Porsches Le Mans-, IMSA- und WEC-Crews

Beim 86. 24 Stunden Rennen von Le Mans plant Porsche den Einsatz von 4 voll werksunterstützten Porsche 991 GTE. Damit setzt Porsche dem 4-Wagen Enagagement von Ford einen gleich grossen eigenen Generalangriff auf den GTE-Pro-Sieg beim Klasssiker an der Sarthe entgegen. Sowohl das Einsatzteam aus demr FIA Langstrecken Weltmeisterschaft als auch das aus der IMSA-Weather Tech-USCC-Serie werden , verstärkt um jeweils einen dritten Fahrer pro Auto den Klassiker in Angriff nehmen.

In der Saison 2018/2019 tritt Porsche mit dem Porsche GT Team werksseitig erneut in der GTE-Pro Klasse der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft an. Im 911 RSR mit der Startnummer 91 kämpfen Gianmaria Bruni und Richard Lietz um die Weltmeisterschaft. Mit der Startnummer 92 werden Michael Christensen und Kévin Estre in den Kampfgeschickt. Auf der #91 startet Frédéric Makowiecki. Als dritter Fahrer an der Sarthe. Auf der #92 ist es Laurens Vanthoor.

Eines der erfolgreichsten Fahrerduos der Weather Tech-USCC-Serie wird 2018 wieder vereint: Nick Tandy und Patrick Pilet teilen sich wie schon in ihrem Meisterjahr 2015 das Cockpit des 911 RSR mit der Startnummer 911. Im Schwesterauto mit der Nummer 912 bilden der zweifache Le-Mans-Gesamtsieger Earl Bamber und Intercontinental GT Challenge und Blancpain Series Champion Laurens Vanthoor das Fahrerduo. In Le Mans terten die beiden Wagen mit den Startnummern 93 und 94 an. Mit #93 sollen Patrick Pilet, Nick Tandy und Earl Bamber an den Start gehen. Der Einsatz des 911 RSR mit Startnummer 94 ist mit Timo Bernhard, Romain Dumas und Sven Müller geplant. Mit Bamber, Bernhard, Dumas und Tandy sind damit insgesamt vier Le-Mans-Gesamtsieger im Porsche-Werksaufgebot am Start.

In der Klasse GTE-Am haben sich zudem eine Reihe von Kundenteams um einen Startplatz mit dem 911 RSR (Modelljahr) 2017 beworben. Insgesamt hat Porsche sieben 911 RSR an die Kundenteams von Proton Competition Gulf Racing Projekt1 und Craft-Bamboo Racing für die WEC, die 24 Stunden von Le Mans und die European Le Mans Series verkauft. Die Entscheidung des ACO-Selektionskomitees vorausgesetzt könnten damit bis zu maximal 11 Porsche GTE in Le Mans am Start stehen – eine Zahl die man zuletzt beim Rennen 2004 an der Sarthe erreichte.

Erste Bauphase der Kuweit Motor Town beendet

Die kuweit 1bauphaseerste Bau-Phase der neuen arabischen Strecke in Kuweit, der Kuweit Motor Town, ist mittlerweile abgeschlossen. Der vom Büro von Hermann Tilke entworfene Kurs ist wie bereits von uns berichtet mit einer FIA-Grade 1 Lizenz geplant und soll daher auch für F1 oder FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Läufe in der Golf-Region in Frage kommen. In der zweiten Bauphase soll nun die umgebende Infrastruktur um Hotels und ein in die Strecke integriertes Einkaufszentrum ergänzt werden. Die Eröffnung des Kurses ist für die erste Jahreshälfte 2018 geplant.

NASA * 15. Thunderhill 25h

Mit dem dritten Sieg in Folge beim längsten amerikanischen Langstreckenklassiker stellte Flying Lizard mit dem 2014er Audi R8 LMS den Rekord vom Team Mercer Motorsports (2009-2011) ein.

Trotz einiger Gelbphasen endete das Rennen auf dem kaifornischen Kurs mit einer Rekorddistanz von 780 Runden bzw. 2.200 Meilen. Doch einen Großteil des Rennens fuhr man den auf den Sieg favorisierten beiden Ryno Racing Ginetta G57 nur hinterher. Erst nach ein paar Problemen der Prototypen holte man sich am Sonntagmorgen die Führung zurück bevor die Ginetta's in der Endphase mit mechanischen Schwierigkeiten ausfielen.

Für den ältesten Teilnehmer im Feld, ein 1960er Studebaker Champion, der zuvor beim La Carrera Panamericana am Start war reichte es am Ende nur zum 45 Platz von 52 Startern.

Mehr zum Rennen und das komplette Rennergebnis gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.racing

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