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Die Wege von Peter Kox und Hans Reiter trennen sich

peterkox_gt1.jpgDer niederländische Sportwagenpilot Peter Kox hat seine Zusammenarbeit mit Reiter Engineering beendet. Dies hat der 51 jährige Niederländer der 2005 mit dem Veloqx-Ferrari GT1 Klassensieger in Le Mans wurde und aktuell mit 9 Siegen einer der Rekordpiloten im ADAC GT-Masters ist, nun nach 15 Jahren Zusammenarbeit mit dem Rennstall von Hans Reiter über seinen Pressesprecher bekannt gegeben.

“Zusammen haben wir grossartige Resultate erzielt, aber nun ist die Zeit gekommen weitere Schritte zu unternehmen. Wenn man sieht wo wir gestartet sind und wie wir die Marke Lamborghini nun in der internationalen Motorsportszene plaziert haben, so glaube ich das wir eine Menge zusammen erreicht haben. Ich wünsche Hans Reiter und seinem Team alles Gute für die Zukunft!“

Kox war einer der Entwicklungsfahrer für die Lamborghini Projekte von Reiter in den vergangenen Jahren gewesen. Allerdings hatte Reiter Engineering nach dem Aufbau der Lamborghini eigenen Abteilung Squadra Corse nun den Entwicklungsauftrag für den neuen Huracan GT3 verloren und sich nach dem Aufbau der vorerst letzten Version des Lamborghini Gallardo GT3 zwischenzeitlich mit der Entwicklung des Sareni-United Chevrolet Camaro GT3 und des neuen KTM X-Bow GT4 neuen Herstellern zugewandt. Kox hatte sich zudem in den letzten Jahren um den Aufbau seines eigenen Teams Peter Kox Racing und die Karriereförderung seiner Tochter Stephane Kox gekümmert, die derzeit im BMW M235i Cup Belgien startet. Es ist zu vermuten das diese beiden Betätigungsfelder ihn in den kommenden Monaten weiter in Beschlag nehmen werden.

9. 24h von Silverstone starten am Wochenende

britcar24_start-gteins.jpgNeben den den beiden nationalen Sportwagenläufen am kommenden Wochenende, dem ADAC GT-Masters-Saisonauftakt und der 2. Runde der VLN Langstreckenmeisterschaft stehen international auch einige Langstreckenevents an. So gibt es nach 2 Jahren Pause unter anderem wieder ein 24h-Rennen in Silverstone auf dem Programm. 34 Wagen haben sich zur 9. Ausgabe des seit 2005 regelmässig ausgetragenen Rennens angemeldet. Erstmals sind dabei auch einige Prototypen neben den üblichen GT und Tourenwagen am Start.

In der Klasse 1 starten neben einem GT3-Jaguar und einem GT2 Ferrari unter anderem einer der neuen Juno-Ginetta LMP3, ein Radical RXC8, ein Riley und ein Tampolli. Die Klasse 2 sieht neben 2 Marcos und je einem Porsche und Ferrari 2 der aus der 24 Stunden-Serie bekannten MARC Focus am Start. Die Klasse 3 ist dem Vernehmen nach der GT4-Kategorie vorbehalten, wobei man hier 12 Mannschaften mit Fahrzeugen von BMW, Aston Martin, Chevron, Lotus, Jaguar, Porsche und Corvette auf der Nennliste findet. In den Klassen 4 und 5 kommen noch einige Touren- und Sportwagen hinzu.

Unter den Teams finden sich einige mehr oder weniger bekannte Namen aus der einschlägigen Langstreckenszene, so die Teams Speedworks, Cor Euser Racing, LNT, das Team Russia by Barwell, Beechdean Motorsport und Rollcentre Racing, die immerhin 2005 die erste Ausgabe des Rennens gewinnen konnten. Dieses wird erneut von der Britcar Organisation auf die Beine gestellt. Der Reifenpartner des Rennens ist Dunlop. Los geht’s am Freitag den 24.4 mit den Qualifyings ehe am Samstag um 16 Uhr der Start zum 24h Rennen erfolgt.

GT Sports Cup Auftaktrennen in Barcelona

gtsportscupbarcrace.jpgDer Kessel Racing Ferraripilot Massimiliano Bianchi siegte an diesem Wochenende in Barcelona beim ersten Lauf des neuen GT Sports Club, einer von der SRO neu lancierten GT3-Serie für Privatpiloten. Bianchi kam im 45-minütigem Lauf 11s vor Scuderia Villorba Corse-Pilot Cedric Mezard und weitere 8s vor AF Corse-Fahrer Patrick Van Glabeke ins Ziel die beide ebenfalls auf einem Ferrari F458 GT3 Italia starteten. Dahinter setzte sich im Kampf um P4 knapp NSC-Lamborghini Pilot Thierry Verstraete gegen seine Markenkollegin Naomi Schiff durch.

Der Sieg in der Iron Cup-Klasse ging an den AF Corse Ferrari von Michael Luzich. Die Cup-Challenge gewann der einzige startende Wagen in der Klasse, der F458 Challenge von Wong Yau Runme. Der nächste Lauf findet am 21Juni in Paul Ricard statt. 

Asiatische Le Mans Serie stockt Kalender auf

Der ACO hat eine Reihe von Änderungen zur Asiatischen Le Mans Serie bekannt gegeben. So wurde der Kalender der Serie aktuell um ein weiteres Rennen ergänzt. Statt nur einer Übergangssaison mit 3 Rennen wird man also 2015 deren 4 veranstalten. Das letzte Saison aufgrund des Teilnehmerschwundes annullierte Rennen in Thailand auf dem Burinam Circuit findet sich nun wieder im 2015ér Terminplan. Zudem wurde die nach den beiden FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Joint Venture Runden in Fuji und Shanghai angesetzte Runde in Sepang zusammen mit dem thailändischen Rennen auf Januar verschoben, so das die Asiatischen Le Mans Serie nun einen echten Winterkalender besitzt. gtc3hshang.jpg

Die neuen Daten lesen sich wie folgt:
10.10.15 2h von Fuji (Japan) (WEC)
31.10.15 80min von Shanghai (China) (WEC)
10.1.16 3h Buriram (Thailand)
24.1.16 3h Sepang (Malaysia)

Ferner wurde bekannt das man für die kommende Saison die Autos in 5 Klassen starten lassen will: LMP2, LMP3, CN, GT und GT-Am werden als Kategorien ausgeschrieben werden. Während in der GT-Klasse GTE, GT3 und GT300 (Super-GT-Reglement) startberechtigt sind, werden in der GT-Am Cup-Autos von Porsche, Ferrari, Lamborghini Audi und Lotus nach den 2015´er Reglements dieser Markenpokale zugelassen. Sowohl die CN als auch die GT-Cup können mit einem Discount auf die übliche Nenngebühr genannt werden, wohl um hier ein Schnupperangebot für interessierte asiatische Teams zu schaffen. Diese 5 Klassen sollen bis zur Saison 2018/19 - also für 3 Jahre – beibehalten werden um den Teams Planungssicherheit zu verschaffen.

 In den Klassen LMP2, LMP3 und GT gibt es für die fest eingeschriebenen Teilnehmer ferner noch Autoentrys für das 24 Stunden Rennen von Le Mans zu gewinnen. Der Entry für die LMP3-Klasse – der an der Sarthe auf ein LMP2-Auto übertragen wird - gilt aber nur wenn mehr als 3 Wagen für die Saison eingeschrieben sind, amsonsten fällt diese Einladung an das 2.plazierte GT-Team.

Audi testet LM-Aero am HTTT

r18testhttt.jpgIn Le Castellet hat das Audi Sport Team Joest das nächste wichtige Etappenziel auf dem Weg zu den 24 Stunden Rennen von Le Mans bewältigt. Schon traditionell absolvierte man auf dem HTTT einen großen Langstreckentest, um sich auf die Belastungen von Le Mans vorzubereiten. Im Einsatz war die neueste Generation des Audi R18 e-tron Quattro in Le-Mans-Spezifikation. Sie ist aerodynamisch auf die hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten von mehr als 240 km/h pro Runde in Le Mans ausgelegt.

Am Steuer des Testmodells wechselten sich mit Marcel Fässler, André Lotterer, Benoît Tréluyer, Lucas di Grassi, Loïc Duval, Oliver Jarvis, Filipe Albuquerque, Marco Bonanomi und René Rast alle 9 LMP-Rennfahrer von Audi sowie Reservefahrer Mike Rockenfeller ab. Von Montag bis Donnerstag absolvierten sie in der Summe mehr als 6.500 Testkilometer.

„Wir haben alle Programmpunkte abgearbeitet, einen 30-stündigen Dauerlauf fehlerfrei absolviert und somit unsere Ziele erreicht“, sagt Chris Reinke, Leiter LMP bei Audi Sport. „Zudem haben alle Piloten viel Fahrpraxis mit der neuesten Version unseres Rennwagens gesammelt. Das war ein erfolgreicher Test.“

Taylor Corvette gewinnt in Long Beach

Der Long Beach GP, das 3. Rennen der Tudor-USCC-Serie ist vom Wayne Taylor Racing Team gewonnen worden. Nach dem von Ricky Taylor dominierten Qualifying konnten sich die beiden Taylor Juniors auch im Rennen beweisen und hielten die Konkurrenz hinter sich. Einzig der #01 Ganassi Riley-Ford von Scott Pruett und Joey Hand konnten mit den beiden mitgehen und setzten sich nach einem frühen Boxenstopp in Runde 38 an die Spitze.

Doch kurz nach Rennhalbzeit ging Jordan Taylor wieder an Joey Hand vorbei. Am Ende trennte beide Teams gerade einmal 3,3s im unterbrechungsfreien Rennen voneinander. Für Wayne Taylor Racing ist es der erste Sieg in diesem Jahr und macht die Disqualifikation des Teams in Daytona schon fast wider vergessen.

Hinter Taylor und Ganassi duellierten sich Richard Westbrook und Michael Valiante (#90 VisitFlorida.com Corvette-DP) mit Dane Cameron und Eric Curran (#31 Action Express Corvette-DP) das ganze Rennen über um den letzten Platz auf dem Treppchen. Mit etwas mehr als 18s auf den Führenden konnte sich am Ende das Duo Westbrook/Valiante durchsetzen.

Nur 17 Autos - 9 Prototypen und 8 GT-LM – starteten beim Sprintklassiker in Long Beach. In der GT-Klasse setzte sich in den letzten Rennminuten der BMW z4 von Dirk Werner und Bill Auberleen gegen den Risi Competitione Ferrari von Pierre Kaffer und Giancarlo Fisicella durch. Der Kurzbericht zum Rennen mit weiteren Fotos und dem Rennergebnis kann unter diesem Link auf unseren Seiten eingesehen werden.

ADAC Testtag 2 - Zeiten und Fahrerstimmen

Wir schulden euch noch einen Überblick über die Testtag-Bestzeiten des ADAC GT-Masters-Test in Oschersleben (wir berichteten):
1. Wirth/Keilwitz (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), 1:26,936 Min. (Session 4)
2. Van der Linde/Wackerbauer (C.Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), 1:27,096 Min. (Session 3)
3. Lee Pepper/Thiim (C.Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), 1:27,388 Min. (Session 4)
4. Klingmann/Alzen (Schubert Motorsport-BMW Z4 GT3), 1:27,460 Min. (Session 3)
5. Weishaupt/Jöns (C.Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), 1:27,535 Min. (Session 3)
6. Sandström (kfzteile24 MS RACING-Audi R8 LMS ultra), 1:27,535 Min (Session 3)
7. Proczyk/Simonsen (HP Racing-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), 1:27,537 Min. (Session 4)
8. Jöst/Scholze (MRS GT-Racing-Nissan GT-R Nismo GT3), 1:27,654 Min (Session 1)
9. Assenheimer/Alessi (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), 1:27,738 Min. (Session 4)
10. Hürtgen/Baumann (Schubert-Motorsport-BMW Z4 GT3), 1:27,844 Min. (Session 4)

Anbei noch einige Fahrerstimmen:

Daniel Keilwitz: „Unser Fokus bei diesem Test lag darauf, uns mit dem Pirelli-Reifen vertraut zu machen, wir haben gerade im Bereich der Fahrwerksabstimmung viele Dinge ausprobiert. Grundsätzlich sind wir zufrieden, kelvinvanderlinde.jpgbis zum Saisonstart in zwei Wochen müssen wir allerdings noch an einigen Details arbeiten.“

Titelverteidiger Kelvin van der Linde (Foto): „Der Reifen von Pirelli macht einen sehr guten Eindruck. Für mich war aber beim Test die perfekte Zusammenarbeit mit meinem neuen Teamkollegen Stefan Wackerbauer noch wichtiger. Er ist sehr schnelle Zeiten gefahren, das macht mich sehr zuversichtlich für die Saison.“

Rahel Frey (YACO Racing Audi): „Wir haben zwei Tage sehr konstruktiv gearbeitet und gute Fortschritte gemacht. Im Vordergrund stand natürlich, den neuen Reifen von Pirelli kennen zu lernen. Der Reifen scheint sehr sensibel zu sein und gibt dem Fahrer ein sehr gutes Feedback. Das ist nicht nur für den Profi gut, sondern dürfte auch den Gentlemen-Fahrern entgegenkommen. Die Rundenzeiten lagen beim Test sehr eng zusammen, das verspricht schon jetzt wieder spannende Rennen in diesem Jahr.“

Uwe Alzen: „Ich konnte am Donnerstagnachmittag sehr viel fahren, habe einen neuen Reifensatz ausprobiert und bin einen Dauerlauf gefahren, alzenbmw.jpgbeides war sehr gut. Ich habe das ADAC GT-Masters im vergangenen Jahr oft im Fernsehen verfolgt und freue mich jetzt auf das erste Rennen hier in zwei Wochen.“

Florian Strauß (MRS GT-Racing): „Wir waren an beiden Tagen hier schon schneller als erwartet. Oschersleben ist eine Strecke, die unserem Auto von Ihrer Charakteristik nicht unbedingt entgegenkommt und unsere gute Leistung hier macht uns zuversichtlich für die Saison. Allerdings ist ein Test noch kein Rennen, in zwei Wochen beim ersten Rennen wird es richtig spannend.“

GT Sports Cup startet in Barcelona

gtsportsclubbarcprac.jpgAn diesem Wochenende startet in Barcelona mit dem GT Sports-Club , einer Sprintserie für Bronzepiloten, die neueste GT3-Serienkreation der SRO. 13 Autos, 6 Ferrari F458 GT3 Italia je ein Challenge und GTE-Ferrari, 2 Lamborghini Gallardo GT3 und je ein Aston Martin Vantage GT3, Audi R8 LMS GT3 und Porsche GT3R stehen am Start.

Mit den beiden Unterkategorien für über 60 jährige Piloten (Iron Cup) und Cup-Autos starten Piloten aus 9 antretenden Teams  -  AF Corse stellt traditionsgemäss auch in dieser Serie mit 5 antretenden Ferraris das grösste Kontingent. Einzige deutschsprachige Mannschaft ist Reiter Engineering, die einen Gallardo für die südafrikanische Pilotin Naomi Schiff an den Start bringt. Die in Belgien lebende 21 jährige soll auch in das in Kürze erfolgende GT4-Debüt des Reiter Engineering KTM X-Bow GT4 eingebunden werden.

GT4-Nachlese Nogaro

Mit zahlreichen Neuentwicklungen ging die GT4 European Series in Nogaro in ihre neue Saison. Grund genug für uns knapp eine Woche nach dem Saisonstart noch einmal auf die beiden Läufe in Südfrankreich zurückzublicken.

Durchwachsen dürfte das Fazit der bulgarischen Sofia Car Mannschaft mit ihren beiden SIN R1 GT4 ausfallen. Zwar zeigte Hendrik Still im Qualifying, dass das Auto durchaus das Potenzial dazu hat, um die vorderen Plätze zu kämpfen. In den beiden Rennen konnte dieser starke erste Eindruck jedoch nach einem selbst- und einem unverschuldeten Unfall nicht in gute Resultate umgemünzt werden.


  Noch härter kam es für den zweiten Wagen, der mit der rein bulgarischen Besatzung Grigorov/Tzonev meist am Ende des Feldes zu finden war und auch bei den Rundenzeiten gut drei Sekunden hinter den Frontrunnern zurückblieb. Auf der Haben-Seite steht indes unzweifelhaft die Haltbarkeit der bulgarischen Mittelmotorsportler, welche aber nachdem man mit einem ähnlichen Fahrzeug bereits eine volle Saison im britischen GT Cup hinter sich hat, vielleicht auch nicht wirklich überraschen sollte. Dennoch könnte die Standfestigkeit des SIN R1 in den nächsten Rennen eine sehr nützliche Tugend sein, da ab Zandvoort noch einige Neukonstruktionen in die Serie kommen werden, die eventuell noch nicht gänzlich ausgereift sind.

Zuvorderst ist hier der KTM X-Bow GTR zu nennen. Hier entschied man sich in Absprache mit dem Einsatz-Team ZaWotec dafür, auf einen Einsatz in Nogaro zu verzichten. Teamchef Mario Wolf erklärt: „So können wir ein umfangreiches Testprogramm abarbeiten um dann für die restlichen fünf Rennwochenenden voll vorbereitet zu sein.“

Zwei weitere Neuankömmlinge im GT4-Paddock werden bei den Pinkster-Races in Zandvoort die beiden BMW M4 von Ekris Racing sein, wobei Informationen über das Fahrzeuge oder ein eventuelles Testprogramm noch Mangelware sind. Auch auf die ersten Bilder des bulligen bayerischen Coupés muss man weiterhin warten.

Als durchaus erfolgreich kann man hingegen das Debüt des PROsport Porsche Cayman 981 SP bezeichnen: Mit einem vierten und einem fünften Platz sowie guten Rundenzeiten war man von Anfang an bei der Musik und auch so fühlt sich das Team aus der Eifel in der GT4 European Series sichtlich wohl: “Die Rennserie macht uns wirklich Freude, denn es fühlt sich an, als wären wir Teil der Familie. Hier geht es darum Spaß zu haben und auf einem hohen Level Rennen zu fahren. Und wir mögen die Athmosphäre im Fahrerlager.

Ähnlich begeistert von der Serie hatte sich schon vor den Rennen in Nogaro die oberbayerische Allied Racing Mannschaft gezeigt, musste dann aber auf Grund der abgelaufenen Zertifikation des Treibstofftanks an ihrem BMW M3 GT4 unverrichteter Dinge zurück nach Deutschland reisen. Mittelfristig will die Mannschaft aus dem Münchner Umland ihr GT4 Engagement allerdings noch ausbauen und hat zu diesem Zweck eine M3-Rohkarosse mit Sicherheitszelle beschafft, die im Laufe des Jahres zu einem vollwertigen GT4-Rennwagen aufgebaut werden soll.

Viper in Le Mans dabei

Nachviperroar.jpg der Absage für die 6h von Silverstone hat das Team SARD-Morand nun auch einen seiner beiden Morgan-Judd für das 24 Stunden Rennen von Le Mans zurück gezogen. Damit rutscht die Riley Motorsports-TI Automotive Viper GTE in das Feld für die 83.te Ausgabe des Klassikers. Jeroen Bleekemolen, Ben Keating und Marc Miller sind die designierten Piloten der in der GTE-Am Klasse genannten Viper, die damit zum ersten Mal nach dem Werksauftritt 2013 wieder an der Sarthe antreten wird. Die amerikanische Riley-Mannschaft ist damit das erste Team das von der Reserveliste in das Feld der 24h aufrückt.

SARD-Morand hatte nach der Absage letzter Woche bereits das Engagement für die nächste Runde in Spa auf nur noch ein Auto, die #43 des Teams, zurueck gefahren. Derzeit ist auch nur noch dieser eine Wagen für die 24 Stunden Rennen von Le Mans gemeldet. Die Absagen stehen in Zusammenhang mit dem Verkauf des Teams an den neuen Hauptsponsor Kairos, wobei es sich um ein aus Osteuropa stammendes IT-Unternehmen handeln soll. Der nächste Wagen auf der nun noch 5 Autos umfassenden Reserveliste wäre der zweite KCMG Oreca 05 Nissan. Angesichts der Probleme bei Nissan und Morand wäre es nicht unwahrscheinlich das auch die chinesische Crew noch zum Zuge kommt.

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