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Alegra Motorsport kauft Starworks-DP

allegra_sebr_test.jpgDas amerikanische Alegra Motorsports Team kommt als späte Ergänzung ins Prototypenfeld der IMSA WeatherTech-Serie hinzu. Das amerikanische Team das unter anderem 2013 mit mehreren Porsche-Titeln in der IMSA und in der kanadischen GT3-Cup-Challenge überzeugen konnte hat von Starworks-Motorsport deren Riley- HPD-Daytona Prototyp erworben und will diesen bei den restlichen NAEC-Läufen (Sebring, Watkins Glen und Road Atlanta) sowie beim IWSC-Lauf in Mosport einsetzen.

Bei den Sebring-Testtagen führte man den, nun wieder Dinan-BMW befeuerten Wagen zum ersten mal zurück auf den Rennasphalt, nachdem Starworks-Motorsport zuletzt 2014 den Wagen bei vereinzelten Läufen an den Start gebracht hatte. Beim Test wechselten sich Teambesitzer Carlos De Quesada, der ex-Red Bull Junior Daniel Morad und Pilot Billy Johnson ab.

WEC-Vortest am Osterwochenende: Die Entry-List

Porsche 919 Hybrid29 Fahrzeuge sind auf der vorläufigen Entry List zum diesjährigen WEC Prologue im französischen Le Castellet gemeldet, der am Osterwochenende vom 25.03. – 26.03.2016 stattfindet:

Die LMP1 ist mit 7 Fahrzeugen vertreten. Die Privatteams byKolles (1 Fahrzeug) und Rebellion Racing (2 Fahrzeuge) sind in gleicher Stärke vertreten wie in der Season-Entry. Auch Porsche startet mit beiden Porsche 919 Hybrid #1 und #2. Toyota und Audi hingegen verzichten auf den Einsatz eines zweiten Fahrzeuges, und starten nur mit der laut Reglement bindenden Mindestzahl von einem Fahrzeug. Bei Toyota ist dies die Nummer #5 (Davidson/Buemi/Nakajima), Audi schickt die #7 zum Test (Fässler/Lotterer/Tréluyer).

In der kleinen Prototypenklasse LMP2 werden alle 10 Saisonstarter gelistet. 4 Oreca-Chassis (2 unter dem Label Alpine), 3 Ligier, 2 BR01 und ein Gibson 015S – allesamt mit Nissan-Motor – bestätigen somit ihre Season-Entry.

Ford GTBei den GTE-Werksteams in der GTE Pro dürfte die Premiere des neuen Ford GT auf europäischem Boden mit Spannung zu erwarten sein. Das Team Chip Ganassi Team UK  bringt beide Ford nach Frankreich. AF Corse mit zwei neuen Ferrari 488 GTE und Dempsey-Proton Racing mit dem überarbeiteten Porsche 911 RSR sind ebenso am Start wie Aston Martin Racing, die nur einen ihrer neuen Aston Martin Vantage für Sörensen/Rees zum Prologue bringen.

Die GTE Am ist ebenso mit 6 Fahrzeugen vertreten. 3 Porsche 911 RSR, und je ein Aston Martin V8 Vantage, Ferrari F458 Italia sowie eine Chevrolet Corvette C7-Z06 wollen am Osterwochenende ausgiebig getestet werden.

Am 25.03.2016 sind 3 Testsessions geplant; 2x 4 Stunden sowie 1x 2 Stunden von 19:00 – 21:00 Uhr, welche als Night-Session deklariert ist. Am Samstag den 26.03.2016 folgen zwei weitere Sessions mit insgesamt 7 Stunden.

Der Samstag ist für interessierte Zuschauer geöffnet, inklusive Pitwalk und Autogramm-Stunde in der Mittagspause von 13:15 - 13:45 Uhr.

Rowe verpflichtet Eng & Sims für die Blancpain GT-Serie

Alexander Sims rowesiderender.jpgund Philipp Eng gehen für ROWE Racing in der Saison 2016 in der Blancpain Endurance Serie und der Blancpain Sprint Serie in den neuen BMW M6-GT3 Fahrzeuge der deutschen mannschaft an den Start. Der amtierende Porsche Mobil1 Supercup- und Porsche Carrera Cup-Meister Philipp Eng wechselt aus dem Porsche Markenpokal-Umfeld in die GT3-Szene. Alexander Sims wechselt als amtierender Gesamtzweiter der Britischen GT Meisterschaft zur deutschen BMW-Mannschaft. Ob beide auch beim VLN-Programm der deutschen Mannschaft eingesetzt werden, ist noch offen.

BMW benennt die Piloten für die 24h am Ring

schubertfrontal.jpgBMW hat den Werkskader für den Angriff auf den 20.ten Gesamtsieg beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring benannt. 11 der 16 Piloten für die beiden werksunterstützten Teams stehen auf der Lohnliste des bayrischen Sportwagenherstellers.

Bei der diesjährigen 44.ten Ausgabe des 24h-Klassikers treten Schubert Motorsport und ROWE Racing als Einsatzteams von jeweils 2 werksunterstützten BMW M6-GT3 an. Auf den beiden Schubert-M6, die just ihren Rollout in Oschersleben erlebten (wir berichteten) werden Jens Klingmann , Lucas Luhr , Martin Tomczyk und John Edwards, sowie Jörg Müller , Marco Wittmann, Augusto Farfus und Jesse Krohn ins Lenkrad greifen.

Bei der ROWE Racing-Mannschaft, die das mittlerweile eingestellte Marc VDS Team ersetzt, kommen Klaus Graf, Nick Catsburg, Markus Palttala und Richard Westbrook auf dem ersten und Philipp Eng, Dirk Werner,rowefrontalrender.jpg Maxime Martin und Alexander Sims auf dem zweiten Wagen zum Einsatz.

Darüber hinaus wird auch die Walkenhorst Motorsport-Mannschaft noch 2 weitere BMW M6-GT3 in der Gesamtsiegfähigen SP9/GT3-Klasse einsetzen. Dort wird DTM-Pilot Tom Blomqvist zum Einsatz kommen. Walkenhorst hat zudem Victor Bouveng und Christian Krognes bisher als Piloten für den 24h-Klassiker bestätigt.

2 der aus den vergangenen Jahren bekannten Namen fehlen damit im BMW-Lineup. Sowohl Claudia Hürtgen als auch Dirk Adorf sind heuer nicht mehr im Kader des bayrischen Herstellers aufgelistet. BMW wird sich in diesem Jahr einen Dreikampf mit Audi und Porsche um den Gesamtsieg bei den 24h am Nürburgring liefern. Daneben treten auch Bentley und Aston Martin mit offiziellen Werkseinsätzen an, während Mercedes sich wie gewohnt auf reine Kundeneinsätze mit bestens aussortierten Nordschleifenteams beschränken wird.

Rene Rast wird G-Drive-Pilot

René Rast rene_rast.pngbleibt trotz des Rückzugs des dritten Werks-Audis aus Le Mans weiter bei den LMP engagiert. Wie heute bekannt wurde wird Rast an der Seite von Roman Rusinov und Nathanael Berthon im dieses Jahr vom Team Jota eingesetzten G-Drive Oreca O05 LMP2 ins Lenkrad greifen. Damit steht Rasts erstes Vollzeit-Engagement in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft fest. Der 29-jährige gebürtige Mindener wird damit sein drittes 24 Stunden Rennen von Le Mans erneut in einem LMP2 ansolvieren.

Schon beim Rennen 2014 hatte Rast sein Debüt an der Sarthe auf einem Oreca des Sebastian Loeb Racing-Teams gegeben und damals Klassenrang 4 und Gesamtrang 8 gemeinsam mit sienen Teamkollegen Vincent Capillaire und Jan Charouz erzielen können. Gemeinsam mit Fillipe Alburquerque und Marco Bonanomi gelang ihm im vergangenen Jahr auf dem Audi R18 ein 7. Gesamtrang. 

PWC * Vorschau COTA

pwc-racers-edge.jpgAn diesem Wochenende startet die Pirelli World-Challenge in Austin, Texas in ihre neue Saison. Wie in den vergangenen Jahren werden die Läufe via Livestream über die Seite des Serienbetreibers gestreamt.

Die Tracktimes (UTC-6) zu den jeweils 1-stündigen Läufen:  05.03. GT # 1 ab 14:30 / GTS #1 ab 16:15 sowie am 06.03. GTS #2 ab 11:00 / GT #2 ab 14:15. Die aktuelle Zeitverschiebung mit eingerechnet beginnen die Läufe für uns also 7 Stunden später. Einen Bericht über die GT und GTS-Läufe wird es erneut auf unserer Partnerseite von americansportscar.de geben.

Dragonspeed vermeldet komplette Besatzung für die ELMS

dragonspeed_sebr_test.jpg Das amerikanische Dragonspeed-Team hat im Vorfeld der Sebring Testtage den dritten Piloten für das Engagement in der Europäischen Le Mans Serie bekannt gegeben. Auf dem Oreca O05 LMP2 wird neben den bereits bestätigten beiden Piloten Henrik Hedman und Nicolas Lapierre der 31 jährige Brite Ben Hanley mit in das Steuer des LMP2 greifen. Der 6 fache britische Kart-Champion sammelte zwischen 2005 und 2010 Erfahrungen in diversen Formelserien ehe er wieder in die Karts zurück kehrte und nun seine erste Sportwagensaison überhaupt bestreitet.

Dragonspeed beginnt die Saison 2016 mit einem Auftritt beim 12 Stunden Rennen von Sebring, weswegen man mit dem neuen Fahrzeug schon bei den Sebring Testtagen fleissig Kilometer sammelte. In Sebring testete Hanley zwar mit der Mannschaft, wird aber für das Rennen durch Nicolas Minassian ersetzt werden, der in Daytona noch im SMP Racing BR01 startete.

Schubert Motorsport - Rollout der neuen M6

Schubert Motorsport schuberttest.jpghat seine 3 neuen BMW M6-GT3 in den vergangenen 2 Tagen in Oschersleben zum ersten Mal ausgiebig getestet. Bei den Testfahrten, die bislang lediglich Funktionstests umfassten,  kam unter anderem Jens Klingmann als Pilot zum Einsatz. Die Mannschaft aus Oschersleben, 2015 Teammeister im ADAC GT-Masters, plant 2016 Einsätze im Masters sowie auf der Nordschleife in der VLN Langstreckenmeisterschaft und beim 24h-Rennen mit den neuen Boliden zu absolvieren.

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Das genaue Programm sowie die Liste der geplanten Piloten harren noch der Verkündigung, ebenso das genaue Design der Boliden für 2016.

Team 75 Bernhard komplettiert die GT-Masters Besatzung

davidjahn.jpgVor kevinestre.jpgwenigen Wochen hatte das Team 75 Bernhard den Einstieg ins ADAC GT-Masters bekannt gegeben. Nun hat die Mannschaft um Teambesitzer Timo Bernhard und Teamchef Rüdiger Bernhard sowie Teammanager Klaus Graf die Besatzung des Einsatzgefährtes komplett. 2016 wird man neben dem bereits bestätigtem Kevin Estré (Bild rechts) als zweiten Piloten den 25-jährigen David Jahn (li.) auf dem neuen, in der nächsten Woche beim Team eintreffenden Porsche 991 GT3 R der Mannschaft einsetzen.

Der aus dem pfälzischen Speyer stammende und in Leipzig wohnende  Jahn fuhr 2013 und 2014 bereits auf der Corvette der RWT-Racing-Truppe im GT Masters wo er unter anderem einen Gesamtsieg am Nürburgring 2014 verbuchte. 2015 musste er das Meisterschaftsengagement aus Budgetgründen auslassen und trat nur vereinzelt in der VLN an, unter anderem auf einem der Boliden der Scuderia Glickenhaus – nun erfolgt auf dem neuen Porsche der Mannschaft von Timo Bernhard das Comeback im deutschen GT3-Championnat. „Ich bin überglücklich, dass die Zusammenarbeit mit dem KÜS Team75 Bernhard geklappt hat,“ freut sich David. „Nach einem Jahr Pause freue ich mich über die Rückkehr zum ADAC GT Masters ganz besonders mit dem neuen Porsche 991 GT3 R. Meinen Teamkollegen Kévin Estre kenne ich bereits aus dem Porsche Carrera Cup und es ist für mich eine besondere Motivation einen offiziellen Porsche Werksfahrer als Teamkollegen zu haben.“

Mit timo_bernhard_rudiger_bernhard_klaus_graf.jpgder neuen Aufstellung des Teams fühlt sich Teambesitzer Timo Bernhard (li.) für die bevorstehende Saison im ADAC GT-Masters sehr gut gerüstet. „Mich freut es vor allem für David, dass er diese Chance bekommt, da er es absolut verdient hat. Er wird einige Leute positiv überraschen!“ „Mit David konnten wir ein sehr hoffnungsvolles Talent für unser ADAC GT Masters Engagement verpflichten,“ so Klaus Graf (Bild: re.) . „Wir sind überzeugt, dass wir mit Kévin und David eine sehr starke Fahrerpaarung für unsere erste Saison im GT3 Sport haben. David bringt Erfahrung im ADAC GT Masters mit und wir sind sicher, dass er sich schnell mit dem neuen Porsche 991 GT3 R vertraut machen wird.“

Wieth-Racing zurück in der SRO-Szene

Das Teamwiethpscporsche.jpg a-workx hat angekündigt mit einem der neuen Porsche 991 GT3 R in der Blancpain Sprint-Serie 2016 an den Start zu gehen. Die Mannschaft um Teamchef Niko Wieth wird , wie schon in den Jahren 2010 und 2011 in der ADAC GT-Masters, mit dem amtierenden und nun 2-fachen Masters-Champion Sebastian Asch und dem aus dem Porsche Sports Cup stammenden Didi Gonzales in der Pro-AM Klasse antreten.

Teamchef Nico Wieth freut sich auf die Rückkehr in die SRO-Szene: „... Momentan sind wir noch in den Verhandlungen für einen zusätzlichen Einsatz beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps. Nähere Infos hierzu folgen in Kürze“

aWorkx-Wieth hatte 2010 und 2011 ebenfalls mit einem Porsche regelmässig am ADAC GT-Masters teilgenommen und dabei insgesamt 13 Podiumspositionen und 2 Siege (Oschersleben 2010 und Eurospeedway Lausitzring 2011 ) erzielt. Die Vergangenheit der Mannschaft reicht zurück in alte FIA-GT-Zeiten, wo man seinerzeit einen selbst entwickelten Ferrari F550 GT1 an den Start brachte.

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