Team 75 Bernhard komplettiert die GT-Masters Besatzung
Vor wenigen Wochen hatte das Team 75 Bernhard den Einstieg ins ADAC GT-Masters bekannt gegeben. Nun hat die Mannschaft um Teambesitzer Timo Bernhard und Teamchef Rüdiger Bernhard sowie Teammanager Klaus Graf die Besatzung des Einsatzgefährtes komplett. 2016 wird man neben dem bereits bestätigtem Kevin Estré (Bild rechts) als zweiten Piloten den 25-jährigen David Jahn (li.) auf dem neuen, in der nächsten Woche beim Team eintreffenden Porsche 991 GT3 R der Mannschaft einsetzen.
Der aus dem pfälzischen Speyer stammende und in Leipzig wohnende Jahn fuhr 2013 und 2014 bereits auf der Corvette der RWT-Racing-Truppe im GT Masters wo er unter anderem einen Gesamtsieg am Nürburgring 2014 verbuchte. 2015 musste er das Meisterschaftsengagement aus Budgetgründen auslassen und trat nur vereinzelt in der VLN an, unter anderem auf einem der Boliden der Scuderia Glickenhaus – nun erfolgt auf dem neuen Porsche der Mannschaft von Timo Bernhard das Comeback im deutschen GT3-Championnat. „Ich bin überglücklich, dass die Zusammenarbeit mit dem KÜS Team75 Bernhard geklappt hat,“ freut sich David. „Nach einem Jahr Pause freue ich mich über die Rückkehr zum ADAC GT Masters ganz besonders mit dem neuen Porsche 991 GT3 R. Meinen Teamkollegen Kévin Estre kenne ich bereits aus dem Porsche Carrera Cup und es ist für mich eine besondere Motivation einen offiziellen Porsche Werksfahrer als Teamkollegen zu haben.“
Mit der neuen Aufstellung des Teams fühlt sich Teambesitzer Timo Bernhard (li.) für die bevorstehende Saison im ADAC GT-Masters sehr gut gerüstet. „Mich freut es vor allem für David, dass er diese Chance bekommt, da er es absolut verdient hat. Er wird einige Leute positiv überraschen!“ „Mit David konnten wir ein sehr hoffnungsvolles Talent für unser ADAC GT Masters Engagement verpflichten,“ so Klaus Graf (Bild: re.) . „Wir sind überzeugt, dass wir mit Kévin und David eine sehr starke Fahrerpaarung für unsere erste Saison im GT3 Sport haben. David bringt Erfahrung im ADAC GT Masters mit und wir sind sicher, dass er sich schnell mit dem neuen Porsche 991 GT3 R vertraut machen wird.“