Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Porsche-Junior
Mathieu Jaminet gewann am vergangenen Samstag den 9.Meisterschaftslauf des Porsche Mobil1 Supercup in Austin. In dem nervenaufreibenden Rennen kam der lange Zeit führende Meisterschaftsanwärter Matteo Cairoli im Fach Auto Tech Porsche nicht ins Ziel. Somit war der Weg frei für Jaminet, der als Sieger vor seinem Junior-Kollegen Sven Müller (D/Lechner MSG Racing Team) und Robert Lukas (PL/Förch Racing by Lukas Motorsport) über die Ziellinie fuhr.
Jaminet startete in das 14-Runden-Rennen von der Pole-Position. Cairoli kam beim stehenden Start besser weg, setze sich links daneben und ging beim Anbremsen der ersten Kurve an ihm vorbei. Müller, der im Qualifying Platz sechs erkämpft hatte, machte drei Positionen gut und schob sich hinter Cairoli und Jaminet. Das Dreierpack an der Spitze lag in den ersten Runden eng zusammen. Immer wieder setzten Jaminet und Müller zu Überholmanövern an, doch eine echte Chance bot sich nie. Je mehr sich Jaminet gegen die Attacken von Müller zur Wehr setzen musste, desto mehr Luft bekam Cairoli, konnte Ideallinie fahren und sich immer weiter absetzen.
Nach 7 Runden führte er mit einem Vorsprung von 2,5 Sekunden, aber dann geschah das Unfassbare: der Italiener wurde immer langsamer und musste letztendlich sein Fahrzeug, das nach seinem Ausrutscher im Qualifying eiligst repariert wurde, ohne Vortrieb abstellen. „Ich kann es nicht glauben und jetzt bin ich unglaublich enttäuscht. Es gibt noch eine mathematische Meisterschaftschance, aber eigentlich glaube ich, dass sich Sven den Titel nicht mehr nehmen lassen wird“, sagte ein niedergeschlagener Cairoli nach dem Rennen.
Jaminet fuhr nach dem Ausfall seines Junior-Kollegen seinem zweiten Supercup-Sieg entgegen. „Ich habe gemischte Gefühle, denn ich fühle mit Matteo. Andererseits freue ich mich natürlich, dass ich hier gewinnen konnte“, sagte Jaminet.
Auf der 5,516 Kilometer langen Strecke sicherte sich Lukas Platz drei und stand nach Platz zwei in Budapest erneut auf dem Podium. Als Vierter beendete Michael Ammermüller das Rennen und fuhr gemeinsam mit Müller die entscheidenden Punkte für das Team Lechner MSG Racing ein, das die Teammeisterschaft vorzeitig gewinnen konnte. Fünfter im neunten Meisterschaftslauf wurde Christian Engelhart vor Jeffrey Schmidt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Strakka Racing
zieht sich aus der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2017 zurück. Nach dem 4. Motorschaden der Saison in Fuji sind dem Team nun die Ersatzteile für die letzten beiden Runden in Shanghai und Bahrein ausgegangen. Weder ist aufgrund der umfangreichen Zollbedingungen in China eine rechtzeitige Lieferung eines Ersatz Aggregats noch wahrscheinlich, noch würde das Teams dies aufgrund der zu erwartenden 3min Stop&Go-Strafe aufgrund des wiederholten Motorenwechsels in Kauf nehmen.
Noch sind die Pläne der Mannschaft für 2017 nicht offiziell bekannt. Aktuelle Gerüchte sprechen von einem Ende des LMP-Engagements und einem Einstieg in die GT3-Szene der SRO.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Auf dem TT Circuit in Assen fand am Wochenende das Saisonfinale der Supercar Challenge statt. Bis auf die GT Klasse wo sich Kosta Kanaroglou und Oliver Campos Hull im Mosler des Teams Escuela Espanola bereits beim letzten Rennen in Spa die Meisterschaft sichern konnten standen alle weiteren Titelentscheidungen noch aus.
Im Zeittraining sicherte sich Nigel Melker im DayVTec Ligier LMP3 die Pole Position. Das erste Rennen am Samstag ging über 60 Minuten. Diese Zeit nutzte Melka aus um das gesamte Feld einmal zu überrunden. Er siegte nach 37 Runden vor den beiden Norma von Siggi Pfeiffer und Luc de Cock/Tim Joosen. Die Plätze vier und fünf in der Superlight 1 Klasse belegten Kamphues/Rijnbeek im Wolf und Jan Lammers/Frits van Eerd im zweiten Ligier LMP3. In der Superlight 2 Wertung siegte Dominik Dierkes mit seinem Radical, der an diesem Wochenende erneut von Hauke Höschler unterstützt wurde. Höschler nutzte die Zeit zwischen den beiden WEC Rennen in Fuji und Shanghai, wo er im Audi LMP1 Team arbeitet, um selbst ins Lenkrad zu greifen. Platz 2 in der SL2 Division ging an Paul Sieljes im Praga. 
Henk Thuis siegte mit seinem Puma RT in der Super GT Klasse. Dieses etwas skurrile Fahrzeug gab es in letzter Zeit auch mehrfach in Deutschland zu sehen denn Thuis bestritt zuletzt auch einige Rennen der DMV GTC Serie . Den zweiten Platz sicherten sich Wheldon/Burgess im Radical vor Henry Zumbrink im Volvo und Cor Euser/Travor Knight im Marcos. Der bereits als Meister feststehende Mosler sah die Zielflagge nicht. Die beiden BMW´s von JR Motorsport gewannen mit den Fahrerbesatzungen Sluys/Mattheus und Schouten/Verhagen die GTB Division vor den Porsche Piloten Cenk Ceyisaker, Aart Bosman, Heezen/Menten, Yadal Oskan und Jos Jansen. In der Supersport Wertung siegten Dennis de Borst/Martin de Kleijn im Seat Leon vor den Markenkollegen Houweling/Ringelberg und dem BMW von Scheurs/van de Maat. Bart Drost und Niels Kool gewannen im BMW das Rennen in der Sport Division. Da der Peugeot von Voet/van den Broeck nicht ins Ziel kam sicherten sich Drost/Kool vorzeitig die Meisterschaft in ihrer Klasse.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Audi
beendet mit dem Ende der WEC-Saison sein seit 18 Jahren durchgeführtes LMP1-Engagement. Das hat die Ingolstädter Marke heute bekannt gegeben. Damit bewahrheiten sich die Gerüchte über einen Ausstieg der Le Mans-Rekordsieger, die zuletzt im Rahmen des VW-Dieselgate-Skandals zunehmend unter Druck aufgrund des Festhaltens am Dieselkonzept gekomment waren. Statt dessen setzt man nun für die Zukunft auf elektrische Antriebe - was mit einem Ausbau des Motorsportengagements zugunsten der Formel E unterstrichen wird.
Die Premiummarke beendet mit Ablauf der Saison 2016 ihr Engagement in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und damit auch beim 24 Stunden Rennen von Le Mans. Stattdessen engagiert sich Audi werkseitig in der rein elektrischen Rennserie Formel E.
Vor rund 300
Mitarbeitern der Motorsport-Abteilung stellte Vorstandsvorsitzender Rupert Stadler am Mittwochmorgen die strategische Entscheidung in den Zusammenhang der aktuellen Belastungen für die Marke. Es sei jetzt wichtig, auf das zu fokussieren, was Audi in den kommenden Jahren wettbewerbsfähig halte.
„Das Rennen um die Zukunft tragen wir elektrisch aus“, sagt Stadler. „Wenn unsere Serienautos mehr und mehr elektrisch werden, müssen das unsere Motorsportwagen als technologische Speerspitze von Audi erst recht sein.“ Die erste rein elektrische Rennserie passe perfekt zur Strategie, ab 2018 im Jahrestakt rein batterie-elektrische Modelle anzubieten. Audi befinde sich in der größten Transformationsphase der Unternehmensgeschichte. Unangetastet bleibt dagegen das Engagement in der DTM, wo Audi 2017 mit dem Nachfolger des Audi RS 5 DTM antritt.
Mit
dem Ausstieg aus der World Endurance Championship (WEC) endet eine erfolgreiche Ära. 18 Jahre lang engagierte sich die Marke bei den Le-Mans-Prototypen. Dabei gelangen 13 Siege bei den 24 Stunden von Le Mans und zahlreiche technische Meilensteine: Audi holte in Le Mans den ersten Sieg eines TFSI-Motors (2001), den ersten Erfolg eines Rennwagens mit TDI-Motor (2006) sowie den ersten Triumph eines Sportwagens mit Hybridantrieb (2012). Bei bisher 185 Renneinsätzen erzielten die Le-Mans-Prototypen von Audi 106 Siege, 80 Pole-Positions und 94 schnellste Rennrunden. Zweimal gewann Audi mit dem Hybrid-Rennwagen Audi R18 e-tron Quattro die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft. Von 2000 bis 2008 sicherte sich Audi zudem neunmal in Folge den Titel in der American Le Mans Series (ALMS), der in dieser Zeit weltweit bedeutendsten Rennserie für Le-Mans-Prototypen.
„Nach 18 für
Audi außergewöhnlich erfolgreichen Jahren im Prototypen-Rennsport fällt uns der Abschied extrem schwer“, sagt Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Das Audi Sport Team Joest hat die WEC in dieser Zeit geprägt wie kein anderes Team. Ich möchte mich bei unserer Mannschaft, bei Reinhold Joest und seinem Team, den Fahrern, Partnern und Sponsoren für diese extrem erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken. Das war eine tolle Zeit!“
Verfasst von Stefan Volk & Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Wie
bei einigen unserer Kollegen führt auch bei uns kein Weg daran vorbei bereits jetzt einen ersten Blick auf die kommende Saison der IMSA-Serie zu werfen.
Mit Action Express, die für Cadillac ein DPi-Programm starten wollen, Wayne Taylor Racing - die ebenfalls auf den Dallara im Cadillac-Design setzen - Speedsource und Visitflorida.com die insgesamt 3 Riley mit Mazda-Design einsetzen wollen, sowie Tequila Patron - Extreme Speed Motorsport mit einem Ligier-Nissan-DPi-Projekt stehen bereits 8 DPi (Daytona Prototype international) für die gesamte Saison fest.
Dazu gesellen sich mindestens 3 der neuen LMP2 als Full season Entries der Teams JDC-Miller, PR1 Mathiasen sowie Starworks. Mit Oreca, Ligier und Riley wären 3 der 4 approbierten Hersteller genannt. Hinzu kommen dazu noch einige weitere Einzel-Event Teilnehmer für die Rennen in Daytona oder Sebring.
In der LMPC sind in der letzten Saison für diese Autos lediglich 4 Teams derzeit fix. JDC-Miller, Starworks, Performance Teach und BAR1 haben mehr oder weniger fester Starterabsichten bekundet. Maximal 2 weitere Wagen werden hier noch hinzugerüchtelt.
Doch wie sieht es in den anderen Klassen aus? Einen vollständigen Überblick hierzu gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Das Finale der VLN Langstreckenmeisterschaft, das 41.te Münsterlandpokalrennen (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) ist am vergangenen Samstag vom Land Motorsport Duo Christopher Mies und Connor de Phillippi gewonnen worden. Die beiden ADAC GT-Masters-Champions kamen mit über 2 ½ Minuten Vorsprung auf die zweitplazierte RBM-BMW-Mannschaft mit den Piloten Jörg Müller und Nico Menzel über die Ziellinie. Der Land-Mannschaft kam ein taktischer Kniff zur Hilfe: Weil man im Gegensatz zur RBM-Mannschaft in der letzten Rennstunde stoppte musste man sich nicht mehr an die Mindest-Boxenstopstandzeit halten, während die taktisch noch nicht so versierte DTM-Truppe von Teamchef Bart Mampaey noch die volle Standzeit absolvieren musste. Durch den dritten Sieg avancierte das Land-Duo zur erfolgreichsten Mannschaft der Saison – Lands Comeback in den Top-GT-Sport konnte mit dem GT-Masters-Titel und dieser VLN-Bilanz wohl kaum erfolgreicher ausfallen.
Im Kampf
um den dritten Rang setzte sich ebenfalls eine BMW M6-GT3-Mannschaft durch. Das skandinavische Walkenhorst Motorsport-trio Krognes/Bouveng/Krohn knnte den letzten Podiumsplatz erobern da die 35s später einlaufende HTP-Motorsport-Mercedes-Mannschaft beim Überrunden eines Konkurrenten ihren Kotflügel onduliert hatte. Mit einem beachtenswerten 5.Platz - ihrem bis dato besten-Resultat – kam dahinter das Nissan-Trio Asch/Strauss/Gassner vor dem Frikadelli Racing Team Porsche ins Ziel. Der SPX-Klassensieger – der Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003 - der Wochenspiegel-Porsche, der 2.Walkenhorst M6 und der SP7-Klassensieger, der Black Falcon Porsche – komplettierten die Top-10.
Auch in diesem Lauf spielte das Wetter wieder eine Hauptrolle. Auf ein nasses Qulalifying folgte ein Rennbeginn auf feuchter Strecke dem ein Mittelteil und ein Rennende unter sonnigen Bedingungen folgte. Die Teams mussten daher so lange wie möglich den Wechsel auf Trockenreifen herauszögern. Der zu Rennbeginn noch um die Führung mitkämpfende Phoenix-mannschaft wurde dies zum Verhängnis: Beim Versuch einen 10 Runden-Stint zu absovieren zog man sich in der letzten Runde auf der Döttinger Höhe den Tank trocken. Beim Infight mit dem immer stärker auftrumpfenden BMW legte Uwe Alzen den 2.plazierten Haribo Racing Team Mercedes AMG GT in Runde 17 nach einem Dreher noch 2 mal unsanft in die Leitplanken ab was die Jagd nach einem 3.Laufsieg für die AMG-GT-Mannschaft vorzeitig beendete. Der sechstplazierte Manthey Racing Porsche haderte dieses Mal mit den Streckenbedingungen und wurde nach einem Bremsdefekt vorzeitig abgestellt.
Verfasst von Ralph Monschauer. Veröffentlicht in DMV-GTC
Zum
zweiten Rennen des Wochenendes stand das Qualifying unter dem Stern des direkten Schlagabtausches zwischen Fabian Plentz, der lange Zeit die Pole Position für sich verbuchen konnte und Max Aschoff im Praga R1 Turbo, der mit dem Überqueren des Zielstriches am Ende des Trainings dann die Doppelpole für den Praga sicherstellen konnte.
Beim Start des Finalrennens im DMV-GTC war jedoch spätestens allen klar, wie der Champion des Jahres 2016 seine Saison beenden will. Sofort übernahm Plentz die Spitze des Feldes,
baute sie in den ersten Runden immer weiter aus, um für die restliche Renndauer dann einen komfortablen Vorsprung zu verwalten. Ein sicherer Sieg zum Abschluss vor Max Aschoff im Praga und Josef Klüber im Mercedes SLS AMG GT3.
In der Klasse 8 durfte sich Benni Hey über einen Doppelsieg an diesem Wochenende freuen. Zweiter dieser Klasse wurde Klaus Dieter Frers im Ferrari 488 GT3, der trotz eines Drehers beim Start in Kurve eins, für seine tolle Aufholjagd belohnt wurde. Hinter Frers landete der BMW Z4 GT3 von Sven Maik Krüger auf Platz 3.
Thomas Langer durfte sich im Saisonfinalrennen über den Sieg in der Klasse 7 freuen. Er gewann die Klasse in seinem Porsche 991 GT3 Cup vor Niklas Frers und Alexander Markin. Rundenlang gab es in dieser Klasse spannende Kämpfe um die einzelnen Positionen.
Fabian Plentz (Audi R8 LMS ultra) konnte sich am Ende als neuer Meister des DMV-GTC feiern lassen. Platz zwei holte das Duo Christopher Friedrich/André Krumbach im Porsche 997 GT3 Cup vor dem Drittplatzierten Tommy Tulpe (Audi R8 LMS). Klassensieger wurden Nico Otto/Luca Wollgarten in der Klasse 4. Christopher Friedrich/André Krumbach wurden Sieger der Klasse 7b. Thomas Langer (Porsche 991 GT3 Cup) Sieger der Klasse 7a. Fabian Plentz (Audi R8 LMS ultra) dominierte die Klasse 8 und Tommy Tulpe holte sich Platz 1 in der Klasse 10.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
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Verfasst von Ralph Monschauer. Veröffentlicht in DMV-GTC
Am
14. und 15. Oktober 2016 gab es das Finale des DMV-GTC in Oschersleben. Dort fielen auch die letzten Entscheidungen der Saison 2016. Mit Daniel Keilwitz und Fabian Plentz gab es auch die letzten beiden Sieger des Jahres.
Prominentester Starter an diesem Wochenende war der ADAC GT-Masters-Champion des Jahres 2013, der Villinger Daniel Keilwitz , dem dieser Ausflug sichtlich Spaß gemacht hat. „Die Leute sind cool, das ganze Umfeld passt perfekt und das Auto macht auch einen wahnsinnigen Spaß. Es ist fast wie ein Formel Auto und damit auch für mich absolutes Neuland.“
Von Beginn an zeichnete sich ein Duell an der Spitze ab, bei dem Fabian Pletz (HCB Rutronik Racing) im Audi R8 LMS GT3 als der bereits feststehende Champion des Jahres und der Praga R1 Turbo von Max Aschoff und Daniel Keilwitz die Rolle der Fighter um den Sieg der Tageswertung spielen sollten.
Zunächst legte Plentz im Freien Training die Bestzeit vor und hielt damit Aschoff und Keilwitz auf Distanz. Im ersten Qualifying drehte Keilwitz mit dem Praga allerdings den Spieß zu seinen Gunsten um und holte sich die Pole Position vor dem Porsche 991 GT3 R von Benni Hey sowie Antonin Herbeck im Pagani-Zonda sowie Henk Thuis auf seinem Pumaxs.
Beim rollenden Start zu Rennen 1 war Keilwitz extrem gut weggekommen,
jedoch nur bis zur ersten Kurve. Trotz des Blicks in den Rückspiegel mit viel Platz auf den ebenfalls stark gestarteten Pagani Zonda von Herbeck, musste Keilwitz die Spitze in der ersten Kurve abgeben. Herbeck übernahm die Rolle des Führenden und konnte sich über gute zwei Runden den Angriffsversuchen von Keilwitz erwehren. Weitsichtig machte Herbeck dann allerdings Keilwitz Platz und überließ ihm die Führung. Daniel Keilwitz spulte die restlichen Runden souverän ab und sicherte sich auf dem Praga R1 Turbo den Laufsieg im ersten Rennen.
Hinter Keilwitz und Herbeck wurde Josef Klüber im Car-Collection Mercedes SLS AMG GT3 Dritter in der Klasse 10.
Die Klasse 8 wurde zur Angelegenheit für Benni Hey, der mit dem dritten Gesamtrang seine Klasse gewinnen konnte, gefolgt von Egon Allgäuer im Ferrari 458 GT3 und Sven Maik Krüger im BMW Z4 GT3.
Bei den Cup Porsche-Piloten der Klasse 7 setzte sich im ersten Rennen Alexander Markin (Dupré Motorsport) gegen Thomas Langer (Highspeed Racing) durch. Niklas Frers (Artega Rennsport) konnte sich am Ende trotz eines Zwischenfalls, bei dem er sich einem Teil seiner Heckschürze entledigte, über Platz drei seiner Klasse freuen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
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