• Startseite

News

Porsches neuer 919 - was ist wirklich neu?

Porsche 919_2015_weissach.jpghat erste Fotos der 2. Generation seines Porsche 919 Hybrid vorgestellt. Das schon nach der ersten LMP1-Saison gründlich überarbeitete Fahrzeug ist plangemäss aus den Erfahrungen, die man im Debütjahr in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft gesammelt hat, modifiziert worden. Äusserlich hat sich nicht viel geändert. Eine für höheren Anpressdruck überarbeitete Frontpartie fällt als erster und wohlmöglich auch gravierenster Punkt bei den Äusserlichkeiten ins Auge (siehe Vergleichsfotos).

919neugegenalt.jpg

Die Mehrzahl der Änderungen dürfte unter der Karosserie zu finden sein: Porsches erster LMP1 krankte in seinem ersten Einsatzjahr an Defekten der Radaufhängungen und des Hybridsystems, was vermuten lässt, dass man hier eher den Hebel angesetzt hat. Porsche hatte im Vorfeld denn auch eher von einem Evolutionsmodell gesprochen (wir berichteten). Technische Details zu den Änderungen am Wagen wurden nicht verlautet – damit ist auch unklar ob man wirklich beim Hybridsystem wie vorab geplant von der 6MJ- in die höchste 8MJ-Klasse gewechselt ist.

Die ersten ausführlichen Testfahrten mit der zweiten Generation des Porsche 919 Hybrid will Porsche ab dem 18. Januar in Abu Dhabi absolvieren. Die Bilder stammen vom Roll-out in Weissach. Im nächsten Schritt plant man nun eine Reihe von Performance- und Ausdauertests bis hin zum Saisonstart der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft am 12. April 2015 in Silverstone.

24h Dubai 2015 - Rückblick auf die 10. Ausgabe

Mit dem vollständigen Ergebnis der 24h von Dubai 2015   ist nun mit einiger Verspätung auch unser Rennbericht von der 10. Ausgabe des Wüstenklassikers komplettiert worden, der am vergangenen Samstag vor einer Woche mit dem Sieg des Black Falcon Mercedes SLS AMG GT3 von Abdulaziz Al Faisal, Hubert Haupt, Yelmer Buurman & Oliver Webb endete. Der dritte Sieg der deutschen Black Falcon Mannschaft beim Wüstenklassiker gelang dieses Mal der zweitschnellsten Crew des deutschen Mercedes-Teams nach 604 absolvierten Runden, nachdem der eigentlich schnellere Mercedes von Schneider/Bleekemolen/Qubaisi/Simonsen in der Nacht nach einem Unfall die Segel streichen musste. Dennoch konnte Mercedes, die mit einem Rekordkontingent von einem Dutzend SLS am Golf angetreten waren, einen Doppelsieg in Dubai feiern, denn mit dem britischen RAM-Racing Mercedes SLS AMG GT3 von Thomas Jäger, Tom Onslow-Cole, Adam Christodoulou und Cheerag Arya kam ein zweiter Flügeltürer mit 4 Runden Abstand auf den Sieger ins Ziel. Die britischen ex-Europäischen Le Mans Serie Champions kamen bei ihrem Comeback in der GT-Szene mit einer fundierten Vorstellung verdient auf das Podium. Dessen letzte Stufe konnte eine der GT3-Amateurmannschaften erklimmen, die im Unterschied zu den Profi-Crews nur mit einer Mindestrundenzeit von 2:04 um die Strecke zirkulieren dürften, dafür aber mit grösserem Tank und mehr Leistung ausgestattet waren. Der Dragon Racing Ferrari F458 GT3 Italia von Rob Barff, Matt Griffin, Jordan Grogor und Mohammed Jawa kam in der selben Runde wie RAM-Racing mit nur 69s Abstand als Dritter ins Ziel.

Die Ferrari-Crew schlug damit sogar den britischen KPM Racing Aston Martin von Stefan Mücke, Johnny Adam und Teambesitzer Paul White, denen kleinere technische Probleme in der Nacht im Endeffekt ein Podiumsfinish kosteten. Platz 5 belegte der RJN-Motorsport GT Academy Nissan GT-R Nismo GT3, auf dem Florian Strauss als erfahrendster Pilot eine Crew aus aktuellen GT Academy Gewinnern anführte, die ebenfalls unter dem A6-Am-Reglement startend das 2:04-Minuten Limit optimal ausreizten und P5 erreichten. Ein längerer Boxenstop in der Nacht kostete der Crew möglicherweise sogar ein Finish auf dem Podium. Weitere 5 Runden hinter dem Nissan, dem schon 13 Runden auf die Sieger fehlten, kam der Scuderia Praha Ferrari ins Ziel. Die Crew um Peter Kox musste nach einem Unfall im Qualifying aus der letzten Startposition ins Rennen gehen und wurde bei ihrer Aufholjagd an die Spitze zumindest einmal in einen weiteren Unfall mit dem Gulf-Racing Lamborghini von Pilot Jamie Campbell-Walters verwickelt, der dennoch mit seinen Co-Piloten am Ende auf Gesamtrang 8 ins Ziel kam.

Zwischen den beiden italienischen Boliden konnte sich die Attempto Racing-Mannschaft als bester Porsche im 89 Wagen umfassenden Starterfeld (94 hatten im Vorfeld am Qualifying teilgenommen; 2 weitere Autos waren mangels Piloten zurückgezogen worden) auf P8 klassieren. Als beste Autos der Porsche Cup Klasse komplettierten die beiden Black Falcon Porsche die Top-10 die mit den beiden Porsche 991 Cup von Anders Fjordbach, Keita Sawa, Saud Al Feisal und Andreas Weishaupt, sowie Gerwin Schurig, Burkard Kaiser, Manuel Metzger und Christian Raubach den Doppelsieg in der stark besetzten Porsche-Cup-Klasse erringen konnten.

Weniger Glück hatten einige der im Vorfeld favorisierten GT3-Mannschaften. Der Hofor Racing Mercedes SLS AMG GT3 von Kenneth Heyer wurde in der ersten Stunde Opfer eines Überrundungs-Unfalls. Die Vorjahressieger von Stadler Motorsport schieden nach einem massiven Aufhängngsbruch aus. Der favorisierte, von der Pole gestartete Mercedes von Black Falcon beendete das Rennen schon nach 3h mit einem Unfallsschaden. Wenig Glück hatte auch der Leipert Motorsport Lamborghini Gallardo der nach einem Getriebeschaden nach 6 Rennstunden das Rennen beenden musste. Die lange in der Spitzengruppe mitgeführte Corvette des V8 Racing Teams musste zu Rennmitte mit einem Motorschaden die Segel streichen. Auf Podiumskurs liegend musste der SPS Performance Mercedes – die Siegercrew der letzten 12h von Ungarn – den Wagen im letzten Rennviertel in der Box abstellen.

Den Sieg in der SP3/GT4-Klasse konnte am Ende die Ginetta-Crew von Optimum Motorsport einfahren, die die Vorjahressieger von Speedworks um 15 Runden hinter sich lassen konnten. Der SP2-Sieg Ging an den australischen MARC-Cars Focus des Quintetts Kassulke, Alford, Leehmhuis, Padayachee und el Gammal. Die A5-Klasse konnte die deutsche Hofor-Küpperracing Mannschaft gewinnen.

TUSC * 53 Teilnehmer bei den 53. Rolex 24 hours

Mit 53 Teilnehmern startet die TUDOR United Sportscar Challenge bei den anstehenden 24h von Daytona in ihre zweite Saison. Die Teilnehmerliste zu den 53. Rolex 24-Stunden von Daytona weist zum "Roar before the Rolex" Test vergangener Woche allerdings kaum mehr Änderungen auf. Weitere Fahrzeuge sind allerdings nicht unbedingt in Sicht.

Die Starterliste, die 16 Prototytypen, 8 LMPC, 10 GT-Le Mans und 19 GT Daytona beinhaltet,  findet man auf unserer Partnerseite von americansportscar.de

Renault RS-01 - es gibt Langstreckenoptionen

renaultrs01.jpgRenault plant sein neues Markenpokal-Modell RS 01 (wir berichteten) 2015 auch bei ersten Langstreckenrennen einsetzen zu lassen. Das geht aus einem Interview unserer französischen Kollegen von Endurance-Info.com mit Renault Einsatzleiter Lucien Monté hervor. Demnach sollen neben dem Einsatz des Boliden in der Markenpokalserie der Renault World Serie auch Langstreckenauftritte in der GT Endurance Serie der VdeV-Serie und in der 24 Stunden-Serie der Creventic Organisation auf dem Plan stehen. Renault ist gerade mit beiden Serienorganisatoren am Verhandeln, um die Möglichkeiten der Zulassung abzuklopfen, da die ersten Kunden der Autos auch Langstreckeneinsätze vornehmen möchten.

Es zeichnet sich dabei ab, das in beiden Serien der von der Performance her zwischen einem GT3 und einem DTM angelegte RS01 weniger in der GT3-Klasse als in den Silhouetten-Kategorien (VdeV-Serie: E1, Creventic: SP2-Klasse) eingestuft werden wird. Wenngleich damit auch die Reglementskonformität der A6/GT3-Klasse gewahrt bleibt, sind doch noch Details bei den BoP zu klären. Denn ein überlegenes Silhouetten-Fahrzeug könnte beide Serien einiges an lukrativer GT3-Kundschaft kosten, falls der Weg zum Gesamtsieg nur noch über das mit 380.000€ nicht gerade preiswerte Renault-Modell führen würde.

Laut Monté, der im vergangenen Jahr vom ACO zu Renault wechselte, sind bislang knapp 10 der 20 für die Auftaktsaison projektierten Wagen an Kunden verkauft worden. Diese planen zum Teil nun auch im Endurance-Sektor, weswegen sich Renault hier aktiv in die Verhandlungen mit den entsprechenden Serienorganisatoren einbringt. Langstreckentauglich ist der Wagen laut Aussage von Monté jedenfalls – bei Tests wurden schon 7000km mit dem Wagen abgespult.

Lexus GT3-Debüt im Masters geplant

rc_f_gt3_2014j.jpgLexus hat seinen RC-F GT3 in der vergangenen Woche auf der Autoshow in Detroit noch einmal vorgestellt und dabei unseren Kollegen von Sportscar 365 erstmals konkrete Details zu den Einsatzplänen für 2015 verraten. Diese sehen demnach eine Entwicklungssaison vor, die nicht nur in der Blancpain Endurance Serie sondern auch im ADAC GT-Masters stattfinden soll.

Der GT3-Wagen, mit dem Lexus sich nach dem etablierten Auftreten in der japanischen Super GT Serie erstmals in der internationalen GT-Szene als Hersteller positionieren will, soll in den kommenden Wochen homologiert werden. 2015 steht für die Japaner eine Entwicklungssaison in den beiden angesprochenen Serie an, die durch ausgewählte Entwicklungspartnerteams durchgeführt werden soll. 2016 soll neben dem Start des Verkaufs des Wagens an Kundenteams auch das Renndebüt in den USA folgen, wo die Tudor-USCC-Serie und die Pirelli World Challenge als Einsatzserien in Betracht kämen.

Wie unsere britischen Kollgen von Dailysportscar.com erfahren haben wollen, liefen erste Einstufungstest wegen technischer Probleme am Prototypen nicht so, wie Lexus sich das ursprünglich vorgestellt hatte. Die Japaner mussten daher noch einmal einen zweiten Termin für die BoP-Tests buchen, der zu Verzögerungen im Programm geführt haben dürfte. Während erwartet werden sollte, dass dieses Mal die Homologation reibungslos abläuft, dürfte die Frage nach dem Einsatzteam nun an Interesse auch für die deutsche Szene gewinnen: Mit dem ADAC GT-Masters als Entwicklungsserie ist zu vermuten, dass eine deutsche Mannschaft hierfür den Zuschlag bekommen könnte.

SINcar will in die GT4 Europaserie

sin_r1_2014.jpg Auf der Autosport-International Show in Birmingham hat der britische Hersteller SINcars bekannt gegeben, die neueste Version seines schon im Vorjahr vorgestellten GT-Rennboliden R1 für die GT4-Klasse homologieren zu wollen. Der bulgarische Firmengründer Rosen Daskalov hat unseren Kollegen von Dailysportscar.com Einzelheiten zu den Plänen berichtet. Daskalov hatte in der vergangenen Saison in der britischen GT-Meisterschaft die gesamte Serie in der GT-Cup-Klasse als Pilot mit seiner Eigenkonstruktion bestritten. Dort wird der Wagen auch 2015 antreten, doch daneben plant Daskalov laut unseren Kollegen auch ein Programm in der GT4-European Series.

“Der neuste Wagen wird nach GT4-Spezifikation gebaut. Die Organisatoren der Serie mögen unser Projekt und wir haben positive Reaktionen auf unsere Pläne bekommen. Wir gründen für den Einsatz gerade ein neues Team das hauptsächlich aus bulgarischen Fahrern bestehen wird. Wir sind gerade dabei die Fahrer zu verpflichten und hoffen in den nächsten Wochen die Namen dazu bekannt geben zu können. Das Team wird in unserer Zweigstelle in Deutschland bei München stationiert sein, allerdings in der Mehrzahl aus britischen Mechanikern bestehen.“

SINcars wäre der 2. neue Hersteller der 2015 in die GT4-Klasse einsteigen würde. Vor einigen Wochen hatte bereits Reiter Engineering die Entwicklung eines vollwertigen GT4 für KTM angekündigt (wir berichteten). In der GT4-European Series will zudem das Ekris Motorsport Team eine neue Konstruktion für BMW an den Start bringen. Neben diesen nun 3 feststehenden Debüts wartet man immer noch auf offizielle Verlautbarungen von Porsche die eine Studie eines GT4-Caymans in Arbeit haben sollen.

Zumindest die GTD-Viper kommen 2015 zurück

Riley viperroar.jpgMotorsports hat 2 Rennprogramme mit einer Dodge Viper GT3 im Rahmen der Tudor-USCC-Serie fixiert. Das amerikanische Aufbauteam der Rennboliden wird 2015 mindestens eine Viper für Ben Keating und Jerome Bleekemolen über die gesamte Saison in der GTD-Klasse an den Start bringen. Für die 4 längeren Rennen des Patron Tequila North American Endurance Cups (NAEC) soll zudem eine zweite Viper in der GTD-Klasse an den Start gebracht werden. Marc Goossens, Dominik Farnbacher und Kuno Wittmer sind aus dem mittlerweile von Dodge eingestellten GTE-Programm für das neue GTD-Engagement verpflichtet worden. Als zusätzliche Piloten des Teams stehen für die Saison Sebastian Bleekemolen, Al Carter und Cameron Lawrence bereit.

Young Driver AMR wechselt in die Pro-Klasse

Das dänische Young Driver AMR-Team wird auch 2015 in der FIA Langstrecken WM antreten. Die Mannschaft von Teambesitzer Jan Struve, die 2014 mit den Piloten Kristian Poulsen und David Heinemeier-Hansson den Fahrer und Mannschaftstitel in der GTE-Am-Klasse einfahren konnte, wechselt allerdings die Klasse. Nach dem Abgang beider Champions in die Europäischen Le Mans Serie steigen die beiden Dänen Chystopher Nygaard und Nicki Thiim in die GTE-Pro-Klasse mit dem Team auf. Da damit kein Silber- oder Bronze-Pilot obligatorisch ist, hat sich das Team bereits verstärkt und die Verpflichtung des 24-jährigen Lotus F1 Team-Testfahrers und GP2-Laufsiegers Marco Sørensen (Foto) bekannt gegeben. soerensen.jpgSørensen bringt zudem den Sponsor Saxo Bank mit ins Team.

In der vergangenen Saison hatte das Young Driver AMR-Team die GTE-Am-Wertung dominiert. Die beiden unter Silber eingestuften Stammpiloten Kristian Poulsen und David Heinemeier-Hansson wurden über die Saison von den beiden Gold-Piloten Nicki Thiim und Ritchy Stanaway unterstützt. Das Team fuhr in 8 Läufen einschliesslich Le Mans 4 mal den Klassensieg ein und kam in den restlichen 4 Läufen auf dem 2. Klassenrang ins Ziel. Nygaard, der parallel auf dem anderen GTE-Am-Aston startete, verzeichnete 3 Klassensiege. In der laufenden Winterpause wurde Nygaard nun von Silber auf Gold heraufgestuft, was angesichts seiner fahrerischen Performance bei den letzten WEC-Läufen in Sao Paulo, Bahrein und Shanghai (siehe Grafiken unterhalb der Ergebnisse) nachvollziehbar ist. Mit dem Wechsel in die Pro-Klasse zieht das Team nun die Konsequenz aus dem akuten Mangel an schnellen und solventen Silber-Piloten.

„Nachdem wir im vergangenen Jahr die GTE-Am-Klasse gewonnen haben, ist es nun an der Zeit für den nächsten Schritt”, sagt Jan Struve von Young Driver AMR. „Es ist eine große Herausforderung in der Pro-Klasse gegen die besten GT-Teams in diesem Sport anzutreten. Aber bereits im vergangenen Jahr haben wir bewiesen, dass wir den Speed haben, um an der Spitze zu fahren.“

VdeV plant LMP2- & LMPC-Zulassung

Die VdeV-Serie plant die Zulassung von LMP2 und LMPC für ihre Langstreckenevents. Allerdings sehen die Planungen nicht vor, dass die Wagen dabei in der Proto Endurance Serie starten, die nach wie vor 2015 als reine CN-Meisterschaft geplant ist. Vielmehr sollen nach Anfragen diverser Teams die Autos als Zusatzklasse in der GT Endurance Serie laufen. Um deren GT3-Kundschaft nicht zu verprellen, dürfen die eigentlich überlegenen LMP nur mit Besatzungen aus reinen Bronze-Fahrern an den Start gehen. Zudem soll das Tempo der Prototypen per BoP auf GT3-Niveau beschnitten werden – was den interessierten Teams angesichts der nötigen technischen Eingriffe (Motorenkennfelder?) und ihrer Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit evtl schon wieder das Interesse rauben könnte.

Ausserdem soll auch der Radical RXC in der Endurance GT-Serie 2015 an den Start gehen, Die damit von einer reinen GT- und Tourenwagenserie zu einer "gemischtem Serie" machen würde . Demnach plant der französische Radical Distributeur WS Competition den Wagen, der bereits 2014 beim Endurance GT-Rennen in Magny-Cours den Klassensieg in der S1-Klasse errang, in der Saison 2015 erneut an den Start zu bringen. Auch das neue Rennmodell SR3 RSX von Radical soll in der VdeV-Serie an den Start gehen, wobei hier Einsatzserie und Klasse noch nicht spezifiziert wurden.

Fords neuer GT - so sieht er aus

ford_gt_2016.jpgAuf der North American International Auto Show in Detroit hat Ford die für 2016 geplante Version des neuen Ford GT vorgestellt. Der Nachfolger des GT40 der 2. Generation wird von dem aus dem Daytona Prototype stammenden 3,5l Biturbo V6 Ford Ecoboost Mittelmotor mit mehr als 600 PS angetrieben. Das Chassis des heckgetriebenen Zweisitzers weist deutliche Reminiszenzen an Fords GT40 auf - des Wagens, der 2016 den 50. Jahrestag des ersten Sieges der amerikanischen Marke in Le Mans zelebrieren wird.

Wie bereits berichtet läuft hinter den Kulissen bereits die Rückkehr von Ford an die Sarthe mit dem neuen Auto als Werks-GTE und Chip Ganassi Racing als Einsatzteam an. Auf Neuigkeiten zum möglichen Rennprogramm wartete man bei der Vorstellung des neuen Wagens allerdings vergeblich.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen