TUSC - Neue BOP und Vorschau auf die 12h-Sebring

Nur wenige Tage vor dem 12-Stunden-Rennen von Sebring hat die Tudor USCC-Serie ein weiteren Rückzug zu vermelden. Nach dem inoffiziellen Sebring-Test, bei dem auch die LMP1 Porsche und Audi vor Ort waren, zieht Millennium Racing (Delta/ADR) ihren #24 LMP2 Oreca-Nissan zurück, sodass nun 65 Fahrzeuge auf der Teilnehmerliste verbleiben. 

Die größten Fahrer-Umbesetzungen: Jon Fogarty auf der #9 Action Express Corvette, Guy Cosmo ersetzt Max Papis auf der #31 Marsh Corvette, Sage Karam und Marino Franchitti tauschen die Plätze auf den beiden #01 & #02 Ganassi Riley-Ford, David Cheng ersetzt Mirco Schultis auf dem #8 Starworks Oreca FLM, Eric Lux und Sean Rayhall fahren auf dem #25 8Star Oreca und Stefan Johansson ersetzt Toni Vilander auf dem #63 Scuderia Corsa GTD-Ferrari.

Neu mit dabei sind der #85 JDC/Miller Oreca FLM und der #17 Falken GTLM-Porsche. Noch offen ist vor allem die Fahrerbesetzung der beiden #18 & #19 Muehlner GTD-Porsche, auf denen aktuell nur Earl Bamber gemeldet ist.

Auch die IMSA blieb für den Sebring-Event erneut nicht untätig und veröffentlichte eine neue 'Balance of Performance'. Die Daytona-Prototypen erhalten ab sofort einen neuen Diffusor sowie 'Dive-Planes' zugesprochen. Auch an der Motorenfront gibt es bei den DP's wieder Änderungen in Sachen Luftmengenbegrenzer und Drehzahllimit. Die Chevy's dürfen nun 7.450 U/min drehen und erhalten einen kleineren, 33,8mm Air-Restriktor. Die Ford-Triebwerke, sowie der am Wochenende debütierende HPD-Motor, dürfen dafür einen 33,7mm großen Air-Restriktor tragen und bekommen einen Boost-Druck von 1.765 mbar (Ford) bzw. 1.844 mbar (HPD) zugesprochen.

SRT-VipernDa man die LMP2 und den DeltaWing weiterhin nach ACO-Regeln halten möchte gibt es bei diesen Fahrzeugen erneut keine Anpassungen.

In den GT-Klassen gibt es derweil nur minimale Anpassungen. In der GTLM wurde vor allem die Tankkapazität (99 Liter Porsche, 94L Ferrari, 96L Corvette, 100L BMW, 103L Viper und 85L Aston Martin) geändert. Die BMW's dürfen zusätzlich einen 10mm kleineren Gurney-Flap aufziehen, während die 50kg Gewichtsreduzierung für den Aston Martin wohl zu spät kommt, da das Fahrzeug schon lange vorher zurückgezogen wurde.

Auch in der kleinen GTD-Klasse wurde die Tankkapazität neu aufgestellt. Die Porsche erhalten nun 83 Liter, Audi 94L, Ferrari 92L, BMW 89L, Aston Martin 97L und die SRT Viper 104L.

Anstelle des Standard-Heckflügels in der GTD-Klasse dürfen die Porsches nun den Crawford-Heckflügel, den auch die Daytona-Prototypen tragen anbringen. Zusätzlich erhalten alle Fahrzeuge mehr Flexibilität bei der Heckflügel-Abstimmung.

TV-Sender Fox Sports 1 berichtet ab 10:00 Ortszeit. Ab 13:00 übernimmt dann IMSA.com die Berichterstattung. Ein Livetiming wird das ganze Wochenende über ebenfalls bei IMSA.Com  angeboten. Auch GT-Eins und americansportscar.de   werden am kommenden Wochenende wieder gemeinsam zeitnah über das Rennen berichten.

 

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