Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Mercedes macht weiter Schlagzeilen im ADAC GT-Masters: Heinz-Harald Frentzen gibt sein Comeback in der deutschen GT3-Serie Drei Jahre nach dem ersten Einsatz im ADAC GT Masters als "Fahrlehrer" von Skisprunglegende Sven Hannawald mit einer Corvette will der ex-F1-Vizeweltmeister bei HTP-Motorsport auf dem Buchbinder-M Mercedes SLS AMG GT3 nun in seine insgesamt dritte Saison im GT3 starten.
"Diese Rennserie hat sich in Deutschland unglaublich etabliert. Die Rennen sind an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. Ich freue mich auf den Saison-Start in Oschersleben", sagte Frentzen.
Das in der Rennserie bereits seit 2011 etablierte Team H.T.P. Motorsport aus dem Saarland nimmt eine weitere Saison mit dem Mercedes-Benz in Angriff. "Ich freue mich sehr, einen Mann wie Heinz-Harald an Bord zu haben, den ich als Rennfahrer sehr schätze und als Mensch wirklich mag", sagt H.T.P-Teamchef Norbert Brückner und betont: "Im vergangenen Jahr haben wir den Titel im ADAC GT Masters auf der Zielgeraden der Meisterschaft knapp verpasst." Brückner, Entdecker und Förderer von Bernd Schneider, leitet das HTP-Motorsport-Team seit 2013. Neben der Erfahrung von Frentzen setzt Brückner, der auf den Gebieten Fahrer-Scouting und - Entwicklung jahrzehntelange Erfahrung im Kart-, Formel und Tourenwagensport besitzt, auf junge Nachwuchsfahrer.
Gerüchten zur Folge soll HTP-Neuzugang Luca Stolz an der Seite von Frenzen zum Einsatz kommen. Auf dem zweiten HTP-Mercedes wird der Einsatz des letztjährigen Duos Buhk/Götz erwartet.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Risi Competitione hat für das kommende Tudor-USCC-Rennen in Long Beach den amerikanischen Piloten Dane Cameron anstelle des gesperrten Matteo Malucelli für den Ferrari des Teams benannt. Cameron hatte die 12h von Sebring und die 24h von Daytona an Bord des GTD BMW von Turner Motorsport bestritten. Cameron wird an der Seite von Stammpilot Giancarlo Fisicella das 100min-Rennen in Long Beach am kommenden Wochenende für Risi bestreiten.
Matteo Malucelli ist nach dem Unfall des Risi Competitione -Ferraris nach den 12h von Sebring (siehe nebenstehendes Video) wegen gefährlicher Fahrweise von den IMSA-Offiziellen für ein Rennen gesperrt worden. Nach dem zweiten Totalschaden in Folge steht zudem in Zweifel ob Teamchef Giuseppe Risi noch einmal die Dienste des italienischen GT-Talents in Anspruch zu nehmen gedenkt.
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Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Das dänische Team von Insight Racing with Flex Box bestreitet auch dieses Jahr die gesamte Saison der Blancpain Endurance Serie mit einem Ferrari F458 GT3 Italia im Pro-Am Cup. Neben Teameigner Dennis Andersen sitzt heuer der letztjährige Lamborghini Super Trofeo-Fahrer Jason Yeomans am Steuer des Ferraris – der zweite dänische Fahrer im dänischen Team.
AutOrlando Sport plant 2014 in der Blancpain Endurance Serie sowie der Sprint Serie oder der GT-Open anzutreten. Als Fahrer ist bisher nur der 19-jährige Italiener Matteo Beretta fix, das Team steht noch mit weiteren Fahrern in Kontakt.
Zu guter Letzt noch Marc VDS: Nach drei vollen Saisons in der Blancpain Endurance Serie möchte man heuer nur beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps starten und dabei endlich den Gesamtsieg für BMW erzielen, Bas Leinders und Markus Palttala sind bisher als Fahrer für die beiden BMW Z4 GT3 genannt. Neben Spa liegt wie bei Aston Martin das Hauptaugenmerk auf den 24 Stunden Rennen am Nürburgring. Beide Rennen werden als Werksteam von BMW Motorsport bestritten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Schon bei den Gulf 12 hours 2013 hatten Gerüchte im Fahrerlager die Runde gemacht, das der einhimische Pilot und 24h-Dubai sowie Gulf 12 hours-Sieger Khaled Al Qubaisi vor einem Wechsel in die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft stehen würde. Nun hat sich diese News bewahrheitet und ausgerechnet bei einem deutschen Team ist der talentierte und solvente Pilot aus den Emiraten nun untergekommen.
Gemeinsam mit Christian Ried und Porsche-Junior Klaus Bachler wird Al Qubaisi im Proton-Competition-Porsche die Saison in der GTE-Am-Klasse bestreiten. Die Mannschaft aus Ummendorf ist dabei das einzige Kundenteam das schon die neuen 991 RSR GTE in der Privatfahrerklasse einsetzt. Möglich wurde es durch einen Kraftakt von Porsche die das überarbeitete Modell schon in der letzten Saison beim Saisonfinale in Bahrein zum Einsatz brachten, womit das neue Auto jetzt schon als „Vorjahreswagen“ deklariert werden und in der aktuellen Saison in der Privatfahrerklasse eingesetzt werden kann.
Der erste von 2 bestellten Wagen ist in dieser Woche beim Team eingetroffen. Das zweite Auto wird beim 24 Stunden Rennen von Le Mans unter der Bewerbung von Dempsey-Proton Competition eingesetzt. Patrick Dempsey startete bereits 2013 mit Proton in Le Mans wo man gemeinsam Klassenrang 4 belegte. Auch für Al Qubaisi, der dem Team mit Emirates Global Aluminium einen zusätzlichen Sponsor aus den Emiraten besorgt hat, ist die Sarthe kein Neuland. Der arabische Pilot startete im Vorjahr an Bord des JMW-Ferraris in der Pro-Klasse.
„Ich freue mich extrem und bin schon richtig gespannt auf unser Unternehmen WEC 2014, das in einem Monat mit dem 6-Stunden-Rennen von Silverstone beginnen wird. Wir sprechen hier von einer bedeutenden Weltmeisterschaft, die von Millionen Interessierten auf der ganzen Welt verfolgt wird. Wir nehmen dieses Unterfangen sehr ernst, es erfordert ernsthaftes Training und ungeteilte Aufmerksamkeit, um bei diesem großen Sprung in meiner Sportkarriere erfolgreich zu sein.“
Der österreichische Porsche Junior Klaus Bachler war schon im Vorjahr im Rahmen der ELMS mit Proton im Einsatz und ist begeistert über diese neue Chance: „Ich freue mich schon riesig auf meine neue Aufgabe in der WEC. Für mich geht ein Traum in Erfüllung, wenn ich dieses Jahr auch mein Debut in Le Mans mit dem neuen RSR feiern werde.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Mit einem BMW-4-fach Sieg ist das Qualifikationsrennen zum 24 Stunden Rennen am Nürburgring an diesem Sonntag zu Ende gegangen. Der Marc VDS- BMW Z4 GT3 von Maxime Martin, Uwe Alzen und Marco Wittmann gewann das 6-stündige Rennen mit knapp einer Minute Vorsprung vor dem BMW Team Schubert Z4 von Claudia Hürtgen , Jens Klingmann und Dominik Baumann, sowie dem zweiten Schubert Z4 von Dirk Werner, Dirk Müller, Lucas Luhr und dem Briten Alexander Sims. Der vierte Z4 von Marc VDS rundete den BMW-Durchmarsch der Münchner Semi-Werksteams ab.
Die Vorjahressieger von Black Falcon kamen mit dem Mercedes SLS AMG GT3 auf P5 ins Ziel. Nur Sechste wurde der beste der hoch favorisierten Audis, der G-Drive-WRT-Racing R8 GT3 von Rusinov/Ortelli/Sandström/Müller. Siebter und Klassensieger in der SP7 wurde der Cup-Porsche von Osieka/Jans/Schornstein. Als Neunter und Klassensieger in der SP4T kam der Rotek Racing Audi TT-RS von Huff/Gleason/Meins ins Ziel.
Fotos , ein ausführlicher Rennbericht und Ergebnisse folgen in Kürze auf unseren Seiten.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Wie berichtet, startet M-Sport Bentley heuer mit zwei Bentley Continental GT3 in der Blancpain Endurance Serie im Pro Cup. Nun wurden die Fahrerbesatzungen verkündet: Guy Smith, Steven Kane und Andy Meyrick – im vergangen Jahr beim Debüt des Fahrzeuges zusammen am Steuer bei den Gulf 12 hours – bilden auch in diesem Jahr zusammen ein Trio. Der zweite Bentley wird pilotiert vom Briten Duncan Trappy, dem Franzosen Natoine Leclerc sowie der belgische ehemalige Formel 1-Fahrer Jerome D’Ambrosio.
Aston-Martin Racing wird neben dem 24 Stunden Rennen am Nürburgring auch beim Saisonhöhepunkt der Blancpain Endurance Serie , dem 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps antreten. Die Fahrerbesatzung für den Nürburgring ist mit Darren Turner, Stefan Mücke sowie Pedro Lamy bereits fest, für Spa und einen eventuellen Start beim Heimspiel der Blancpain Endurance Serie in Silverstone wird die Fahrerbesatzung noch bekannt gegeben.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Nach den beiden ersten Saisonrennen der 24h Serie 2014, den 24h von Dubai und den 12h von Mugello , arbeitet das Team der niederländischen Agentur Creventic und seines langjährigen Partners DNRT nun mit Hochdruck am nächsten Lauf : der ersten Auflage der Dunlop 12H von Zandvoort, die am 30. und 31. Mai auf dem Circuit Park Zandvoort in den Niederlanden ausgetragen wird. Wie Gerrie Willems von Creventic letzte Woche bekannt gab soll dabei die Feldgrösse trotz des winkligen Kurses nun kein Hindernis mehr darstellen:
„Am vergangenen Dienstag haben wir nun 50 offizielle Einschreibungen für das Rennen erhalten. Um dafür zu sorgen, dass auch andere Teams noch bei dieser Premiere mit dabei sein können, haben wir in Absprache mit der Geschäftsführung des Circuit Park Zandvoort die maximale Zahl der zugelassenen Autos von 50 auf 60 erhöht. Somit können bis zu zehn weitere Teams bei den Dunlop 12H ZANDVOORT an den Start gehen. Wenn sich noch mehr Teams melden, werden jene, die über die Anzahl von 60 hinausgehen, auf eine Warteliste gesetzt.“
Unter anderem soll auch der Panoz Esperante des deutschen Mishumotors-Teams mit auf der Nennliste des Events stehen. Wie schon in Mugello wird auch das Rennen in Zandvoort wegen Lärmbeschränkungen in zwei Teilen aufgeteilt. Die ersten drei Stunden des Rennens werden am Freitag gefahren, gefolgt von einer Parc-Fermé-Regelung. Die restlichen neun Stunden stehen für den Samstag auf dem Programm. Anschließend gibt es die Siegerehrung und eine Strandparty nach dem Rennen. Für die Berichterstattung im Livestream hat man sich das Team von Radio Le Mans gesichert, das ja mittlerweile leider in der Tudor-USCC-Serie ohne Beschäftigung ist.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Zwar beherrscht eine Woche vor der 2. VLN Langstreckenmeisterschafts-Runde das Qualifikationsrennen zum 24 Stunden Rennen am Nürburgring die Schlagzeilen, dennoch sei uns ein weiterer Blick in den Toyota GT 86-Cup vom vergangenen Wochenende gestattet, bevor uns die aktuellen Geschehnisse am Ring und die 2. Saisonrunde den Blick darauf versperren.
Die Rundenzeitenstatistiken des Feldes der Cup4-Klasse enthüllen das es bei den Ausfällen fast ausnahmslos die schnellsten Teams traf.
Mit der Leutheuser Racing-Crew Kudrass/Kudrass/Tschornia gewann zwar verdientermassen die im Schnitt schnellste Mannschaft, doch bei einem regulären Rennverlauf für die ausgefallenen Teams wäre es wohlmöglich knapp mit einem Podiumsplatz für die späteren Sieger geworden. Ausnahmetalent Nigel Moore zeigte bei seinem Renndebüt im Vantage Racing Toyota am Ring eine eindrucksvolle Vorstellung bis sein Toyota GT 86 einen Reifenstapel küsste und in der Folge ausfiel. Auch Dörr Motorsport (Foto) hat um den schon in der letzten Saison überzeugenden Arne Hoffmeister mit Fabian Wrabetz und Maciej Dreszer ein Team gescharrt das zeigte das bei einem zwischenfallfreien Rennen jederzeit mit ihnen zu rechnen ist. Eine positive Überraschung war das Team von WH-Motorsport: Wolfgang und Kevin Hönscheid glänzten zwar nicht mit den schnellsten Rundenzeiten, zeigten dafür aber eine verblüffende Konstanz. Hier darf man auf die kommenden Auftritte der Mannschaft gespannt sein.
Wie bereits berichtet kommt beim nächsten Lauf noch eine weiter Mannschaft dazu. Leipert Motorsport hat neben seinen Lamborghini Einsatzprogramm in der Lamborghini Blancpain Super Trofeo Europe
in der letzten Woche auch bekannt gegeben sein VLN-Comeback 2014 im Toyota GT 86-Cup zu absolvieren. Dazu bringt man unter der Nennung von Toyota Team Thailand einen Einsatzwagen für 4 Thailändische Piloten an den Start, die beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring mit einem selbst vorbereiteten Toyota Corolla Altis in der SP3-Klasse zu starten. Bis dahin haben das Team und besonders die Streckensprecher am Ring genügend Zeit und Gelegenheit die korrekte Aussprache der Einsatzpiloten Arto Suttipong Smittachartch, Kiki Sak Nana, Nattapong Hortongkam und Nattavude Charoensukhawatana fehlerfrei auswendig zu lernen...
Schliesslich hat auch das TMG-Einsatzteam von TMG United, die neue Junior-Pilotin für das VLN-Programm des Werks-GT86 in der V3-Klasse bekannt gegeben: Dort wird die 28 jährige Charlotte Wilking an der Seite des letztjährigen Förderpiloten Moritz Oestreich 6 Rennen in der VLN Langstreckenmeisterschaft bestreiten. Die mit reichlich Nordschleifenerfahrung gesegnete Pilotin setzte sich bei der Sichtung von TMG gegen 4 männliche Mitbewerber durch.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Eine Woche vor dem ersten Rennwochenende der Blancpain Endurance Serie wurde die erste offizielle Starterliste veröffentlicht – 42 Starter sind zwar ein Rückgang in der Gesamtzahl, doch die Qualität dürfte auch in diesem Jahr wieder stimmen.
12 Fahrzeuge werden im Pro Cup am Start sein: Aston Martin, Audi, Bentley, McLaren, Mercedes-Benz sowie der Chevrolet Camaro von Reiter Engineering, der nur für Monza genannt hat. Neben den bekannten Mannschaften vom Belgian Audi Club Team WRT, Black Falcon, HTP-Motorsport sowie ART Grand Prix findet sich in der Starterliste auch erstmals das Oman Racing Team sowie M-Sport Bentley mit dem neu entwickeltem Bentley Continental. Durch den Rückzug von Vita4One-Racing und Marc VDS sind hier in diesem Jahr keine BMW Z4 GT3 am Start, auch das Fernbleiben des Meuspather Rennstalls Phoenix Racing fällt auf.
Der Pro-Am Cup mit einer Mischung aus Profis und starken Amateuren glänzt auch in diesem Jahr wieder mit einer hohen Starterzahl: 21 Fahrzeuge werden in Monza antreten, im Gegensatz zur Pro-Kategorie finden sich hier auch Fahrzeuge wie den BMW Z4 GT3, den Emil Frey-Jaguar, Ferrari, Lamborghini und Nissan. Aus deutschsprachiger Sicht sollte man ein besonderes Augenmerk auf die Teams Kessel Racing, Emil Frey Racing, Black Falcon sowie GT-Corse by Rinaldi richten. Wie in der Vergangenheit ist auch die Nissan GT Academy mit dem Einsatzteam RJN-Motorsport sowie den Gewinnern der genannten Academy wieder mit zwei Fahrzeugen am Start.
In der Genteman Trophy werden 9 Fahrzeuge das Training beim Saisonauftakt in Monza aufnehmen. Fast schon traditionell ist Ferrari mit dem Ferrari F458 GT3 Italia mit 5 Fahrzeugen am stärksten vertreten, es folgen 3 Audi R8 LMS ultra sowie ein McLaren MP4-12C GT3. Auch hier sind die Teams von Kessel Racing und GT Corse by Rinaldi mit je einem Ferrari am Start. Zwar als Season-Entry genannt, aber in Monza noch nicht am Start ist das Team AF Racing International mit zwei Lamborghini Gallardo GT3, je einer im Pro-Am Cup und der Gentleman Trophy.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
In der SP8-Klasse für Rennfahrzeuge mit einem Hubraumvolumen von 4-6,25l Hubraum starteten am vergangenen Wochenende bei der 60.ten ADAC Westfahlenfahrt (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) insgesamt 4 Fahrzeuge. Neben dem Ferrari des Racing One-Teams waren dies 2 vom Team Ring-Racing an den Start gebrachte Lexus IS-F und ein Aston-Martin V12 Vantage des Aston Martin Testzentrums.
Zu Rennbeginn übernahm der Ferrari von Struwe/Kohlhaas die Klassenführung, bis beim Boxenstop in der 7. Runde eine fällige Reparaturpause die Führung an den Ring-Racing-Lexus mit der #135 übergehen liess. Dessen Schwesterfahrzeug rutschte in Runde 7 auf eine Ölspur in die Leitplanken des Schwalbenschwanzes. Und auch das Aston-Team kam nicht ungeschoren beim ersten Boxenstop davon. Eine lange Reparaturpause liess die Mannschaft gleich 2 Runden hinter den Klassenführenden zurückfallen, so das die Positionen in dieser Klasse schon nach den ersten Stops bezogen waren.
Klaus Völker und Uwe Kleen teilten sich das Cockpit des siegreichen Lexus mit der Startnummer 135 mit Jordan Tresson. Der französische Rennfahrer begann seine Karriere 2010 mit dem Sieg der Nissan GT Academy. Auf dem Ring-Racing-IS-F durfte er sich über den ersten Klassensieg des Jahres freuen.
Ferrari-Teamchef Martin Kohlhaas zog nach der ersten Vorstellung des racing one-Teams unter eigener Flagge trotz P2 am Ende ein positives Fazit aus dem Rennwochenende. „Wir hätten bei diesem Debüt eigentlich noch besser abschneiden können. Bis zu unserem ersten Reifenschaden haben wir die Konkurrenz in der Klasse locker im Griff gehabt. Leider kamen in der Folge ein weiterer Reifenschaden an der Hinterachse und ein Kühlerleck hinzu, die unsere erfahrene Mechaniker-Truppe aber schnell beheben konnte. Das Rennen hat uns in der Hinsicht eine Menge Erkenntnisse gebracht die wir nun mit unserem Reifenpartner Dunlop auswerten und nutzen können. Unsere Piloten waren danach auch mit dem Wagen schnell genug um verlorenen Boden in der Klasse gut machen zu können. Die beiden Fahrer waren von der Performance des Autos begeistert und haben uns bestätigt dass das neue Paket mehr Sicherheit und Vertrauen beim Einsatz auf der Nordschleife vermittelt.“
Die Ferrari-Mannschaft von racing one plant für 2014 die volle Saison auf der Nordschleife im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft und des ADAC 24h-Rennens zu absolvieren.