VLN steigert Zahl an eingeschriebenen Teams

Die 39. Saison der VLN Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring startet am 28. März mit der 61. ADAC Westfalenfahrt in das Motorsportjahr 2015. Für die neue Saison haben sich mehr als 240 Teams und Fahrer in die Meisterschaft eingeschrieben. Damit liegt die Zahl sogar leicht über dem Vorjahresniveau. Als einer der Gründe reklamiert die VLN, dass die Rennserie in diesem Jahr zum ersten Mal international ausgeschrieben ist. Dadurch nehmen nun auch ausländische Teilnehmer an der Vergabe der Preisgelder teil.

„Die Einschreibungen sind ein wichtiger Gradmesser und untermauern die Verbundenheit der Teilnehmer mit unserer Serie“, erklärt VLN Geschäftsführer Karl Mauer. „Man darf daraus allerdings nicht ableiten, dass bei jedem Rennen 200 Fahrzeuge am Start sein werden. Viele Teams schreiben sich mit mehreren Fahrern in die Meisterschaft ein, was auf der anderen Seite jedoch nicht zum Start verpflichtet. Ich wäre zufrieden, wenn wir die Saison 2015 zahlenmäßig ähnlich erfolgreich abschließen, wie das vergangene Jahr.“

Auch 2015 umfasst die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring insgesamt zehn Rennen auf der 24,358 km langen Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife. Die normale Renndistanz beträgt jeweils vier Stunden, mit Ausnahme des Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennens am 5. September. Im vergangenen Jahr waren im Schnitt 174 Fahrzeuge am Start. 1.035 Fahrer aus 39 Nationen fuhren auf Rennfahrzeugen von 27 unterschiedlichen Automobilherstellern.

Die Bandbreite der eingeschriebenen Fahrzeuge reicht auch 2015 wieder vom seriennahen Tourenwagen bis hin zum GT3 Rennwagen. Wieder vertreten sind in dieser Saison die Cup-Klassen von BMW, Opel, Porsche und Toyota.

Tickets für die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, den Besuch des Fahrerlagers und der Startaufstellung sind für 15 Euro an den Tageskassen erhältlich. Jugendliche bis einschließlich 14 Jahre haben sogar freien Eintritt. Rund um die Nordschleife ist das Erlebnis „Grüne Hölle“ kostenlos. Hinzu kommt eine, in diesem Jahr erstmalig vom Rennstreckenbetreiber erhobene, einmalige Tages-Parkgebühr von 5 Euro je Fahrzeug am Grand-Prix-Kurs und der Nordschleife.

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