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Rahel Frey / Philip Geipel wieder für YACO im GT Masters

Geipel Frey RBRing 2015 xsYACO Racing setzt auch in der GT Masters Saison 2017 auf Kontinuität bei der Fahrerpaarung. Das Team aus Plauen wird, wie in den vergangenen drei Jahren, einen Audi R8 LMS für Rahel Frey und Philip Geipel einsetzen.

YACO Racing gewann 2016 das Sonntagsrennen in Zandvoort und holte beim Heimspiel auf dem Sachsenring mit Platz zwei einen weiteren Podestplatz. Philip Geipel beendete die Saison als Gesamtachter. Teamkollegin Frey, die wegen einer Verpflichtung für Audi Sport in Asien ein Rennwochenende ausließ, belegte den neunten Gesamtrang.


2017 soll an die Leistung des Vorjahres angeknüpft werden. „Wir sind im vergangenen Jahr mit beiden Fahrern unter die ersten zehn der Gesamtwertung gefahren, und das, obwohl wir fünf Rennen ohne Punkte erlebt haben, da wir unverschuldet in Kollisionen verwickelt waren“, sagt Teambesitzer Uwe Geipel. „Wir wollen ohne Ausfall über das Jahr kommen und kontinuierlich punkten. Das ist der Garant, dass man am Ende vorn dabei ist. Das letztjährige Meisterteam hat auch nur einmal gewonnen, stand aber sechs weitere Male auf dem Podest.“

Wochenspiegel Ferrari F488 GT3

Rinaldi Racing hat das lange angedachte Ferrari-GT3-Rennprogramm in der VLN Langstreckenmeisterschaft nun unter Dach und Fach gebracht. Das Team aus Mendig wird in der Saison 2017 den Ferrari 488 GT3 vom Wochenspiegel Team Monschau betreuen. Die Lenkradarbeit hinter dem italienischen Boliden werden sich Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach teilen. Das Trio wird bei einzelnen Rennen von Mike Stursberg (Bild: 2.v.l) unterstützt. Die Mannschaft startet mit der Startnummer #22 in der SP9 Klasse in der ProAm-Wertung.

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Das Team weilte am vergangenen Wochenende in Fiorano um das nagelneue 2017´er Chassis in Empfang zu nehmen und einen ersten Rollout zu unternehmen. Noch in dieser Woche sollen weitere Tests in Misano am Mittwoch und Donnerstag mit dem neuen Auto folgen.

Im vergangenen Jahr hatte der langjährige Porsche-Pilot und Wochenspiegelteamchef Georg Weiss (Bild: 1.v.r) bei VLN 8 einen ersten Test des in der Blancpain Endurance Serie eingesetzten Ferraris von Rinaldi unternommen. „VLN 8 war ein sehr guter Testlauf für alle. Dabei haben sich die Fahrer sehr gut an das Fahrzeug gewöhnt und sind auf Anhieb damit klar gekommen. Dafür, dass alle noch nie hinter dem Steuer des Ferrari 488 GT3 gesessen haben, war es für das ganze Team ein erfolgreiches Ergebnis.“, so Teamchef Michele Rinaldi. „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem Wochenspiegel Team Monschau. Es wird für alle eine große Herausforderung, auf die wir uns alle freuen. Die Fahrerpaarung rund um Georg Weiß ist sehr vielversprechend und wir werden sehen, wo wir uns in der neuen Pro-Am Wertung platzieren werden.“

Neben wochenspiegelfioranotestdem Ferrari wird Rinaldi Racing auch das Einsatzteam des Wochenspiegel Team Monschau Porsche Cayman 981 Clubsport GT4 in der SP10 Klasse werden. Die Fahrerpaarung setzt sich dort aus den Fahrern Rene Offermann und Dirk Riebensahm zusammen. Rinaldi löst somit Manthey Racing als Einsatzteam des Wochenspiegel-Entrys ab. Der Einsatz von weiteren Ferrari-Fahrzeugen darüber hinaus ist laut Angaben des Teams nicht geplant.

Neben dem VLN-Einsatz plant die Kooperation beider Mannschaften auch beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring sowie dem dazugehörigen Qualifikations-Rennen an den Start zu gehen. Auch bei dieser Veranstaltung bleibt die Fahrerpaarung aus Weiß, Kainz, Krumbach und Stursberg erhalten. Zusätzlich ist derzeit noch ein Einsatz bei der 24 Stunden-Serie der Creventic geplant: Ende August geht es zum neu angesetzten 24 Stunden Rennen nach Portimao.

Team Bernhard startet VLN Engagement

Premiere Team75 Bernhard NRing1für das KÜS Team 75 Bernhard: Die Truppe aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau steigt in die VLN Langstreckenmeisterschaft ein. Damit wird das Championat auf der Nordschleife das zweite Standbein des Teams, das mit 2 aktuellen Porsche 991 GT3 R das ADAC GT-Masters bestreitet. Ein Porsche 911 GT3 Cup des Modelljahres 2016 wird hingegen das Einsatzfahrzeug für die Piloten David Jahn aus Leipzig und Marek Böckmann aus Lautersheim.

Während Jahn bereits viel Erfahrung auf der Nürburgring-Nordschleife gesammelt hat, muss Böckmann zu Saisonbeginn noch das sogenannte „Permit“ erwerben. Jahn und Böckmann werden mit dem rund 450 PS starken Cup-Porsche, der im Rahmen des Reglements und mit Unterstützung der Technikpartner KW und Pagid an die Erfordernisse der Nordschleife angepasst worden ist, in der Cup2-Klasse antreten.

Marek Böckmann:Marek Bockmann „Ich freue mich riesig, ein weiteres Jahr zusammen mit dem KÜS Team75 Bernhard an meiner Seite zu bestreiten. Die „Grüne Hölle“ wird für mich eine sehr große Herausforderung sein, da ich auf dieser Strecke noch keinerlei Erfahrung habe. Aber ich denke, dass ich dadurch umso mehr lernen kann und dieser Schritt ein sehr wichtiger Baustein meiner weiteren Karriere sein wird.“

Teammanager Klaus Graf , der selber schon einen Gesamtsieg auf einem ROWE Racing Mercedes SLS AMG GT3 in der VLN Langstreckenmeisterschaft erzielen konnte, ergänzt : „Unser Engagement in der VLN dieses Jahr ist ein Stück weit ein Heimkommen für unser Team. Die Familie Bernhard und ich verbinden viele schöne Momente und tolle Erfolge mit der Nordschleife. David JahnWir freuen uns, dass wir mit Marek auch in dieser Saison weiterarbeiten können. Die VLN und die Nürburgring-Nordschleife werden sein Spektrum enorm erweitern und er wird ganz neue Aspekte des Rennsports kennenlernen. David Jahn (Bild: li.) kommt zum ersten Mal die Rolle des Führungsfahrers zu. Sein Feedback und Erfahrung werden sehr hilfreich sein.“

Auch für die Teameigner Timo und seinen Vater Rüdiger Bernhard wird das Engagement von Bedeutung sein. Porsche-Werkspilot und Le Mans Sieger Timo bernhard hat 10 Gesamtsiege in der VLN Langstreckenmeisterschaft in seiner Erfolgsliste stehen. Vater Rüdiger bestritt in den Jahren 1985 bis 1987 die VLN-Serie mit einem VW Golf 1 GTI. Timo bringt es auf den Punkt: „1986 durfte ich als kleiner Junge erstmals zur VLN hoch zum Ring. Jetzt gehen wir als KÜS Team75 Bernhard dort selbst an den Start. Toll!“

24h COTA mit grossem Teaminteresse

Die Creventic Organisation hat schon am vergangenen Donnerstag eine erste Nennliste für den geplanten letzten Event der 24h-Serie, die 24h von Austin, veröffentlicht. Der bislang ambitionierteste Event der niederländischen Veranstalter – das Rennen ist der erste Übersee-Event und findet am Ende der Saison ohne Relevanz für Meisterschaftspunkte statt – überrascht mit einer jetzt schon vollen Nennliste. Obwohl noch kein einziges amerikanisches oder kanadisches und nur ein mexikanisches Team in der Nennliste des Rennens auf dem Circuit of the Americas (C.O.T.A.) vorhanden sind, weist diese schon 53 Teilnehmer auf. Darunter sind auch eine Reihe von deutschen Mannschaften.

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Gleich 15 GT3-Mannschaften – davon 7 aus Deutschland – erwägen ein Antreten. Black Falcon, Zakspeed, SPS automotive Performance, Attempto Racing Herberth Motorsport und RWT-Racing sind in der Liste aufgeführt. RWT-Racing wird als Einsatzteam von 2 Corvette C7 GT3 R genannt. Hinzu kommt ein Lamborghini der österreichischen Grasser Racing Team Mannschaft. Neben der mexikanischen Aston Martin-Mannschaft von De La Torre Racing vermeldet die Liste einen Mercedes AMG GT der neuen britischen Mannschaft Rofgo Racing, hinter der der deutsche Autosammler und WEC-Pilot Roald Goethe vermutet wird. 5 Mercedes, 3 Corvette, 3 Porsche, 2 Lamborghini und je ein Aston Martin Vantage GT3 und Renault RS 01 würden laut Angabe das Topfeld des amerikanischen Enduros ausmachen.

In der mit 3 Autos besetzten SPX-Klasse ist Leipert Motorsport mit einem Lamborghini Supertropheo mit dabei. Die mit 7 Porsches besetzte Klasse 991 weist 2 Porsche der österreichischen MSG-Mannschaft und einen der Ring-Mannschaft von Pro Sport Performance auf. Gleich 11 Wagen starten in der SP3-GT4-Klasse, wobei der Audi TTRS der Besaplast Mannschaft derzeit die einzige deutsche Nennung in der Liste ist. Darüber hinaus sind 4 SP2-, 5 TCR-, 3 A3-, 2 CUP1- und 4 A2-Teams in der Nennliste vorhanden.

GT4-ES Northern Cup 2017 - das Feld

Nachdem gt4spawir im ersten Teil der Saisonvorschau auf die GT4-Saison einen Exkurs in die Regelkunde unternommen haben, wollen wir uns im zweiten Teil mit den zu erwartenden Teilnehmern am Northern Cup der GT4-European Series beschäftigen:

Das größte Fahrzeug-Kontigent stellt abermals KTM mit den acht X-Bows des Reiter Young Stars Programms – über mögliche Fahrerbesatzungen ist hier jedoch noch nichts bekannt. Dazu gesellen sich voraussichtlich vier bis fünf Posche Cayman für die Meistermannschaft Pro Sport Performance sowie Allied Racing und RN Vision STS. Auf dem geteilten dritten Platz der zahlenmäßigen Hersteller-Wertung folgen sodann McLaren mit drei Autos für Bullit Racing und Equipe Verschuur/Las Moras und Maserati gt4zandvoortmit wahrscheinlich ebenfalls drei Boliden für die Teams Villorba Corse und Sellite Racing Team. Zwei Autos werden jeweils von Sean Walkinshaw Racing (Nissan 370Z) und Ekris (Eigenbau M4) erwartet. Mit ein oder zwei Fahrzeugen dürften schließlich jeweils auch SIN und Aston Martin mit dem britischen Academy Team im Fahrerfeld vertreten sein.

Entsprechend zuversichtlich blickt denn auch Serien-Koordinator Max Braams auf die neue Saison seiner Meisterschaft: „Die GT4 macht sich gerade richtig gut in Europa. Ein tolles Beispiel dafür ist die erfolgreiche Einführung des Southern Cup und auch ganz allgemein sehen wir ein immer größeres Interesse an der GT4-Klasse. In diesem Jahr haben sich mehrere Teams und Fahrer, die bisher in höheren und teureren Klassen an den Start gingen, dafür entschieden, in der GT4 zu fahren. Ich freue mich daher auf eine sehr spannende Saison mit einem fantastischen Starterfeld und einigen starken neuen Teams.“

Haggenmüller im AMG für DMV-GTC

Der haggenmulleramgtestMemminger Pilot Dietmar Haggenmüller wird 2017 wieder im DMV-GTC starten. Der Mercedespilot testete just in Le Castellet seinen neuen Mercedes AMG GT mit dem er zusammen mit seinem Team Spirit Racing in der GTC und der Dunlop60-Serie antreten will. Danaben will das Team auch einen Audi R8 LMS GT3 für Pilotin Susanne Weidt und einen bereits vermeldeten Lamborghini Huracan für Martin Konrad an den Start bringen.

10h von Suzuka für 2018 geplant

Die SRO und suzukagt300die japanische GTA-Organisation, die für die Organisation der japanischen Super GT Meisterschaft verantwortlich zeichnet, planen für 2018 die Ausrichtung eines 10h-Rennens in Suzuka, das sowohl für GT3-Autos als auch für die in der japanischen Serie antretende GT300-Klasse ausgeschrieben werden soll. Das neue Rennen soll das bislang veranstaltete 1000km von Suzuka-Rennen ablösen, das in diesem Jahr zum letzten Mal über die Bühne gehen soll. Das Rennen ist noch nicht als Bestandteil einer übergreifenden Serie geplant. Die SRO ist schon seit einiger Zeit in die BoP der GT300-Klasse involviert, was zu einem Schub an GT3-Modellen in der stark besetzten Klasse geführt hat. Dank eines Sponsors sind immerhin schon 870.000$ Preisgeld für die am neuen Event teilnehmenden Teams gesichert worden.

Das neue Rennen, das am 23-26 August 2018 angesetzt worden ist, wäre der zweite Event in dem die japanische Klasse, in der einige Interessante Sonderkonstruktionen am Start sind, und die mittlerweile auch in Asien weit verbreitete GT3-Klasse gemeinsam an den Start gehen können. Die Asiatische Le Mans Serie hatte 2013 bei der Runde in Fuji ein derartiges Modell zwecks Aufpolsterung des damals noch etwas schwachbrüstigen Feldes für das japanische Rennen benutzt, das immerhin 9 zusätzliche Starter aus der japanischen Meisterschaft anzog.

Neuer Meisterschaftsmodus in der GT4-ES

Gut gt4feld2015zandv4 Wochen vor dem Start in die neue Saison haben die Organisatoren der GT4-European Series einen ersten Überblick über die bisher für den „Northern Cup“ eingegangenen Nennungen veröffentlicht, welcher schon jetzt auf ein ordentlich gefülltes Starterfeld hoffen lässst.

Zunächst jedoch ein paar Worte zum neuen Austragungsmodus der Meisterschaft: die aus den Vorjahren bekannte „GT4 European Series“ firmiert ab diesem Jahr unter dem Namenszusatz „Northern Cup“ und wird nun von einem aus der wiederbelebten französischen GT-Meisterschaft bestehenden „Southern Cup“ flankiert. In beiden Teilmeisterschaften wird ein separater Meister ermittelt. Daneben können die Teams aus beiden Teil-Serien auch jeweils drei Runden im jeweils anderen Cup bestreiten. Das Team, welches dann in der Addition der Ergebnisse aus den sechs Events der Heimserie und den drei„Auswärtsspielen“ die meisten Punkte erzielt, darf sich mit dem Titel eines Gesamtmeisters der GT4 European Series schmücken. Dabei können die Gastrennen nicht von den Teams selbst bestimmt werden, sondern sind von der SRO im Voraus festgelegt.

Die Kalender der beiden Serien gestalten sich damit wie folgt:

Northern Cup Southern Cup
2.April Misano (ITA) 16.April Nogaro (FRA)
7.Mai Brands Hatch (UK)* 21.Mai Pau (FRA)*
11.Juni Red Bull Ring (AT) 2.Juli Dijon (FRA)
16.Juli Slovakia-Ring (SVK) 10. September Magny-Cours (FRA)
20.August Zandvoort (NED)* 1.Oktober Barcelona (ESP)*
17. September Nürburgring (DEU)* 15.Oktober Paul-Ricard (FRA)*

* = Rennen die als „Auswärtsspiele“ in der Gesamtmeisterschaft gewertet werden können.

Bei streetartastonspaden Rennwochenenden in Misano, am Slovakiaring und am Nürburgring werden darüber hinaus statt der sonst üblichen 50-Minuten-Läufe Rennen über eine Distanz von 60 Minuten gefahren. Alles in allem erinnert der neue Austragungsmodus stark an amerikanische Ballsport-Ligen wie die NFL oder MLB, wo ebenfalls Spiele gegen Gegner der eigenen „Division“ und gegen Mannschaften aus anderen Divisionen gespielt werden, ohne dass am Ende jedes Team in der Liga gegen die selben Gegner gespielt hat. Dazu erhält die Schlussphase der GT4-Saison durch die Konzentration der „Auswärtsspiele“ auf die Monate August bis Oktober einen gewissen Play-Off-Charakter.

Im GT-Sport – nach unserem Kenntnisstand sogar im Rennsport allgemein – stellt der Modus jedoch eine Ausnahme dar und es stellt sich durchaus die Frage, in wie fern dieser von den Fans – und wichtiger noch den Teams – angenommen werden wird. Falls sich keine oder nur wenige Mannschaften finden, die bereit sind, eine Saison von insgesamt neun Rennwochenenden unter die Räder zu nehmen, könnte der Kampf um den eigentlich prestige-trächtigen Titel des Gesamtmeisters schnell zu einer Farce verkommen.

Phoenix vor reduziertem Ring Engagement

Phoenix Racing war in der vergangenen Saison eines der regelmässig engagierten Audi-Einsatzteams in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Nach dem derzeitigen Stand könnte das Engagement in der kommenden Saison allerdings reduziert werden: Die Website des in Meuspath stationierten Teams weist lediglich Hinweise zur Teilnahme am 24 Stunden Rennen am Nürburgring und  eventuellen Läufen der VLN Langstreckenmeisterschaft auf. So will das Team bei der 45.Ausgabe des Ringklassikers einen Audi R8 LMS GT3 an den Start bringen. Noch heute nachmittag wurde noch das Pilotenquartett Frank Stippler , Mike Rockenfeller, Dennis Busch und Nicolaj Møller Madsen als potentielle Besatzung genannt - dieser Hinweis ist mittlerweise auf der Phoenix-Website entfernt worden. Ebenso wie der vorher noch vorhandene Hinweis, das man zur Vorbereitung auf den Klassiker die beiden ersten VLN-Läufe bestreiten möchte.

Konkretere Päne für die Langstreckenmeisterschaft stehen zur Zeit nicht auf der Agenda des DTM-Einsatzteams. Statt dessen baut man die zweite Teambasis Phoenix-Racing Asia in Fernost mit Engagements in gleich 4 Serien weiter aus: der TCR Asia Series, der Blancpain GT Series Asia, der Chinesischen GT-Serie und dem Audi R8 LMS-Cup.

Am Ring wird Audi möglicherweise in diesem Jahr ein reduziertes Engagement beim 45. 24 Stunden Rennen am Nürburgring im Auge haben.  Neben Phoenix Racing und einem beim Belgian Audi Club Team WRT angekündigtem Programm sind lediglich die Pläne von Car-Collection gesichert. Twin Busch Racing hat sich in Richtung des ADAC GT-Masters verabschiedet. Ob auch wie im Vorjahren die Audi Race Experience und Land Motorsport hinzu kommen ist noch offen.

RAM Racing steigt in Michelin Cup ein

RAM-Racing ram amg gtwird 2017 mit einem Mercedes AMG GT im Michelin Le Mans Cup antreten. Die britische Mercedes Mannschaft, die die letzten beiden Jahre in der Creventic Serie antrat wird zumindest ein Fahrzeug in der Rahmenserie der Europäischen Le Mans Serie einsetzen. Die Piloten des Engagements sind Tom Onslow-Cole und der Niederländer Remon Vos. Ein zweiter Mercedes des Teams könnte eventuell ebenfalls zum Einsatz kommen.

Für die britische Mannschaft ist es eine Rückkehr in den ACO Rennzirkus, den man 2013 mit dem Titelgewinn in der ELMS krönen konnte. Im Folgejahr übernahm man sich allerdings mit dem geplanten FIA Langstrecken Weltmeisterschafts- und Le Mans-Engagement und musste nach dem Absprung eines Sponsors die Saison vorzeitig beenden.

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