Zakspeed stellt zweite Fahrerpaarung vor

Team ZakspeedTeam Zakspeed BKK Mobil Oil Racing hat im Nachgang zu den Testfahrten vor einer Woche nun auch die Besetzung des zweiten Fahrzeugs bekanntgegeben.

Nachdem man den Vertrag mit Luca Stolz bereits im letzten Jahr verlängern konnte, greift er in diesem Jahr zusammen mit Sebastian Asch ins Lenkrad.Stolz Asch
Asch, Meister der Jahre 2012 und 2015, unterschrieb im Januar beim Team um Peter Zakowski.

Mit Nicolai Sylvest, der seine dritte Saison für Zakspeed bestreiten wird und Kim-Luis Schramm, präsentiert Zakspeed zwei starke Junioren. Sylvest stellte seinen Speed auch bei den offiziellen Testfahrten in Oschersleben unter Beweis. Mit einer Zeit von 1.23,320 Min. fuhr er am Dienstag die schnellste Zeit beider Testtage.
Kim-Luis Schramm steigt in diesem Jahr aus der ADAC Formel 4 ins ADAC GT Masters auf. In der ADAC Formel 4 wurde er 2016 Gesamtfünfter.
Zak 20 overtake
Zakspeed hat sich zur Aufgabe gemacht, junge Talente im GT-Sport zu fördern. Mit der diesjährigen Fahrerpaarung setzt Zakspeed sein Nachwuchsförderprogramm im ADAC GT Masters konsequent fort.

Teamchef Peter Zakowski zur Fahrerauswahl: „Ich bin froh, dass der Selektionsprozess unserer Fahrer abgeschlossen ist und wir mit den Paarungen Asch/Stolz und Schramm/Sylvest unsere beiden Autos optimal besetzt haben.
Sebastian als Heimkehrer hat sich sofort wieder toll ins Team integriert und die gesamte Mannschaft motiviert. Luca wird in diesem Jahr nach der Eingewöhnung im letzten Jahr mit Sicherheit seinen längst überfälligen ersten Zakspeed-Sieg einfahren. Unsere Junioren sind beide stark. Es freut mich sehr, dass wir Nicolai ein weiteres Jahr im Team haben werden und Kim hat sich durch die tolle Testarbeit mehr als empfohlen.“

Die Phoenix-Crews für die GT4-ES stehen

Phoenix Racing phoenixaudisrenderhat die 3 Crews für den Auftakt der GT4-European Series fixiert. Am kommenden Wochenende beginnt parallel zur VLN Langstreckenmeisterschaft auch die Saison der ranghöchsten GT4-Serie der SRO mit dem Blancpain GT Serien-Auftakt in Zolder. Phoenix Racing stellt sich 2018 einem großen Programm in der GT4-Europameisterschaft.

John-Louis Jasper und Jörg Viebahn werden im giftgrünen Audi R8 LMS GT4 mit der Startnummer 6 auf Punktejagd in der Pro-Am-Klasse gehen. In der gleichen Kategorie starten die aus dem Audi Sport TT-Cup aufsteigende Gosia Rdest und Cédric Freiburghaus. Milan Dontje und Nicolaj Møller Madsen gehen in der Silver Cup-Wertung an den Start. Mit Jasper, der just in der Lamborghini Supertropheo Middle East gemeinsam mit Leipert Motorsport weitere Erfahrungen auf einem leistungsstärkeren GT-Fahrzeug sammelte, und Gosia Rdest bringt Phoenix 2 der GT4-Klassensieger bei den 24h von Dubai 2018 an den Start.

Racing Engineering Piloten fixiert

Das Racing Engineering 2018 ELMS Driversspanische LMP2 Team Racing-Engineering hat die 3 Piloten für das Engagement in der Europäischen Le Mans Serie bekannt gegeben. Das Team von Alfonso de Orléans-Borbón wird das französische Trio Paul Petit, Norman Nato und Oliver Pla (v.l.n.r) auf dem Oreca 07 der bisher in der Formelszene engagierten Mannschaft zum Einsatz bringen.

Ford-Werkspilot Olivier Pla, letztes Jahr noch auf dem IDEC-Sport Ligier JS P2 LMP2 in der Serie engagiert, erledigt die Einsätze für die ELMS Mannschaft quasi als Nebenjob. Paul Petit ist der reglementstechnisch vorgeschriebene Privatpilot. Der F2-Pilot Norman Nato kommt aus der Formelszene und startete bereits 2016 in der F2 für die spanische Equipe .

Noch mehr Starter bei VLN2

Das 43.DMV 4 Stunden Rennen, die 2. Runde der VLN Langstreckenmeisterschaft 2018 wird im Vorfeld des kommenden 24 Stunden Rennens am Nürburgring erneut mit einem starken Feld aufwarten: 183 Teams stehen in der vorläufigen Teilnehmerliste. Das sind 10 mehr wie zum ersten VLN-Lauf, zu dem letztendlich 155 Mannschaften ins Rennen starteten. Wir betrachten der Einfachheit halber nur die Änderungen im Feld im Vergleich zum letzten Rennen.

26 GT3, also nominell 2 Teams mehr wie zum Saisonauftakt, werden in der SP9-Klasse am Start stehen. Diese weist je 7 Porsche und Mercedes, 6 BMW, 3 Audi, 2 Ferrari und einen Lamborghini als Starter aus. Aus Seiten der Porsche-Mannschaften lässt der #12 Manthey Racing-Wagen von Otto Kern & Co das Rennen aus. Mercedes hat um die 3 heute früh vermeldeten Black Falcon Mercedes AMG GT3 und den Landgraf Motorsport-Mercedes aufgestockt. Bei Audi fehlen die beiden BTW Mücke Motorsport Audi R8 LMS GT3 und im BMW-Lager steht der Walkenhorst Motorsport BMW Z4 GT3 von Peter Posavac, Alex Lambertz und Jörg Müller erstmals am Start.

In der SPX-Klasse fehlt der mcc-chip-dkr-Racing Renault RS 01. Dafür steht mit dem Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003 des Trios Mutsch/Simonsen/Mailleux ein weiterer Fanfavorit am Start. Während es in der SP7-Klasse keine Änderungen gibt kommt in der auf 7 911´er anwachsenden CUP2 ein zusätzlicher Porsche hinzu. Statt dem Pro Sport Performance-Porsche starten hier der britische, von Bonk Motorsport eingesetzte Porsche von Bill Camaron und ein zweiter GetSpeed Performance-Porsche für das Trio Osieka/Berg/Hertenstein.

In der SP8-Klasse starten 2 zusätzliche Teams in der 8T-Division – ein „Profi“-Mercedes AMG GT4 auf dem Bernd Schneider, Patrick Simon, Christian Gebhardt und Jethro Bovington sich das Steuer teilen und ein BMW M4 des Teams Schirmer. In der GT4/SP10-Klasse fehlt hingegen der Proom-Racing Porsche Cayman – hier schrumpft das Feld auf 6 Autos. Die V6-Klasse wächst um 2 Fahrzeuge auf 6 Starter an: dem Mercedes Benz SLK 350 von Sing/Sing und dem zweiten Mathol Racing Porsche Cayman von Schäfer/Eichner. 9 Starter – einer weniger als bei VLN1 (- Team Schirmer-BMW, - aesthetic-Racing; + ein weiterer Cayman) – starten in der V5. Die V4 Klasse sieht mit 19 Startern gar 3 mehr als beim VLN-Saisonauftakt am Start. In der H4-Klasse muss der Destrée Porsche pausieren, da ein Pilot Krankheitsbedingt ausgefallen ist und Destree selber bei der Gruppe C/CER in Barcelona im Einsatz ist. Doch mit dem gewohnt schnellen 997 GT3-Cup, der Schall-Mannschaft ist zumindest weiter ein Starter vorhanden. Keine Änderungen gibt es beim wieder mit 15 Wagen stark vertretenen H2-Feld.

19 CUP5-BMW bedeuten das das Feld in dieser Klasse um lediglich ein Auto schrumpft. Dafür stockt Isert Motorsport das CUPX-Feld um 2 Profi-Wagen auf die neben dem Permit B-Wagen von Schiff/Kraihamer unter anderem die Stucks, Volker Stryczek und das letztjährige Isert-Trio Hoffmeister/Jung/Wolf am Start sehen. Auch die Cayman-Cup-Klasse wächst um 2 Cayman GT4 CS – den Mathol Racing-Wagen von Schicht/Cramer und ein weiteres Fahrzeug für das Trio Günther/Stengel/Herbst – an.

Das 90 minütige Qualifying beginnt wie gewohnt um 8.30 Uhr. Der Start des 4-stündigen Rennens wird bei regulärem Ablauf um 12 Uhr erfolgen. Die gesamte Veranstaltung kann, so man nicht bei prognostizierten 15°C und makellosem Himmel vor Ort ist, auf der VLN-Website als Stream verfolgt werden.

7 AMG GT3 für die 24h 2018

Für die 46. Auflage des ADAC Zürich 24 Stunden Rennens am Nürburgring hat sich Mercedes-AMG Motorsport viel vorgenommen: Nach den Siegen von 2013 und 2016 peilen die Affalterbacher in diesem Jahr erneut das Podium an. Geplant ist der Einsatz von insgesamt 7 Mercedes AMG GT3. Hinzu kommen 3 Mercedes AMG GT4, die ihr 24-Stunden-Debüt in der „Grünen Hölle“ absolvieren werden. Dabei setzen die beiden Mercedes-AMG Performance Teams von Black Falcon und HTP-Motorsport je 2 offiziell mit Werksfahrern besetzte Mercedes AMG GT3 ein. Hinzu kommen von jedem der beiden Teams noch ein Auto aus dem Customer Racing Programm und ein Mercedes AMG GT der unter der Nennung von Landgraf Motorsport an den Start geht.

Für das Mercedes-AMG Team HTP-Motorsport treten mit Daniel Juncadella und Edoardo Mortara 2 Piloten des aktuellen Mercedes-AMG Motorsport DTM Teams an. Ebenfalls in Diensten des Teams aus Altendiez sind Dominik Baumann, Maximilian Götz und Christian Hohenadel sowie die beiden Niederländer Indy Dontje und Renger van der Zande. Für das Mercedes-AMG Team Black Falcon sind mit Adam Christodoulou, Maro Engel und Manuel Metzger drei 24-Stunden-Sieger von 2016 am Start. Darüber hinaus verstärken Yelmer Buurman, Thomas Jäger, Dirk Müller, Jan Seyffarth und Luca Stolz das erfolgreiche Langstreckenteam aus Meuspath.

Neben den vier Mercedes-AMG GT3 planen Black Falcon , HTP-Motorsport und Landgraf-Motorsport den Einsatz von jeweils einem weiteren GT3 als private Kundensportfahrzeuge. Auf seinem 3.Fahrzeug hat Black Falcon mit Hubert Haupt , Abdulaziz Al Feisal und Gabriele Piana 3 Sieger der diesjährigen 24 Stunden von Dubai auf dem Auto versammelt. Auf dem Mercedes AMG GT von Landgraf Motorsport kommen der zweifache ADAC GT-Masters-Champion Sebastian Asch und Kenneth Heyer zum Einsatz.

Weitere Customer Racing Einsätze beim 24-Stunden-Rennen gibt es durch den Mercedes-AMG GT4. Das neue Rennfahrzeug, das just bei VLN1 seinen ersten Klassensieg auf der Nordschleife feiern konnte, gibt in diesem Jahr seine Premiere bei dem Langstreckenrennen in der Eifel. Geplant ist der Start von 3 Wagen, die in der Kategorie SP10 um den Klassensieg kämpfen werden.

Die Zusammenstellung der Besatzungen der Teams lauten wie folgt:
Mercedes-AMG Team Black Falcon :
#4 : Adam Christodoulou, Maro Engel, Manuel Metzger, Dirk Müller
#5 : Yelmer Buurman, Thomas Jäger, Jan Seyffarth, Luca Stolz
#6 : Hubert Haupt, Gabriele Piana, Abdulaziz Al Faisal, Erik Johansson
HTP-Motorsport:
#11 : Patrick Assenheimer, Jeroen Bleekemolen, Raffaele Marciello, Clemens Schmid
Mercedes-AMG Team Mann-Filter :
#47 : Dominik Baumann, Daniel Juncadella, Edoardo Mortara, Renger van der Zande
#48 : Indy Dontje, Maximilian Götz, Christian Hohenadel, Renger van der Zande
Landgraf Motorsport :
#TBA : Tristan Vautier, Sebastian Asch, Edward Sandström, Kenneth Heyer

Interlagos vor Rückkehr in den WEC-Kalender

Die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft plant für die Saison 2019-20 die Rückkehr auf die brasilianische Strecke von Interlagos. Der bereits von 2012 bis 2014 von der Langstrecken WM benutzte Kurs bei Sao Paulo kehrt damit nach der aktuell anstehenden Supersaison in den Kalender zurück. Wie im Zusammenhang mit der IMSA NAEC-Runde in Sebring bekannt wurde, hat der ACO ein mehrjähriges Arrangement mit der südamerikanischen F1-Strecke vereinbart.

Bei den Teilnehmern und Berichterstattern der Serie wird diese Nachricht eher verhaltene Begeisterung auslösen. Der Nürburgring hatte 2015 Sao Paolo als Veranstaltungsort abgelöst und seitdem mit 3 dank der deutschen Hersteller gut besuchten Veranstaltungen (am Renntag jeweils 15-20.000 Zuschauer) die Serienbetreiber und Teilnehmer überzeugen können. Ob die noch bezüglich der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft in der Deckung befindlichen brasilianischen Hersteller und Teams die selbe Mobilisierung der heimischen Fans zustande bringen, darf bezweifelt werden. Die Hoffnungen des ACO beruhen da eher auf die brasilianischen Piloten Bruno Senna und Luis Fellipe Derani um die Tribünen halbwegs voll zu bekommen.

Ein anderer Fakt der als Begleiterscheinung am Nürburgring überhaupt nicht in Erscheinung tritt ist die Sicherheitslage an der Strecke. Interlagos liegt in einem dicht besiedelten Stadtteil der gelinde gesagt als Problemviertel tituliert werden könnte. Regelmässige nächtliche Schießereien und bewaffnete Überfälle machen die Befolgung strikter Sicherheitsmaßnahmen für Teammitglieder und Medienberichterstatter im Umfeld der Strecke erforderlich. Das die letzte Vorstellung der WEC auf dem Autodromo Jose Carlos Pace aufgrund von finanziellen Unregelmässigkeiten des damaligen privaten Veranstalters (Emerson Fittipaldi) jede Menge offener Rechnungen hinterliess, ist angesichts dessen eher eine bedauerliche Randnotiz, der man nun mit der Wahl eines neuen Promotors und der Unterstützung durch den brasilianischen Motorsportverband entgegnen will.

Neue Rekordzeiten auf der Nordschleife?

Wochenspiegel Team Monschau wtm22pflanzg heFerrari-Pilot Jochen Krumbach glaubt, das es trotz der schon beim VLN-Auftakt relativ schnellen Zeiten schwierig werden wird die Rekordzeiten aus dem vergangenen Jahr zu unterbieten. Mit einer 8:03,504  im Qualifying zu VLN1 war der Routinier im Ferrari-Team nur 0,434s langsamer gewesen als der Belgier Laurens Vanthoor im Manthey Racing Porsche 991 GT3 R. Dabei waren die Bedingungen zu VLN1 alles andere als optimal auf der Nordschleife ausgefallen.

„Die Temperaturen im deutlich einstelligen Bereich haben verhindert das du mit den Reifen auch nur ansatzweise Temperatur aufgebaut hast. Damit waren Zeiten unter 8 Minuten illusorisch. Auch der Verkehr hat sich wieder ausgewirkt. Dabei sind kalte Bedingungen nicht grundsätzlich schlecht denn es gibt ausgleichende Faktoren. So ist die Luft in der Kälte dichter und das resultiert in einer höheren Motorleistung. Du hast also in den eher kälteren Rennen zu Saisonstart und -ende mehr Leistung, musst dich aber anstrengen diese mangels Grip auf die Strasse zu bekommen. Im Sommer haften die Reifen dafür um so stärker, nur fehlen deinem Wagen dann einige PS. Das resultiert bei den Teams dann in Jahresszeiten- bzw Temperaturabhängigen Setups, weswegen man hier nie mit der Setup-Arbeit zu einem Ende kommt.“

Daneben macht Krumbach noch einen weiteren Faktor aus der bei bestimmten Bedingungen die Rundenzeiten limitieren kann: „Die neue Asphaltdecke in einigen Streckenteilen hat auch einen grossen Einfluss. Jetzt, wo noch nicht so viel Abrieb auf dem Asphalt liegt und der Teer noch frisch ist wird noch nicht das Haftungsniveau vorliegen wie später in der Saison. Und speziell bei Regen wird man in diesen Streckenteilen entsprechend langsamer werden. Aber ein weiterer Faktor ist, das nun dort wo neuer Asphalt liegt etliche der Bodenwellen verschwunden sind. Die Strecke ist in den neu asphaltierten Bereichen sehr eben geworden. Damit geht nach meinem Geschmack auch ein grosser Teil der Charakteristik der Nordschleife verloren. Früher warst du schnell wenn du dich hier auf der Strecke auskanntest und alle Bodenwellen mit in deine Ideallinie einbeziehen konntest. Das wird nun immer nebensächlicher“

Als Rekordqualifyingrunde in der VLN Langstreckenmeisterschaft staht nach wie vor eine 7:53,375 von Walkenhorst Motorsport BMW M6-GT3-Pilot Christian Krognes zu Buche, der Norweger erzielte die Zeit am 24.9.2016 im Qualifying zum 48. ADAC Barbarossapreis auf Dunlop-Reifen.

Borusian Otomotiv BMW M4 GT4

Mit borusian otomotive m4 gt4der türkischen Borusian Otomotive Motorsport-Mannschaft startet erstmals ein Team vom Bospurus in einer Meisterschaft der SRO. Die bereits 2008 gegründete Mannschaft, die sich in den letzten Jahren in der FIA-WTCC, der ETCC und der 24 Stunden-Serie engagierte will einen BMW M4-GT4 für die beiden türkischen Junioren Ali Tukkan und Yagiz Gedik ab dem kommenden Wochenende in der GT4-European Series an den Start bringen. Allerdings gibt es noch keine Informationen in welcher Wertung das Duo an den Start gehen wird.

Borusian Otomotive Motorsport trat unter anderem bei den letzten 6h von Vallelunga an, wo man mit einem BMW Z4 GT3 auf das Podium der GT3-Klasse gelangen konnte.

VdeV Saisonstart abgesoffen!

Wir schulden euch noch noch das Ergebnis des VdeV-Rennens in Barcelona. Dieses kann schnell zusammengefasst werden - denn das Rennen nahm einen kuriosen Verlauf.

Rein vdevbarcelonarainnominell wurde beim gemeinsamen Rennen der CN, LMP3, GT und Tourenwagen nach 62 absolvierten Runden der Pilot des VdeV-Safetycars (der Redaktion leider namentlich nicht bekannt) als Sieger abgewunken. Nach 185 Minuten Renndistanz konnte für den Piloten ein lupenreiner Start-Zielsieg verzeichnet werden, der zu keinem Zeitpunkt in Gefahr war...

Grund für dieses kuriosen Rennverlauf war, das das gesamte Rennen unter strömenden Regenfällen stattfand und die Rennleitung dennoch voller Hoffnung war das Rennen irgendwann einmal freigeben zu können. Doch trotz Ausstattung des Feldes mit den Michelin-Monsoon-Regenreifen besserten sich die Verhältnisse nicht und so war über den gesamten Verlauf nicht an eine Freigabe des Rennens zu denken. Stategische Positionwechsel aufgrund der regulatorischen Bestimmungen bezüglich der Mindestanzahl von Boxenstopps dominierten am Ende die Positionswechsel hinter dem Führungsfahrzeug. Schliesslich hatte die Rennleitung ein Einsehen und beendete das eigentlich auf 4h Dauer angesetzte Trauerspiel im Regen vorzeitig nach 185 Minuten, wobei aufgrund der absolvierten Distanz volle Meisterschaftspunkte vergeben werden konnten.

Gesamtsieger im 29 Wagen starken Feld wurde der#41 CN-Norma der Equipe Palmyr der Piloten Croullet/Risati vor dem neuen LMP3-Norma des TFT Trios Vilarino/Ferte/Illiano und dem TFT-Norma-CN #3 von Morales/Lacoste/Robin. Den GT-Sieg fuhr auf P7 der Renault RS 01 des AB Sport Auto -Teams ein.

Die nächste Runde der VdeV-Serie findet vom 20-22 April in Magny Cours statt.

Fach Auto Tech PSC-Piloten 2018

Fach Auto Tech hatfach jvl die Besatzungen für den Porsche Mobil1 Supercup 2018 in der letzten Woche vorgestellt. In der kommenden Saison werden Jaap van Lagen, Nick Yelloly und Christof Langer am Steuer der Porsche 911 GT3 Cup in der internationalen Porsche Markenpokalserie sitzen. Nach dem erfolgreichen Abschneiden 2017 möchten die Schweizer erneut um die Meisterschaft kämpfen. Für die Truppe von Teamchef Alex Fach ist es das sechste Jahr im internationalen Porsche Mobil 1 Supercup. Seit 2013 ist die Mannschaft aus Sattel im Kanton Schwyz eines der erfolgreichsten Teams in der Meisterschaft. Neben zahlreichen Siegen und Podestplätzen gewann das Porsche-Team 2014 die Fahrer- und Rookiewertung. 2016 wie auch 2017 belegten sie in der Teamwertung Platz zwei.

Das neue Fahrer-Trio soll nun die Erfolgsgeschichte 2018 fortsetzen. Mit dem Niederländer Jaap van Lagen verpflichtet die Mannschaft einen extrem erfahrenen Piloten. Der 41-Jährige trat unter anderem im Porsche Mobil 1 Supercup, der WTCC und dem ADAC GT Masters an. Der britische Neuzugang Nick Yelloly kann ebenfalls auf Porsche-Erfahrung zurückblicken. Der Engländer kommt aus dem Porsche Carrera Cup Deutschland von Konrad Motorsport zum Team aus Sattel. Außderdem ist der Brite Simulator-Testfahrer für Force India 1. Für Christof Langer ist der Porsche Mobil1 Supercup kein Neuland. Bereits 2016 und 2017 war der Deutsche im Porsche-Markenpokal unterwegs. Der 51-Jährige wechselt 2018 von MRS GT-Racing zu FACH AUTO TECH.

Der Porsche Mobil 1 Supercup wird auch 2018 im Rahmen der Formel 1 ausgetragen. Auftakt ist vom 11. bis 13. Mai auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya.

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