Das Feld der Europäischen Le Mans Serie 2015 startet in Silverstone ebenfalls mit 31 Autos. Während die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft somit einen leichten Zuwachs um ca 15% verzeichnet stehen somit in der europäischen Feederserie 8 Autos (ca. 20%) weniger am Start - ein Schwund der sich hauptsächlich in der im letzten Jahr Ferrari-dominierten GTC-Klasse manifestiert. Dafür wird mit der LMP3-Klasse eine neue Kategorie in das Seriengefüge eingeführt die derzeit noch als Ginetta-Markenpokal daher kommt.
11 LMP2, 5 LMP3, 9 GTE-Am und 6 GTC bilden das Feld zum Saisonauftakt. 7 Oreca - nur das TDS Racing Team setzt auf das neue O05-Modell – 2 Gibson 015S und je ein Ligier (Krohn Racing) und Morgan (Pegasus Racing) stehen in der Top-Klasse der europäischen Serie am Start. Leider verzichten muss man in England auf das Debüt der BR01-Chassis der russischen SMP Racing Mannschaft. Die mittlerweile in Frankreich stationierte Mannschaft hat das Renndebüt der beim Testtag am HTTT vorgestellen Neukonstruktion auf Imola verschoben. Statt dessen tritt man unter der Nennung und mit dem Support von AF Corse mit 2 Oreca 03 Chassis an.
5 Juno-Ginettader Teams LNT (2 Autos), Lanan, SVK by Speed Factory und University of Bolton (RLR Motorsport) stehen beim Debüt der neuen Klasse am Start. Mit dem Prototypenpiloten Jens Petersen startet auf dem RLR-Wagen der einzige deutschsprachige Pilot im Prototypenfeld der ELMS 2015.
6 Ferrari (3* AF Corse , AT-Racing, Formula Racing und JWM Motorsport), 2 Porsche und der Marc VDS BMW Z4 GTE (wir berichteten) bilden in Silverstone die GTE-Klasse. Mit Proton Competition, die sich mit Christian Ried, Klaus Bacheler und Khaled Al Qubaisi in Silverstone neben dem FIA Langstrecken Weltmeisterschaft-Einsatz einen Gastauftritt in der europäischen Serie gönnen, steht hier das einzige deutsche Team in der Serie am Start, die amsonsten eine bemerkenswert geringe Resonanz unter den deutschsprachigen Teams findet.
3 weitere AF Corse Autos starten in der GTC-Klasse. Das dänische Aston Martin Vantage GT3-Team Massive Motorsport, die französische BMW-Mannschaft TDS Racing und Gulf Racing UK, die neben dem Porsche in der GTE-Am-Klasse auch einen Lamborgini Gallardo GT3 in der GT3-Klasse einsetzen. Roald Goethe startet hier als einziger deutscher Teilnehmer in der Kategorie.
Maxime Martin und Dirk Müller haben den Sieg bei ersten Wochenende der Blancpain Sprint Serie auf dem BMW Sports Trophy Team Brasil BMW Z4 GT3 erzielt. Das belgisch-deutsche Duo kam 0,368s vor den beiden Belgian Audi Club Team WRT R8-Piloten Stéphane Ortelli und Stephane Richelmi ins Ziel, deren Teamkollegen Enzo Ide und Christopher Mies das Gesamtpodium komplettierten.
In der Pro Am-Klasse siegte der GT Russian Team Mercedes SLS AMG GT3 von Christophe Bouchut und Alexey Vasilyev vor ihren Teamkollegen Schneider/Karachev. Den Silber-Cup gewannen die auf dem ISR Racing Audi R8 LMS GT3 startenden Fjordbach-Brüder.
Das Qualifying-Rennen hatten gestern die WRT-Piloten Ortelli/Richelmi vor dem BMW und dem Audi von Mies/Ide gewinnen können. 18 Autos starteten an diesem Wochenende auf dem französischen Kurs von Nogaro.
Mit zwei
Doppelsiegen für das niederländische V8-Racing Team endete
das erste Rennwochenende der GT4 European Series in diesem Jahr.
Nachdem Luc Braams und Duncan Huisman sich am Sonntag noch mit fünf
Sekunden Vorsprung vor ihren Teamkollegen Jelle Bellen und Marcel
Nooren behaupten konnten, drehten diese beim Montags-Rennen den Spieß
um und nahmen mit einer halben Sekunde Vorsprung die
schwarz-weiß-karierte Flagge als Erste in Empfang.
Hinter den beiden amerikanischen Muscle
Cars ging es in beiden Rennen turbulent zur Sache, wobei Hendrik
Still im SIN R1 GT4 hier der große Verlierer war und seine starke
Qualifying-Leistung nicht in ein gutes Renn-Ergebnis umwandeln
konnte: „Es war mein Fehler“, sagt Still über die Kollision mit
Jörg Viebahn im Mathol Aston Martin in der letzten Runde des
Sonntags-Rennens. „Ich war etwas schneller und versuchte ein paar
Mal, zu überholen. Es war ein fairer Kampf um den letzten
Podiumsplatz, aber ich habe einen Fehler gemacht, als ich versucht
habe, in einem Teil der Strecke zu überholen, wo man so keine
Position gewinnen kann. Was passiert ist tut mir sehr leid.“
Während Still nach dem Zusammenstoß auf Position sechs zurückfiel,
konnte sich Viebahn noch auf Platz drei ins Ziel retten.
In Lauf zwei
wurde Still dann unverschuldet Opfer eines Brems-Defektes am Ford Mustang von
Ricardo van der Ende, der für beide Fahrer das Renn-Ende in Runde
fünf bedeutete. Die letzte Podiumsplatzierung und der Sieg in der
Amateurwertung ging am Montag an André Grammatico im BMW M3 – am
Sonntag gewann Lisette Braams die Amateurwertung auf Gesamtrang
sieben. Die nächste Runde der GT4 European Series findet in sechs
Wochen mit einem voraussichtlich etwas größeren Starterfeld im niederländischen Zandvoort statt.
In Abwesenheit der Wagen von Nissan - die lediglich ein Mock-up im Paddock präsentieren, dafür aber zumindest den erneuten Crashtest des Monocoques in der letzten Woche bestanden haben - und der beiden Autos von Rebellion Racing , die noch bei Oreca für den neuen AER-Motor umgebaut werden wird der Saisonauftakt das vermutlich kleinste Feld der Saison in der Top-Klasse der LMP1 erleben. Die nun in der 8MJ-Klasse startenden Porsche, die weiterhin mit 6MJ Hybridkapazität fahrenden Titelverteidiger von Toyota, die auf 4MJ aufgerüsteten Audi und das ohne Hybrid-System fahrende byKolles-Team, das als einzige Mannschaft in England Punkte in der Privatiers-Kategorie sammeln kann, repräsentieren die Top-Klasse beim ersten Lauf.
Mit 10 startenden Autos ist die LMP2-Klasse beim Saisonauftakt zur alten Stärke von 2013 zurückgekehrt, nachdem man 2014 mit einem Minimalfeld von nur 5 startenden Wagen in den Auftakt ging. Zwar fehlen zum LMP2 Feld 2012 (15 Starter) noch einige Mannschaften aber angesichts der Leistungsdichte, neuer Autos (Strakka-Dome, Morgan evo, Oreca 05) und neuer Mannschaften in der Meisterschaft (Signatech , SARD-Morand, Strakka Racing) und eines von 5 Herstellern (Onroak-Ligier , Onroak- Morgan, Oreca, HPD, Dome) geestellten Fahrzeugfeldes dürften nur wenige Wünsche der Fans offen bleiben. Zudem kommen die Mannschaften (je 2 G-Drive-Racing, Extreme Speed Motorsports, SARD-Morand und je ein Strakka Racing, KCMG, Signatech und Oak Racing-Auto offiziell aus 7 Nationen. Das Feld ist somit endlich wieder einer WM würdig.
Keine Neuigkeiten gibt es aus der GTE-Pro Klasse. Der Dreikampf Ferrari (AF Corse) gegen Porsche (Team Manthey) und Aston Martin dominiert auch im vierten Jahr hintereinander die Meisterschaft in dieser Klasse. Neue Hersteller scheinen nicht in Sicht, seitdem sich BMW und Lotus Ende 2011 zurückgezogen hatten und von Ford bislang nur ofiziell unbestätigte Gerüchte zu vernehmen sind. Mit überarbeiteten und weiter ausgetesteten Wagen werden die 3 Hersteller sich am kommenden Sonntag einen ersten Schlagabtausch liefern.
Mehr Markenvielfalt herrscht in der GTE-Am-Klasse, wo Larbre Competition sich nun mit einer neuen Corvette C7R wieder in der Meisterschaft engagiert. Je 2 Porsche, Ferrari und Aston Martin sowie deie Corvette sind somit am Start. SMP Racing, die aus der LMP2-Klasse in die GTE-Am wechseln und der Gulf RacingAston Martin kommen neben Larbre neu in die Klasse hinzu, die dafür auf die Vorjahresteams von 8Star Motorsports, RAM-Racing und Prospeed Competition verzichten muss.
Ab kommenden Freitag beginnen die Sessions der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft auf dem britischen Traditionskurs. Wie gewohnt werden wir wieder vor Ort von der Rennaction berichten.
Etwas anders als
zunächst von uns vermeldet setzt sich das Feld der GT4
European-Series an diesem Wochenende in Nogaro zusammen: Der
angekündigte Chevron GT4 fehlt ebenso wie die beiden ZaWotec KTM,
wobei das letztgenannte Team als Ersatz einen Lotus Evora
für Daniel Uckermann einsetzt.
Auch bei Allied
Racing lief nicht alles wie geplant. Das Team schreibt auf seiner
Website gewohnt offen: „...bevor
man uns auf der Ergebnisliste des 1. freien Trainings vergeblich
sucht, wir konnten nicht starten. Die technische Abnahme des
Fahrzeugs konnte nicht erfolgreich durchgeführt werden, da das
Zertifikat der Sicherheitstanks um wenige Monate abgelaufen ist.
Leider unser Fehler, da wir nicht wussten, dass Zertifikate für die
Sicherheitstank-Blasen nur 5 Jahre gelten und dann zu einer
Routine-Untersuchung zum Hersteller geschickt werden müssen. Das
erste Rennwochenende ist somit für uns gelaufen, da wir trotz aller
Versuche und Bemühungen weder bei BMW Motorsport oder unserer
Konkurrenz einen Ersatz organisieren konnten. Eine Verlängerung des
Zertifikats auf der Rennstrecke wie bei einem Feuerlöscher ist nicht
möglich.Wir wussten zwar dass Jahr 1 im Profimotorsport ein Lernjahr
ist, aber das es so beginnt hat uns auch etwas überrascht. [...] Wir
lassen die Köpfe nicht hängen, geben jetzt weiter Vollgas und gehen
gleich in die Vorbereitungen für Zandvoort über. Zu Pfingsten dann
mit gültigem Sicherheitstank-Zertifikat und noch mehr Motivation.“
Einen
besseren Start ins Wochenende hatte dagegen die Sofia Car Motorsport
Mannschaft, die mit dem SIN R1 GT4 mit Platz 4 und 6 in den ersten
beiden freien Trainings ein erstes Ausrufezeichen setzen konnte. Am
Steuer des schnelleren der beiden bulgarischen Mittelmotorsportler
befand sich dabei übrigens mit Hendrik Still ein
Nordschleifenkennern durchaus bekanntes Gesicht. Der Adenauer
erklärt: „Nachdem
ich [Anfang März] einen sehr kurzfristigen Anruf aus Bulgarien bekam
wurde ich von "Sin Cars" erst für einen Tag in die
Werkstatt des Teams und anschließend für 3 Testtage auf den "Serres
Circuit" in dem brandneuen Sin R1 GT4 eingeladen. Die
Tests verliefen sehr erfolgreich und ich habe im Anschluss daran von
Gründer Rosen Daskalov erfahren, dass er gerne mit mir gemeinsam in
der "GT4 European Series" starten möchte.“
Ebenfalls
recht kurzfristig brachte Mathol Racing einen Aston Martin Vantage
GT4 für Jörg Viebahn nach Südfrankreich und das Starterfeld somit
auf immerhin wieder zwölf Fahrzeuge. Dominiert
wurden die beiden freien Trainingssitzungen von Duncan Huisman und Luc Braams im V8 Racing Chevrolet
Camaro, ihre schärfsten Verfolger sind vor den am heutigen späten
Nachmittag stattfindenden Qualifyings die BMWs von Ekris Racing und
Espace Bienvenue.
Update: Die eben absolvierten Qualifyings bestätigten im Großen und Ganzen das Bild aus dem freien Training: Beim ersten Rennen am morgigen Sonntag lauten die Top 3 der Startaufstellung: Hendrik Still - SIN R1 GT4, Jörg Viebahn - Aston Martin Vantage GT4 und André Grammatico - BMW M3 GT4. Am Montag geht von der Spitze des Feldes Luc Braams im Camaro GT4 ins Rennen. Hinter ihm folgen Simon Knaap - BMW M3 GT4 und erneut Hendrik Still, der somit die starke Form des SIN R1 bestätigte.
Mit Siegen von Ryan Eversley im #43 RealTime Acura TLX-GT und Olivier Beretta im #61 Ferri Ferrari 458 Italia endete die PWC-Runde in St. Petersburg.
Jede Menge verbogenes Blech gab es bereits im ersten Lauf am Samstag, als gleich am Start mehrere Fahrzeuge am Start ineinander krachten. Aber auch im zweiten Lauf krachte es gewaltig, nachdem Dan Knox in der Dodge Viper sich drehte und die nachfolgenden Fahrer kaum eine Chance hatten, auszuweichen.
Im kommenden Jahr wird die Pirelli World Challenge erstmals außerhalb von Nordamerika an den Start gehen.
Mehr zum Rennwochenende und dem Besuch von Stephane Ratel auf unserer Partnerseite von americansportscar.de
Das in Meuspath beheimatete Team Phoenix Racing nimmt in 2015 an allen Rennen der Blancpain Endurance und Sprint Series teil. Während in der Sprint-Serie Markus Winkelhock zusammen mit Nicki Mayr-Melnhof einen Audi R8 LMS Ultra pilotiert, stehen in der Endurance-Serie die Chinesen Marchy Lee und Shaun Thong an der Seite von Winkelhock.
Der Australier Craig Lowndes ist zurück: Für das 24 Stunden Rennen in Spa-Francorchamps spannt er mit Lago Racing zusammen. Der V8 Supercar-Fahrer will sich einen neu aufgebauten Lamborghini Gallardo EX mit David Russell, Steve Owen sowie dem Fahrzeugeigner Roger Lago teilen.
Auch Alessandro Zanardi wir beim Saisonhöhepunkt der BES in Spa an den Start gehen. Gefahren wird auf einem von BMW Motorsport speziell für Zanardis Bedürfnisse angepassten Z4 GT3 - der Italiener hat bei einem schweren Rennunfall 2001 auf dem EuroSpeedway Lausitz beide Beine verloren. Auf schnelle Boxenstopps inklusive Fahrerwechsel wird bei der Anpassung Wert gelegt. Das Einsatzteam und die Teamkollegen stehen noch nicht fest.
Die Vorjahresmeister und Sieger der 24 Stunden von Spa-Francorchamps vom Belgian Audi Club Team WRT starten in dieser Saison mit zwei Audi R8 LMS ultra. Beim zweiten Saison-Rennen im italienischen Monza führen Nico Müller, Frank Stippler und Stéphane Ortelli den neuen Audi R8 LMS aus, beim 1.000 km-Rennen in Le Castellet sind die Teamkollegen Laurens Vanthoor, Markus Winkelhock und René Rast an der Reihe. Den Saisonhöhepunkt in Spa-Francorchamps absolvieren beide Crews im für 2015 neu entwickelten GT3-Renner.
Oman Racing startet auch in diesem Jahr wieder mit einem Aston Martin Vantage V12 im Pro Cup, neben Daniel Lloyd steht Ahmad Al Harthy als Fahrer fest; das Team sucht noch nach einem dritten Piloten. Nachdem im Vorjahr P9 in Silverstone als beste Platzierung zu Buche stand, will man sich in diesem Jahr sicherlich steigern.
Haribo Racing plant, bei dem 1.000 km-Rennen in Le Castellet sowie beim Saisonfinale am Nürburgring an den Start zu gehen. Als Fahrer stehen bereit: Uwe Alzen, Mike Stursberg, Norbert Siedler und Marco Holzer. Es ist nicht der erste Start für den Goldbären in der BES: Bereits 2011 & 2012 nahm man an den 24 Stunden von Spa-Francorchamps teil.
Mit
einem – nach dem Split vom italienischen Ginetta Cup erwartbar
ausgedünntem – aber nichtsdestotrotz attraktiven Starterfeld geht
die GT4 European Series am kommenden Wochenende im südfranzösischen Nogaro in ihre zweite Saison. Die zahlenmäßig größte Fraktion im
Starterfeld stellt einmal wieder BMW . Die Teams Las Moras Racing,
Espace Bienvenue, Ekris Motorsport und die bayerisch-österreichische
Alliance Racing Mannschaft mit den Piloten Jan Kasperlik und Dietmar
Lackinger vertrauen jeweils auf einen BMW M3 GT4. Zumindest für die
Meistermannschaft von Ekris handelt es sich hierbei allerdings nur um
eine Übergangslösung: Zum Heimspiel im niederländischen Zandvoort in sechs Wochen sollen zwei selbst aufgebaute Exemplare des
Nachfolgemodells M4 GT4 auf der Strecke stehen. Bis dahin vertraut
die Truppe um Simon Knap und Ricardo van der Ende jedoch noch einmal
auf altgedientes Material und bringt neben dem erwähnten M3 auch
einen modifizierten Ford Mustang GT4 zum Einsatz.
Das Las Moras by V8 Racing Team baut ebenfalls auf amerikanische Muscle Cars und setzt zwei
Chevrolet Camaro GT4 mit unter anderem Duncan Huisman am Steuer ein.
Und zumindest BMW-Pilot Jan Kasperlik hat die Camaros weit oben auf
der Rechnung: „Für
den Titel des Gesamtklassement sehe ich Las Moras ganz weit vorne.
Die Wahnsinns-Leistung der Camaros machten in Monza eine Pace, wo man
schwer mithalten konnte,“ erinnert sich der Newcomer an das erste
Schnupperwochenende seines Teams in der GT4 European Series im
vergangenen Jahr. Auch einen Lotus Evora GT4 findet man in diesem
Jahr wieder in der Serie, Einsatzteam ist hier die bulgarische ASC
Bulvato Racing Mannschaft.
Konkurrenz
erhalten die etablierten Teams und Marken in der GT4 Serie von einer
ganzen Reihe von attraktiven Neuentwicklungen und Exoten. Über den
PROsport Cayman GT4 (Link) , sowie die jeweils in zweifacher Ausführung
vorhandenen neuen GT4-Projekte von Reiter Engineering/KTM (Link) und SINcar (Link) haben wir auf diesen Seiten ja bereits ausführlich berichtet, dazu
kommt nun noch ein von Chevron Cars werksseitig eingesetzter GR8 GT4
mit den britischen Piloten Marcus Clutton und Wayne Scofield.
Insgesamt
stehen damit 14 Fahrzeuge auf der Starterliste für die am kommenden
Sonntag (11:40 Uhr) und Montag (11:05 Uhr) ausgetragenen
50-Minuten-Rennen, welche auch live auf der Website der Serie
gestreamt werden sollen. Die Serien-Organisation hofft zudem darauf,
das Starterfeld für die kommenden Rennwochenenden noch zu
vergrößern. Unter anderem sollen drei schwedische Teams ein
Antreten in Zandvoort in Betracht ziehen.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Sonstige GT
Die Organisatoren der MAXI ENDURANCE 32h von Portimao haben die zweite Ausgabe des Langstreckenevents für Sportprototypen, Tourenwagen und GT-Fahrzeuge terminiert. Das derzeit längste Rennen seiner Art in Europa soll vom 20. bis zum 22.11. über die Bühne gehen.
Im vergangenen Jahr starteten zur ersten Ausgabe des Rennens 14 Wagen, wobei lediglich 9 Teams das gesamte Rennen bestritten. 11 Teams nahmen die Zielflagge in Empfang. Der Sieg ging an die dänische Formula Racing Truppe mit den Piloten Mikkel Mac, Bo McCormick, Johnny Laursen, Lars Steffensen und Jose Antonio Munroy.