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Ombra Racing 2017: Pro-Klasse der BES

Die italienische Ombra Racing Mannschaft steigt 2017 mit ihrem Lamborghini Huracan in die Pro Cup-Klasse des Blancpain GT Series Endurance Cups auf. Dort will man das Pilotentrio Michele Beretta, Andrea Piccini und Stefano Gattuso bei den 5 Rennen der Serie an den Start bringen.

Beretta welchselt als amtierender Meister des Blancpain GT Serie Sprint Cup in der Silver-Cup-Wertung in die Langstreckenserie. Gattuso ist italienischer GT-Champion 2015 während GT-Routinier Andrea Picchini unter anderem den Sieg bei den 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps 2012 im Audi von Phoenix Racing in seiner Karriereliste stehen hat.

Ein Z4 GT3 für die DMV-GTC

Imscheibnerz4 GT3-Feld der DMV-GTC und der Dunlop-60 Serie des DMV ist im kommenden Jahr auch BMW vertreten. Der von Schaller Automechanik eingesetzte BMW Z4 GT3 von Pilot Timo Scheibner wird das Einsatzfahrzeug 2017 sowohl bei den 30minütigen Sprintrennen als auch in der einstündigen Mittelstreckenserie an den Start bringen. Der Ex-Schubert Wagen von Uwe Alzen & Claudia Hürtgen aus der ADAC GT Masters Saison 2015 wird dabei mit der neuen Startnummer 13 ausrücken. Scheibner kommt aus der Spezial Tourenwagen Trophy, wo er 2016 den 12.ten Meisterschaftsrang belegte, in die DMV-Serie. In diesem Jahr wird das Team neben Auftritten in der DMV-Serie auch wieder Rennen in der STT bestreiten. 

Kaspersky Ferrari 2017 in der Pro-Klasse

Die kasperskycrewvom Einsatzteam AF Corse betreute russische Kaspersky Motorsport Mannschaft steigt im Blancpain GT-Series Endurance Cup von der ProAm in die Pro-Klasse auf. Damit fährt Ferrari nach langer Auszeit erstmals wieder um Gesamtsiege und den Serientitel in der Langstreckenserie. Für dieses Engagement hat Ferrari die Piloten James Calado Giancarlo Fisichella und Marco Cioci für den in der Pro-Klasse genannten Ferrari 488 GT3 benannt. Ein zweiter Ferrari ist für Stammpilot Alexander Moiseev geplant.

Carrera Cup 2017 mit höherer Starterzahl

Zwar pcc4aist die Einschreibefrist für die Saison 2017 des Porsche Carrera Cup Deutschland noch nicht abgelaufen, aber die Zeichen für den deutschen Markenpokal stehen derzeit auf eine deutliche Erholung. Nach einer eher bescheidenen Saison 2016 mit durchschnittlich 15 Startern, die vom neuen Porsche Junior Sven Müller dominiert wurde, wird bereits jetzt deutlich, dass die Starterlisten gut besetzt sein werden. Die arrivierten Teams – letztes Jahr starteten unter anderem die Mannschaften von Lechner Racing, Konrad Motorsport, das KÜS Team 75 Bernhard und MRS GT-Racing im deutschen Markenpokal - haben sich bereits für den Cup eingeschrieben und darüber hinaus werden bereits neue Mannschaften in der Starterliste geführt. Bis Mitte April müssen die Kombinationen aus Team-und Fahrerbesetzungen bei Porsche vorliegen. Man rechnet damit das 25 Autos von mindestens 10 Teams mit Piloten aus über 10 Nationen erwartet werden können.

Neben der Teamwertung werden drei Fahrerwertungen ausgeschrieben. In der A-Wertung kämpfen die Piloten um den Titel des Champions im Porsche Carrera Cup Deutschland . Die Neueinsteiger treten in der Rookie-Wertung an und die Amateurpiloten kämpfen in ihrem eigenen Championat.

2017 starten die Piloten mit dem neuentwickelten Porsche 911 GT3 Cup, der neben einer leistungsgesteigerten Aerodynamik und einem Facelift, vor allem mit dem neuen Vier-Liter-Motor mit 485 PS – der stärkste in der Cupgeschichte - glänzen wird.

Mit pcc r14 starteinem interessanten Terminkalender geht der Porsche Carrera Cup Deutschland in seine 28. Saison. Die Meisterschaft wird bei der DTM, dem ADAC GT-Masters und der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft zu Gast sein. Auftakt und Finale finden traditionell gemeinsam mit der DTM in Hockenheim statt. Zu einem Saisonhöhepunkt dürfte das - nach 2016 - zum zweiten Mal ausgetragene Motorsportfestival auf dem Lausitzring werden. Dort tritt der Carrera Cup mit der DTM und dem GT Masters an. Dies ist dann der erste von drei gemeinsamen Rennterminen mit der Liga der deutschen Supersportwagen. Auf dem Red Bull Ring und dem Sachsenring stehen zwei weitere Meetings des Carrera Cups mit dem ADAC GT-Masters auf dem Terminkalender. Fahren mit den Weltmeistern heißt es vom 14. bis 16. Juli auf dem Nürburgring. Im Rahmen der Sportwagenweltmeisterschaft werden die beiden Einladungsrennen das fünfte Rennwochenende des Porsche Carrera Cup zu einem ganz besonderen machen. Im Rahmenprogramm mit den Hi-Tech-Boliden, machen der Porsche Carrera Cup Deutschland und der Porsche Sports Cup das Eifelwochenende zu einer schwäbischen Sportwagenangelegenheit.

Der Terminkalender des Porsche Carrera Cup Deutschland lautet wie folgt:
5-7.5: Hockenheim (mit DTM)
19-21.5: Eurospeedway Lausitzring (mit DTM/GTM)
9-11.6: Red Bull Ring (mit GTM)
30.6-2.7: Norisring (mit DTM)
14-16.7: Nürburgring (mit WEC)
8-10.9: Nürburgring (mit DTM)
15-17.9: Sachsenring (mit GTM)
13-15.10 Hockenheim (mit DTM)

HCB Rutronik mit 4 Audis im DMV-GTC

Das Starterfeld des DMV-GTC wächst weiter. rutronik audisHCB Rutronik Racing hat heute mit Andy Prinz einen weiteren Piloten eingeschrieben. Er pilotiert einen Audi R8 LMS GT3. Prinz ist ein sportwagenerfahrener Pilot der nun auf einen GT3 wechselt. Damit setzt die Mannschaft aus Remchingen insgesamt vier Audi R8 LMS GT3 im DMV-GTC in der Saison 2017 ein. Neben Andy Prinz sind dies noch den Meister Fabian Plentz, der mit der Startnummer 1 in die Rennen geht, Tommy Tulpe und Evi Eizenhammer die jeweils einen Audi pilotieren.

Der Kalender der DMV-GTC wurde mittlerweile mit dem Meeting in Dijon-Prenois um ein weiteres Rennen erweitert. Die Saison 2017 ist wie folgt geplant:
08./09.04.2017 Hockenheim
28./29.04.2017 Dijon (FR)
19./20.05.2017 Red Bull Ring (AT)
09./10.06.2017 Nürburgring
07./08.07.2017 Hockenheim
28./29.07.2017 Most (CZ)
08./09.09.2017 Zolder (BE)
06./07.10.2017 Hockenheim

Rent2Drive mit Christian Menzel und SP7 Porsche als Top-Auto

Rent2Drive-Racing rent2driveporschebleibt weiter in 3 Klassen in der VLN Langstreckenmeisterschaft engagiert. Nachdem man im Jahr 2016 sehr erfolgreich in den VLN-Klassen VT2 und SP6 unterwegs war, wird man sich im Jahr 2017 auch der Klasse SP7 widmen. Kundenpilot Dmitriy Lukovnikov, der bisher auf einem Aston Martin Vantage V8 in der Klasse SP10 unterwegs war, wechselt sein Gefährt. In der Saison 2017 wird er auf einem Porsche 991 GT3 Cup MR in der Klasse SP7 unterwegs sein. Dafür hat sich das Team der Unterstützung von Christian Menzel versichert. Neben unzähligen Klassen- und 5 Gesamtsiegen in der VLN Langstreckenmeisterschaft konnte der ehemalige Porsche Carrera Cup Deutschland-Champion im Jahr 1998 auch das legendäre 24h-Rennen für sich entscheiden.

„Das Wichtigste für mich ist jedoch, dass hier die Chemie stimmt“, so Teamchef David Ackermann. „ Wir freuen uns, Christian in unserem Team begrüßen zu dürfen und danken ihm jetzt schon für sein Vertrauen, welches er in unsere junge Mannschaft setzt. Das ist für uns natürlich Anlass genug, noch besser und hoffentlich erfolgreicher zu arbeiten. Unsere Mannschaft wird alles dafür tun, dem auch gerecht zu werden.“

Das in Döttingen beheimatete Team wird daneben weiter den Porsche 997 GT3 Cup in der Klasse SP6 mit den Stammfahrern Jörg Wiskirchen und Teamchef David Ackermann sowie Marcel Belka als dritten Piloten an den Start bringen. Weitere Piloten für dieses Engagement sind der ungarische Rennprofi Csaba Walter und Carsten Welschar.

Auch die Renault Megane RS aus der Klasse VT2 werden die Nürburgring Nordschleife wieder unsicher machen. So starten erstmalig auf einem neuen Fahrzeug die Italiener Graziano Grazzini, Stefano Croci und Alerardo Bertelli. Das zweite Auto werden der Klassensieger 2016 Andrei Sidorenko und Axel Jahn sowie ein noch zu bestimmender dritter Pilot bewegen. Bewerbungen für den freien Platz nimmt Teamchef David Ackermann noch entgegen.

Markus Pommer / Pierre Kaffer für Aust Motorsport im GT Masters

Aust Motorsport hat das Cockpit des ersten von zwei Audi R8 LMS für die ADAC GT Masters Saison 2017 vergeben. Team-Chef Frank Aust ist es gelungen, Markus Pommer und Pierre Kaffer zu verpflichten.

Markus Pommer rev

Pommer startete bereits 2016 bei zwei Veranstaltungen für Aust. Der letzte Deutsche Formel 3 Meister (2014) hatte in seiner letztjährigen Premierensaison zunächst für Ernst Moser ins Lenkrad des Phoenix Racing R8 gegriffen. Außerdem zeigte er auch bei einem Einsatz im HB Racing Lamborghini Huracán sein Talent. Man darf gespannt sein, was der Heilbronner dieses Jahr zu zeigen in der Lage sein wird.

Pierre Kaffer rev

Teilen wird er sich das Auto mit Pierre Kaffer. Kaffer zählt zu den stärksten deutschen Touren- und Sportwagen-piloten. Er verfügt über Erfahrungen aus der WEC, der DTM und dem inter-nationalen GT-Sport. Auch er startete Ende des vergangenen Jahres bereits für Aust Motorsport im GT Masters.

Das Team Aust stieg erst 2016 mit zwei Audi R8 LMS in das ADAC GT Masters ein. Bereits im Debütjahr schaffte man unter anderem eine schnellste Rennrunde. Die Verhandlungen für die Besetzung des zweiten Fahrzeugs laufen noch.

Robert Renauer / Sven Müller für Precote Herberth im GT Masters

Precote Herberth Porsche GT Masters 2017 revPrecote Herberth Motorsport hat seine Fahrerpaarung für die Saison 2017 im ADAC GT Masters bekanntgegeben. Robert Renauer, Zwillingsbruder von Teamchef Alfred Renauer, wird sich in diesem Jahr das Cockpit des in einem neuen, frischen Design auftretenden Porsche 911 GT3 R #99 mit Porsche Werksfahrer Sven Müller teilen.

Das Team aus Jedenhofen, das gerade erst die 24 Stunden von Dubai gewonnen hat, tritt seit Jahren im GT Masters an und kann auch hier auf eine ganze Reihe achtbarer Erfolge zurückblicken. Während Robert Renauer in seine sechste GT Masters Saison geht, ist es für Sven Müller aus Bingen am Rhein das Debüt in der ADAC GT3-Serie.

Robert Renauer revMüller (Bild rechts) Sven Muller revist der Shooting Star des letzten Jahres, als er mit einer mächtig beeindruckenden Konstanz sowohl den Porsche Carrera Cup Deutschland, als auch den im Rahmenprogramm der Formel 1 stattfindenden Porsche Carrera Supercup gewann.

Wie das Team verlauten ließ, soll die Vorbereitung des Fahrzeugs Anfang Februar abgeschlossen sein. Mitte Februar findet ein einwöchiger Test in Portimão statt, gefolgt von weiteren Tests in Mugello und Barcelona. Zum Abschluss wird man an den offiziellen Vorsaisontests des ADAC GT Masters teilnehmen.

Simon Trummer 2017 bei Manor

Der simontrummerSchweizer Pilot Simon Trummer wechselt vom ByKolles LMP1-Rennstall 2017 in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft zur britischen Manor GP-Mannschaft in die LMP2. Trummer ist einer der ersten Piloten die für das mit 2 Oreca 07 bestrittene Programm in der WM verpflichtet worden sind. Der britische Rennstall der in diesem Jahr unter chinesischer Fflagge als CEFC Manor TRS Racing antritt hatte bereits die beiden Piloten Roberto Gonzalez und Tor Graves für seine beiden Autos als Führungsfahrer benannt.

„Ich bin Teamchef, John Booth und Sportdirektor, Graeme Lowdon, sehr dankbar für das Vertrauen, das sie in mich investieren. In der LMP2 beginnt mit den neuen, leistungsstarken Fahrzeugen, die deutlich schneller und deshalb auch anspruchsvoller sein werden, ja eine neue Zeitrechnung. In dieser stark besetzten, technisch ausgeglichenen Klasse um Podiumsplätze zu kämpfen, ist unser Ziel. Ich hoffe, dass wir Manor ganz nach oben führen können. Dieses Team zählte zu den besten in der Formel 3 und hat sich mit einem vergleichsweise kleinen Budget auch in der Formel 1 respektabel verkauft. Das sind echte Racer."

trsmanor2018 könnte für Trummer, falls er sich mit dem Team bei guten Leistungen einig werden könnte, dann die Rückkehr in die LMP1 anstehen. Manor GP ist einer der ersten Rennställe der Interesse am Ginetta LMP1-Projekt (wir berichteten) angemeldet hat.

Die BMW Piloten für die 24h am Ring 2017

Für die 45.ten 24 Stunden Rennen am Nürburgring am 27. und 28. Mai hat BMW heute ein Fahreraufgebot bekannt gegeben, das keine Zweifel daran lässt das die Münchner in diesem Jahr mit dem BMW M6-GT3 den seit einigen Jahren aussstehenden 20.Sieg der Marke beim Ringklassiker einfahren wollen: Die BMW Teams von Schnitzer Motorsport, Schubert Motorsport,und ROWE Racing  gehen mit einer Mischung aus DTM-Stars, GT-Spezialisten und prominenten Neulingen am Steuer der bis zu 8 M6 (die Truppe von Walkenhorst Motorsport wird allerdings in der Meldung von BMW bislang ausgespart) an den Start.

Neben dem amtierenden DTM Champion Marco Wittmann stellen sich auch die DTM-Piloten Bruno Spengler, Maxime Martin, Augusto Farfus und Tom Blomqvist der Herausforderung „Grüne Hölle“. Wittmann, Martin, Blomqvist und Farfus, der 2010 zum Siegerteam im BMW M3 GT2 gehörte, haben bereits Erfahrung beim Klassiker auf der Nordschleife, während Spengler am letzten Mai-Wochenende seine Premiere beim Klassiker feiert.

Aus der IMSA WeatherTech SportsCar Championship sind Martin Tomczyk, Alexander Sims und John Edwards, die zuletzt beim 24-Stunden-Rennen von Daytona gemeinsam im Einsatz waren, dabei. Dasselbe gilt für Kuno Wittmer und Nick Catsburg, der im November 2016 beim FIA GT World Cup in Macau im BMW M6 GT3 auf die Strecke ging. Richard Westbrook und Markus Palttala kehren für die 24 Stunden ins BMW Aufgebot zurück. BMW Werksfahrer António Félix da Costa, der für das Team von MS Amlin Andretti in der FIA Formula E Championship antritt, wird zum ersten Mal einen 24h-Marathon für BMW bestreiten. Viel Nordschleifen-Erfahrung bringen Jörg Müller (Gesamtsieger 2004 und 2010), Philipp Eng (Gesamtsieger 24h Spa-Francorchamps 2016), Jens Klingmann und Jesse Krohn ins Fahrer-Team ein.

Neben vielen bekannten Gesichtern sind auch einige BMW Neulinge im Aufgebot für den Eifel-Klassiker vertreten. Der zweimalige DTM-Champion Timo Scheider (Gesamtsieger 2003) stertet zum ersten Mal für die Münchner. Neu dabei sind auch der britische GT-Spezialist Tom Onslow-Cole und der von Audi zu den Münchnern gewechselte Marc Basseng , der mit der Empfehlung von 26 Siegen in der VLN Langstreckenmeisterschaft und dem Gesamtsieg 2012 im BMW M6 GT3 Platz nimmt. Alex Lynn wird ebenfalls seinen ersten 24h-Renneinsatz für BMW absolvieren, nachdem er 2014 beim „Young Driver Test“ bereits den BMW M4 DTM gefahren war.

BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt unterstreicht die Bedeutung des diesjährigen Rennens: „Das ist für uns immer ein besonderes Wochenende, schließlich spielt dieser Klassiker in der Geschichte von BMW Motorsport eine bedeutende Rolle. Bisher konnten wir dort 19 Triumphe feiern. Nach Rang fünf beim Debüt des BMW M6 GT3 im vergangenen Jahr darf es dieses Mal ruhig ein paar Plätze weiter nach vorn für uns gehen.So breit und so exzellent besetzt waren wir am Nürburgring vielleicht noch nie zuvor. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir den BMW Fans am Ring wieder eine gute Show bieten werden.“

Ihren ersten Renneinsatz auf der Nordschleife in diesem Jahr werden die BMW-Mannschaften am 25. März beim Saisonauftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft erleben. Dann dürfte auch die Aufteilung der Fahrer auf die verschiedenen Mannschaften und Cockpits bekannt werden.

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