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Getspeed-Lamborghini und Porsche in der DMV-GTC

Die getspeedlamboam Nürburgring bestens bekannte GetSpeed Performance-Mannschaft ist 2017 auch in der DMV-GTC engagiert. Dort wird man einen Lamborghini Huracan Super Tropheo für die Piloten Oliver Engelhardt und Manuel Lauck an den Start bringen. Privatier Engelhardt und Profi Lauck werden in der Dunlop-60-Mittelstreckenserie gemeinsam an den Start gehen. Daneben soll noch ein Porsche 991 GT3-Cup für Pilot Karlheinz Blessing von der Mannschaft aus Meuspath eingesetzt werden, der bei den längeren Läufen ebenfalls von Lauck unterstützt werden soll. Beide Fahrzeuge sollen somit sowohl die DMV-GTC-Sprintrennen als auch die einstündigen DUNLOP-60 Läufe bestreiten.

Rowes Blancpain Programm 2017

ROWE Racing hat am vergangenen Dienstag die Rückkehr in die Blancpain GT Serie 2017 mit 2 BMW M6-GT3 bestätigt. Knapp eine Woche nach der Bekanntmachung das die Mannschaft auch im Rahmen der 24 Stunden am Nürburgring zum Kader der werksunterstützten M6-Flotte gehört wurde damit das Hauptrennprogramm des Teams aus dem saarländischen St.Ingelbert bestätigt.

Das Team wird auch 2017 wieder sowohl bei den Sprintrennen als auch im Endurance Cup in der 10 Läufe umfassenden Blancpain GT Series an den Start gehen und nimmt dabei vor allem die Titelverteidigung beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps Ende Juli ins Visier. Für ROWE Racing ist es bereits die 3. Saison in der Blancpain GT Series. 2016 feierte die Mannschaft mit dem Triumph beim 24-Stunden-Klassiker in Spa-Francorchamps durch das Trio Philipp Eng, Alexander Sims und Maxime Martin den bislang größten Erfolg der Teamgeschichte. Die Fahrerbesetzungen der beiden BMW M6 GT3 für die bevorstehende Saison sind derzeit noch in der Verhandlung, wobei ein Mix aus etablierten Piloten der Mannschaft und einigen BMW-Werkspiloten zu erwarten sein dürfte.

Teamchef Hans-Peter Naundorf, ist sich sicher mit der Blancpain GT Serie die ideale Plattform für das Team ausgewählt zu haben : „Wir freuen uns sehr darauf, im dritten Jahr in Folge in der Serie antreten zu dürfen. Sie ist in Europa die Messlatte im GT3-Sport, bestens organisiert und gespickt mit Fahrzeugen starker Hersteller sowie den besten Fahrern in diesem Sport. Unser großes Ziel 2017 ist natürlich die Titelverteidigung bei den 24 Stunden von Spa. Den Sieg aus dem Vorjahr wiederholen zu können, wäre ein Traum für uns.“

Beechdean konzentriert sich auf ELMS

Die britische Aston Martin-Mannschaft von Beechdean Motorsport konzentriert sich in der kommenden Saison auf die Verteidigung des GTE-Titels der Europäischen Le Mans Serie. Während das GT3- und GT4-Programm in der nationalen britischen GT-Serie für die kommende Saison ausgesetzt wird tritt man 2017 wieder in der europäischen Serie an und wird zudem den Autoentry für das 24 Stunden Rennen von Le Mans wahrnehmen, wo man im vergangenen Jahr als 7. der GTE-Am-Klasse debütierte.

Bezüglich der Besatzung bleiben Andrew Howard und Darren Turner dem Team in der kommenden Saison erhalten, wobei Turner allerdings in Le Mans vermutlich in einen der GTE-Pro- Aston Martin Vantage GTE gesetzt wird . Alex McDowall , der als Teil der Mannschaft 2016 den Titel beim dramatischen Finale in Estoril für die Mannschaft errang wird in der ELMS durch den jungen Briten Ross Gunn ersetzt, der 2015 mit Beechdean den GT4-Titel in der nationalen Serie errang.

Rinaldis Blancpain Programm 2017

Rinaldi Racing race mattschull aphat heute die Besatzungen für das Blancpain GT Serie Engagement 2017 bekannt gegeben. Die Truppe aus Mendig wird mit 2  im gewohnten Grün lackierten Ferrari F488 GT3 im Blancpain GT Endurance Cup, mit einem Wagen in der Sprint Serie und mit einem Ferrari F458 GT3 Italia im Blancpain GT Sports Club engagiert sein.

Mit dem Ferrari mit der #333 werden Alexander Mattschull und Daniel Keilwitz in der Pro-Am-Klasse der Sprint Serie und des Blancpain GT Series Endurance Cups antreten. In der Langstreckenserie wird das deutsche Duo vom russischen Piloten Rinat Salikhov verstärkt. Dort wird auch der zweite Ferrari #488 antreten, auf dem Pierre Ehret , der italienische Pilot Rino Mastronardi und ein noch zu benennender dritter Fahrer starten, die gemeinsam in der AM-Klasse der Serie erneut als aussichtsreiche Kandidaten um den Serientitel fahren wollen.

Auch im Blancpain GT Sports Club wird Rinaldi Racing bei einigen Rennen mit einem Ferrari dabei sein. Christian Hook wird den schwarzen Ferrari 458 GT3 mit der Startnummer 33 pilotieren.

Michele Rinaldi freut sich auf die kommende Saison: „Wir freuen uns sehr wieder an der Blancpain GT Series teilzunehmen. Der Rennkalender ist gut ausgelegt und verspricht eine spannende Saison zu werden. Beide Fahrzeuge sind gut besetzt, um hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Der Mix von unseren erfahrenen Amateurfahrern und professionellen Rennfahrern ist gut gewählt. Jetzt stehen erst einmal einige Tests an, um sich optimal auf die Saison vorzubereiten.“

Neben dem SRO-Programm plant Rinaldi Racing 2017 auch in der VLN Langstreckenmeisterschaft anzutreten, wobei Details zu diesem Engagement noch nicht vom Team veröffentlicht worden sind. Im vergangenen Jahr hatte das Team von Teambesitzer Michele Rinaldi unter anderem den Testeinsatz des Ferraris der Wochenspiegel-Mannschaft als Einsatzteam begleitet.

Aust Motorsport plant Gaststart beim DMV-Auftakt

Zum Saisonstart der DMV-GTC in Hockenheim am 08.-09. April 2017 wird auch Aust Motorsport einen Gaststart absolvieren. "Für uns geht es hauptsächlich darum, dass wir für die neue Saison testen können"; so Teamchef Frank Aust. Pilot im DMV GTC und DUNLOP 60 wird Markus Pommer sein.

Das Team aus Rietberg wird 2017 in zwei Meisterschaften parallel antreten: sowohl im ADAC GT-Masters als auch in der ADAC TCR Germany wird man mit Audi an den Start gehen. Die Seat Leon Supercopa Meister-Mannschaft von 2011 schliesst aber gelegentliche Gaststarts in der DMV- Sprint- und Mittelstreckenserie 2017 nicht aus.

Alburquerque dockt bei United Autosports an

United Autosports alburquerquehat nun die Besatzung des LMP2-Ligiers für die Europäischen Le Mans Serie komplettiert: ualigiertestAudi-Werkspilot Filipe Albuquerque wechselt zur britischen LMP-Truppe. Alburquerque verstärkt das Kundenpiloten-Duo Will Owen und Hugo de Sadeleer im Ligier JS P217 des Teams. Die LMP3- Meistermannschaft hatte mit dem Europäischen Le Mans Serie-Titel in der kleinen Prototypenkategorie einen Auto-Entry in der LMP2-Klasse gewonnen und sich bei dieser Gelegenheit gleich in der ganzen Serie eingeschrieben.

Alburquerque wird allerdings bislang nur in der Europäischen Serie der 4h-Rennen zum Einsatz kommen. Für das 24 Stunden Rennen von Le Mans wird ein weiterer dritter Pilot vom britischen Team gesucht.

KÜS Team75 Bernhard schickt Nachwuchs ins GT Masters

Neben Mathieu Jaminet und Michael Ammermüller, wird das KÜS Team75 Bernhard Christopher Friedrich und Adrien de Leener im diesjährigen ADAC GT Masters einsetzen.

Chris Friedrich rev

Christopher Friedrich hat nach Erfolgen Adrien de Leenerim Kartsport in seinem Debütjahr in der DMV-GTC-Serie in einem Porsche 911 GT3 Rang drei belegt, in der vergangenen Saison wurde er im Porsche GT3 Cup Vizemeister in der DMV-GTC-Gesamtwertung und Sieger in seiner Klasse.

Der 27-jährige Belgier Adrien de Leener verfügt ebenfalls über Erfahrung in GT-Rennwagen, unter anderem in der Intercontinental GT Challenge, der European Le Mans Series und zuletzt in der Blancpain Endurance Series.

Für Ende Februar ist der erste Test in Spanien geplant.

Twin Busch steigt ins ADAC GT Masters ein

Twin Busch Audi R8 LMSDie Zwillingsbrüder Marc und Dennis Busch steigen dieses Jahr mit ihrem Team Twin Busch Motorsport in das ADAC GT Masters ein. Die beiden sind allerdings keine Neulinge in der GT3-Szene. Bisher nahmen sie recht erfolgreich an der VLN auf der Nürburgring-Nordschleife sowie an den 24 Stunden Nürburgring teil. Unter anderem feierte Twin Busch Motorsport in der VLN zwei Gesamtsiege. In der Saison 2017 werden sie nun erstmals mit einem Audi R8 LMS im GT Masters an den Start gehen.

Während das ADAC GT Masters für Marc Busch Neuland ist, absolvierte Bruder Dennis im vergangenen Jahr einen Gaststart auf dem Nürburgring und fuhr an der Seite von Ex-Champion Christopher Haase in beiden Läufen in die Top Ten.

Rowe erweitert VLN-Sponsoring

ROWE erweitert das Sponsoring-Engagement in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Seit 2009 ist das im rheinhessischen Worms ansässige Unternehmen aus der Schmierstoff-Branche bereits als Sponsor in der weltweit größten Breitensport-Rennserie auf der Nürburgring Nordschleife vertreten. Ab der Saison 2017 ist ROWE noch deutlicher in der VLN präsent: Das Logo schmückt künftig die Startnummer-Flächen auf allen Rennfahrzeugen. Man ersetzt dort die Reifenhandelskette Premio Reifen + Autoservice, deren Sponsoringvertrag mit der VLN nach 7 Jahren Ende 2016 auslief. Das hauseigene Rennteam ROWE Racing wird zudem eines der BMW M6-GT3-Einsatzteams in der Langstreckenserie sowie beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring 2017 werden.

Dragonspeed als ELMS-G-Drive-Einsatzteam

Die amerikanische Dragonspeed Mannschaft hatte ja schon frühzeitig am Rande der letzten 24 Stunden Rennen von Le Mans eine Erweiterung des LMP2-Programms auf ein 2-Wagen-Engagement bekannt gegeben. Nun ist das Engagement des 2. Autos für die kommende Saison auch gesichert: Roman Rusinov bringt vom Team Team Jota die Sponsor G-Drive mit und wird die Gazprom-Millionen in der ELMS nun beim in Südfrankreich stationierten amerikanischen Team für die Unterstützung seines Autos deponieren.

Das weiss-blaue Dragonspeed-Auto wird weiter von der letzte Saison in Spa-Francorchamps erfolgreichen Mannschaft von Hendrick Hedman, Nicolas Lapierre und dem von Silber auf Gold-Status hochgestuften Ben Hanley pilotiert werden. Das führt dazu das Bronze-Pilot Hedman in Zukunft statt 45 nun 90 Minuten pro Rennen im Cockpit verbringen muss.

Auf dem zweiten in den gewohnten G-Drive-Farben antretenden Oreca 07 LMP2 werden neben Stammfahrer Rusinov der japanische Pilot Ryo Hirakawa, der aus dem japanischen Toyota Young Driver-Programm kommt und der vierfache mexikanische Grand Am-Champion Memo Rojas antreten. Die unter russischer Flagge startende Mannschaft war letztes jahr mit einem von Team Team Jota eingesetzten Gibson 015S in der Europäischen Le Mans Serie aktiv. Der Wechsel auf die Dragonspeed Mannschaft ist laut Rusinov hauptsächlich darin begründet, das durch die grössere Nähe zu Südeuropa beim Teamstandort die Einsatzkosten für Testeinsätze deutlich niedriger ausfallen. G-Drive tritt parallel auch in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft an und vertraut dort auf die TDS Racing-Mannschaft als Einsatzteam, die am selben Standort wie Dragonspeed stationiert ist.

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