Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Callaway Competitionwird sein Engagement im ADAC GT-Masters mit der Corvette Z06 auch 2015 fortsetzen. Da das neue Corvette Modell der C7-GT3 noch in der Entwicklung ist, kommt noch einmal die Corvette Z06, der dienstälteste und mit 23 Laufsiegen seit 2007 auch der erfolgreichste GT3 im ADAC GT-Masters zum Einsatz. Allerdings wird seitens Callaway Competition das Engagement auf nur noch 2 Corvettes herunter gefahren. Letzte Saison setzte das Team um Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone noch 4 der V8-Boliden ein. Wer die beiden Corvette von Callaway Competition fahren wird, bestätigt das Team zu einem späteren Zeitpunkt.
Callaway Competition ist mit mittlerweile 21 Laufsiegen die nach Siegen erfolgreichste Mannschaft im ADAC GT-Masters. Die von Callaway aufgebauten Corvette Z06 haben in den 8 abgelaufenen Saisons der ADAC GT-Masters insgesamt 23 Siege eingefahren. Callaway Competition gewann 2009 die Teamwertung des Masters und 2013 die Fahrerwertung mit Daniel Keilwitz und Diego Alessi.
"Das Masters ist unsere sportliche Heimat und wir freuen uns, dass wir auch 2015 wieder dabei sind", sagt Giovanni Ciccone. "Die Saison 2015 bringt wieder neue Herausforderungen mit sich, denen wir uns gerne stellen, dazu sind wir sehr gespannt auf die neuen Reifen von Pirelli. In den vergangenen drei Jahren lagen wir stets bis zum Saisonende im Titelkampf und wir sind zuversichtlich, dass wir auch 2015 um Siege kämpfen können."
Mit der Bestzeit von Jordan Taylor in der #10 Wayne Taylor Corvette-DP endet der Auftakt der TUDOR United Sportscar Challenge in Daytona. Nach zwei sonnigen Tagen verwässerte am Sonntag ein Regenschauer die Testveranstaltung.
Schnellster LMP wurde frühere OAK Ligier, der nun von Michael Shank Racing eingesetzt wird. Für "Tequila Patron ESM" verlief der Test nur mittelmäßig: Während die Crew krampfhaft das zweite Chassis aufbaute, drehten die Piloten auf der Startnummer #2 ihre Runden und holten sich am Ende nur die elft-schnellste Zeit.
Der komplette Testbericht sowie alle Ergebnisse gibt es auf unserer Partnerseite americansportscar.de
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der aus den Emiraten stammende Pilot Khaled Al Qubaisi wird auch in der kommenden Saison in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft auf einem der Porsche des Proton Competition Teams antreten. Das hat Qubaisi unseren Kollegen von Dailysportscar.com gegenüber in Dubai bestätigt. Der arabische Pilot hatte in dieser Saison an der Seite von Teamchef Christian Ried und Werkspilot Klaus Bacheler in der GTE-Am Klasse debütiert. Als bestes Ergebnis verzeichnete das Trio einen 2. Rang bei den 24h von Le Mans 2014.
Proton Competition hatte bereits Ende letzten Jahres eine Kooperation mit Dempsey Racing für die FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Saison 2015 fixiert. Damit wird das deutsche Team 2015 gleich 2 Porsche 991 GTE in der Privatiersklasse der GTE-Am einsetzen - die von zumindest einem Prospeed Competition Porsche ergänzt werden sollen.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Aston-Martinstartet in dieser Saison ein werksunterstütztes Juniorförderprogramm. Mit der Aston Martin Racing Evolution Academy, die anlässlich der Autosport International Show, anläuft, wird dem erfolgreichsten Teilnehmer ein Werksfahrervertrag für die Saison 2016 in Aussicht gestellt. Dazu können sich maximal 10 Piloten in einem Alter von 17-25 Jahren bewerben, die in der kommenden Saison in einem Aston Martin starten. Den akzeptierten Bewerbern für das Programm wird jeweils ein Mentor aus dem Aston-Werksfahrerkader fuer ein umfangreiches Betreuungsprogramm zur Seite gestellt. Bewerbungen für das Förderprogramm nimmt Aston-Martin Racing mit dem Beginn der Autosportshow in Birmingham entgegen.
Bentleyhat das offizielle Rennprogramm für die kommende Saison bekannt gegeben. Demnach werden die britischen Continental GT3-Boliden 2015 weltweit in den wichtigsten Märkten eingesetzt.
Zusätzlich zm Werksteam sind 3 weitere Mannschaften als Werksunterstützte Teams deklariert worden: dies sind HTP-Motorsport die die komplette Blancpain GT-Serie, (Sprint & Endurance) und das ADAC GT-Masters mit jeweils 2-3 Continental bestreiten wollen, Dyson Racing in Nordamerika, die sich auf die Pirelli World Challenge konzentrieren und das Absolute Racing Team aus China, die die GT Asia Serie mit bis zu 3 Bentley bestreiten. Daneben gibt es weitere Kundenteams wie zum Beispiel Lechner Racing und Maranello Motorsport, die die Continental bei weiteren Events und Rennserien zum Einsatz bringen sollen.
Bis zum ersten Rennen Anfang März auf dem Circuit of The Americas ist es noch etwas hin, dennoch vermeldet die Pirelli-World Challenge eine erste Teilnehmerliste. Unsere Partnerseite americansportscar.de hat die kurz zusammengefasst und auf ihrer Seite veröffentlicht.
Einige Teams, wie Andretti Racing mit ihrem Nissan GT-R, fehlen allerdings noch auf der offiziellen Nennliste - dürften aber in den kommenden Tagen und Wochen sicher folgen.
Die BMW-Mannschaft von Turner Motorsport kehrt 2015 nun doch in die GTD-Klasse der Tudor-USCC-Serie zurück. Obwohl die Crew nach dem Wechsel von Pilot Dane Cameron zum DP-Team von Action Express eigentlich schon eine Teilnahme abgesagt hatte, will man nun doch eine gesamte Saison in der Serie mit den Piloten Michael Marsal und Markus Palttala bestreiten. Teamchef Will Turner hat zudem BMW-Werkspilot Andy Priaulx für die beiden längeren Rennen in Daytona und Sebring verpflichten können, der seinerseits sein Hauptprogramm dieses Jahr in der Europäischen Le Mans Serie mit Marc VDS auf einem BMW Z4 GTE bestreitet.
Turner Motorsport hatte eigentlich 2015 lediglich vor, mit 2 BMW Z4 GT3 in der Pirelli World Challenge zu starten. Nun kommt das Programm in der GTD-Klasse der Tudor-USCC-Serie hinzu, in der man 2014 den Fahrertitel mit Dane Cameron erzielen konnte.
Heute startet mit der 10.ten Ausgabe der 24 Stunden von Dubai die Sportwagensaison 2015. Der Start zum Rennen erfolgt gegen 14 Uhr Ortszeit (=11 Uhr MEZ). Das Rennen kann über die folgenden Links verfolgt werden:
Erste Anlaufstelle ist die Live Website der 24 Stunden-Serie, auf der ein Live-Timing, ein Live-Ticker und der Video-Stream vom Rennen abzugreifen sind. Auch Videoclips und Photos vom Rennen werden dort mit aktuellen Tweets gepostet. Sollte die Seite überlastet sein dann kann der Audio-Stream separat über Radio Le Mans abgerufen werden.
Das schweizerFach Auto Tech-Team hat mit seinem GT3-Porsche die Poleposition zu den 10. 24 Stunden von Dubai (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) erzielt. Martin Ragginger erzielte mit dem 911 GT3R eine Polezeit von 1:57,562, die zwar 0,098s schneller als seine Qualizeit aus dem Vorjahr war, jedech nicht an die Polezeit der V8-Racing Trupe aus dem Vorjahr heranreichte. Neben dem Porsche startet morgen der Black FalconMercedes SLS AMG GT3 des Quartetts AlFeisal/Haupt/Buurman/Webb Yelmer Buurman musste sich lediglich von Ragginger um 0,302s distanzieren lassen.
In der 2. Startreihe stehen die Sieger aus dem Vorjahr, das ebenfalls aus der Schweiz stammende Stadler Motorsportteam, auf dessen Porsche Christian Engelhart eine 1:58,096 als schnellste Runde erzielte. Neben ihm steht mit dem Ram-Racing Mercedes ein Newcomer-Team im GT3-Bereich. Der britischen Mannschaft hilft bei ihrem Debüt in DubaiThomas Jäger aus, der für die Qualifyingzeit von 1:58,450 verantwortlich zeichnete. Startreihe 3 teilen sich die im letzten Jahr noch auf der Pole plazierte V8 Racing Corvette und der Team Abu Dhabi-Racing Black Falcon Mercedes. P7 belegt der KPM-Racing Aston Martin Vantage GT3 von Stefan Mücke. Die Top-10 komplettieren 3 weitere Mercedes SLS AMG GT3 von Hofor Racing, GT Russian Racing und SPS automotive.
Schnellster Porsche in der 997-Klasse wurde in den beiden Qualifyingsitzungen der Black Falcon Porsche von Schurig/Kaiser/Metzger/Raubach auf Gesamtposition 13. Direkt dahinter startet morgen um 11 Uhr MEZ der bestplazierte SP2-Wagen, die GC-Automobile BMW-Shiluette von Varutti/Ponths/Thiel/Amrouche. Als
bestplazierter SP3/GT4-Wagen geht der Optimum MotorsportGinetta der Piloten Hankey/Yoluc/Ellis/Barwick von Rang 43 aus ins Rennen. Die A5-Pole hat der niederländische JR-Motorsport-BMW (P50) erobern können. Die weiteren Klassenpoles gehen an die Teams von MemacOgilvy Racing (A3T/LIB/Seat/P60), MPB Racing (CUP1/D/BMW/P64) und Lap 57-Racing (A2/VAE/Honda/P69).
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
DasProsperia-Abt-Racing-Audi-Team um Teambesitzer Slobodan Cvetkovic und den ehemaligen ADAC GT Masters-Champion Christian Abt wird 2015 mit unverminderter Stärke ins ADAC GT-Masters zurückkehren. "Wir starten im ADAC GT Masters 2015 wieder mit drei Audi R8", kündigte Christian Abt an. "Die Saison wird sicherlich wieder sehr spannend. Die Serie hat mit Pirelli einen neuen Reifenausrüster und wir erwarten durch neue Fahrzeuge und Fahrer im kommenden Jahr nochmals einen härteren Wettbewerb."
Für das Audi-Team geht es als erklärtes Ziel in der Saison 2015 um den Titel-Hattrick in der Teamwertung des ADAC GT Masters. Zudem siegte man 2014 mit Kelvin van der Linde und René Rast in der Fahrerwertung. Wer die drei Audi R8 von Prosperia C. Abt Racing steuert, will das Team zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Prosperia-Abt-Racing zählt mit drei Titeln, fünf Laufsiegen und acht Pole Positions zu den erfolgreichsten Teams in den beiden vergangenen Jahren. 2014 starteten neben den Champions van der Linde/Rast unter anderem auch der ehemalige Formel-1-Pilot und FIA GT1-Weltmeister Markus Winkelhock sowie der zweifache Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier und der Porsche Mobil1 Supercup- & FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-GTE-Am-Champion Nicki Thiim für die deutsche Audi-Crew.