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PWC * Vorschau COTA

pwc-racers-edge.jpgAn diesem Wochenende startet die Pirelli World-Challenge in Austin, Texas in ihre neue Saison. Wie in den vergangenen Jahren werden die Läufe via Livestream über die Seite des Serienbetreibers gestreamt.

Die Tracktimes (UTC-6) zu den jeweils 1-stündigen Läufen:  05.03. GT # 1 ab 14:30 / GTS #1 ab 16:15 sowie am 06.03. GTS #2 ab 11:00 / GT #2 ab 14:15. Die aktuelle Zeitverschiebung mit eingerechnet beginnen die Läufe für uns also 7 Stunden später. Einen Bericht über die GT und GTS-Läufe wird es erneut auf unserer Partnerseite von americansportscar.de geben.

Dragonspeed vermeldet komplette Besatzung für die ELMS

dragonspeed_sebr_test.jpg Das amerikanische Dragonspeed-Team hat im Vorfeld der Sebring Testtage den dritten Piloten für das Engagement in der Europäischen Le Mans Serie bekannt gegeben. Auf dem Oreca O05 LMP2 wird neben den bereits bestätigten beiden Piloten Henrik Hedman und Nicolas Lapierre der 31 jährige Brite Ben Hanley mit in das Steuer des LMP2 greifen. Der 6 fache britische Kart-Champion sammelte zwischen 2005 und 2010 Erfahrungen in diversen Formelserien ehe er wieder in die Karts zurück kehrte und nun seine erste Sportwagensaison überhaupt bestreitet.

Dragonspeed beginnt die Saison 2016 mit einem Auftritt beim 12 Stunden Rennen von Sebring, weswegen man mit dem neuen Fahrzeug schon bei den Sebring Testtagen fleissig Kilometer sammelte. In Sebring testete Hanley zwar mit der Mannschaft, wird aber für das Rennen durch Nicolas Minassian ersetzt werden, der in Daytona noch im SMP Racing BR01 startete.

Schubert Motorsport - Rollout der neuen M6

Schubert Motorsport schuberttest.jpghat seine 3 neuen BMW M6-GT3 in den vergangenen 2 Tagen in Oschersleben zum ersten Mal ausgiebig getestet. Bei den Testfahrten, die bislang lediglich Funktionstests umfassten,  kam unter anderem Jens Klingmann als Pilot zum Einsatz. Die Mannschaft aus Oschersleben, 2015 Teammeister im ADAC GT-Masters, plant 2016 Einsätze im Masters sowie auf der Nordschleife in der VLN Langstreckenmeisterschaft und beim 24h-Rennen mit den neuen Boliden zu absolvieren.

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Das genaue Programm sowie die Liste der geplanten Piloten harren noch der Verkündigung, ebenso das genaue Design der Boliden für 2016.

Team 75 Bernhard komplettiert die GT-Masters Besatzung

davidjahn.jpgVor kevinestre.jpgwenigen Wochen hatte das Team 75 Bernhard den Einstieg ins ADAC GT-Masters bekannt gegeben. Nun hat die Mannschaft um Teambesitzer Timo Bernhard und Teamchef Rüdiger Bernhard sowie Teammanager Klaus Graf die Besatzung des Einsatzgefährtes komplett. 2016 wird man neben dem bereits bestätigtem Kevin Estré (Bild rechts) als zweiten Piloten den 25-jährigen David Jahn (li.) auf dem neuen, in der nächsten Woche beim Team eintreffenden Porsche 991 GT3 R der Mannschaft einsetzen.

Der aus dem pfälzischen Speyer stammende und in Leipzig wohnende  Jahn fuhr 2013 und 2014 bereits auf der Corvette der RWT-Racing-Truppe im GT Masters wo er unter anderem einen Gesamtsieg am Nürburgring 2014 verbuchte. 2015 musste er das Meisterschaftsengagement aus Budgetgründen auslassen und trat nur vereinzelt in der VLN an, unter anderem auf einem der Boliden der Scuderia Glickenhaus – nun erfolgt auf dem neuen Porsche der Mannschaft von Timo Bernhard das Comeback im deutschen GT3-Championnat. „Ich bin überglücklich, dass die Zusammenarbeit mit dem KÜS Team75 Bernhard geklappt hat,“ freut sich David. „Nach einem Jahr Pause freue ich mich über die Rückkehr zum ADAC GT Masters ganz besonders mit dem neuen Porsche 991 GT3 R. Meinen Teamkollegen Kévin Estre kenne ich bereits aus dem Porsche Carrera Cup und es ist für mich eine besondere Motivation einen offiziellen Porsche Werksfahrer als Teamkollegen zu haben.“

Mit timo_bernhard_rudiger_bernhard_klaus_graf.jpgder neuen Aufstellung des Teams fühlt sich Teambesitzer Timo Bernhard (li.) für die bevorstehende Saison im ADAC GT-Masters sehr gut gerüstet. „Mich freut es vor allem für David, dass er diese Chance bekommt, da er es absolut verdient hat. Er wird einige Leute positiv überraschen!“ „Mit David konnten wir ein sehr hoffnungsvolles Talent für unser ADAC GT Masters Engagement verpflichten,“ so Klaus Graf (Bild: re.) . „Wir sind überzeugt, dass wir mit Kévin und David eine sehr starke Fahrerpaarung für unsere erste Saison im GT3 Sport haben. David bringt Erfahrung im ADAC GT Masters mit und wir sind sicher, dass er sich schnell mit dem neuen Porsche 991 GT3 R vertraut machen wird.“

Wieth-Racing zurück in der SRO-Szene

Das Teamwiethpscporsche.jpg a-workx hat angekündigt mit einem der neuen Porsche 991 GT3 R in der Blancpain Sprint-Serie 2016 an den Start zu gehen. Die Mannschaft um Teamchef Niko Wieth wird , wie schon in den Jahren 2010 und 2011 in der ADAC GT-Masters, mit dem amtierenden und nun 2-fachen Masters-Champion Sebastian Asch und dem aus dem Porsche Sports Cup stammenden Didi Gonzales in der Pro-AM Klasse antreten.

Teamchef Nico Wieth freut sich auf die Rückkehr in die SRO-Szene: „... Momentan sind wir noch in den Verhandlungen für einen zusätzlichen Einsatz beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps. Nähere Infos hierzu folgen in Kürze“

aWorkx-Wieth hatte 2010 und 2011 ebenfalls mit einem Porsche regelmässig am ADAC GT-Masters teilgenommen und dabei insgesamt 13 Podiumspositionen und 2 Siege (Oschersleben 2010 und Eurospeedway Lausitzring 2011 ) erzielt. Die Vergangenheit der Mannschaft reicht zurück in alte FIA-GT-Zeiten, wo man seinerzeit einen selbst entwickelten Ferrari F550 GT1 an den Start brachte.

Australische GT vor dem Saisonstart in Adelaide

An adelaide-agtrnd1-start.jpgdiesem Wochenende startet die australische GT-Meisterschaft mit dem Clipsal 500 Strassenrennen in Adelaide in die 2016´er Saison. 28 Teams - 26 GT3 und 2 Cup-Autos in der Einladungsklasse - haben für die 3 anstehenden 30 Minuten-Sprints gemeldet. Das Feld setzt sich zusammen aus 6 Audi (4 neue Audi R8 LMS GT3, 2 LMS-ultra), 5 Mercedes (4 AMG-GT, 1 SLS AMG GT3), 5 Lamborghini (3 R-EX, 2 Gallardo FL2), 5 McLaren 650S GT3, 2 Porsche 997 GT3-R, 2 BMW (1 Z4 GT3 und ein M6-GT3) sowie einem Ferrari. Derzeit einziger bestätigter deutscher Teilnehmer ist nach unseren Informationen Titelverteidiger Christopher Mies.

Auch down under boomt mittlerweile die GT-Szene. Das schlägt sich unter anderem darin nieder, dass aus der einen australischen GT-Meisterschaft nun 3 Championnate gewachsen sind. So gibt es heuer die klassische australische GT-Meisterschaft mit ihren Sprint-Rennen, eine australische Langstreckenmeisterschaft mit 4 Veranstaltungen und die australische GT-Trophy in der die Klassen der Cup-Autos und die GT4-Teams antreten.

Die separaten Kalender lauten wie folgt:

Australische GT:
3.3 Adelaide
17.3 Melbourne
6.5 Barbagallo
27.5 Phliip island
9.7 Townsville
11.11 Highlands Raceway Park (NZ)

Australian Endurance Championship:
28.5 Phillip island
28.8 Sydney Motorsport Park
30.10 Hampton Downs (NZ)
11.11 Highlands Raceway Park (NZ)

Australian GT Trophy:
2.4 Sandown
2.7 (?) Winton Raceway
2.7 (?) Sidney Motorsport Park
30.7 Queensland
10.9 Phillip Island

Kremer baut VLN Retro-K3 für die Gruppe H

997k3-2016.jpgDas Porsche Kremer Racing Team um Teamchef Eberhard Baunach bereitet in diesem Jahr eine sehr spezielle Eigenkreation für die Nordschleife vor. Die Kölner Techniker präparieren auf Basis eines Porsche 997 GT 3 Cup eine aerodynamische Optimierung, die sich am Stil des legendären Kremer Porsche 935 K3 inspiriert. Holger Zimmermann mit seiner Firma Zimspeed produziert die Außenhaut, wie damals schon sein Vater Ekkehard mit dem Hause Kremer eng verbunden war.

Erste Einsätze dieses Kultautos sind in der diesjährigen VLN Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring in der Gruppe H vorgesehen, eine Teilnahme an der Rundstrecken Challenge Nürburgring wäre auch prinzipiell möglich, dann aber mit einer Kundenversion auf Basis des 996 aufgrund der Baujahrbeschränkung. Erste testfahrten fanden bereits unter sehr winterlichen Bedingungen in Hockenheim statt.

„Die Idee einer Kremer-Edition, die die Verbindung zwischen unserer erfolgreichsten Zeit und der Moderne schafft, beschäftigt uns schon lange und ich bin froh, daß dieser sehr 935k3jager1.jpgaufwändige Weg nun seine Früchte trägt.“ erklärt Kremer Eigner Eberhard Baunach. „Wir werden auf diese Weise ein einzigartiges Angebot unseren Motorsport- und Straßenkunden bieten können.“

Der legendäre K3 stammt aus der Rennsaison 1979: auf Basis des Porsche 930 Turbo bauten Erwin und Manfred Kremer ihre eigene Weiterentwicklung: den Kremer Porsche 935 K3 mit 3,2 Liter Biturbo Motor, Ladeluftkühlung und bis zu 850 PS Leistung. Klaus Ludwig gewann mit dem Boliden 10 von 11 Läufen zur deutschen Rennsportmeisterschaft und wurde natürlich DRM-Meister im Jahr 1979. Vorzeitiger Höhepunkt der Rennsaison war insbesondere der Gesamtsieg beim 24 Stunden Rennen von Le Mans im gleichen Jahr, als Privatteam und gegen viele Werke. Jetzt wurde von Kremer Racing die Idee realisiert, eine Kremer-Edition auf die Räder zu stellen, welche Tradition und Neuzeit optimal verbindet.

USCC Test Sebring

Rund sebringtest_axp_dragonspeed.jpgdrei Wochen vor der 64 Ausgabe der 12 Stunden von Sebring fand an gleicher Stelle ein viertägiger Vortest für die beteiligten Serien statt. Während die ersten beiden Tage den Rahmenserien - der Continental Tire SportsCar Challenge , den Mazda Prototypen Lites und dem Porsche GT3 Cup USA und Kanada vorbehalten war stand der Donnerstag & Freitag den Teams der WeatherTech SportsCar Championship zur Verfügung. Das erwies sich eindeutig als Vorteil denn die ersten beiden Tage waren ziemlich verregnet. Pünktlich zu Beginn der USCC Testfahrten zeigte sich die Sonne und das Thermometer angenehme Temperaturen.

Insgesamt hatten sich 36 Fahrzeuge auf den Weg nach Florida begeben um für den zweiten Saisonlauf zu trainieren. 10 Autos aus der großen Prototypen Klasse (6 DP´s, 3 LMP & der Delta Wing) 4 aus der kleinen PC Division, 5 GTLM und 17 GTD Fahrzeuge. Aus deutschsprachiger Sicht war das Team von Franz Konrad mit zwei Lamborghini Huracan mit von der Partie. Hier griff unter anderem Christopher Brück ins Lenkrad.

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Am Donnerstag war das Team Action Express mit seinen beiden Daytona Prototypen tonangebend. Fittipaldi/Barbosa/Albuquerque waren tagesschnellste vor ihren Teamkollegen Cameron/Curran/Pruett. Dritter war der Extreme Speed Motorsport LMP2 von Sharp/Brown/van Overbeek/Derani. In der GTLM sebringtest_rllm6.jpgerzielten die BMW-Piloten Auberlen/Werner/Edwards/Luhr die Bestzeit vor dem Ferrari von Rigon/Vilander und dem Porsche von Pilet/Makowiecki. In der GTD Klasse war der Audi von Aschenbach/Bell/von Moltke der schnellste Wagen. Eine Schrecksekunde gab es kurz vor dem Ende der Vormittags Session für das Team Dream Racing. Larry de George, der nach eigener Aussage zu schnell mit dem Lamborghini in eine Kurve eingebogen war schlug heftig im Reifenstapel ein. Er blieb zum Glück unverletzt. Der Wagen konnte bis zum nächsten Morgen repariert werden.

Am Freitag erzielte Oliver Pla im Honda HPD Ligier die Bestzeit. Auch die zweitschnellste Zeit des Tages erzielte ein LMP, in Person von Nicolas Lapierre im Dragon Speed. Schnellster DP war der Corvette DP von Dalziel/Goossens als dritter. In beiden GT Klassen waren die BMW M6 am schnellsten. In der GTLM erzielte Dirk Werner die Bestzeit. Bei den GTD war es Alessandro Balzan.

Manor GP bringt zweiten Oreca mit ex F1-Pilot in die WEC

manorlmp2.pngManor GP stockt sein FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Programm auf. Die Neueinsteiger in der LMP2-Klasse haben heute überraschend bekannt gegeben einen zweiten Oreca O05 LMP2-Nissan in der Premierensaison der Weltmeisterschaft einzusetzen. Die F1-erfahrene Mannschaft hat in der WM einen zweiten Wagen mit dem 24-jährigen Briten Will Stevens willstevens.pnggenannt. Das zusätzliche Auto wird an allen Runden ausser dem 24 Stunden Rennen von Le Mans teilnehmen, für die man lediglich eine akzeptierte Nennung besitzt. Damit wächst das LMP2-Feld der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft auf 11 Autos (5 Oreca , 3 Ligier, 2 BR01 und ein Gibson 015S) an.

Will Stevens kommt als letztjähriger F1-Pilot beim Manor-Marussia-Team zu den LMP. Stevens wechselte 2009 nach 2 Kart-Titeln in die Formelszene und trat in den folgenden Jahren vornehmlich im Formel-Renault-Umfeld an. Die Teamkollegen von Stevens stehen derzeit noch genau so wenig fest wie die des ersten bestätigten Manor-Oreca Piloten Tor Graves, womit Manor GP nun bis zu 4 freie Sitze für die beiden LMP2-Coupés zu besetzen hat.

MS Racing / kfzteile 24 APR holt Laurens Vanthoor ins GT-Masters

Mit zahlreichen Neuerungen startet das Team kfzteile24 APR Motorsport in die Saison 2016. Der Audi R8 LMS ultra wird durch den brandneuen Audi R8 LMS GT3 abgelöst. Damit vertraut der erfolgreiche Rennstall im vierten Jahr in Folge auf Audi, nachdem man 2012 noch den Masters-Titel mit einem Mercedes SLS AMG GT3 erringen konnte. Ebenfalls in den wohlverdienten Ruhestand darf der Erfolgsteamchef Harald Böttner gehen: der Meistermacher aus 2009 im Porsche Carrera Cup und 2012 ADAC GT Masters übergibt die Gesamtführung an den Fahrzeugtechnikingenieur Ralph Stoll, der bisher für die technische Leitung verantwortlich war.

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Beim Fahrerkader setzt das Team auf einen Mix aus Kontinuität und neuen Akzenten. Wie im Vorjahr treten Edward Sandström und Daniel Dobitsch gemeinsam im Audi R8 mit der #25 an. Mit einem Sieg sowie insgesamt zwei Podestplätzen hatte das Fahrerduo großen Anteil an der Top-Drei-Platzierung des Rennstalls in der Team-Meisterschaft 2015. Dobitsch startet in seine fünfte Saison in der ‚Liga der Supersportwagen’ und fährt im zweiten gemeinsamen laurensvanthoor.pngJahr mit Sandström. Der Schwede blickt bereits auf Erfolge mit dem neuen Audi R8 LMS zurück. 2015 gehörte er zum Siegerkader des 24 Stunden Rennens am Nürburgring.

Beim Sieg in der Eifel teilte sich Sandström den Audi R8 LMS GT3 unter anderem mit dem Belgier Laurens Vanthoor. Vanthoor – einer der weltweit anerkannt schnellsten Piloten im GT3-Audi - wird für die deutsche Mannschaft 2016 auch im GT-Masters starten. Vanthoor teilt sich das Auto mit der Startnummer #24 mit Florian Stoll. Stoll möchte in seiner sechsten Saison mit dem Team an seine Vorsaison anknüpfen, die er mit einem Sieg und drei Podiumsplätzen als bestplatzierter Audi-Pilot im ADAC GT Masters beendete.

„Schon jetzt freuen wir uns sehr auf unsere sechste Saison im ADAC GT-Masters“, sagt Teamchef Ralph Stoll. „Der neue Audi R8 LMS hat bereits auf der ganzen Welt Erfolge gefeiert - gern möchten wir nun daran anknüpfen. Daniel und Edward sind im vergangenen Jahr zu einem konkurrenzfähigen Team zusammengewachsen. Florian überzeugt seit Jahren mit Top-Leistungen und erhält mit Laurens einen neuen Teamkollegen. Wir haben eine schlagkräftige Truppe auf die Beine gestellt, mit der wir 2016 erneut um die Spitze kämpfen möchten.“

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