Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Der ACO hat den asiatischen Teams, die in dieser Saison mit einem CN-Fahrzeug in die neu geschaffene LMP3-Klasse der Asiatischen Le Mans Serie einsteigen wollen, eine nun 3-jährige Einsatzgarantie für ihre Fahrzeuge gegeben. Ursprünglich sollten die CN-Autos nur in dieser Saison in der neu geschaffenen LMP3-Prototypen-Einsteigerklasse der Serie zum Einsatz kommen, ehe 2015 alle Teams auf die erst in diesem Jahr neu angekündigte LMP3-Klasse hätten umsteigen müssen - kein gutes Argument für interessierte Teams, sich extra für das Übergangsjahr ein neues Fahrzeug zuzulegen!
Da Rennteams normalerweise in 3-Jahres-Programmen planen, schafft der ACO nun einen erhöhten Anreiz für interessierte Teams, sich mit den auch für Asien neuen Fahrzeugen – noch gibt es in Fernost keine Rennserie in der die europäischen CN-Prototypen zum Einsatz kommen – einzudecken.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
Nach dem Zulltec (wir berichteten) hat auch Ligier seinen ersten geschlossenen CN-Prototypen im Rahmen der ersten Testtage der VdeV-Serie auf dem Circuit de Nevers in Magny-Cours getestet. Die französische Manufaktur, die vor kurzem eine Kooperation mit Oak Racing-Teamchef Jacques Nicolet und seiner Onroak-Gruppe eingegangen war, folgt damit dem allgemeinen Trend auch den lange als Rennspidern konstruierten CN-Autos ein Dach zu spendieren.
Der Rollout des JS55 titulierten Entwicklungschassis wurde dann auch durch Oak Racing vorgenommen, die als Piloten das VdeV-Team mit Jacques Nicolet, seinem Sohn Pierre und dem französischen Piloten Guy Lacroix zum Einsatz brachten. Als Haupteinsatzgebiet in der Premierensaison ist wohl erst mal die VdeV-Serie angedacht. Zwar will Oak Racing auch in der LMP3-Klasse der Asiatischen Le Mans Serie seine CN-Autos von Ligier 2014 zum Einsatz bringen, dort ist aber nach der Zulassungsliste des ACO nur der offene JS53 für die nun auf 3 Jahre verlängerte Übergangszeit bis zur Einführung des LMP3-Reglements homologiert.
Der JS55 wird nicht da einzige geschlossene Auto von Ligier/Onroak bleiben. Die Franzosen arbeiten mit Hochdruck an der Fertigstellung der ersten Chassis des Ligier JS P2, der ersten LMP2-Konstruktion unter dem Namen Ligier . Während schon in diesem Jahr bis zu 3 Autos der P2-Variante in den ACO-Serien und auch Le Mans zum Einsatz kommen sollen, könnte der JS55 zur Basis des angedachten LMP3-Autos von Onroak/Ligier werden, das nach der Finalisierung des Reglements Mitte diesen Jahres ab dem nächsten Jahr für die Basisprototypenklasse des ACO bereitstehen könnte.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Alle guten Dinge sind drei. Das trifft zumindest auf die Winter Endurance Championship zu. Am Samstag fand das dritte und letzte Rennen in Zandvoort statt.
Zum Finale hatten sich 40 Fahrzeuge eingefunden. Nach einem heftigen Unfall im Zeittraining, der für eine längere Unterbrechung sorgte und den Rennstart um eine Stunde hinaus zögerte, musste der BMW von Koelewijn/Douglas auf einen Start ebenso verzichten wie der Marcos Mantis von Pieter und Cor Euser.
Nach 4 Stunden Rennzeit und 120 gefahrenen Runden überquerte der Renault Megane von Max & Luc Braams als erster die Ziellinie. Es war bereits ihr zweiter Sieg nach dem Neujahrsrennen im Januar. Da sie im ersten Rennen im November hinter dem Wolf GB08 und dem Radical Dritte wurden, schafften es Vater und Sohn Braams in jedem Rennen auf das Podest und sicherten sich damit auch die Meisterschaft in dieser Saison.
Mit 17 Sekunden Rückstand kam der Lamborghini Gallardo von Verstraete/Catsburg/Dubois in Ziel, die lange Zeit das Rennen anführten. Mit P3 in der Gesamtwertung sicherten sich Simon Knap/Bas van de Ven im BMW den Klassensieg in der Division 2 vor den Markenkollegen de Laat/de Prenter. P5 ging an den Radical von Stala/Brand vor dem Saker von Bettini/Wilkens/Leliveld/Kraan.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
3 Rennfahrzeuge, 7 Piloten , 4 Einsatzserien und 18 Rennveranstaltungen. Die österreichische Lamborghini-Einsatzmannschaft von Grasser Racing aus St.Magarethen bei Knittelfeld bereitet sich auf das bis dato umfangreichste Rennprogramm seiner Geschichte vor. Teamchef Gottfried Grasser will nach letzten Tests in Portimao (Foto) am 26.3 in den heimischen Hallen das komplette Programm der Mannschaft vorstellen. Schon vorab wurden beim Vizemeisterteam in der Pro-Am-Kategorie der FIA-GT Serie 2013 Details zum Rennprogramm veröffentlicht.
Mit 3 Lamborghini Gallardo wird das Grasser Racing Team in der Blancpain Sprint Series, DMV-Touringcar Championship und der Lamborghini Super Trofeo bei insgesamt 18 Events an den Start gehen. Der Kalender umfasst Veranstaltungen in Frankreich, Belgien, Portugal, Deutschland, Niederlande, Großbritannien, Slowakei und Azerbaijan. Der traditionelle Gaststart beim GT-Masters auf dem Red Bull Ring darf dabei nicht fehlen.
Insgesamt sieben Piloten werden in der kommenden Saison am Steuer eines Lamborghinis des Grasser Racing Team sitzen. Der Murtaler Hari Proczyk, Jeroen Bleekemolen, Sascha Halek sowie Martin Matzke nehmen die Blancpain Sprint Series in Angriff. Sandro Bickel und der Deutsche Ronald Hölling geben in der DMV-Touringcar Championship Gas und ein weiterer Murtaler, Gerhard Tweraser, versucht sein Bestes in der Lamborghini Super Trofeo.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Nach R
eiter Engineering, die beim Eröffnungsrennen der Pirelli World Challenge in St. Petersburg nun einen dritten Lamborghini Gallardo FL2 für den Südamerikaner Marcelo Hahn einsetzen, bekommt die Serie weiteren Zuwachs aus Deutschland. Michael Bartels hat sich mit seinem Vita4One Racing BMW Z4 für das Event eingeschrieben und schreibt damit Rennpremiere. Nicht nur für Bartels, auch für den BMW (wie auch für Lamborghini und McLaren) ist die Serie Neuland.
Für St. Pete ist das Feld mit 51 gemeldeten Fahrzeugen fast komplett. Mit 7 R8 LMS-ultra (je 1 von Jeff Courtney und DragonSpeed und 5 von GMG) sowie einem TT-RS von RS Werkes mit Don Istook ist Audi dabei der am meisten vertretene Hersteller.
In der GTS (nach GT4-Format) sind 7 Ford Mustang Boss und 6 Chevy Camaro die stärksten Vertreter. Als zweitgrößstes Team nach GMG ist das kalifornische Team von The Racers Group mit insgesamt 4 Aston Martin Vantage dabei.
Auch die Starterliste für das zweite Rennevent, Mitte April, in Long Beach ist mittlerweile veröffentlicht worden. Mit 40 Teilnehmern ist das Feld hier bereits voll besetzt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Prototypen diverse
Der Zulltec CZ2
hat laut unseren Kollegen von Endurance-Info.com erste Testfahrten in Frankerich unternommen. Das für dieses Jahr neu konstruierte französische CN-Gefährt ist eines der ersten neuen geschlossenen Designs, das in diesem Jahr in der CN-Rennszene debütieren soll. Konstrukteur Yves Cazard hat die VdeV-Serie im Visier, wo der Einsatz des Wagens erfolgen soll.
Das radikal gestaltete, von einem 2l-Honda Vierzylinder befeuerte CN-Coupé hat mittlerweile noch vor dem ersten Rollout vom ACO eine Zulassung für die LMP3-Klasse der Asiatischen Le Mans Serie bekommen, wo ein Auftreten 2014 mangels bislang akquirierter Kunden allerdings rein utopisch wäre. Aussagen, ob es darüber hinaus Pläne gibt, den Wagen in einer LMP3-Version aufzulegen, hat die kleine französischen Manufaktur bislang nicht gemacht. Wahrscheinlicher ist, dass ein rein nationales Programm innerhalb der französischen Langstrecken-Serie für Prototypen für die kleine Schmiede auf dem Plan steht.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Auch 2014 wird der Luxemburger Steve Jans den 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup von GetSpeed Performance pilotieren. Mit dem Team von Adam Osieka möchte der 25-Jährige seine Erfolgsgeschichte fortsetzen und um Siege in der Cup 2 Porsche-Cup-Klasse kämpfen.
Die Debütsaison der Mannschaft aus Meuspath lief 2013 recht erfolgreich ab: mit dem Porsche holte man 5 Klassensiege in 9 VLN-Läufen und einmal mit Jans sogar den dritten Rang im Gesamtklassement beim 36. RCM DMV Grenzlandrennen . Jans wird sich das Cockpit erneut mit Teamchef Adam Osieka teilen. Bei acht der 10 VLN Langstreckenmeisterschafts -Rennen wird das eingespielte Duo 2014 außerdem von Christopher Mies unterstützt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Porsche Carrera Cup
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Wochen vor dem Saisonstart des Porsche Carrera Cup Deutschland hat das Team von Aust Motorsport seine Fahrerpaarung für die beiden Carrera der Mannschaft aus Rietberg vorgestellt: Niclas Kentenich soll als neue Speerspitze um die vordersten Plätze mitkämpfen. Der 1,93 Meter große, 25jährige Neusser ging bereits von 2007 bis 2010 im Cup an den Start. Nach drei Jahren im nationalen und internationalen GT-Sport, unter anderem im ADAC GT-Masters, ist seine Begeisterung für den Markenpokal ungebrochen: „Das Niveau in dieser Serie ist unheimlich hoch. Ich freue mich, wieder vor der großartigen Kulisse der DTM anzutreten. Im Gegensatz zu den eher längeren Rennen im GT-Sport spielt Taktieren keine große Rolle mehr –
hier heißt es 30 Minuten mit dem Messer zwischen den Zähnen Vollgas zu geben“.
Sein junger Teamkollege Patrick Eisemann ist ein Neueinsteiger im Cup, der aus dem Volkswagen Scirocco R Cup aufsteigt. Ab sofort hat er es nicht nur mit doppelter Leistung, sondern auch mit einem heckgetriebenen Fahrzeug zu tun: „Das wird eine große Umstellung für mich, obwohl ich sogar glaube, dass mir ein Heckantrieb naturgemäß besser liegt“, erklärt er. Teamchef Frank Aust möchte seinem neuen Schützling die nötige Zeit geben: „Für Patrick soll es ein reines Lernjahr werden. Er wird sich Stück für Stück an das Niveau herantasten und kann sich von Niclas sicherlich einiges abschauen. Von seinem Talent bin ich überzeugt.“
Die 2013 mit Norbert Siedler und Seat Leon
Supercopa-Champion Elia Erhardt in den Porsche Carrera Cup Deutschland aufgestiegene Mannschaft von Teamchef Frank Aust und Teammanager Wolfgang Schumacher wurde 2003 gegründet und war lange Jahre in der VLN Langstreckenmeisterschaft unterwegs. Siedler errang in der vergangenen Saison auf dem Porsche 997 Cup der Mannschaft den vierten Tabellenplatz und einen Laufsieg auf dem Norisring. Im kommenden Jahr, in dem die deutsche Serie erstmals den hungaroring iund den sachsenring im Kalender hat, steigen alle Teams auf das letztjährige Supercup-Modell, den Porsche 991 Cup, um, der neben 10 PS mehr nun auch mit Schaltwippen ausgestattet ist.
Verfasst von Christian Reinsch. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Richard Göransson (Bild: rechts) wechselt von BMW ins SLS-Cockpit des Wormser Rennteams ROWE Racing. Der 35-jährige Schwede wird sowohl bei den ersten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft als auch beim Saisonhighlight, dem 24 Stunden Rennen am Nürburgring im Mercedes SLS AMG GT3 an den Start gehen. Schon in der Vergangenheit bewies der erfahrene Motorsportprofi sein großes Talent: In der letzten Saison belegte er im Marc VDS BMW Z4 GT3 beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring 2013 einen starken zweiten Gesamtrang – knapp vor seinen neuen Teamkollegen von ROWE Racing, die den dritten und vierten Platz erreichten.
ROWE Teamchef Hans-Peter Naundorf (links auf dem Bild) : „Wir freuen uns sehr, unseren Fahrerkader mit Richard Göransson nochmals zu verstärken. Er ist ein Vollblutprofi mit unglaublichem Ehrgeiz, großer Erfahrung und beeindruckender Nervenstärke. Mit Richard sind wir in der kommenden Saison fahrerisch noch besser und breiter aufgestellt, um uns in der Spitze der VLN Langstreckenmeisterschaft zu behaupten. Da wir in diesem Jahr auch bei den ADAC GT-Masters starten werden, ist uns ein ausgewogener Fahrerkader sehr wichtig.“
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Auf
dem Genfer-Autosalon zeigt Toyotas Nobeltochter Lexus in den kommenden Tagen eine auf Basis des Coupes RC aufgebauten Studie namens Lexus RC F GT3. Bereits mehr als zwei Jahre Entwicklung stecken im nach FIA GT3-Reglement aufgebauten Fahrzeug, entwickelt von der Lexus-Tochter Techno Craft in Japan.
Angetrieben wird das 1.250 kg schwere Coupe von einem neu entwickelten 5 l-V8 Aggregat, bei 540 PS soll die Leistungsausbeute liegen. Die ersten Testfahrten sollen noch in 2014 erfolgen, ab 2015 werden auch Kundenteams – unterstützt durch Lexus – in den GT3-Serien erwartet.