Die Pirelli World Challenge hat sich in Nordamerika mittlerweile nach der Vereinigung von Grand-Am und ALMS zur Tudor-USCC-Serie als schärfste Konkurrenzserie der neuen Sportwagenserie etabliert. Anders als die mittlerweile einen hohen Saisonaufwand erfordernde ACO-sanktionierte „TUSC“ setzt die World Challenge bei ihren Einsatzgeräten auf die in Europa mittlerweile zum Standard gereifte GT3-Klasse und bestreitet 50 minütige Sprintrennen ohne Fahrerwechsel, was mittlerweile angesichts des TV-tauglichen Formats zu Feldgrössen geführt hat die auch ein Stephane Ratel für seine als GT3-WM projektierte BSS zur Ehre gereichen würde: bis zu 50 Autos starteten bei den Rennen der Serie die beim Finale in Utah auf dem Millers Motorsports Park (Video) zugunsten der Piloten Johnny O´Connell (GT-Klasse/Cadillac), Michael Mills (GTA/Porsche) und Lawson Aschenbach (GTS/Camaro) entschieden wurde.
Das die Pirelli World Challenge stärkster GT3- Ableger auf dem Nordamerikanischen Kontinent ist ist nun auch Stephane Ratel nicht verborgen geblieben. Der europäische GT3-Zampano, der mit der Blancpain GT-Serie als Nachflolger der FIA-GT Serie die Klasse einst begründet hat hat nun eine Kooperation mit den Organisatoren der bislang auf Nordamerika begrenzten „World“-Challenge vereinbart, die deren Namen endlich mal zur Ehre gereichen würde.
Demnach sollen schon 2015 die 3 besten Teams der Pirelli World Challenge Saison eine Automatische Einladung zum als GT World-Challenge Finale bezeichneten Stadtrennen der FIA nach Baku bekommen. Und für 2016 peilt die Serie sogar mindestens ein Überseerennen in Australien, Europa oder dem Mittleren Osten an.
Hinter den Kulissen laufen derzeit weitere Gespräche zwischen den Organisatoren der WC Vision-Gruppe und Ratels SRO über eine weitergehende Kooperation . Diese könnte den amerikanischen Teams auch Möglichkeiten eröffnen an Langstreckenrennen teilzunehmen. Die Pirelli World Challenge hatte nach einigen Diskussionen mit ihren Teilnehmern eine eigene Langstreckenserie nun doch verworfen, ist aber nicht abgeneigt ihren Teams die teilnahme an entsprechenden Events auch ausserhalb der Tudor-USCC-Serie zu ermöglichen.
Diese bietet den GT3-Teams abseits einiger Einzelevents wie den Langstreckenklassikers in Thunderhill und Virginia derzeit die einzige Endurance-Bühne in den Staaten an – allerdings ist die GTD-Klasse nur das vierte rad am Wagen der Klassenstruktur und erlebt derzeit einen grossen Exodus die zahlreiche ex-ALMS- und GA-Teams in Richtung Pirelli World Challenge führt: Dyson Racing , Flying Lizzard Motorsport, GMG Racing, The Racers Group N-GT-Motorsport und zahlreiche andere haben mittlerweile der TUSC den Rücken gekehrt und fahren in der Pirelli World Challenge lieber um den Gesamtsieg statt sich in der GTD-Klasse der TUSC als ungeliebte Feldfüller zu fühlen. Die Zukunft wird zeigen ob eher die IMSA oder die WC-Vision Group mit ihren Management-Entscheidungen in der USA den Sportwagenmarkt für sich vereinnahmen können.
Das belgische Curbstone Corse-Team plant ein Engagement in der GTR-Klasse der Blancpain Endurance Serie. Laut einem Bericht unserer Kollegen von Sportscar 365 will die in der Belgian Race Car Championship bekannte Mannschaft von Teambesitzer Patrick Van Glabeke mit den Piloten Raf Vleugels, Louis-Philippe Soenen und Martin Lanting in der den Bronze-Piloten vorbehaltenen Fahrerkategorie antreten. Das Team wird dabei unter der Betreuung von AF Corse auf einem der Ferraris der italienischen Mannschaft starten.
Das Grasser Racing Team um den österreichischen Teamchef Gottfried Grasser mit Sitz in Knittelfeld in der Nähe des Red Bull Ring kann auf seine bisher erfolgreichste Saison zurückblicken. Mit großem Einsatzwillen und hoher Motivation waren die Österreicher in diesem Jahr in der Blancpain Sprintserie und der Blancpain Super-Tropheo im Einsatz. Sie konnten 22 Podiumsplätze verbuchen und dabei 12 (Klassen)Siege, sechs Zweitplatzierungen und vier dritte Plätze feiern. Insgesamt 12 Piloten kämpften in der Blancpain Sprint Serie und der Blancpain Super Trofeo für sich und für das Team um Punkte.
Das Highlight im Hauptprogramm der Blancpain Sprint Serie erlebte das Team im britischen Brands Hatch im Mai. Dort siegten Jeroen Bleekemolen und Hari Proczyk mit ihrem Lamborghini Gallardo FL2 im Qualifying- und im Hauptrennen. Die beiden Grasser-Piloten gewannen weiterhin jeweils ein Rennen in Zandvoort sowie in Portugal und standen im Laufe der Saison weitere vier Male auf dem Podium. In der Meisterschaftswertung lagen sie am Jahresende nach dem Finale in Baku auf dem dritten Platz. In der gleichen Serie wurde das Team mit dem zweiten eingesetzten Gallardo in der ProAm-Trophy sogar Vizemeister. Die beiden österreichischen Piloten Stefan Landmann und Sascha Halek gewannen in Zandvoort ein Rennen und standen in weiteren Rennen mehrfach auf dem Podium.
In der Blancpain Super Trofeo war das Team mit den Fahrern Gerhard Tweraser, Sandro Bickel, Tomas Pivoda, Ronald Hölling, Sascha Halek, Alberto Cerqui, Daniel Hiqmar, Fairuz Fauzuy und Giovanni Venturini unterwegs, die in unterschiedlicher Kombination und in verschiedenen Wertungen bei den fünf Serienläufen, sowie beim Weltfinale in Sepang zum Einsatz kamen. Die ProAm-Wertung schloss das Team als Gesamtzweiter in der Europameisterschaft sowie beim Weltfinale in Sepang ab.
Teamchef Gottfried Grasser: "Das war schon eine Hammer-Saison für uns. Als wir uns für die Teilnahme an der Blancpain Sprint Serie entschieden, hatten wir nicht damit gerechnet, dass wir uns gegen die großen und renommierten Teams mit echt starken Rennfahrern so gut durchsetzen werden. Wir hatten zwei sehr gute Fahrerpaarungen in den Autos sitzen, die ohne Zweifel hervorragende Arbeit geleistet haben. Auch in der Blancpain Super Trofeo waren wir sehr gut unterwegs und konnten uns auf unsere Rennfahrer immer verlassen. Die von uns in eingesetzten Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 Fahrzeuge liefen immer sehr zuverlässig und verfügen über eine hohe Standfestigkeit.“
Das Grasser Racing Team befindet sich schon mitten in der Vorbereitung für die kommende Saison. Schon jetzt ist der internationale Einsatz von zwei GT3 Fahrzeugen in der Blancpain GT Serie fixiert, sowie die Teilnahme an der asiatischen Blancpain Super Trofeo. Mehr News sind für Anfang des nächsten Jahres angekündigt.
Verfasst von Audi Pressetext am . Veröffentlicht in Sonstige GT
Spannend bis zuletzt blieb die Titelentscheidung im Audi R8 LMS Cup. Beim Saisonfinale in Abu Dhabi gewann André Couto das erste Rennen und verdrängte Alex Yoong im Gesamtklassement von der Spitze. Im zweiten Lauf startete der Rennfahrer aus Macau von der Pole Position und lieferte sich trotz 60 Kilo Zusatzgewicht ein packendes Duell mit Yoong. Nach 15 hart umkämpften Rennrunden fuhr Yoong als Sieger hauchdünn vor Couto über die Ziellinie und feierte seinen fünften Einzelerfolg. Couto wähnte sich jedoch als Meister.
Die Entscheidung fiel aber erst nach dem Rennen: Der vermeintliche Champion erhielt wegen eines nicht regelkonformen Überholmanövers eine 25-Sekunden-Zeitstrafe und wurde nur auf Platz neun gewertet. Mit 12 Punkten Vorsprung krönte sich der ehemalige Formel-1-Pilot Yoong zum neuen Champion. Das Brothers Racing Team gewann die Team-Meisterschaft.
Das schweizer Race Performance-Team plant nach der besten Saison seit dem Einstieg in die Sportwagenszene 2010 – die eidgenössische Mannschaft um Fahrer und Teamchef Michel Frey und Cheftechniker Urs Meier schloss 2014 mit Frey und Franck Mailleux die Meisterschaft mit 2 Podiumspositionen bei den Europäischen Le Mans Serie-Läufen in Silverstone und am Red Bull Ring als 5.plaziertes Team in der Meisterschaft ab – den weiteren Verbleib in der Klasse. Wie Frey unseren Kollegen von Dailysportscar.com erzählte, könnte dabei durchaus eine Aufstockung des Programms ins Haus stehen, die das Team ja schon im Sommer während der laufenden Saison ins Auge gefasst hatte:
„Natürlich wird die Meisterschaft und das Auto in dem wir es einsetzen vom Budget abhängen das wir von unseren Sponsoren und Fahrern erhalten können. Derzeit arbeiten wir an einem möglichen Programm mit 2 Oreca 03R Judd. Wir haben natürlich auch überlegt uns neuere Wagen wie einen Ligier oder einen Oreca-O05 zuzulegen, aber ich bin nicht sicher, ob wir daraus für die nächste Saison ein genauso zuverlässiges Paket schnüren könnten, wie das welches wir jetzt haben. Zudem kennen wir den 03R nun sehr gut und haben massig Ersatzteile. Bezüglich des Championnats haben wir uns noch nicht entschieden: ob wir ein FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Programm starten oder in der Europäischen Le Mans Serie bleiben – wir werden wahrscheinlich die letztere Wahl treffen. Zudem werden wir beide Autos für die 24h von Le Mans nennen. Allerdings bin ich nicht sicher ob ich 2015 noch einmal am Steuer sitzen werde.“
Die Motivation des Team ist nach einer Saison mit Höhen und Tiefen ungebrochen, wie Frey erläuterte: „Wir haben viel auf und abseits der Strecke gearbeitet. Uns fehlten nur die entscheidenden 5% die den Unterschied zum siegfähigen Team ausmachen. Wir hatten sicher auch Pech, aber haben rückblickend auch einige kleinere Fehler gemacht. Ich bin sicher das wir die letzten 5% im kommenden Jahr noch herausholen können wenn wir uns entsprechend darauf konzentrieren können.”
Aktuell testete man Formel Renault Fahrer Zoel Amberg bei einer Testsession in Estoril. Programm und Besatzungen wird man nach den nächsten Tests im März in Paul Ricard fixieren.
The Racers Groupkehrt mit einem Aston Martin Vantage GT3 in die Tudor-USCC-Serie zurück. Wie im vergangenen Jahr plant man neben einer permanenten Nennung, die 2015 Christina Nielsen und der australische Fahrer James Davison pilotieren sollen, auch das Engagement eines zweiten Aston Martin für die 4. Läufe der NAEC. Für die 24h von Daytona wurde mittlerweile die Verpflichtung von Christopher Nygaard als einem der beiden zusätzlichen Piloten bekannt gegeben.
Die beiden letzteren Teams stehen nun vor dem Problem dem ACO ein Auto zu präsentieren das a) reglementkonform und b) über die Saison in der WEC/ELMS oder Tudor-USCC-Serie eingeschrieben ist. Die in der Jahreswertung der GTD 7.plazierte Scuderia Corse -Mannschaft (offensichtlich hatten alle besser-plazierten Teams verzichtet) hat mit dem F458-GTE von Kundenpilot Bill Sweedler prinzipiell ein Auto an der Hand, das von AF Corse betreut eingesetzt werden könnte. Der Dallara-Corvette-DP des Vizemeister-Teams von Wayne Taylor Racing – Action Express hatte wohl vorab bekundet nicht in Le Mans antreten zu wollen – ist nicht startberechtigt. Eine Option könnte statt dessen die Anmietung eines in Europa basierten LMP2-Autos sein. So etwa des Larbre Competition-Morgans (Bild) den Pilot Ricky Taylor schon dieses Jahr in Le Mans mitbewegt hat. Eine ähnliche Lösung muss auch das taiwanesische GT3-Team AAI finden, das gleich 2 GTE-Am-Autoentrys zu besetzen hat.
Etwas Unmut kam derweil auch von Seiten des Teams von Risi Competitione auf, bei dem Teambesitzer Guiseppe Risi Competitione sich trotz bekundeter Le Mans-Ambitionen von der IMSA bei der Vergabe der Autoentrys übergangen fühlt. Die amerikanische Serie hat in der Vergangenheit keine glückliche Hand bei der Auswahl der Teams gehabt: nur eine von 5 Nominierungen wurde in den vergangenen 2 Jahren wirklich wahr genommen. Letztes Jahr lehnten sowohl Muscle Milk Pickett Racing als auch Risi Competitione (!) die entsprechende Einladung ab.
Neben 13 Autoentrys und 32 WEC-Nennungen verbleiben für die 56 Startplätze nur noch 11 restliche Plätze (& 10 Reservenennungen) die der ACO nun aus derzeit über 70 Teams bis Anfang Februar auswählen muss.
Die Tudor-USCC-Serie wird 2015 die LMPC-Klasse reglementtechnisch verändern. Ziel ist es, die Wagen der Prototypen-Kategorie schneller zu machen, um sie von den GTE/GT-LM-Autos abzugrenzen. Hintergrund sind eine Reihe von Zwischenfällen, die sich in der letzten Saison bei Überholvorgängen zwischen den überwiegend von Privatiers bewegten LMPC und den Werksautos der GT-LM ereigneten. Gleichzeitig soll die Fahrbarkeit der Wagen für die Privatpiloten verbessert werden und die Einsatzkosten herabgesetzt werden.
Die IMSA plant demnach die 2014 vorgeschriebenen Bodenfreiheitsbeschränkungen der LMPC-Wagen aufzuheben, was den Anpressdruck und damit die Fahrbarkeit der Autos speziell für die als Kundschaft anvisierten Privatfahrer deutlich verbessern würde. Zudem bekommen die Autos mehr Dampf, indem man die Restriktoren entfernt, mit denen die Motorleistung der Prototypeneinheitsklasse bislang beschnitten wurde. Statt dessen bekommen die Motoren nun neue Zylinderköpfe. die zwar weniger Drehmoment, dafür aber mehr Leistung produzieren, was die Haltbarkeit der Motoren verbessert und damit Wartungsintervalle herauf- und Einsatzkosten herabsetzen soll. Durch das geringere Drehmoment wird auch die Fahrbarkeit der Wagen beim Herausbeschleunigen aus den Kurven verbessert – ein Umstand der auch 2014 für einige Unfälle sorgte.
Nach letzten Meldungen sollen zumindest die Teams von Core Autosport, RSR Racing, Performance Tech, JDC Miller Motorsports, PR1-Mathiasen Motorsports und Mishumotors-Starworks-Motorsport in die Klasse zurückkehren. Mit dem Rückgang der allgemeinen Starterzahlen in der Tudor-USCC-Serie könnte auch das bislang ausgesprochene Starterlimit in der Klasse obsolet werden, das anfangs des Jahres auf maximal 10 LMPC-Teams festgelegt worden war. Dies könnte einer Reihe von Team ein zusätzliches 2-Wagen-Programm ermöglichen, das wiederum eine bessere Finanzierbarkeit eines Saisonengagements ergeben sollte.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Gulf Racing-Pilot Roald Goethe will wie bereits berichtet in der kommenden Saison in die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft zurückkehren. Der seit Jahren im GT-Sport involvierte deutsche Geschäftsmann gab uns am Golf nebenbei einen Einblick in die Kosten, die man mittlerweile im GT-Sektor für die Hardware berappen muss.
„Michaels (Wainwrights) GTE-Porsche hat alles in allem etwa 1 Mio € gekostete. Das ist schon eine verrückt hohe Summe, bei der ich mir zweimal überlegen würde, ob ich die hinblätter. Das umfasst das ganze Einsatzpaket mit Auto, 2 Motoren und die wichtigsten Ersatzteile. Unser Aston Martin liegt bei 750.000 €, die man ja mittlerweile schon für einen GT3-Bentley auch legen muss. Der Aston Martin ist allerdings eine ziemliche Bank, was die Haltbarkeit und den Speed angeht. Am Günstigsten kannst du in der Klasse einen Ferrari schiessen, der schon für 700.000€ zu bekommen ist. Preiswerter gehen nur die GT3-Ferraris, die für 450-500T€ zu bekommen sind. Ein 12h-Rennen wie wir es hier betreiben schlägt mit etwa 100-120.000€ als Einsatzkosten zu Buche, wobei man besser die Obergrenze dieser Summe kalkuliert um ein siegfähiges Team zu bekommen. Das sind dann etwa 40T€ pro Pilot. Dubai wird in 5 Wochen genau das Doppelte kosten, weil es ja auch die doppelte Renndistanz ist.“
Günstiger war bei den Gulf 12 hours nur ein Fahrerplatz in den CN-Autos zu bekommen. Nach Teaminformationen war man dort mit einem Budget von 60.000 Euro pro Auto dabei, das anteilmässig unter den Piloten aufgeteilt wurde. Das ist allerdings nur ein Klacks im Vergleich zu einem WEC-Budget, wo bei den Privatteams der LMP2 oder GTE-Am mittlerweile mit 2,5-3,5 Mio Euro für eine volle Saison - 8 Rennen inklusive Le Mans - kalkuliert wird.
Das amerikanische Speedsource Mazda-Werksteam in der Tudor-USCC-Serie hat seine Besatzungen für das Programm 2015 bekannt gegeben. An Bord der #70 werden der 19-jährige Tristan Nunez und ex-Viper-Werkspilot Jonathan Bomarito Dienst schieben, wobei sie bei den längeren Rennen der NAEC von Teambesitzer Sylvain Tremblay unterstützt werden. Die #07 wird in der kommenden Saison von Tom Long und Joel Miller pilotiert, die ihrerseits bei den längeren Rennen auf Ben Devlin als 3. Piloten zurückgreifen werden. Dank eines sich bei ersten Testfahrten schon bewährten, überarbeiteten Zylinderkopfes bei den 2,2l Dieselmotoren de LMP2-Boliden verspricht das Team sich mehr Leistung und mehr Zuverlässigkeit für die kommende Saison gegen die Daytona Prototypen der Konkurrenz.