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Gaststarter siegt im Samstagslauf des PCC

Porsche-Junior pcc5aMatt Campbell beendete sein erstes Rennen im Porsche Carrera Cup Deutschland als Sieger. Als Gaststarter gewann der Australier auf dem Red Bull Ring auf seinem Fach Auto Tech-Porsche am Samstag vor Larry Ten Voorde aus den Niederlanden und dem Deutschen David Kolkmann (beide Team Deutsche Post by Project 1) den fünften Lauf des nationalen Markenpokals. Campbell nutzte das Rennen als Generalprobe für den Porsche Mobil1 Supercup , bei dem der 22-Jährige Anfang Juli im Rahmenprogramm des Formel-1-Rennens in Spielberg an den Start gehen wird. „Mein erster Sieg im Carrera Cup fühlt sich fantastisch an. Durch die späte Safety-Car-Phase war mein Vorsprung plötzlich weg, aber ich habe mich nicht aus der Ruhe bringen lassen“, sagte der Wahl-Schwabe.

Mit seinem Porsche 911 GT3 Cup führte Ten Voorde die Startaufstellung der 31 Fahrzeuge an und konnte seine Pole-Position nach Rennbeginn verteidigen. Hinter dem 20-Jährigen wehrte Campbell Überholversuche von Florian Latorre (Martinet by Alméras) ab, wodurch er zunächst an Position zwei blieb. Nachdem Campbell die Lücke zu Ten Voorde schloss, überholte er den Piloten aus dem niederländischen Boekelo im dritten Umlauf. Als Führender baute Campbell seinen Vorsprung aus, bis in der zehnten Runde nach einer Kollision das Safety-Car auf die Strecke musste. Das Fahrerfeld rückte eng zusammen. Doch Campbell zeigte keine Spur von Nervosität und ließ Ten Voorde nach dem Re-start keine Lücke zum Überholen.

Den Zuschauern wurde auf dem 4,326 Kilometer langen Kurs ein Finale mit Hochspannung bis zur letzten Kurve geboten. David Kolkmann sicherte sich den dritten Platz auf dem Siegerpodest. Der 20-Jährige ging in der letzten Runde an seinem Teamkollegen Nick Yelloly vorbei. Den fünften Rang sicherte sich Christopher Zöchling (A/MRS GT-Racing) vor Porsche-Junior Dennis Olsen im Konrad Motorsport -911´er. Mit dem Sieg in der Amateur-Wertung konnte Wolfgang Triller (D/Huber Racing by TriSpa) die Führung in seiner Wertungsklasse ausbauen.

Global Endurance Legends Spa Francorchamps

Die GT1 Lister StormVorfreude war groß, als im ersten Zeitplan der von Patrick Peter organisierten Spa-Classic von mehreren GT1 Demonstrationsläufen zu lesen war. Doch was sollte da wirklich auftauchen? Vielleicht drei Fahrzeuge? Nachdem wenige Tage vor der Veranstaltung diese in Global Endurance Legends geändert und die Sitzungen auf 3 zusammengestrichen wurden waren die Erwartungen wirklich nicht mehr allzu groß.

Doch man wurde eindeutig eines Besseren belehrt. Ein Highlight war z.B. Stephane Ratel mit seinem Reiter Engineering Lamborghini Murcielago LP 670 RSV, oder der Vitaphone Maserati MC 12 aus der FIA GT1 WM 2010 genau wie der Prodrive Ferrari 55 Modena von Larbre Competition aus der LMES 2004, den damals wie heute in zumindest einer Sitzung Steve Zacchia pilotierte. Zudem waren drei Viper GTS-R am Start. Zwei vom Viper Team Oreca und eine von Paul Belmondo Racing. Aber auch NGT/GT2 Boliden waren dabei, wie der Freisinger Porsche 996 GT3 RS von Lieb/Dumas/Ortelli der damals sensationell die 24h Spa 2003 für sich entscheiden konnte, oder zwei Ferrari 360 Modena und zwei Ferrari 430 GT von JMB und CRS.

Auch die BPR Serie war mit einem Venturi 400 GT und einem Morgan Plus 8 GTR vertreten. Der einzige Prototyp im Feld war der Audi R8 vom Audi Sport Team Joest der damals in der Besatzung McNish/Ortelli/Aiello die 24h von Le Mans 2000 auf dem zweiten Rang beendete. Ein Mclaren F1 GTR war ebenfalls dabei. Leider nur als Straßenversion. Natürlich wurden die Fahrzeuge von den Besitzern nicht am Limit bewegt, doch der ein oder andere hat auf den Geraden schon mal Gas gegeben und den Zuschauern die Geräuschkulisse spüren lassen… So muss das sein.

Ein einziger Wermutstropfen war die Tatsache dass der Lister Storm von Campell-Walter/Kinch leider in der Garage blieb. Den hätte der Autor dieser Zeilen nach über 16 Jahren gerne noch einmal fahren sehen… Es ist einfach immer wieder eine Freude diese Boliden noch einmal erleben zu dürfen.

Supercar Challenge Spa Rennen 1

Beimdscspa1 alljährlichen Spa Euro Race fanden auf der Grand Prix Strecke in den belgischen Ardennen die Saisonläufe fünf und sechs der Supercar Challenge statt. Im Zeittraining sicherten sich Bas Schouten & Ward Sluys im JR Motorsport BMW die Pole Position für das erste Rennen am Samstag bei dem sich 41 Fahrzeuge in der Startaufstellung befanden. Ein recht ansehnliches Feld wenn man auf Rennwagen der Marken BMW und Porsche steht die einen Großteil des Starterfeldes ausmachen.

dscspa1winnerSchouten/Sluys waren auch im Rennen nicht zu bezwingen. Nach 24 Runden überquerten sie mit 16 Sekunden Vorsprung als Sieger die Ziellinie. Die Markenkollegen Koen Bogaerts & Mark van der Aa sicherten sich den zweiten Platz vor den Porsche Piloten Roger Grouwels, Lamster/Molenaar, John de Wilde, Bob Herber,  Edward Grouwels und Aart Bosman. Eric van den Munckhof & Henry Zumbrink gewannen im BMW Z4 die Supersport Division vor den Markenkollegen Robert und Benjamin van den Berg und dem Seat Leon von Dennis de Borst & Martin de Kleijn.

Auch die Supersport 2 Klasse wurde von einem BMW gewonnen. Ollie Taylor und Jordan Albert siegten vor den Seat´s von Jimmy Adriaenssens / Kris van Kelst und Michael Smith. In der Sport Division waren wie üblich Chris Voet und Bart van den Broeck im Peugeot erfolgreich.

GT & Prototype Challenge Spa Rennen 1

Im dscgtp spa1Rahmen des Spa Euro Race in Francorchamps fand das zweite Rennwochenende der GT & Prototype Challenge statt. 15 Fahrzeuge waren in die Ardennen gekommen um den dritten und vierten Meisterschaftslauf unter die Räder zu nehmen. Im freien Training hatten zusätzlich noch ein paar Gaststarter der britischen GT & LMP3 Serie teilgenommen, die ebenfalls in Spa am Start war. Für das Rennen hätte man durchaus ein paar Fahrzeuge mehr gebrauchen können.

Im Zeittraining zum dritten Lauf erzielte David Hauser im Experience Racing Ligier LMP3 die Pole Position. Hauser übernahm am Start auch gleich die Führung und gab sie bis zur Zielflagge nicht mehr ab. Nach 26 Runden siegte er mit 18 Sekunden Vorsprung vor den beiden Inter Europol Competition Ligier LMP3 von Jakub Smiechowski und Philippe Bourgois die das Podium komplettierten. Mit dem vierten Gesamtplatz gewann der Deldiche Racing Norma von Luc de Cock & Tim Joosen die CN Prototypen Klasse. Fünfter wurde Oliver Freymuth im Renault RS01 gefolgt von David Houthoofd im zweiten Norma und dem Ginetta G57 von Lequeux/Uberecken.

In der Super GT Klasse siegte Paul Fleury im Ginetta G50 vor Herve Maillien im Howe Racing Transam und dem Topper Porsche von Sebastiaan & Michael Bleekemolen sowie Dirk Schulz. Wim Jeuris siegte im Radical in der Division 4 vor den beiden Praga von Fiona James und Dick van Elk. Damit griff der Serien Organisator der Supercar Challenge und dieser Serie selbst ins Steuer. Der VR Motorsport Praga und der zweite Transam sahen die Zielflagge leider nicht.

GT4-Europaen Series führt Silber-Cup ein

Die GT4-European Series gt4brandshat mit diesem Rennwochenende am Red Bull Ring die Einführung eines Silver-Cups für reine Profi-Besatzungen beschlossen bei denen beide Fahrer mit Silber-Einstufung in einem Auto antreten. Damit verabschiedet man sich vom Konzept einer reinen Amateurserie bei der zumindest ein Pilot eine Bronze-Einstufung benötigt. Dieses Konzept war in der laufenden Saison der immer populärer werdenden GT4-Top-Serie schon von einigen Mannschaften unterlaufen worden. Die Einführung des Silver-Cups erfolgte im Einvernehmen mit allen Teams und soll den wahren Amateuren in der Pro-Am-Klasse fairere Wettbewerbsmöglichkeiten garantieren.

Damit geht die GT4-European Series nun mit 3 Fahrerklassen - Amateure für Besatzungen aus 2 Bronze-Piloten, Pro-Am für Bronze-Silber und Bronze-Gold (letztere mit 1,5% zusätzlichem Fahrzeuggewicht als Handicap-Ballast) sowie dem Silver-Cup als Topklasse – an den Start . Die Punkteverteilung wurde nach einer Neueinstufung der Teams im Nachhinein geändert. Somit führt derzeit Ekris Motorsport in der Silver-Cup Wertung während die deutsche Cayman-Mannschaft von Allied Racing die Pro-Am Wertung anführt.

Dennis Marschall wird BMW-Junior

Dennis Marschall, dennismarschallan diesem Wochenende wieder im Aust Motorsport Audi R8 LMS GT3 am Red Bull Ring aktiv, ist von BMW in dieser Woche in das BMW Motorsport Junior Programm aufgenommen worden. In einem intensiven Ausbildungsprogramm wird der 20 jährige Eggenstein-Leopoldshafener durch BMW auf weitere Karriere-Schritte im Programm des bayrischen Herstellers vorbereitet.

Ungeachtet seines aktuellen Engagements mit Audi und seiner letztjährigen Erfolge unter anderem im Audi Sport TT Cup, wo er Vizemeister wurde, machte Marschall BMW Motorsport durch seine Erfolge in den vergangenen Jahren auf sich aufmerksam und wurde schließlich in die BMW-Sichtung nach Italien eingeladen. In den folgenden Fitness- und Mentaltrainings setzte sich der ADAC GT-Masters-Pilot gegen seine Konkurrenten durch. Auf dem Autodrome de Miramas in Frankreich hatte der 20-Jährige im Anschluss daran die Chance, erste Testkilometer in einem BMW M4 GT4 zu absolvieren. Er konnte BMW Motorsport von seinem Potential überzeugen und wurde in das BMW Nachwuchsprogramm aufgenommen.

Wie Dennis Marschall nun in die BMW Einsätze eingebunden wird und inwieweit dies sein aktuelles Engagement mit Audi beeinflussen wird ist noch nicht fixiert. Denkbar wären Einsätze mit diversen BMW-Kundenteams am Ring im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft oder in der GT4-Szene bei weiteren Entwicklungseinsätzen des M4 GT4. Bis zum ersten BMW-GT3- oder DTM-Einsatz oder gar in den kommenden GTE-Wagen der Münchner wird es sicher noch ein Stück hin sein.

Kuweit Motor Town bewirbt sich um WEC-Runde

Steht Kuweit Motor Town Layoutder FIA Langstrecken Weltmeisterschaft ein Umzug auf eine neue Strecke bevor? Wie Sportscar 365 unter Berufung auf einen Artikel in der Sport-Auto berichtet könnte das derzeit in Bahrein beheimatete Finale der Langstrecken-WM auf eine neu im Bau befindliche Strecke wechseln. Die von Herman Tilke geplante Kuweit Motor Town (wir berichteten im vergangenen Sommer erstmals über das Projekt) hat demnach ein Angebot für die Austragung des Finales bei der FIA und dem ACO eingereicht. Die Bauarbeiten an der 150 Mio € teuren Anlage, die einen Fia Grade 1 homologierten, 5,9km langen Kurs mit 6 Streckenvarianten beinhaltet, haben just begonnen. WEC-Chef Gerard Neveu hatte in Spa-Francorchamps bereits darauf aufmerksam gemacht, das der Vertrag mit Bahrein in diesem Jahr ausläuft und damit quasi den arabischen Streckenbetreiebern einen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben. Nach Verständnis der Kollegen läuft gerade im Hintergrund ein Bieterwettstreit zwischen zumindest diesen beiden Strecken um die Austragungsrechte für die WM ab 2018 der wahrscheinlich einen weiteren 3-Jahres-Vertrag umfasst.

Gegenüber den ersten Designs hat sich das Layout des Tilke-Projekts mittlerweile um einiges gewandelt. So wird der im Gegenuhrzeigersinn angelegte Kurs 3 lange Geraden umfassen, gegebenenfalls in 2 kleinere parallel nutzbare Sektionen unterteilt werden können, und auf dem Gelände - ähnlich wie in Abu Dhabi - eine Hotelanlage und ein separat erreichbares Einkaufszentrum mit einem markanten Aussichtsturm beherbergen. Da die F1 in der Region derzeit an Abu Dhabi gebunden ist, wollen die Betreiber der Rennstrecke ihre Anlage mit der zweitbesten weltweit verfügbaren Rennserie auslasten – was in diesem Fall die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft wäre.

2.SCC/P9-Weekend in Salzburg

Nach dem gelungenen Saisonstart wartet auf die Sports Car Challenge das nächste Highlight: Im Rahmen der parallel zum ADAC-Weekend am Red Bull Ring stattfindenden TCR International Series auf dem Salzburgring geht die SCC an den Start. Auf dem Highspeed-Kurs wird wieder gemeinsam mit der P9 Challenge gefahren.

Siegmarsccpreviewsr Pfeifer auf seinem Norma-BMW und Simon Stoller im PRC-Turbo schnappten sich auf dem Red Bull Ring die Auftaktsiege. Für den Vorjahreschampion war es der erste Gesamtsieg in der SCC. Bei zweiten Lauf auf dem Salzburgring muss Stoller sicherlich wieder alles geben, denn mit Andreas Fiedler klettert ein ganz schneller Pilot wieder ins Division 1 Cockpit zurück. Der PRC -Turbo Pilot musste beim Saisonstart noch mit einem Division 2 Auto fahren. Auch Turi Breitenmoser (PRC Ford) wird nach dem glücklosen ersten Rennwochenende auf ein besseres Abschneiden hoffen. Zudem wird Peter Kormann im PRC Audi Turbo erstmals an diesem Wochenende wieder ins Geschehen eingreifen. Mit dabei sind mit Roland Rupprechter (Norma Honda Kompressor), Marcel Ackling (PRC BMW) und Alexander Frank (PRC BMW) noch 3 weitere Piloten. In der Division 2 trifft Topfavorit Nobert Groer (Ligier Honda) auf Andreas Hasler (Radical SR4) und Jasmin Fiedler, die im PRC-Honda ihr SCC Debüt geben wird.

Während am Freitag die freien Trainings auf dem Programm stehen, wird es am Samstag mit dem ersten Qualifying und Rennen erstmals ernst. Der erste Durchgang wird dabei um 16.45 Uhr gestartet. Am Sonntag geht es für die Sports Car Challenge und P9 Challenge nach dem Qualifying am Morgen um 10.30 Uhr ins zweite Rennen.

AMG GT4 - Stand der Dinge

Während bei den 24h am Ring mit dem BMW M4 und dem Audi R8 2 GT4-Neukonstruktionen debütierten, fehlte noch eine wichtige Neuerscheinung die 2018 die GT4-Szene mit aufmischen wird: der Mercedes AMG GT4 war am Ring noch nicht präsent, obwohl der Wagen bereits erste Tests in Südeuropa absolviert. Grund genug für uns bei AMG nachzufragen!.

Wie uns AMG-Pressesprecher Jochen Übler erläuterte, ist es bei den Plänen geblieben den Wagen Ende des Jahres bei den beiden letzten VLN Langstreckenmeisterschaft-Rennen einzusetzen. 2017 wird als Entwicklungsjahr für den Boliden angesehen, während man die ersten Kundenchassis erst Anfang 2018 verkaufen will. Eine erste Einstufung soll schon bei den nächsten BoP-Tests im Juli erfolgen, wobei die Homologation nach Worten Üblers ein laufender Prozess ist. Derzeit sind als Entwicklungspiloten Jan Seyffarth und Maro Engel in das Programm eingebunden, das sich vornehmlich in Spanien abspielt. Erst später, kurz vor dem Renndebüt, sollen die Tests auf die Nordschleife verlegt werden. Im Gegensatz zu den GT3-Einsätzen, wo ausgesuchte Kundenteams als AMG-Performance-Teams quasi Semi-Werksstatus haben, ist solch ein Vorgehen in der GT4 nicht geplant. Hier sollen reine Kundeneinsätze mit dem Auto, für das es derzeit noch keinen anvisierten Endpreis gibt, erfolgen.

Auch wenn das Kundeninteresse anhand von Anfragen derzeit hoch ist, kann angesichts fehlender Bestelllisten noch keine seriöse Abschätzung von AMG bezüglich der anvisierten Produktionszahlen angestellt werden. Vom Mercedes SLS AMG GT3 wurden laut Übler 100 Wagen aufgebaut, wobei nach anderen Informationen die Anzahl der Chassis aufgrund von Ersatzchassis für Totalschäden durchaus höher ausfallen könnte - die Zahl von 130 aufgebauten SLS-Chassis machte in informierten Kreisen schon mal die Runde. Vom Mercedes AMG GT3 hatte man bis zum Rennwochenende am Ring bereits 89 Chassis aufgebaut und verkauft. Der AMG GT4 gilt als drittes Kundensportmodell, obwohl es eigentlich das vierte ist. Denn vom Mercedes AMG CLA 45 hat man für eine lokale Serie in Südamerika (Brasilien) auch schon ca. 30 Autos bzw dazugehörige Kits aufgebaut, die allerdings dort nur in einem nationalem Importeurs-Pokal laufen.

Belcar Zolder

Imbelcarzolder1 Rahmen des Blancpain Sprint Cup fand in Zolder der zweite Saisonlauf der Belcar Endurance Championship statt. Der Deldiche Racing Norma sicherte sich im Qualifying die Pole Position. 30 Autos standen am Sonntag Mittag in der Startaufstellung für das 125 minütige Rennen vor einer großen Zuschauer Kulisse. Diese bekamen ein durchaus interessantes Rennen zu sehen.

Zu Beginn duellierten sich die drei Norma und der Leipert Motorsport Lamborghini an der Spitze. Diese wurde leider durch mehrere Boxendurchfahrtsstrafen auseinander gerissen. Besonders hart traf es den DVB Racing Norma der gleich 2 mal bestraft wurde. Zum Rennende gab es einen spannenden Kampf um den Sieg den der Mc Donalds Racing Norma denkbar knapp für sich entschied. Francois Bouillon und Frederic Vervisch gewannen mit 0,8 Sekunden Vorsprung vor dem Deldiche Racing Norma von De Cock/Joosen/Piessens. belcarzolder1 mcdonaldsnormaDen dritten Platz belegte der DVB Racing Norma von Hans und Frank Thiers sowie Jeffrey van Hooydonk. Pampel/Rosoux sicherten sich im Belgium Drivers Academy Wolf GB08 den vierten Platz vor dem Leipert Motorsport Lamborghini von Lagrange/Vanneste. Als gesamt sechster siegte der Mext Racing Porsche von Kris & Koen Wauters sowie Xavier Stevens in der GT Klasse vor dem No Speed Limit Porsche von Bouvy/van Dalen. Auf dem achten Platz kam der PK Carsport Wolf GB08 von Kumpen/Longin/Belien ins Ziel gefolgt vom Belgium Racing Porsche mit Derdaele/Bonnet/Haane am Steuer. Die beiden Radical´s sahen die Zielflagge leider nicht.

Der dritte Saisonlauf der Belcar findet am 16 Juli beim Super Prix in Zolder statt.

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