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HTP fixiert erste BES-Besatzung

mikeparisy.jpgDas Bentley Team HTP aus Altendiez hat für die erste Saison mit dem Bentley Continental GT3 einen weiteren Neuzugang verpflichtet. Der französische GT-Spezialist Mike Parisy wird gemeinsam mit Landsmann Vincent Abril und Harold Primat aus der Schweiz bei den fünf Rennen der Blancpain Endurance Serie , die am 12. April in Monza beginnt, für HTP antreten.

„Für das Bentley Team HTP zu starten, ist eine tolle Chance“, sagt der 30-jährige aus der Pyrenäenstadt Pau. „Die Erfolgsgeschichte von HTP-Motorsport in den vergangenen Jahren ist sehr beeindruckend, das Auto und das Team sind Top.“ Bereits 2012 trat Parisy bei einem Rennen in Baku für das Team an. Bei HTP-Motorsport trifft Parisy auf einen guten Bekannten, Renningenieur Renaud Dufour. Mit ihm gewann Parisy vor einigen Jahren bereits in der FIA-GT 3 Europa-Meisterschaft „Es ist toll wieder gemeinsam mit Renaud zu arbeiten, mit ihm habe ich meine Karriere im GT-Sport begonnen. Wir kennen uns sehr gut und verstehen uns fast blind. Fahrer, Team, Auto und Renningenieur bilden bei HTP Motorsport ein sehr gutes Paket, dass ist sehr wichtig.“

Parisys erste Eindrücke vom Bentley Continental GT3 bei verschiedenen Tests waren positiv. „Das Auto ist sehr gut. Ich habe ein sehr gutes Gefühl und unsere Tests waren vielversprechend. Der Bentley ist schnell und sehr gut ausbalanciert. Die Atmosphäre im Team ist toll und auch die Zusammenarbeit mit Norbert Brückner und Gerhard Ungar ist hervorragend.“

Neuer R18 etron quattro für 2015

r18_2015a.jpgAudi startet mit einem überarbeiteten Audi R18 e-tron Quattro in die Saison 2015 der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und beim 24 Stunden Rennen von Le Mans Stunden von Le Mans als Saisonhöhepunkt. Doppelt so viel Hybridenergie-Speicher – die ingolstädter treten nun in der 4MJ-Kategorie an - , eine fundamental überarbeitete Aerodynamik, der nächste Schritt beim Leichtbau und viel Detailarbeit kennzeichnen die jüngste, fünfte Generation des Audi R18. „Die Möglichkeiten des Reglements, das seit 2014 für LMP-Sportwagen gilt, sind noch lange nicht ausgeschöpft. Es hält so viel Potenzial bereit, dass Spielraum für künftige Weiterentwicklungen bleibt“, sagt Jörg Zander, der neue Leiter Technik von Audi Sport.„Wir erwarten, dass der technische Fortschritt unter dem hohen Konkurrenzdruck von inzwischen vier engagierten Automobilherstellern die Rundenzeiten in dieser Saison deutlich verbessert – und das bei verringertem Kraftstoffverbrauch.“

Der neue R18 e-tron quattro unterscheidet sich optisch durch eine neue Luftführung um und durch den Vorderwagen, im Bereich der Seitenkästen und am Heck des LMP1-Prototyps vom Vorgänger. Große Lufteinlässe in den vorderen Radhäusern verringern den Luftwiderstand der Karosserie und führen zu einem ganz neuen Design der Scheinwerfer. Die Lichteinheiten verfügen über Matrix-LED-Technologie in Verbindung mit dem Audi Laserlicht. Während Audi das Monocoque – die zentrale Sicherheitszelle des Rennwagens – vom Vorgängermodell übernommen hat, präsentiert sich die vordere Haube mit Frontflügel und Radhäusern neu gestaltet. Da dieses Karosserieelement auch die vordere Crashstruktur einschließt, hat Audi für die Saison 2015 einen neuen Crashtest absolviert. Eine geänderte Luftführung durch die Seitenkästen mit neuen Kühleranordnungen für Motor und Hybridsystem optimiert den Luftwiderstand nochmals. Dazu trägt auch die Motorabdeckung bei, die das Aggregat noch enger umschließt und sich unmittelbar hinter dem Cockpit stark verjüngt. Auch in diesem Jahr bereitet Audi für die Strecken im FIA-WEC-Kalender zwei Karosserievarianten vor. Trotz der Umbauten wurde bei Audi nun auch das Mindestgewicht von 870kg erreicht.

r18_2015b.jpgFür dieses Jahr verdoppelten die Ingenieure die den Energiemenge des Hybridsystems von 2 auf 4 Megajoule pro Rennrunde in Le Mans. Die E-Maschine, die diese Aufgabe bewältigt, leistet nun mehr als 200 kW (272 PS). Der Drehmassenspeicher, der neben dem Fahrer abgekapselt im Cockpit sitzt, kann bis zu 700 Kilojoule Energie aufnehmen, die er wieder an die E-Maschine abgibt – das sind 17% mehr als noch 2014.

Mit der verbesserten Hybridleistung geht allerdings eine Einschränkung für den Verbrennungsmotor einher. So muss der R18 e-tron quattro mit 2,5 Prozent weniger Dieselkraftstoff pro Runde auskommen als noch 2014. Nicht zuletzt deshalb hat Audi den nun 4l-V6-TDI-Motor mit viel Detailarbeit weiterentwickelt, um die optimierten Verbrauchswerte zu erreichen. Das Aggregat leistet nun 410 kW (558 PS). Durch optimierte Verbrennung haben es die Entwickler geschafft, den Leistungsverlust, der durch die geringere Kraftstoffmenge bedingt ist, auszugleichen. Neu ist zudem, dass in diesem Jahr nur noch fünf Motoren pro Rennwagen in der gesamten Saison verwendet werden dürfen. Der noch sparsamere Antrieb setzt einen großen Trend fort. 2006 debütierte der TDI-Motor von Audi in Le Mans und feierte bis 2014 acht Siege. Während die Rundenzeiten sich immer weiter verbesserten, sank der Kraftstoffverbrauch in diesem Zeitraum um 38 Prozent.

Action Express entscheidet Sebring für sich

sebringwinner.jpgDas Action Express Trio Joao Barbosa, Sebastian Bourdais und Christian Fittipaldi hat die 63.ten 12h von Sebring gewonnen. Nach einem Rennen mit nur 6 Gelbphasen betrug der Vorsprung der Action Express Coyote-Corvette am Ende über eine Runde auf die Wayne Taylor Dallara-Corvette über eine Runde. Der Wagen von Max Angelelli, Ricky und Jordan Taylor kam 11s vor der Spirit of Daytona Coyote-Corvette von Rockenfeller/Vaillante/Westbrook über die Ziellinie. Die LMPC-Klasse gewann der PR1-Mathiasen Motorsports Wagen von Andrew Palmer, Tom Kimber-Smith und Mike Guasch die am Ende ebenfalls 11s Vorsprung auf die Core Autosport Crew verzeichnen konnten.

Nachdem Porsche 11 Stunden lang lang um den Sieg gekämpft hatte, fielen ausgerechnet in der letzten Rennstunde beide Werks-911´er mit technischen Defekten aus. Den Sieg erbte die Corvette Racing C7R von Briscoe/Garcia/Magnussen. Noch dramatischer ging es in der GTD-Klasse zu: Mario Farnbacher hatte nach einem Ausrutscher 8 Minuten vor Rennende die Führung im Alex Job-Porsche gerade verloren, als 3 Minuten später die nun führende Viper von Jeroen Bleekemolen mit einem Motorschaden ausfiel. Farnbacher und seine Teamkollegen Ian James und Alex Ribeiras errangen den Sieg mit 8s Vorsprung vor dem The Racers Group-Aston Martin Vantage GT3 und weiteren 10s vor dem Scuderia Corse Ferrari. Der Rennbericht zum Rennen auf unseren Seiten ist unter diesem Link zu finden.

Pirelli testet neue Reifen für ADAC GT Masters

Pirelli, pirellitest.jpgneuer Exklusivreifenpartner des ADAC GT-Masters, bereitet sich auf die erste Saison in der Serie vor. Ab 2015 rüstet der Premiumreifenhersteller aus Italien alle GT-Fahrzeuge des Masters mit seinen Produkten aus. Bei einem zweitägigen Test in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben sammelte Pirelli umfangreiche Daten mit den neun im ADAC GT Masters vertretenen Herstellern. Darunter war erstmals auch der Bentley Continental GT3 sowie weiter entwickelte Versionen des Nissan GT-R Nismo GT3 und des Lamborghini Gallardo.

Die gute Witterung an beiden Tagen, mit frühlingshaften Temperaturen, sorgte für eine trockene Strecke. Diese optimalen Bedingungen ermöglichten Dauerläufe sowie die Simulation von Qualifying und Rennen. In rund drei Wochen, am 8. und 9. April, findet an gleicher Stelle der offizielle Vorsaisontest statt.

Analyse der Topteams der 12h von Mugello

Die 12h von Mugello sind nun schon eine Woche her. Ein Blick in die detaillierten Rundenzeiten enthüllt wie die Kräfteverhältnisse der Teams sich in der Toscana verteilten. Unsere Analyseabteilung hat von den immerhin über 3 Klassen verteilten Top-Teams in den Top-8 über 2500 Rundenzeiten ausgewertet und im nebenstehenden Diagramm aufgetragen. Die Teams sind nach der Plazierung von oben nach unten aufgetragen und die Rundenzeiten eines Teams ebenfalls nach ihrer zeitlichen Abfolge sortiert (Runde 1 oben, Runde 342 – z.B. des Siegerteams – zuletzt).

Dabei sieht man das die beiden Top-Runner, das am Ende siegreiche HB Herberth Motorsport-Team und die britische RAM-Racing-Mercedes-Mannschaft sich auch von den Rundenzeiten her bis aufs Details ähnlich waren. Porschepilot Robert Renauer war um Bruchteile schneller als seine beiden britischen Konkurrenten Tom Oslow-Cole und Adam Christodoulou. Doch das wurde durch die Tatsache wieder wettgemacht, das Privatier Paul White auf dem Mercedes seinerseits gegenüber den beiden Porscheprivatiers Ralf Bohn und Daniel Allemann die Nase leicht vorne hatte. Alle 3 Privatiers an der Spitze waren dennoch deutlich schneller als die hinter ihnen liegenden Bronzefahrer, wobei man resümieren muss das sich die Carrera-Cup-Routine von Allemann und Bohn und die Erfahrung von White aus der britischen GT hier sichtbar bemerkbar machte. Am Ende gab wie an anderer Stelle bereits erläutert auch nur das Pech bei den Code60-Phasen den Ausschlag zum Sieg der Porsche-Crew.

Den dritten Platz belegte das Hofor Racing Quartett Frankenhout/Heyer/Kroll/Kroll mit dem A6-Pro Mercedes SLS AMG GT3. Die selben Piloten, ergänzt um den Schweizer Roland Eggimann, kamen auch auf dem auf P8 klassierten 2. Mercedes SLS AMG GT3 des Teams der in der A6-Am-Klasse gemeldet war, an den Start, was einen guten Vergleich beider Klassen ermöglicht. Während die Zeiten des Pro-Mercedes (gelb) unlimitiert waren, musste der leichtere und mit mehr Sprit ausgestattete Am-Mercedes (dunkelblau) das 1.55´er Rundenlimit einhalten, das nur bei maximal 10 „Joker-Runden“ unterboten werden dürfte. Im 2. Rennabschnitt eröffnete das nach Kollisionen schon leicht zurückliegende Team die Jagd auf einen Podiumsplatz und brachte nur noch die beiden Profis Frankenhout und Heyer zum Einsatz. Wagenbesitzer Kroll, seine Tochter und Roland Eggimann, der nur auf dem Am-Mercedes zum Einsatz kam, teilten sich das Am-Auto, das mit nur 7 Joker-Runden und einem Rundenzeitenschnitt, der einiges Spiel zum Limit aufwies, gerade mal 8 Runden hinter den Pro-Mercedes klassiert wurde. Kenneth Heyer : „Es ist erstaunlich das du trotz des Limits nach diesem Reglement noch so weit nach vorne fahren kannst. Mit dem schwereren Pro-Wagen tust du dich auch beim Überholen schwerer als mit den Am-Autos. Dieser Kunstgriff mit dem Am-Reglement erlaubt interessante taktische Varianten“. Zudem werden dadurch Privatfahrercrews und die Besitzer älterer GT3-Autos gefördert, doch dazu später in einem separaten Artikel.

Pierre Kaffer war auf dem Black Pearl by Rinaldi Racing-Ferrari der mit Abstand schnellste Fahrer im 72 Wagen starken Feld. Das es dennoch nicht für das Podium reichte lag am Ende nicht an seinen Co-Piloten, deren Performance beim ersten internationalen Rennen nicht zu kritisch überbewertet werden sollte, sondern lediglich am Reperaturstopp wegen der Schäden durch die losen Handicap-gewichte. Der beschädigte Kabelbaum kostete dem Team 26 Minuten oder 13 Runden. Die am Ende 11 Runden zurückliegende Ferrari Crew hätte also dank Kaffers herausragender Performance, die auch die von Ferrari-Kollege Malucelli in den Schatten stellte, durchaus das Rennen gewinnen können. Ein weiterer Beweis wie weit eine Privatfahrercrew in der Serie mit einer guten Performance kommen kann.

Die GDL-Mannschaft kam hauptsächlich so weit nach vorne weil Privatier Luc Braams sich mit seinen Stints im Hintergrund hielt und vorrangig Duncan Huisman und Max Braams – der Organisator der GT4-European Series überzeugte mit schnellen und konstanten Stints - die Fahrarbeit überliess. 4 Porsche-Crews gelang es in der 997´er Cup-Klasse in die Top-10 vorzustossen. Die beiden schnellsten waren die beiden aus der VdeV-Serie stammenden Mannschaften von Ruffier Racing und das Porsche Lorient Racing Team 2, das mit einem älteren 997 Cup 2 den 991 Cup der Konkurrenten Paroli bieten konnte. Ruffier Racing gewann mit der homogener aufgestellten Mannschaft, in der Paul Lafargue die schnellsten Zeiten erzielte, während bei Lorient Racing die beiden schnellen Porsche Treter Phillipe Polette und Jean-Michel Neyral die Zeiten ihrer beiden mitfahrenden Privatiers wettmachten.

Falken Porsche 2015 mit 8 Auftritten am Ring

Auch 2015 tuefalken.jpgwird der von Falken Tyre Europe gesponsorte und vom Team Schnabl Engineering eingesetzte Team Falken Porsche mit dem Porsche 911 GT3 R beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring und bei ausgewählten Runden der VLN Langstreckenmeisterschaft an den Start gehen. Wolf Henzler, Martin Ragginger, Peter Dumbreck und Alexandre Imperatori gehören wie im Vorjahr zur Crew die beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring 2014 immerhin auf dem 4.Platz das Podium nur knapp verpasste.

Auch beim Einsatzgerät setzt das Team auf Kontinuität und bringt den seit 4 Jahren eingesetzten Porsche 911 GT3 R mit Falken Reifen an den Start. Lediglich bei den VLN-Läufen 3, 5, 9 und 10 wird man auf den markanten Porsche mit der blau-Türkisen Lackierung verzichten müssen. Die Besatzungen für die restlichen Läufe sind schon jetzt wie folgt festgelegt worden:

27.-28. März 2015 VLN 1 (Fahrer: P.Dumbreck, M.Ragginger);
11.-12. April 2015 24h Quali-Rennen (Fahrer: P.Dumbreck, W.Henzler);
24.-25. April 2015 VLN 2 (Fahrer: A.Imperatori, M.Ragginger);
14.-17. Mai 2015 24h Rennen (Fahrer: P.Dumbreck, W.Henzler, A.Imperatori, M.Ragginger);
04.-05. Juli 2015 VLN 4 (Fahrer: A.Imperatori, ???);
22.-23. August 2015 VLN 6 (Fahrer: A.Imperatori, M.Ragginger);
05.-06. September 2015 VLN 7 (Fahrer: W.Henzler, M.Ragginger);
03.-04. Oktober 2015 VLN 8 (Fahrer: P.Dumbreck, A.Imperatori);

TUSC * Sebring 12h Pole für den Krohn Ligier mit Olivier Pla

krohnsebring.jpgNachdem sich Olivier Pla im #57 Krohn Ligier-Judd bereits im zweiten und dritten Training die Bestzeit sichern konnte, holte er sich in einem packenden Mehrkampf auch noch die Pole-Position für das Rennen. Erst mit Fallen der Zielflagge konnten sich Ryan Dalziel (#1 Tequila Patron ESM HPD) und Joao Barbosa (#5 Action Express Corvette-DP) vor den zweiten Ligier von Oswaldo Negri (#60 Michael Shank) setzen.

In der Prototype Challenge sicherte sich zuvor Martin Plowman (#16 BAR1) die Bestzeit vor dem Meister Colin Braun (#54 CORE).
 
Pierre Kaffer konnte in der GTLM am Ende nicht mehr nachlegen und musste zuschauen, wie Konkurrenz an ihm vorbeizog. Am Ende ging die Klassen-Pole an die Porsche Werkspiloten Frederic Makowiecki (#912) und Patrick Pilet (#911) vor Antonio Garcia (#3 Corvette) und Dirk Werner (#25 BMW).
 
In der kleinsten Kategorie - der GTD - erreichte Jeroen Bleekemolen in der #33 Riley Viper die Pole vor den besten Porsche's von Alex Job (#23) und Park Place Racing (#73).
 
Mehr zum Qualifying und sämtliche Ergebnisse auf unserer Partnerseite von americansportscar.de

Brück startet mit Bentley auf der Nordschleife

Christopher Brück christopherbruck.jpgstartet in diesem Jahr für das Bentley Team HTP-Motorsport. Für den Kölner, der letztes Jahr auf dem Manthey Racing Porsche an den Start ging, ist es ein Wiedersehen mit alten Bekannten, nachdem er bereits 2011 für das Team angetreten ist. Eine Premiere hingegen ist das Einsatzauto, ein Bentley Continental GT3.

Vier Jahre nach dem letzten gemeinsamen Rennen kehrt der 30-jährige Brück ins Team von HTP-Motorsport zurück. Startete man 2011 noch mit einem Mercedes SLS AMG GT3 , dient in diesem Jahr der Bentley Continental GT3 als Einsatzfahrzeug für die VLN Langstreckenmeisterschaft und das 24 Stunden Rennen am Nürburgring. Das Bentley Team HTP setzt in diesem Jahr 5 der 750.000€ teuren Boliden ein.

„Ich freue mich sehr, zu HTP Motorsport zurückzukehren. Die Marke Bentley hat eine sehr lange Tradition und schon einige großartige Erfolge im Motorsport gefeiert, unter anderem den Gesamtsieg in Le Mans“, kommentierte Brück seinen neuen Arbeitsplatz. „Darüber hinaus hat der Bentley Continental GT3 in seiner Debütsaison eine beeindruckende Performance an den Tag gelegt. Ich bin mir sicher, dass wir in diesem Jahr einige Top-Platzierungen zusammen erzielen können.“

SCC führt Youngtimer-Wertung für Prototypen ein

Die Sports Car Challenge schafft in der kommenden Saison, der 20.ten in der Geschichte der Serie, mit der Subwertung „Classic“ im Rahmen der Saison 2015 einen Anreiz für die Besitzer älterer Fahrzeuge um diese wieder auf die Strecke zu bringen. Besitzern von klassischen Sportprototypen (bis inklusive Baujahr 2000) bekommen im Rahmen der Rennen bzw. Meisterschaft zur Sports Car Challenge 2015 eine Subwertung für diese Fahrzeuge .

Bei jedem Wertungslauf der Sports Car Challenge 2015 wird in der Division 1 bzw. 2 der beste Teilnehmer mit einem Fahrzeug das Baujahr 2000, oder älter, ist gesondert geehrt. Bei einer entsprechenden Teilnehmerzahl behält sich der Veranstalter vor, auch mehr als einen Sachpreis pro Division zu vergeben. Zusätzlich wird analog zum Punkteschema der Sports Car Challenge 2015 in den Divisionen 1 und 2 eine Jahreswertung für diese Teilnehmer erstellt, wobei der Passus der Mindestteilnehmerzahl nicht zur Anwendung kommt. D.h. dass generell immer volle Punkte für die Subwertung vergeben werden.

Daneben sind Teilnehmer an der Classic-Wertung auch in der regulären Wertung der Division 1 bzw. 2 berücksichtigt und sind dort voll punkte- und preisberechtigt. Voraussetzung für eine Berücksichtigung in der Subwertung „Classic“ ist, dass das entsprechende Baujahr in der Nennung angegeben wird und aus den Fahrzeugpapieren (Wagenpass) eindeutig und nachvollziehbar das entsprechende Baujahr hervorgeht. Im Zweifelsfall behält sich der Veranstalter vor, dass zusätzliche Nachweise, die das tatsächliche Alter belegen, beizubringen sind.

TUSC * Sebring 12h Training Donnerstag

Von den 47 gemeldeten Teams für die 63ten 12-Stunden von Sebring blieben beim ersten Training nur 45 übrig. Sowohl der Starworks Riley-DP als auch der zweite #19 Muehlner Porsche wurden vorzeitig zurückgezogen. Doch auch der für Connor de Philippi und Denis Trebing gemeldete Wagen von Muehlner sowie der zweite #009 TRG Aston Martin werden beim Rennen am Samstag nicht dabei sein können. Beide Fahrzeuge gingen bislang nicht auf die Strecke und können aufgrund der fehlenden Mindestrundenanzahl von 3 Runden im Nachttraining je Pilot nicht am Rennen teilnehmen.

Schnellster in den drei Trainingseinheiten am Donnerstag wurde übrigens Olivier Pla im #57 Krohn Ligier-Judd vor Joao Barbosa in der #5 Action Express Corvette-DP und Oswaldo Negri im #60 Michael Shank Ligier-Honda.



Die Werks-BMW im neuen "historischen" Look mussten sich bislang den beiden Corvettes geschlagen geben. In der kleinen GTD-Klasse konnten sich die Porsche von Alex Job, Park Place und Magnus Racing durchsetzen.

 
Mehr zum Training und sämtliche Ergebnisse auf unserer Partnerseite von americansportscar.de  
 
Das Qualifying findet am  heutigen Freitag zwischen 16:20 und 17:50 (21:20 - 22:50 unserer Zeit) statt. Der Rennstart wird am Samstag um 10:40 (15:40 unserer Zeit) sein und wird über die Webseite der IMSA gestreamt. 

 

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