Belcar Saisonauftakt Zolder

Beim belcar zolder normasNew Race Festival in Zolder fand im Rahmen der Blancpain GT Serie auch der Saisonauftakt der Belcar Endurance Championship 2018 statt. 33 Fahrzeuge rollten am Sonntag Nachmittag bei warmem Frühlingswetter in die Startaufstellung für das Rennen über 125 Minuten. Im Qualifying am Samstag hatte Tim Joosen im Deldiche Racing Norma die Pole Position heraus gefahren.

Joosen übernahm zu Rennbeginn auch gleich die Führung, konnte sie aber gegen Jeffrey van Hooydonk im DVB Racing Norma nicht lange halten. Als dann während der Boxenstopp Phase das Safty Car zu einem für das Deldiche Team sehr ungünstigen Zeitpunkt auf die Strecke kam, belcar zolder gts war der Kampf gegen die Markenkollegen von DVB Racing vorzeitig entschieden. Nach 77 Runden gewannen Van Hooydonk / Thiers / Magnus das erste Saisonrennen vor Joosen / de Cock / Piessens. Das Aqua Protect Racing Team komplettierte mit ihrem Fahrertrio Bouillon / van Laere / Goossens den dreifach Sieg der Norma M20 Fraktion. Der vierte Norma von Vauterin Racing belegte am Ende den fünften Platz. Dazwischen kam auf dem vierten Platz der Belgium Racing Porsche von Derdaele / Van Paris ins Ziel und gewann damit die Belcar GT Klasse vor dem Autosal Attantic (ehemals Mext Racing) Porsche von Kris & Koen Wauters und Xavier Stevens. Auf den Plätzen sieben und acht folgten der Belgium Driver Academy Wolf GB08 von Pampel / Doubek und der No Speed Limit Porsche von Fred Bouvy / Tourneur.

Der Oracle Racing Radical sowie der PK Carsport Porsche sahen die Zielflagge leider nicht. Der QSR Racing Mercedes AMG GT4 von De Breucker / Hoogaars siegte in der Belcar 3 Klasse. In der Belcar 4 war der VDW Motorsport BMW erfolgreich. Den Sieg in der Belcar 5 sicherte sich das AR Performance Team mit seinem BMW.

Das zweite Saisonrennen findet am ersten Juni Wochenende beim Spa Euro Race in Francorchamps statt.

By Kolles nach Le Mans mit 2 LMP1?

Die ByKolles Racing Mannschaft will nach den 24 Stunden Rennen von Le Mans ihr Engagement in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft auf einen zweiten Wagen erweitern. Das hat die unter österreichischer Nennung startende deutsche Mannschaft im Verlauf des FIA Langstrecken Weltmeisterschaft-Prologs in Le Castellet am Wochenende bekannt gegeben. Wie der neue Teamchef Manfredi Ravetto unseren Kollegen von Sportscar 365 mitteilte, will man einen zweiten ENSO CLM P1/01 Nismo nach dem Klassiker im Juni für die verbleibende Supersaison einsetzen. Das Debüt des zweiten Wagens soll in Silverstone erfolgen.

Als einziges in der LMP1-L verbliebenes Team hatte ByKolles Racing das WEC-Engagement 2017 nach 4 Rennen zwecks weiterer Entwicklung des Autos ausgesetzt, das bei zahlreichen Test und Entwicklungsfahrten seitdem umfangreiche Updates an der Aerodynamik und dem Einsatztriebwerk von Nissan erhielt. Im Zuge dieser Testfahrten testete man auch etwa ein Dutzend Piloten, darunter Pierre Kaffer, Dominik Kraihamer, Marco Bonanomi, Tom Dillmann, Rene Binder, Paolo Ruberti, Ling Kang, Edoardo Liberati, Mikael Grenier, Oliver Webb und James Rossiter. Kraihamer, Bonanomi, Dillmann, Binder, Kang und Webb kamen auch beim Prolog zum Einsatz, wobei bislang lediglich der Brite Webb auf dem ersten der Fahrzeuge für den Verlauf der Saison bestätigt worden ist.

Teambesitzer Colin Kolles hatte bereits 2016 uns gegenüber in Le Mans bestätigt, das die Mannschaft bis zu 3 Chassis des ENZO CLM P1 besitzt und damit prinzipiell sogar ein Kundenprogramm für die LMP1-L Klasse anbieten könnte. Die sportliche Unattraktivität der den Werkshybridautos unterlegenen Subkategorie, sowie die fortgesetzte Entwicklungsarbeit am Auto verhinderten jedoch die Weiterverfolgung entsprechender Pläne. Mit einem Zweiwagen-Engagement würde das in Greding stationierte Team zumindest einen ersten Schritt hin zu einem potentiellen Kundenprogramm machen.

GT4 ES mit Krimi im Sonntagsrennen von Zolder

Zolder R2Nachdem der Sieg im Samstagsrennen der GT4 European Series mit Audi an eine neu im Feld vertretene Marke gegangen war, konnte sich am Sonntag mit Ginetta eine der in der Serie etablierten Marken den ersten Platz auf dem Podium sichern. Die beiden glücklichen Gewinner Stuart Middleton und Will Tregurtha profitierten dabei aber von einer Zeitstrafe gegen die eigentlichen Erstplatzierten, Nicolaj Möller-Madsen und Milan Dontje im Phoenix-Audi.

Doch der Reihe nach: Nach einem sauberen Start sah zunächst alles nach einem Start-Ziel-Sieg für das am Vortag drittplatzierte Duo Middleton/Tregurtha aus; auch gleich zwei Safetycar-Phasen zwischen der 45. und 30. Rennminute brachten die Führung der beiden Briten in Diensten des HHC-Teams nicht ernsthaft in Gefahr. Erst als die Boxenstopp-Phase zu Ende war, erschien mit dem Audi R8 von Möller-Madsen und Dontje ein ernsthafter Herausforderer: Von Platz neun aus gestartet, hatte sich das dänisch-niederländische Duo bis zu diesem Zeitpunkt bereits auf Platz 3 nach vorne gekämpft und war das mit Abstand schnellste Auto im Feld; der Vorsprung von Middleton, der mittlerweile das Steuer der Ginetta von Tregurtha übernommen hatte, schrumpfte immer weiter. Auf abbauenden Reifen schaffte es Middleton noch für einige Runden, sich vor Möller-Madsen zu halten, doch in der vorletzten Runde gelang dem Dänen in der Fahrerlagerschikane das Überholen. Middleton versuchte zwar noch zu kontern, musste sich aber schließlich geschlagen geben – bis zehn Sekunden vor Passieren der Zielflagge die Rennleitung eine 31-sekündige Zeitstrafe wegen eines „unsafe release“ – also gefährlichen Losfahrens – beim Boxenstopp verhängte und so Middleton den schon verloren geglaubten Sieg doch wieder zurückschenkte. Möller-Madsen und Dontje fielen in der Schlussabrechnung auf Rang 6 zurück.

Zolder SRT AMG

Das Podium kompletierten damit Patrick Zamperini und Csaba Mor im Racing-One Audi, die damit auch die Pro/Am-Wertung für sich entscheiden konnten, und der Schweizer Nico Rindlisbacher mit seinem Teamkollegen Paul Rees im Team GT McLaren. Bester Vertreter der Amateurfraktion war Niki Leutwiler, der als Einzelfahrer im TFT Porsche auf Gesamtrang 10 ins Ziel kam.

Mit Blick auf die Leistung der neu in die Serie eingestiegenen Hersteller lässt sich nach dem ersten Rennwochenende sagen, dass Audi bereits sehr gut angekommen, beziehungsweise in den Händen der richtigen Fahrer bereits in einer dominanten Position ist. Mit einigem Abstand folgt dann BMW, welche immerhin schon um Plätze in den Top-10 mitfahren konnten und – noch einmal eine Kleinigkeit dahinter – Mercedes-AMG, die ebenfalls in beiden Rennen in die Top-10 vordringen konnten. Sehr anonym agierten hingegen die beiden V8-Racing Chevrolet Camaros, die eher im hinteren Mittelfeld unterwegs waren. In wie fern es sich bei diesen ersten Eindrücken um eine valide Einschätzung der grundlegenden Qualitäten der betreffenden Fahrzeuge handelt, oder ob nicht doch die Balance of Performance, die Qualität der Teams und Fahrer und eventuell auch die Streckencharakteristik des Circuit Zolder eine größere Rolle spielen, bleibt freilich abzuwarten. Der Autor dieser Zeilen wäre in jedem Fall überrascht, wenn vor dem nächsten Rennen nicht Rufe nach einer Einbremsung der Audis oder nach einer vorteilhafteren BoP-Einstufung für die BMWs, Mercedes und Porsches laut würden.

 

Rowe-BMW gewinnt VLN2

Beim 2.VLN-Lauf, dem 43.DMV 4h-Rennen (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) hat es am Wochenende einen BMW-Sieg gegeben. Mit 8,7s Vorsprung gewann das ROWE Racing BMW M6-GT3-Duo Jesse Krohn und Connor de Phillippi nach 27 absolvierten Runden das Rennen. Den zweiten Platz holt sich das Black Falcon Mercedes AMG GT3-Quartett Maro Engel, Adam Christodoulou, Manuel Metzger und Dirk Müller. Die Mercedes-Piloten konnten den zweiten Platz mit knapp 5s vor dem Falken-Porsche von Klaus Bachler und Martin Ragginger sichern, der nach VLN1 erneut auf auf das Podium gelangen konnte.

P4 ging dahinter an die Land Motorsport Audi-Mannschaft. Manthey Racing holte sich mit der #912 nach anfänglich starker Vorstellung mit etlichen Führungskilometern des Trios Pilet/Markowiecki/Tandy nur den fünften Platz. P6 ging mit lediglich 44s Rückstand auf die Führenden an das Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3-Duo Nico Müller und Frank Stippler. Die Top 10 komplettieren der #48 HTP-Motorsport-Mann-Filter-Mercedes, der #15 Black Falcon Mercedes AMG GT, der #47 Mann-Filter- Mercedes AMG GT und der Walkenhorst Motorsport BMW M6-GT3 #35.

An der Spitze wurde das Rennen lange Zeit von einem Führungstrio bestehend aus den beiden Manthey-Porsches und dem #15 Black Falcon Mercedes bestimmt. Etwa 80 Minuten vor dem Rennende rutschte der zu diesem Zeitpunkt führende „Grello“-Porsche des Trios Dumas/Vanthoor/Bamber in die Leitplanken und beschädigte die Aufhängung des Frontsplitters. Das Team um Nicki Raeder zog in der Folge den von der Pole gestarteten Wagen aus Sicherheitsgründen zurück. Der zweite Manthey-Porsche kam im Zuge einige Gelb- und Code60-Zonen im Verlauf der letzten Boxenstopphase unter die Räder, wodurch die eigentlich dahinter befindlichen Teams Oberwasser bekamen. So fand sich eine halbe Stunde vor dem Rennende der Rowe-BMW von Krohn/de Phillippi in der Führung wieder, der noch bei VLN1 nach einem Reifenplatzer vorzeitig ausgefallen war.

Das Pech im Team fiel dieses mal auf das Schwesterfahrzeug, das nach 19 Runden mit einem Defekt am Antriebsstrang in der Box abgestellt werden musste. Weitere Ausfälle aus der Gruppe der Top-Autos betrafen den Falken-BMW, den #31 Frikadelli-Porsche und den Landgraf Motorsport Mercedes AMG GT. Der dritte Black Falcon Mercedes wurde schon nach einem Unfall im Qualifying zurück gezogen.

Weitere Details zum  Rennen können im wie immer ausführlichen Rennbericht auf unseren Seiten nachgeschlagen werden.

Phoenix-Audi siegt beim GT4-ES-Auftakt in Zolder

Start Zolder 2018Mit einem dominanten Start-Ziel-Sieg von Nicolaj Möller-Madsen und Milan Dontje im Phoenix-Racing Audi R8 endete am gestrigen Samstag das mit Spannung erwarteten ersten Aufeinandertreffen der drei deutschen Premium-Hersteller Audi, Mercedes und BMW mit den etablierten Mannschaften und Fabrikaten in der GT4 European Series.

Das von der Pole-Position gestartete niederländisch-dänische Duo geriet dabei über fast die gesamten 60-minütige Renndistanz kaum unter Druck durch die Verfolger und nur einem späten Einsatz des Safetycars, welches erst zehn Minuten vor Rennende wieder in die Boxengasse abbog, war es zu verdanken, dass der Vorsprung der beiden Phoenix-Piloten am Ende des Rennens lediglich knapp drei Sekunden betrug.

Deutlich spannender war hingegen der Kampf um die weiteren Podestplätze, bei dem vor allem der von Position vier gestartete McLaren von Finlay Hutchinson und Ricardo van der Ende für Unterhaltung sorgte: Die beiden Equipe Verschuur-Piloten verdienten sie sich ihren zweiten Platz mit einer Reihe von sehenswerten Überholmanövern, nachdem sowohl am Start als auch beim Boxenstopp einige Positionen verloren gegangen waren. Auf Platz drei kamen schließlich Stuart Middleton und Will Tregurtha in der Ginetta des britischen HHC-Teams ins Ziel. Der Sieg in der Pro/Am-Wertung ging auf Gesamtrang 8 an die Deutschen Phillip Bethke und Marc Basseng auf einem von Schwede Motorsport eingesetzten Porsche Cayman; beste Amateurfahrerpaarung waren  Nicolas Vandierendonck und Johan Vannerum, die an diesem Wochenende mit ihrem Selleslagh Racing Mercedes AMG GT4 einen Doppelstart absolvieren und auch in der Belcar Langstreckenmeisterschaft antreten.

Das zweite Rennen der GT4 European Series folgt am heutigen Sonntag um 10:55 Uhr und kann auf der Serienwebseite im Stream verfolgt werden.

 

91 Starter beim Qualirennen für die 24h

Beim ADAC Qualifikationsrennen für das 24 Stunden Rennen am Nürburgring vom 14. bis 15. April können sich die Fans auf einen spannenden Auftakt freuen. Ein Feld von 91 Teams hat sich für den Prolog zur 46.ten Ausgabe des deutschen Langstreckenklassikers angemeldet. Neben der vorzeitigen Direktqualifikation für das Einzelzeitfahren um die Pole Position beim Langstreckenklassiker geht es auch um den Erwerb von Startzulassungen für Fahrer und Technik, zudem sind die Abläufe nicht nur beim sechsstündigen Qualifikationsrennen ganz darauf eingerichtet, ein „24h-Rennen im Miniaturformat“ zu bieten.

In der Top-Klasse stehen 22 GT3-Wagen in der SP9-Klasse am Start. 7 Porsche 991 GT3 R (3*Manthey, 2* Frikadelli Racing Team, GetSpeed Performance und Falken Motorsports), 3 Audi R8 LMS GT3 von Car-Collection , Land Motorsport und dem Audi Sport Team WRT (Phoenix startet zudem in der SPX-Klasse), 4 Mercedes AMG GT von Black Falcon und HTP-Motorsport, 6 BMW (5 BMW M6-GT3 und ein BMW Z4 GT3 ) von Walkenhorst Motorsport (3 Autos), ROWE Racing (2 Wagen) und Falken Motorsports. Sowie ein Wochenspiegel Team Monschau-Ferrari, der Konrad Motorsport Lamborghini Huracán GT3 und ein Aston Martin Vantage GT3 von Aston Martin Racing, der mit Nicki Thiim Darren Turner, Marco Soerensen und Maxime Martin besetzt ist, streiten gemeinsam mit den SPX-Wagen von mcc-chip-dkr (Renault RS 01) und Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003 um die Top-Plätze fahren.

Ab dem Qualifying am Samstagabend (18:45 – 21:15 Uhr) geht es nicht nur um die Ehre, sondern auch um ganz konkrete Wettbewerbsvorteile beim 24h-Rennen. Schließlich erhalten die zehn Trainingsschnellsten eine direkte Fahrkarte für das Top-30-Qualifying beim 24h-Rennen – also für das Einzelzeitfahren um die Pole Position. Daneben erhalten auch die ersten 4 Teams aus dem VLN-Qualifying von VLN1 und VLN2 eine Startberechtigung für das Top-30. Und im sechsstündigen Rennen am Sonntag (Start 12:00 Uhr) stehen dann weitere vier Startberechtigungen zur Disposition: ein starker Anreiz für die Teams. Daneben üben Fahrer, Mechaniker und Ingenieure aber auch die Abläufe beim Nordschleifenklassiker im Mai.

BMW stellt GTE-Design vor

BMW bmwm8design bhat im Vorfeld des gestern begonnenen Prolog-Testtags die Lackierung der beiden M8 GTE vorgestellt. Das BMW-Einsatzteam MTEK plant im Rahmen des offiziellen FIA Langstrecken Weltmeisterschaft-Testtags auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet einen 30h-Test mit den beiden neuen BMW M8d GTE.

Insgesamt werden bmwm8design a7 BMW Werkspiloten in Le Castellet vor Ort die beiden BMW M8 GTE mit den Startnummern 81 und 82 pilotieren. Martin Tomczyk, Nick Catsburg, Philipp Eng, António Félix da Costa, Augusto Farfus, Alexander Sims und Tom Blomqvist bilden den Werkskader des Münchner Herstellers in der Langstrecken-WM. Blomqvist ist der offizielle Vertreter von Farfus, wann immer der Brasilianer aufgrund seiner DTM-Verpflichtungen nicht in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft antreten kann. Als Partner und Sponsoren des Engagements hat BMW Shell, Akrapovič, CATL, H&R, BMW M Performance Parts, Osram, Panasonic, Michelin, Puma, Oakley und DJI verpflichten können.

Deutscher Live-Stream für die GT4-ES 2018

Dievilleneuvechicane zolder GT4-European Series kann in dieser Saison von den deutschen Fans noch intensiver verfolgt werden. Angesichts der starken deutschen Beteiligung (8 Teams mit 20 von insgesamt 47 gemeldeten Autos) hat die SRO reagiert und wird beim Saisonstart in Zolder an diesem Wochenende neben dem englischsprachigen Youtube-Stream ab sofort auch einen deutsch kommentierten Livestream auf dem drabiniokYoutubekanal der Serie anbieten.

Der Stream vom Qualifying morgen um 10.20 Uhr wird unter diesem Link angeboten. Das erste Rennen am Samstag um 16.45 Uhr kann hier verfolgt werden und Rennen 2 wird am Sonntag um 10.55 unter diesem Link live übertragen. Als Kommentator konnte Wolfgang Drabiniok gewonnen werden, der den hiesigen Fans aus der Vergangenheit als Streckensprecher der VLN Langstreckenmeisterschaft und beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring sowie als Moderator des RN-Vision TV Motorsport Talks bekannt sein dürfte.

Daneben dürfen sich die Fans auch erstmals auf Onboard-Aufnahmen bei der GT4-European Series freuen. Erstes Kameraauto ist morgen beim Saisonauftakt der giftgrüne Phoenix Racing Audi R8 LMS GT4 von John-Louis Jasper und Jörg Viebahn.

Ferraris Le Mans Besatzungen 2018

Ferrari hat die Besatzungen für die 3 Werkswagen bekannt gegeben die man bei der diesjährigen 86.Ausgabe des 24 Stunden Rennen von Le Mans zum Einsatz bringen will. Auf dem auch in der Supersaison der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft zum Einsatz kommenden #51-Ferrari wird Daniel Serra an der Seite der amtierenden GTE-Weltmeister James Calado und Alessandro Pier Guidi zum Einsatz kommen. Der Brasilianer zeichnete just für die beiden Polepositions des Spirit of Race GTD-Ferraris bei den 24 Stunden von Daytona und den 12 Stunden Rennen von Sebring verantwortlich. Auf dem Schwesterfahrzeug mit der #71 werden die Stammpiloten Davide Rigon und Sam Bird wie im Vorjahr von Miguel Molina unterstützt.

Der zusätzlich eingesetzte dritte Ferrari mit der #52 wird mit dem zweifachen Le Mans Klassensieger Toni Vilander, Antonio Giovinazzi und dem Brasilianer Luis Felipe Derani bemannt. Der italienische Hersteller hatte im Vorfeld angekündigt das Kontingent der von AF Corse eingesetzten Ferrari F488GTE angesichts der 4-Wagen Einsätze von Ford und Porsche an der Sarthe auf 3 Autos aufzustocken.

Saisonvorschau Supercar Challenge

Ab dscspa1nächster Woche dröhnen wieder die Motoren in der Supercar Challenge. Es wird in dieser Saison vier Klassen geben in welcher die GT´s, Cup Fahrzeuge und Tourenwagen anhand ihres Leistungsgewichtes eingeteilt werden. Allerdings wird es mit 7 Veranstaltungen eine weniger als in den vergangenen Jahren geben. Man beschränkt sich dieses Jahr auch ausschließlich auf den Benelux Raum und hat weitere Touren wie z. B. nach England gestrichen. Wie gewohnt finden zwei 60 minütige Rennen pro Wochenende statt sodass wir nach 14 Läufen den Meister küren werden. Aktuell stehen 40 Fahrzeuge auf der Meldeliste für das erste Rennen.

Der Kalender im Überblick:

13-15 April 2018: Spa Francorchamps – Spa 400

19-21 Mai 2018: Zandvoort – Pfingstrennen

29 Juni – 01 Juli: Zolder – Super Prix

13-15 Juli: Zandvoort – DTM

17-19 August: Assen – Gamma Racing Days

28-30 September: Spa Francorchamps – Racing Festival

19-21 Oktober: Assen – Finale dsc2 Zandvoort Race2c

 

Auch die GT & Prototype Challenge wird im Jahr 2018 wieder von der Supercar Challenge Organisation ausgerichtet. Hier wird es ebenfalls 4 Klassen geben. Eine GT Division, eine LMP3 und 2 CN Klassen. Es soll 5 Rennwochenenden mit jeweils zwei 60 minütigen Läufen geben. Für das Zandvoort Rennen im Rahmen der DTM fehlt aktuell noch die Bestätigung des Veranstalters. Bei beiden Rennen in Spa fährt man in einem gemeinsamen Feld mit der Supercar Challenge. Man kann in dieser Serie wohl mit ca. 15-20 Fahrzeugen rechnen.

 

Der Kalender im Überblick:

13-15 April 2018: Spa Francorchamps – Spa 400

29 Juni – 01 Juli: Zolder – Super Prix

13-15 Juli: Zandvoort – DTM

28-30 September: Spa Francorchamps – Racing Festival

19-21 Oktober: Assen – Finale

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