Action Express entscheidet Sebring für sich
Das Action Express Trio Joao Barbosa, Sebastian Bourdais und Christian Fittipaldi hat die 63.ten 12h von Sebring gewonnen. Nach einem Rennen mit nur 6 Gelbphasen betrug der Vorsprung der Action Express Coyote-Corvette am Ende über eine Runde auf die Wayne Taylor Dallara-Corvette über eine Runde. Der Wagen von Max Angelelli, Ricky und Jordan Taylor kam 11s vor der Spirit of Daytona Coyote-Corvette von Rockenfeller/Vaillante/Westbrook über die Ziellinie. Die LMPC-Klasse gewann der PR1-Mathiasen Motorsports Wagen von Andrew Palmer, Tom Kimber-Smith und Mike Guasch die am Ende ebenfalls 11s Vorsprung auf die Core Autosport Crew verzeichnen konnten.
Nachdem Porsche 11 Stunden lang lang um den Sieg gekämpft hatte, fielen ausgerechnet in der letzten Rennstunde beide Werks-911´er mit technischen Defekten aus. Den Sieg erbte die Corvette Racing C7R von Briscoe/Garcia/Magnussen. Noch dramatischer ging es in der GTD-Klasse zu: Mario Farnbacher hatte nach einem Ausrutscher 8 Minuten vor Rennende die Führung im Alex Job-Porsche gerade verloren, als 3 Minuten später die nun führende Viper von Jeroen Bleekemolen mit einem Motorschaden ausfiel. Farnbacher und seine Teamkollegen Ian James und Alex Ribeiras errangen den Sieg mit 8s Vorsprung vor dem The Racers Group-Aston Martin Vantage GT3 und weiteren 10s vor dem Scuderia Corse Ferrari. Der Rennbericht zum Rennen auf unseren Seiten ist unter diesem Link zu finden.