Rowe´s Ringprogramm 2020

rowe tueNach dem GT-World Challenge Programm 2020 hat das ROWE Racing -Team nun auch das Nordschleifenprogramm 2020 publik gemacht. Im Auftrag des deutschen Schmierstoffherstellers wird ein BMW M6-GT3 bei den ersten 4 Läufen der Nürburgring Langstrecken Serie an den Start gehen. Für das 24 Stunden Rennen am Nürburgring - inklusive dem als Ersatz für das Qualifikationsrennen angesetzten 6h ROWE-Ruhrpokalrennen unmittelbar vor dem 24h-Event - will man anschliessend das Engagement auf 2 BMW aufweiten.

Als feste Piloten will man die beiden österreichischen BMW-DTM-Piloten Philipp Eng und Lucas Auer bei den meisten Rennen zum Einsatz bringen. Aufgrund der Terminüberschneidung zwischen dem DTM-Auftakt in Spa-Francorchamps und dem dritten geplanten Nürburgring Langstrecken Serie-Wochenende (=Lauf 4) am 1-2 August wird man allerdings spätestens zu diesem Termin auf mindestens 2 Ersatzfahrer zurückgreifen müssen.

Philipp Eng war bereits 2016 beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps-Sieg des von der saarländischen Motorsport Competence Group als Einsatzmannschaft betreuten Teams mit an Bord des damals siegreichen BMW. Lucas Auer startet dagegen erstmals im M6, nachdem der ex-Mercedes-DTM-Pilot nach dem Rückzug der Stuttgarter aus der DTM bislang nur Erfahrungen auf Mercedes AMG GT3-Fahrzeugen vorweisen kann.

Erste Testfahrten unternahmen das Team und die Piloten gestern bei den Test- und Einstellfahrten auf der Nordschleife (Bild) die von einer Reihe von Ringmannschaften genutzt wurden.

2.DNLS Sieg für BMW-Bank-Team

Der 6dnls6winner bmwbank.Lauf der DNLS, dem virtuellen unter iRacing ausgefahrenen Pendant zur Nürburgring Langstrecken Serie, haben Bruno Spengler, Nils Koch und Kay Kaschube auf dem BMW Bank BMW Z4 GT3 gewonnen. Damit ist das von BMW unterstützte Trio das erste Team, dem in der offiziellen digitalen Nordschleifenserie ein zweiter Saisonsieg gelang. Am vergangenen Samstag gewann das Trio nach 22 absolvierten Runden das H&R 3h-Rennenmit einem Vorsprung von 21,49s auf den Mercedes AMG GT3 des Vodafone Team GetSpeed Performance , auf dem der finnische Sim-Racer Aleksi Elomaa sich mit 0,44s Vorsprung gegen den im vorigen Rennen siegreichen HTP-Winward AMG durchsetzte, auf dem Jack Sedwick und Marvin Dienst antraten. P4 belegte 0,05s dahinter Solist Marcel Marchewiz im Schnitzelalm Racing AMG.

„Beim IMSA-Finale haben mich Nils und Kay noch im Funk unterstützt, heute haben wir gemeinsam auf der Nordschleife das Rennen gewonnen“, so Spengler. „Hier muss ich noch viel lernen, aber ich werde dank der Unterstützung meiner Sim-Racer-Kollegen immer besser.“ dnls6amggroupDie strategische Leistung, die am Ende zum Erfolg führte, erklärt Kaschube: „Wir sind im Vergleich zu den anderen eine versetzte Strategie gefahren. Die meisten haben sehr früh den ersten Boxenstopp eingelegt. Bruno ist hingegen 7 Runden durchgefahren und hat mit seinem sauberen Stint den Grundstein für den Sieg gelegt. Am Schluss hat mein Team mir gesagt, dass das Trio hinter mir ordentlich am Fighten ist und Zeit verliert. So konnte ich kontrolliert etwas Speed rausnehmen.“ Koch analysiert das Geheimnis des Erfolgs des Team BMW Bank: „Unser großer Vorteil ist, dass wir drei wirklich gute Fahrer im Team haben. Bruno hat in den letzten Wochen gezeigt, dass er einer der schnellsten Rennprofis im Simracing ist. Wir sind auf eine Runde vielleicht nicht das schnellste Team, aber über die Distanz wohl die konstantesten.“

Sowohl das von der Pole-Position gestartete Vodafone Team GetSpeed Performance als auch die Schnitzelalm-Mannschaft mussten auf ihre Realpilloten Fabian Schiller und Michael Bräutigam verzichten. Beide nutzten den einmalig einsetzbaren Joker und schickten ihre Sim-Racer als Solisten ins Rennen, die zudem eine zusätzliche Durchfahrtsstrafe absolvieren mussten. Hinter dem schnellsten Walkenhorst Motorsport BMW Z4 GT3 auf Rang fünf fuhren die Audi-Teams Belgian Audi Club Team WRT, Phoenix Racing und Raceunion auf die Positionen sechs bis acht. Die Top-10 komplettierten das zweite Walkenhorst Fahrzeug und das MAHLE Racing Team, das wegen eines Vergehens von Stammpilot Augustin Canapinio im Vorlauf aus der Boxengasse nachstarten musste und daher ohne Chance auf die Spitze agierte.

dnls6startIn der Klasse Cup 2 (Porsche 911 GT3 Cup) holte das Team SimRC den ersten Klassensieg der Saison. Simon Grossmann und Claudius Wied setzten sich mit einem Vorsprung von 8s gegen Ascher Racing mit Marcus Jirak und Martin Ascher durch. Einen gelungenen Einstand feierte Weiland‐Racing powered by Eco Kart E‐Sports Team. Colin Duenker, Tobias Ruf und Lars Baumeler fuhren bei ihrem ersten DNLS-Rennen auf Rang drei. Knapp dahinter kam das Project GT-Eins-Duo Bernd Ziebell und Lucas Lippert als Vierte ins Ziel, denen eine Stop & Go Strafe wegen einer Kollision in der Auftaktrunde die Chance auf das erste Podiumsfinish der Saison raubte.

Einen souveränen Sieg fuhren Carl Jansson, Sindre Setsaas und Matti Sipilä in der GT4-Klasse SP10 ein. Im Porsche 718 Cayman GT4 von CoRe SimRacing 2 holte das Trio ihren vierten Klassensieg der Saison. Platz zwei ging an das Team Sorg Rennsport eSports mit Christian Bug und Sascha Bürger. Tom Vallenthini und Marcel Fassbender holten für SimRC Rang drei. Das Team ad hoc gaming by mydays Erlebniswerk mit Fabio Grosse und Lukas Müller holte sich beim Seriendebüt des virtuellen BMW M4-GT4 in der Serie mit Rang 5 die Ehre des bestplatzierten BMW-Teams in der Klasse.

CoRe SimRacing stand auch in der Klasse SP3T im Ergebnis ganz oben. In Abwesenheit seines regulären Teamkollegen Marius Golombeck holte Patrick Kubinji zusammen mit dem Finnen Kimmo Suominen den vierten Klassesieg und verteidigte damit erfolgreich die Tabellenführung. Die Podestplätze in der SP3T-Klasse komplettierten SimRC und Sorg Rennsport eSports.

Das 7. Rennen der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO findet am 15. August statt und läutet das letzte Saisondrittel des virtuellen Nordschleifen-Championats ein. In zwei Wochen, am 27. Juni 2020, startet zudem endlich die reale Nürburgring Langstrecken Serie. Die 51. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy führt über die gewohnte Distanz von 4 Stunden in der Grünen Hölle.

Williams E-Sport gewinnt virtuelle LM-Ausgabe

virtuallemans1Die offizielle, vom ACO abgesegnete virtuelle Ausgabe der 24h von Le Mans ist am gestrigen Sonntag mit einem Sieg des Williams E-Sport Teams zu Ende gegangen. Das unter der Nennung des Rebellion Williams Esport Teams antretende Pilotenquartett Raffaele Marciello, Louis Deletraz, Kuba Brzezinski und Nikodem Wisniewski kam auf ihrem virtuellen Oreca LMP2 in den Farben des Rebellion Racing-Teams mit einem Vorsprung von 17s vor dem ByKolles Racing-Quartett Tom Dillmann, Esteban Guerrieri, Jesper Pedersen und Jernej Simoncic ins Ziel. Den dritten Platz belegte ein zweiter Rebellion Williams Esport Oreca auf dem das Quartett Jack Aitken, Agustin Canapino, Michael Romanidis und Marc Gassner sich das virtuelle Lenkrad teilten.

In der GTE-Klasse siegte das Porsche-VRS Coanda Simsport Quartett Nick Tandy, Ayhancan Guven Josh Rogers und Tommy Ostgaard vor einer Aston Martin und einer Corvette-Mannschaft .

virtuallemans2Obwohl seitens der Real-Piloten und vor allem der Sim-Racing Mannschaften hochrangig besetzt, krankte der Event trotz des guten gebotenen Sim-Sports an einigen technischen Vorgaben des ACO, die die sportliche Leitung der Piloten etwas überschatteten. Zwar liess die verwendete rFactor 2-Simulation zumindest in der TV-Übertragung, im Gegensatz zum detailminimierten Stream kaum grafische Raffinessen vermissen, jedoch bestätigten 2 Serverabstürze die „rote Flaggen“ in Form von Rennabbrüchen nach sich zogen, die Erfahrung das iRacing für solch komplexe Events als stabilerer Simulation der Vorzug zu geben sei. Das man zudem das Schadensmodell herunter geschraubt hatte und die Autos der Profis auch nach schweren Karambolagen noch weiterfahren konnten, liess ein subjektives Arcade-Feeling aufkommen, das bei einem professionellen Event dieser Klasse nun nicht gerade von Nöten gewesen wäre. Das allerdings im Vorfeld Nennungen von real existierenden Le Mans Teams mit ihren realen Piloten abgelehnt wurden, bzw diese noch nicht mal auf der Reserveliste erschienen, während im Gegenzug Sim-Mannschaften wie Veloce Esports, das Team Redline oder Williams E-Sport bis zu 4 Mannschaften in das lediglich aus virtuellen Orecas bestehende Prototypenhauptfeld schicken dürften, tat der Ernsthaftigkeit des Events den grössten Abbruch. Die Tatsache das rFactor 2 weit mehr Fahrzeugmodelle als iRacing zur Verfügung stellt, liess man ebenfalls ungenutzt - virtuelle Ligier-, Multimatic- und Dallara-Modelle gab es ebenso wenig zu sehen wie Ford-GT oder BMW GTE-Teams.

Man darf gespannt sein, ob der ACO diesem Event nun regelmässig in ähnlicher Form veranstalten wird. Ein gleichwertiger Ersatz für den im September geplanten Realevent war es jedenfalls noch nicht.

David Jahn zurück beim Team 75

davidjahnDas KÜS Team 75 Bernhard wird 2020 wieder mit David Jahn im ADAC GT-Masters starten. Der 29. jährige Leipziger, der bereits 2016 für das Team von Timo und Rüdiger Bernhard sowie Teammanager Klaus Graf startete, wird in der kommenden Saison gemeinsam mit dem 20-jährigen Neuzugang Jannes Fittje sich das Lenkrad des #18 Porsche 991 GT3 R der Mannschaft teilen. Im Schwesterauto mit der Startnummer 17 werden Porsche-Werksfahrerin Simona de Silvestro und Ex-Porsche-Junior Klaus Bachler als Teamkollegen der beiden deutschen Piloten agieren.

Jahn ersetzt damit überraschend Mike David Ortman der schon im Januar als neuer Teamkollege von Fitje vom Team vermeldet worden war. Ein Grund für die nachträgliche Umbesetzung wurde nicht genannt. 

David Jahn errang in seiner ersten Saison mit dem KÜS Team 75 Bernhard 2016 immerhin den Vizemeister-Titel mit 159 Zählern, nur 9 Zähler hinter den späteren Meistern Connor de Phillippi und Christopher Mies. Dabei gelangen ihm in den 4 letzten Meetings jeweils 4 Siege zusammen mit seinem Teamkollegen Kevin Estre. Das Team holte dank der guten Ergebnisse von Jahn den 3. Platz in der Teamwertung. Dennoch wurde Jahn in der Folgesaison nicht weiter im Masters eingesetzt, sondern startete statt dessen unter anderem im Nordschleifenprogramm der Porsche-Mannschaft. Es dauerte bis 2019 ehe er an Bord der RWT-Racing Corvette C7.R in die deutsche GT3-Meisterschaft zurückkehren konnte. Im letzten Jahr gelangen ihm dabei 2 Podiumsfinishes mit der Corvette-Mannschaft.

„Ich freue mich natürlich auf die Saison und freue mich vor allem, wieder beim KÜS Team 75 Bernhard zu sein. Ich freue mich auch sehr auf den neuen Porsche 991 GT3 R. Den bin ich erst einmal gefahren und kann ihn jetzt ausgiebig testen. küs porsche 18Auf meinen neuen Teamkollegen Jannes freue ich mich ebenfalls. Ich kenne ihn zwar noch nicht persönlich, aber ich bin sicher, dass wir gut zusammen arbeiten werden.“

Teamchef Timo Bernhard: „Auch wenn es später ist als geplant, freuen wir uns, in die Saison 2020  starten zu können. Das ganze Team fühlt sich gut vorbereitet und fiebert dem ersten Rennwochenende entgegen. Wir sind mit beiden Autos stark besetzt. Mit David Jahn mit dem wir im GT Masters schon vier Siege und eine Vizemeisterschaft feiern durften, und der für uns auch schon in der VLN und in anderen Serien gestartet ist.“

Doppelsieg für Herberth Motorsport in Portimao

StartHerberth Motorsport gewann an diesem Sonntag die 4. Ausgabe der 24 Stunden von Portimao. Tim Müller/Taki Konstantinou/Jürgen Häring/Michael Joos/Marco Seefried siegten  dabei mit einer neuen Rekord-Distanz von 731 Runden vor ihren Teamkollegen Daniel Allemann/Ralf Bohn/Robert Renauer/Alfred Renauer, die nach einem Getriebewechsel 26 Runden Rückstand aufwiesen. Position 3 ging an ein weiteres Porsche-Team: Mühlner Motorsport mit Moritz Kranz, Carlos Viera, Tom Cloet und Jeroen Bleekemolen stiegen damit mit einem Cup-Porsche auf das Gesamtpodium.

Als weitere Klassensieger wurden nochmal Mühlner Motorsport in der Cayman-Klasse sowie Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing, welche die TCR-Kategorie für sich entscheiden können. Der zweitplazierte Im Ziel mit nur einer Rückstand gewertete Comtoyou-Audi, wurde nach dem Rennen noch mit einer 9 Runden-Strafe wegen Überschreiten des Fahrzeit eines Piloten bestraft.

Nur 9 der 15 gestarteten Fahrzeuge sahen die Zielflagge, so kam auch keines der GT4-Team ins Ziel. Weitere Ausfälle der Teams von Speed Lover (Technik), Autorama (Getriebeschaden), Red Camel (Motorschaden), PROsport (Hinterachse), Parkalgar (Überhitzung) sowie HTP Winward (Unfall nach Bremsdefekt) zeigten, dass trotz des kleinen Feldes von 15 Startern alles von den Teilnehmern gegeben wurde.

Als nächster Lauf der 24 Stunden Serie ist der 12-stündige Lauf in Monza am 10.-11.07.2020 geplant.

Herberth nach 16h vorne in Portimao

portimaosunriseNach 2/3 der absolvierten Renndistanz bei den 24h von Portimao wurde zur 16h-Marke des Rennens eine Porsche-Dreifach-Führung an der Spitze verzeichnet: Der #92 Herberth Motorsport-Porsche von Häring-Konstantinou-Seefried-Joos-Müller führt mit gut 30 Runden Vorsprung vor dem #91 Schwesterfahrzeug von Allemann-Bohn-Renauer-Renauer. Nur eine Runde dahinter wird der von Kranz-Vieira-Cloet-Bleekemolen pilotierte Mühlner Motorsport-Porsche 991 Cup II geführt.

Das zweite Renndrittel brockte der ursprünglich noch mit in der Führungsrunde liegenden #91 Porsche 991 GT3 R-Mannschaft einen über einstündigen Getriebewechsel ein, in derem Zuge man bis auf den achten Platz zurück fiel. Die Aufholjagd brachte das Team dann zur 2/3-Marke des Rennens bis auf Platz 2 zurück. Ein Sieg ist jedoch aus eigener Kraft ausser Reichweite.

In der 10.Rennstunde kam dann auch das Aus für den Prosport Racing Vantage AMR GT4, der nach 222 Runden mit einem Hinterachsschaden abgestellt wurde. Damit sind nun beide GT4-Fahrzeuge aus dem Rennen nachdem schon zuvor der Parkalgar-AMG GT4 abgestellt werden musste. Alle 3 Ausfälle des Rennens betreffen nun von Mercedes motorisierte Fahrzeuge.

In der TCR-Klasse hat der Red Camel-Jordan Cupra nach einem Bremsenservice die Führung abgeben müssen. Man liegt zur 16h-Marke zwischen den beiden Autorama Motorsport by Wolff-Racing VW Golf, bei denen der #1 Wagen, auf dem unter anderen Yannick Mettler und Jasmin Preisig starten, mit einer Runde Vorsprung vor dem Cupra in Front liegt.

Herberth Motorsport mit Doppelführung in Portimao

HerberthNach einem Drittel der absolvierten Rennzeit hat Herberth Motorsport eine Doppelführung bei den 24 Stunden von Portimao inne: Der Porsche 991 GT3 R #92 von Häring/Konstantinou/Seefried/Joos/Müller  führt vor der #91 von Allemann/Bohn/Renauer/Renauer mit 11 Sekunden Abstand. Vorangegangen war eine lange Führung der #91, die durch zwei kurze außerplanmäßige Stopps verloren gegangen ist. Das dritte GT3-Fahrzeug, der Mercedes-AMG GT3 von HTP Winward hatte in der Anfangsphase um die Führung mitgekämpft. Nachdem man sich nach ca. 30 Minuten auf Position 2 festgesetzt hatte, fand sich Bryce Ward nach fast 3 Stunden plötzlich in den Reifenstapeln wieder - vermutlich nach einem Bremsendefekt. Damit kann Herberth Motorsport sich nun nur noch selber schlagen.

Position 3 geht an den Mühlner Motorsport-Porsche 991 GT3 Cup, vor dem Besten der TCR-Kategorie: Red Camel-Jordans.nl führt die TCE-Wertung des Feldes an, nachdem man vorher Stundenlang mit dem Comtoyou-Audi im Sekundenabstand um die Führung gekämpft hat. Die weiteren Klassenführenden lauten Mühlner Motorsport (Cayman-Klasse) und PROsport Racing (GT4).

HTP-Winward auf Pole in Portimao

HTPPhilip Ellis im Mercedes-AMG GT3 sichert sich und dem Team HTP Winward Motorsport mit einer Zeit von 1:43.848 die Pole Position bei der vierten Ausgabe der 24 Stunden von Portimao. Auf den Plätzen zwei und drei starten die beiden Herberth Motorsport-Porsche, gefolgt vom besten Nicht-GT3: Jeroen Bleekemolen im Mühlner Cup-Porsche. Die Bestzeit in der TCE-Wertung ging an Rik Breukers im Red Camel-Jordans.nl-Cupra.

Das Rennen startet heute um 13 Uhr deutscher Zeit. Zu verfolgen ist es unter der Webseite des Veranstalters sowie auf dem Youtube-Kanal.

Supercar Challenge mit verkürztem Kalender

dscspa crev500 R2Erwartungsgemäß hat auch die Supercar Challenge einen neuen und verkürzten Kalender heraus gebracht. Es sind fünf Veranstaltungen mit jeweils zwei Rennen geplant. Die GT & Prototype Challenge wird ebenfalls mit dabei sein. Der Saisonauftakt findet am 08/09 August beim Superprix in Zolder statt. Hier wird u.a. auch die Belcar am Start sein. Da in Belgien Veranstaltungen mit Zuschauern bis zum 30. August verboten sind findet das Rennen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. 

Weiter geht es am 05/06 September in Assen im Rahmen der DTM. Am selben Ort finden am 26/27 September die Gamma Racing Days statt. Am 10/11 Oktober geht es nach Zandvoort bevor das Saisonfinale am 31. Oktober / 01. November erneut in Assen ausgetragen wird.

Belcar Kalender Update

belcarzoldersuperprix2Die Belcar Endurance Championship hat einen neuen Kalender für die Corona Saison 2020 veröffentlicht. Der Saisonauftakt findet nun am 09. August beim Superprix in Zolder statt. Die Renndistanz beträgt 125 Minuten. Hier wird neben dem Mazda MX5 Cup und dem Ford Fiesta Cup auch die Supercar Challenge mit von der Partie sein. Nicht mit dabei sein werden leider Zuschauer. Die Veranstaltung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Das zweite Rennen findet am 06. September in Assen im Rahmen der DTM statt. Ob hier 125 oder 180 Minuten gefahren werden steht eben so wenig fest wie die Frage ob Zuschauer bei diesem Rennen dabei sein dürfen. 

Wettkampf Nummer drei startet am 04. Oktober in Zolder beim American Festival. Hier wird es einen 180 minütigen Lauf geben und der Veranstalter freut sich auf zahlreiche Zuschauer.

Die Rennen 4 und 5 finden am 17/18 Oktober im Rahmen der DTM in Zolder statt. Hier sind zwei 120 minütige Läufe geplant. Wie schon in Assen ist es noch ungewiss ob Zuschauer zugelassen werden.

Das Saisonfinale sind die 24 Stunden von Zolder am 07/08 November. Hier dürfen Fans wieder live an der Strecke dabei sein.

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