen 2014 an den Start gehen. Gennant wird dieses Auto unter dem
britischen Banner von Leonard Motorsport.
Ein weiterer britischer Starter wird uns im Toyota GT86-Cup in der Form von Vantage Motorsport in der VLN-Saison 2014 beehren - mehr dazu in den kommenden Tagen.
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Prosperia-Abt-Racing
hat offensichtlich in diesem Jahr ein Teilprogramm auf der Nordschleife geplant. Einer der Audi R8 LMS ultra war ebenfalls am Ring unterwegs. Die Aussage ist das man hier Vorbereitungen für einen Einsatz bei den 24h im Juni trifft, die als 2. Programm neben dem kürzlich bestätigen ADAC GT-Masters-Programm angegangen werden. Peter Terting, Christopher Mies, Marco Seefried und Christer Jöns waren hier für den Rennstall unterwegs der mit Hankook eine alternative Bereifung im Gegensatz zu den sonst von Audi verwendeten Michelins verwendete.
Schlisslich fand sich auch neben dem Ford GT von Jürgen Alzen die Crew seines Bruders Uwe mit dem altbekannten BMW Z4 GT3 zum Testen ein. Phillip Wlazik und Uwe Alzen himself sind als Stammbesatzung für die VLN-Saison 2014 und für das 24h-Rennen genannt. Der Betzdorfer hat mit Michelin einen neuen Reifenpartner mit an Bord.
Verfasst von Harald Gallinnis & Timo Schumacher. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Die LMPC-Klasse sorgte letzte Woche bei den 12h von Sebring für eine Reihe von Diskussionen. Nicht nur das viele Piloten im ohnehin schon voll gepackten Feld mit einer Reihe von Drehern und Zwischenfällen auffielen. Diese zerflückten leider das Feld gehörig und so blieb am Ende in der sonst von engen Zweikämpfen geprägten Klasse nur ein Duell an der Spitze übrig, das sich über die ganze Rennlänge hinzog und das am Ende von der auch in Daytona siegreichen Core Autosport -Crew James Gue, John Bennett und Colin Braun entschieden wurde, die das verbleibende RSR Racing Trio Bruno Junqueira, Duncan Ende und David Heinemeier-Hansson am Ende um nur 2,4s im Sprint zur Ziellinie nach der letzten Gelbphase abhängen konnten.
Beim Betrachten der Fahreranalysen fällt auf, das nur die Teams eine Chance auf vordere Plätze hatten, die auch mindestens 2 schnelle Piloten in ihren Reihen ihr Eigen nennen können. Zudem darf man dem langsameren piloten dann auch nicht zu viel Fahrarbeit aufbürden, um eine Chance auf die vorderen Plätze zu haben. Und man muss sich natürlich aus allen Widrigkeiten heraushalten. Core Autosport hatte mit Colin Braun, und James Gue zwei sehr schnelle Piloten an Bord die dem Privatier John Bennett, der nur gut 20% der Runden die Fahrarbeit übernahm perfekt assistierten. Hingegen setzte RSR Racing auf eine kaum langsamere, dafür aber homogenere Fahrercrew in der Privatier Duncan Ende sich nicht hinter den Leistungen seiner Co-Piloten verstecken musste.
Der schnellste Pilot im Feld war wieder einmal Starworks-Fahrer Renger van der Zande, der aber für seine Leistung nur halb entlohnt wurde. Zwar stieg das Starworks-Motorsport-Quartett, das mit Sam Bird und Martin Fuentes gar 3 schnelle Kutscher verpflichtet hatte, am Ende mit auf das Klassenpodium. Allerdings hatte Privatier David Cheng, immerhin Vorjahressieger in der Klasse mit seinem Dreher zu Rennbeginn nicht nur die erste Gelbphase ausgelöst sondern dem aufgrund eines anstehenden Sponsorwechsels weiss lackierten Wagen auch 4 Runden Rückstand eingeschenkt. Der vergrösserte sich im Laufe der weiteren Gelbphasen noch auf 7 Runden, so das man auf das Pech der Gegner hoffen musste.
Die halfen dann nach Tatkräften mit, das der Starworks-LMPC wieder in Reichweite des Podiums kam. 2 massive Unfälle, der zur 5.Rennstunde von Performance Tech-Pilot David Ostella und PR1-Mathiasen Motorsports-Fahrer Frankie Montecalvo, sowie der zur Rennhalbzeit von BAR1-Motorsports-Fahrer Gaston Kearby mit dem Klassenführenden RSR-Racing LMPC von Alex Tagliani sorgten für Schreckmomente bei den Zuschauern und Aktiven an der Strecke und den Bildschirmen weltweit. Mit Ausnahme des PR1-Mathiasen Motorsports-Wagens mussten die übrigen Autos als Totalschäden verbucht werden. Allerdings waren so 4 teils hochgehandelte Teams schon zur Rennmitte eliminiert.
Einen guten Job lieferte die Newcomer-Mannschaft von JDC/Miller Racing bei ihrem ersten LMPC-Rennen ab. Allerdings hatte die Crew mit Stephen Simpson nur einen schnellen Piloten an Bord. Das reichte nicht aus um gegen die schneller bestückten Crews ums Podium mitzukämpfen obwohl man zur 2. Rennhalbzeit lange auf dem letzten Podiumsplatz lag. Besser war zwar das 8Star Motorsports -Team bestückt, doch ein Dreher von Privatier Eric Lux in Zusammenhang mit Folgereparaturen riss das Team kurz vor der Rennhalbzeit aus dem Kampf um einen Podiumsplatz. Auch das zweite BAR1-Motorsports-Auto kam nach einem Aufhängungsschaden mit langer Reparaturpause nicht ungeschoren davon.
Für Diskussionen insgesamt sorgten die auffällig vielen Dreher, besonders der Privatpiloten im Feld, die für so manche Gelbphase und auch die beiden massiven Unfälle verantwortlich zeichneten. Hier fällt besonders den Privatiers möglicherweise eine BoP-Massnahme der IMSA auf den Kopf. Um die eigentlich schnelleren Wagen gegenüber den DP und LMP2 einzubremsen hat man über den Winter eine härtere Reifenmischung als noch im Vorjahr für die LMPC-Pneus aufgezogen. Die macht die mit reichlich Chevrolet-Power im Heck versehenen Wagen nun im Verkehr und in rutschigen Kurven viel schwerer zu beherrschen. Damit kommen zwar die Profi-Piloten an Bord der Autos einigermassen klar, nicht aber die Privatiers, die eigentlich als Kundschaft der Prototypen-Einsteigerklasse anvisiert sind. Man wird sich bei der IMSA die Frage stellen müssen, ob dies die optimalste Lösung für das Einbremsen der Autos war oder ob ein Eingriff in die Motorsteuerung hier mehr Sicherheitspotential geboten hätte. |
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Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Das vom Einsatzteam von Signatech betriebene Alpine Werksteam wird diese Saison doch nur ein statt 2 geplante Fahrzeuge in der Europäischen Le Mans Serie und möglicherweise auch in Le Mans einsetzen. Das melden mehrere übereinstimmende Quellen. Anscheinend hat die Einstufung des zweiten Fahrzeugs auf die Reserveliste der 24h von Le Mans (wir berichteten) die Fahrersuche derart erschwert das das Cockpit des zweiten Wagens bis zum Saisonstart nicht hinreichend besetzt werden konnte. Alpine hat daher für den ELMS-Testtag kommender Woche nur einen ex-Oreca genannt der unter der Bezeichnung Alpine A450 wie vermeldet in diesem Jahr auch mit einem angepassten Karosserie-Kit ausrücken soll.
Fahrerseitig sind alle 4 bislang kommunizierten Piloten - Paul-Loup Chatin, Nelson Panciatici, Oliver Webb und Pierre Ragues – beim Testtag am 1. und 2.April gemeldet, jedoch stünde der Sitz des letztjährigen Champions Pierre Ragues zur Disposition, sollte sich das 2. Cockpit des Wagens auch für Le Mans nicht besetzen lassen. Dort ist der Wagen zur Zeit noch offiziell auf der Reserveliste verzeichnet.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Nach drei Jahren Pause kehrt Kris Wauters zurück auf die Rennstrecke und wird gemeinsam mit seinem Bruder Koen fast die komplette Saison der Belgian Racing Car Championship auf dem Porsche 997 des Mext Racing Teams bestreiten.
Lediglich den zweiten Saisonlauf in Dijon muss das belgische Brüderpaar auf Grund eines Konzerttermins auslassen. Hier werden sie von Xavier Stevens und einem zweiten Fahrer vertreten. Stevens erhält beim Saisonfinale in Zolder eine zweite Einsatzmöglichkeit da Koen Wauters dort ebenfalls verhindert ist.
Teamchef Lieven Goegebuer freut sich auf die neue Saison und hofft das gute Ergebnis von 2013, als man in der GT-Pro Klasse einen Sieg, zwei zweite- sowie einen dritten Platz einfahren konnte, noch einmal verbessern zu können.
Kris Wauters ist froh, nach drei Jahren wieder am Steuer zu sitzen. Seine Begeisterung für den Motorsport hat nie nachgelassen aber auf Grund seiner Tätigkeit bei den TV-Übertragungen der Formel 1 Rennen war in den letzten Jahren nicht genug Zeit gewesen um selber Rennen fahren zu können.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
29 Prototypenteams werden am diesem Wochenenden bei den 6h von Barcelona, dem Saisonauftakt der VdeV-Endurance Proto-Serie , erwartet. Die Nennnliste verzeichnet 16 Norma, 6 Tatuus , 5 Ligier, einen Juno und einen Gibson Prototypen.
Oak Racing will bei dieser Gelegenheit das Renndebüt des neuen Ligier JS55 (wir berichteten ) absolvieren. Die Truppe von Teamchef Jacques Nicolet bringt bei dieser Gelegenheit neben dem neuen mit einem geschlossenem Cockpit ausgerüsteten Modell auch die beiden JS53 des Teams mit an den Start. Je 4 Autos – alles Norma M20 FC - stellen die Teams von Equipe Palmyr und CD Sport.
Fast alle Autos sind in der CN1-Klasse für aktuelle CN-Prototypen gemeldet. Lediglich ein 2008ér Norma des Teams AMP Racing startet in der Klasse für ältere CN-Prototypen. In der HC-Einladungsklasse sind der Gibson und Oaks JS55 genannt. Mit Ausnahme dreier britischer Teams – Gibson Motorsport, RLR-Motorsport und TFL-Racing mit dem Juno - zweier italienischer Tatuus-Mannschaften und dem JD Racing Team aus der Schweiz sind nur französische Mannschaften am Start.
Das Rennen startet am Sonntag um 12.10. Ein Live-Timing wird auf der Seite der VdeV-Serie zur Verfügung stehen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Seit gestern und am heutigen Samstag laufen am Nürburgring die Test und Einstellfahrten. Während die Teams schon einmal mit den neuen Wagendesigns unterwegs sind und erste Testkilometer sammeln haben sich in den letzten Tagen noch einige News ergeben die wir hier zusammenfassen möchten:
Black Falcon hat das Programm für die Saison 2014 nun fixiert. Schwerpunkt des Engagements wird die Blancpain Endurance Serie bilden in der 2 Fahrertrios über die gesamte Saison antreten werden (mehr dazu in den nächsten Tagen). Auf der Nordschleife versucht das Meuspather Team von Teammanager Sean Breslin den 24h-Sieg aus dem vergangenen Jahr zu verteidigen. Dazu werden die beiden Wagen des Teams nicht nur das 24 Stunden Rennen am Nürburgring und das neue Qualifikationsrennen sondern auch die VLN Langstreckenmeisterschafts-Läufe #3 und #4 bestreiten. Jeroen Bleekemolen, Andreas Simonsen und Christian Menzel werden einen Mercedes SLS AMG GT3 bewegen. Auf dem zweiten SLS sind Abdulaziz Turiki Al Faisal, Hupert Haupt und Adam Christodoulou bislang bestätigt.
Falken Motorsport hat auch sein Programm bestätigt, das im Gegensatz zu Black Falcon fast die gesamte VLN-Saison umfasst. Mit Ausnahme der letzten beiden Rennen am 11.10 und 25.10 wird man die ersten 8 Läufe sowie wahrscheinlich auch das 24h-Rennen und das dazugehörige Testrennen bestreiten. Piloten sind für dieses Engagement noch nicht bestätigt worden.
Car-Collection Motorsport wird 2014 in der VLN Langstreckenmeisterschaft und beim 24-Stunden-Rennen seinen Fuhrpark aufstocken: neben 2 Mercedes SLS AMG GT3 sollen auch 2-3 Cup-Porsche für die Mannschaft aus Rheingau zum Einsatz kommen.
Marc VDS, die Überraschungszweiten des letztjährigen 24h Rennens, haben ihr Pilotenlineup mittlerweile auch zusammen: Andrea Piccini, Dominik Schwager und Richard Göransson sind die letzten Ergänzungen die die Stammfahrer Bas Leinders, Maxime Martin, Markus Palttala, Yelmer Buurmann und Henri Moser beim 24h-Rennen ergänzen werden.
So kommt Dominik Schwager zumindest zu seinem 24h-Einsatz, da sein Stammfahrzeug, der Ford GT von Jürgen Alzen dieses Rennen aus Kostengründen auslassen wird. Das Hauptprogramm der Equipe von Teambesitzer Marc van der Straaten ist in diesem Jahr auf die beiden 24h-Klassiker in Spa-Francorchamps und am Ring ausgerichtet. Von daher steht nur eine Teilsaison in der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Programm.
Schliesslich hat auch das Haribo Racing Team seine Ambitionen in Bezug auf den 24h-Klassiker offen gelegt: Mit Norbert Siedler, Mike Stursberg, Hans-Guido Riegel und Richard Westbrook will man alle VLN-Läufe vor dem 24h-Klassiker und das Qualifikationsrennen bestreiten. Dafür lässt man auch die Blancpain Endurance Serie aus. Über das Programm nach dem 24h-Rennen ist bislang noch nichts bekannt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
McLaren feiert in diesem Jahr ein Comeback im ADAC GT-Masters. Das Team MRS GT-Racing von Karsten Molitor bringt den McLaren MP4-12C GT3 wieder zurück in die deutsche GT3-Meisterschaft. MRS GT-Racing war bereits in der Saison 2012 mit dem britischen Supersportwagen im Masters am Start. Mit welchen Fahrern man in derSaison 2014 startet, gibt das Team zu einem späteren Zeitpunkt bekannt.
"Wir starten mit mindestens einem McLaren im Masters", bestätigt Teamchef Karsten Molitor. "Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck am Einsatz eines zweiten McLaren und die Chancen dafür stehen sehr gut. Wir sind von der Wettbewerbsfähigkeit des McLaren MP4-12C GT3 überzeugt. Durch kürzliche Updates hat McLaren das Auto weiter verbessert. In den kommenden Tagen werden wir unser Testprogramm mit verschiedenen Fahrern in Hinblick auf die ADAC GT Masters-Saison starten."
Zuletzt hatte das Team eines seiner Autos bei den Gulf 12 hours 2013 eingesetzt. Dort starteten Siegfried Venema (D), Oliver Webb (GB) und Felix Juan Serralles (PR) im GT3.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
23 Wagen weist die Nennliste des Endurance GT & Tourisme-Laufes für die 4h von Barcelona am kommenden Samstag auf. Die GT-Serie der französischen VdeV-Serie kommt dabei nicht mehr so Porsche-lastig wie noch in der letzten Saison daher. 5 Klassen mit Fahrzeugen von 7 Herstellern buhlen um die Punkte in den Klassenwertungen.
In der GTV1-Klasse für GT2 und GT3-Teams starten 3 Ferrari, 3 Porsche (GT3-R), ein WRT-Audi R8 LMS ultra und eine Ginetta G55 GT3 vom Ginetta-Werksteam LNT. Mit Visiom Racing, Ruffier Racing und Sofrev ASP sind bekannte Namen aus der Blancpain Endurance-Szene vertreten. Die nach den BES-Testtagen am HTTT in der vergangenen Woche den Einsatz auf der Katalunischen Strecke als erweiterten Test unter Rennbedingungen nutzen. In der GTV2-Klasse für mehr als 3 Jahre alte GT3-Fahrzeuge starten 3 Mosler, 3 Porsche, 1 Lamborghini und 1 Audi. In der Porsche-Cup-Klasse GTV3 sind immerhin noch 3 Wagen am Start und auch die GT4 Klasse GTV4 hat lediglich einen umgerüsteten Cup-Porsche zu bieten. Das Tourenwagenfeld beschränkt sich auf eine reine Sihluettenklasse in der 3 Autos von Solution F bzw. GC Automobile antreten.
Die Trainings für den Lauf beginnen heute am Freitag. Am Samstag erfolgt um ca. 16 Uhr der Start zum 4 Stunden langen Auftaktlauf der Serie, der über ein Live-Timing auf der Seite der VdeV-Serie verfolgt werden kann.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Prosperia-Abt-Racing
greift auch 2014 nach dem Titel im ADAC GT-Masters. Die Frankfurter Mannschaft rund um Christian Abt und Slobodan Cvetkovic setzt wie im Vorjahr auf drei Audi R8 LMS Ultra mit einer Mischung aus jungen und erfahrenen Piloten:
Wie im vergangenen Jahr ist der ehemalige Formel 1- und DTM-Fahrer Markus Winkelhock mit von der Partie, heuer greift er zusammen mit Thomas Schöffler ins Lenkrad; Schöffler ist ADAC Stiftung Sport-Förderpilot und hat 2013 in der Superstars GT Sprint Serie die Klasse GTS3 für sich entscheiden können . Der zweite Audi wird auch dieses Jahr von René Rast, dem ehemaligen Porsche Carrera Cup Deutschland- und Porsche Mobil1 Supercup-Meister pilotiert. An seiner Seite nimmt Kelvin van der Linde Platz; der 17-jährige van der Linde ist Teilnehmer der FIA Young Driver Excellence Academy, gewann 2013 den Scirocco R-Cup, und hat auch vor 2013 in Südafrika mehrere Meisterschaften für sich entscheiden können.
Den dritten R8 teilen sich zwei Neulinge im Team Prosperia C. Abt: Nicki Thiim, der letztjährige Champion im Porsche Mobil1 Supercup startet zusammen mit Fabian Hamprecht, der bereits in der vergangenen Saison im Lamborghini von rhino’s Leipert bei sechs Rennen erste Erfahrungen im ADAC GT-Masters sammeln konnte.
Laut Christian Abt „ergibt das eine perfekte Mischung aus jugendlicher Unbekümmertheit und extrem viel Erfahrung, die uns im Laufe dieser Saison bestimmt noch viel Freude bereiten wird“.