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24h Silverstone: Sieg für Red Camel und Hofor Racing/Bonk Motorsport

Die zweite Runde der 24h TCE Serie in Silverstone (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) kann die niederländische Mannschaft Red Camel-Jordans.nl für sich entscheiden. Nachdem die Truppe rund um Konstantins Calko sowie Ivo und Rik Breukers (der zuvor schon das 12 Stunden Rennen absolviert an selber Stelle absolviert hat) in der Nacht die Führung übernommen hat, lässt sie sich diese nicht mehr abnehmen und siegt mit einem Vorsprung von zwei Runden auf das Team Bleekemolen.

Red Camel #303Genau wie beim 12 Stunden Rennen waren die Bedingungen schwierig: Kalt, naß, neblig und ein neuer Asphalt, der kaum abtrocknen wollte. Der Nebel hat gar zu einer Rennunterbrechung von 4:50 Stunden in der Nacht geführt. Viele Dreher und Ausrutscher ins Kiesbett sorgen für insgesamt 13 Code 60-Phasen. Doch dies hat nur zu einigen Tourenwagen voller Dreck geführt, ein Einschlag war nirgendwo zu verzeichnen. Von 15 gestarteten Fahrzeugen sehen 12 das Ziel.

Die A3-Klasse entscheidet die Mannschaft Hofor Racing powered by Bonk Motorsport mit den Piloten Martin Kroll, Michael Schrey, Michael Fischer, Bernd Küpper und Gustav Engljähriger für sich.

Die nächste Runde der 24h TCE Serie findet vom 24.-26.05.2018 im italienischen Imola statt. Dann startet man auch wieder ein Rennen gemeinsam mit der 24h GT Serie.

Rebellion R13 Gibson LMP1

Rebellion Racing hatRebellionlmp1render auf der Motorshow in Genf erste Bilder des neuen Rebellion R13 Gibson LMP1 präsentiert. Der von Oreca gefertigte LMP1 soll mit 2 Chassis in der diesjährigen Supersaison der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft antreten. Vom Design her zeigt der Wagen deutliche Anleihen an den Oreca 07 LMP2, mit dem das Team in einer Übergangssaison im vergangenen Jahr unterwegs war. Die beiden Wagen befinden sich derzeit noch in Bau. Das erste Chassis soll kurz vor dem offiziellen Prolog-Testtag an das britisch-schweizer Team ausgeliefert werden.

Pilotiert werden die Boliden von den beiden Ex-Porsche LMP1-Piloten Neel Jani und André Lotterer, den letztjährigen Rebellion Stammpiloten Bruno Senna und Mathias Beche, sowie den Neuzugängen Gustavo Menezes und Thomas Laurent.

12h Silverstone: Sieg für Ginetta und Rofgo

Start 12hDen Gesamtsieg des 12 Stunden Rennens von Silverstone (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) kann die britische Ginetta-Mannschaft von Simpson Motorsport für sich entscheiden. Steven Tandy, Mike Simpson und Bob Berridge sichern sich neben dem Gesamtsieg auch das oberste Treppchen bei dem mit 3 Fahrzeugen dünn besetzten 24h Proto-Feld. Beim auf zwei Rennabschnitte aufgeteilten Rennen im britischen Silverstone herrschten schwierige Bedingungen: Kalte Temperaturen, Regen und ein neuer Asphaltbelag, der kaum Wasser verdrängen kann erschwerten die Fahrt aller Teilnehmer.

Die Wertung des 24h GT-Feldes sowie die A6 Pro-Kategorie kann Rofgo Racing im Mercedes-AMG GT3 und den Piloten Roald Goethe, Stuart Hall und Daniel Brown gewinnen. Nach einem Dreher und über einer Runde Zeitverlust im ersten Rennabschnitt von Daniel Brown absolvieren Brown und Hall den zweiten Rennabschnitt alleine - Goethe hat seine Mindest-Fahrtzeit bereits im ersten Abschnitt absolviert. Es folgen der Forch Racing-Porsche sowie der GRT Grasser-Lamborghini auf den Plätzen.

In der A6 Am steht die Car Collection-Mannschaft Rofgo #31am Ende ganz oben: Dr. Johannes Kirchhoff, Elmar Grimm und Ingo Vogler siegen im (neben dem Teamkollegen) einzigen GT3 ohne Profi-Unterstützung. Möglich wurde dies durch die neu eingeführte A6 Am Advantage-Unterkategorie. Diese erlaubt es, Teams mit maximal einem Semi-Profi 15 kg Gewicht auszuladen und jederzeit so viel Sprit nachtanken zu dürfen wie gewünscht - normalerweise ist unter Code 60 maximal die halbe Größe des jeweiligen Tankvolumens erlaubt. Der Sieg kam für die Mannschaft überraschend: Das Team hat die zwei Rennhälften zusammengerechnet und kalkuliert, dass Rennen auf P2 beendet zu haben. Die Überraschung kam dann bei der Siegerehrung.

In der Klasse 991 für Porsche 991 GT3 Cup-Fahrzeuge siegt IDEC Sport Racing rund um David Abramczyk, Stephane Adler, Michael Blanchemain und Romain Vozniak. Die Klasse SPX entscheidet Speed Lover mit dem Fahrer-Duo Philip Denis und Dominique Bastien im modifizierten Porsche 991 GT3 Cup für sich.

Die nächste Runde der Creventic Endurance-Rennen findet am 20.-22.04.2018 im spanischen Navarra statt. Hier treten die GT- und Prototypen-Fahrzeuge wieder in einem gemeinsamen Feld an.

Beide V8 Racing Camaros besetzt

Die v8camaro2niederländische V8-Racing Mannschaft hat die zweite Besatzung für ihre beiden Chevrolet Camaro GT4R bekannt gegeben. Jelle Beelen und ex-Porsche Carrera Cup Pilot Wolf Nathan werden das zweite Muscle Car der Mannschaft von Teambesitzer Rick Abresch und Teammanager Francesco Pastorelli pilotieren. Für den ersten Camaro hatte man bereits Duncan Huisman und Luc Braams verpflichtet. Beide Duos werden in der Pro-Am Klasse der GT4-European Series an den Start gehen.

Sarrazin bei SMP-Racing

SMP Racing hat sarrazinsich für das LMP1 Doppelprogramm in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft den Franzosen Stephane Sarrazin ins Team geholt. Der zweimalige Le Mans Serien-Meister und ehemalige Toyota- und Peugeot-Werkspilot ist nach Vitaly Petrov und Mikhail Aleshin der dritte Pilot, der an Bord der neuen BR Engineering BR1 AER-LMP1 in der Supersaison für die russische Mannschaft an den Start gehen wird. Der dreifache FIA Langstrecken Weltmeisterschaft-Laufsieger ist mit aktuell 16 LeMans-Teilnahmen der erfahrenste Pilot an Bord der erstmals in der LMP1 startenden Mannschaft.

GT4-ES-Feld 2018 am Limit

Mit gt4s2018einem Feld von 47 Autos startet die GT4-European Series 2018 in die neue Saison. Das Feld erreicht damit die maximale Streckenkapazität einiger ihrer ausgewählten Rennstrecken. Wie nach dem offiziellen Testtag der Serie in Zolder bekannt wurde hatten sich insgesamt 70 Mannschaften für eine Teilnahme an der Serie beworben. Unter diesen wurden nun 47 Autos ausgewählt – ein Limit das die veranstaltende SRO aufgrund der maximalen von der FIA zugelassenen Streckenkapazitäten von Zolder (47) und Brands Hatch (46) festlegte. Ein Team (der vierte Phoenix Racing Audi R8 LMS GT4) bekam gar die Starterlaubnis nur weil man vorher mit der SRO ausmachte auf den Start in Brands Hatch zu verzichten.

gt4es hersteller

Der Boom in der GT4 schlägt sich somit zum ersten Mal in einem Rekordfeld in dieser Kategorie nieder. Mit 10 BMW M4-GT4, 8 Porsche Cayman GT4 MR, 6 Mercedes AMG GT4, 6 Audi R8 LMS GT4, 4 McLaren 570S GT4, 4 KTM X-Bow GT4, 3 Ginetta G55 GT4, 3 Aston Martin Vantage GT4 und 2 Chevrolet Camaro GT4R starten 9 Hersteller in der gegenüber der GT3 deutlich preisgünstigeren Kategorie der SRO-Sprint-Wochenenden. Dabei wird sich das Feld in 3 Fahrerwertungskategorien – Silver-Cup, Pro-Am und Am - aufteilen. Eine endgültige Anzahl der Starter in einer jeden Kategorie steht noch nicht fest, da viele Team derzeit noch an ihren Lineups feilen. Diese wird wohl erst zum Start des ersten Rennens in Zolder am 6-8.April zur Verfügung stehen.

audis r1 phoenixFest steht das es auch in diesem Jahr wieder eine starke deutschsprachige Fraktion in der GT4-European Series geben wird. Aus Deutschland werden die Teams von Phoenix Racing (gleich mit 4 Audi R8 LMS GT4 !), RN Vision STS (3 BMW M4-GT4), Allied Racing (3 Porsche Cayman GT4), Schwede Motorsport (2 Cayman), racing one (2 Audi), Team GT (2 McLaren), Inter-Netx-Reiter (2 KTM X-Bow ), sowie je ein Besagroup AMG-GT4 und ein Leipert Motorsport Mercedes erwartet. Das macht zusammen 20 Autos die unter deutscher Flagge antreten. Hinzu kommen mit den beiden True Racing KTM´s und einem Lechner Racing Mercedes AMG GT4 3 weitere Wagen aus Österreich. Damit stellt die deutschsprachige Fraktion schon knapp die Hälfte des Starterfeldes der europäischen Serie, was auch gute Aussichten für die geplante GT4 Central Serie der SRO vermuten lässt.

Bei der Gelegenheit wurde auch noch mal der Kalender der GT4-European Series kommuniziert, der in diesem Jahr wie folgt aussieht:

6 - 8 April - Zolder (B)
5 - 6 Mai - Brands Hatch (GB)
22 - 24 Juni - Misano (I)
20 - 22 Juli - Spa-Francorchamps (B)
31 August - 2 September - Hungaroring (H)
14 - 16 September - Nürburgring, (D)

Aust Motorsport komplett

Die Verpflichtung von Remo Lips und Maximilian Hackländer stellt den Abschluss der personellen Planungen von Aust Motorsport für das ADAC GT Masters 2018 dar.

Mit Remo Lips hat Aust Motorsport sich die Dienste eines mit 100 Starts äußerst erfahrenen Piloten gesichert. Der Schweizer Privatier ist der amtierende Meister der Trophy-Wertung, die er auch bereits 2016 gewonnen hatte.

Auch der 27-jährige Maximilian Hackländer ist ebenfalls kein blutiger Anfänger. 2003 begann er im Kartsport und kam 2016 schließlich erstmals im GT Masters zum Einsatz, nachdem er weitere Erfahrungen u.a. im Volkswagen Polo Cup und in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring gesammelt hatte.
2017 absolvierte er seine erste volle Saison und machte zusammen mit Sven Barth in der RWT Corvette C7 GT3 mit einem zweiten Rang im Samstagsrennen auf dem Red Bull Ring auf sich aufmerksam.

Nachdem bereits Anfang Februar der erste der beiden von Aust Motorsport eingesetzten Audi R8 LMS mit Audi-Sport-Pilot Frédéric Vervisch und dem von Zakspeed kommenden Schweizer Nikolaj Rogivue besetzt wurde, äußerte sich Teamchef Frank Aust sehr zufrieden über seine Fahrerwahl.
„Wir vereinen mit unseren vier Fahrern sowohl Erfahrung und Talent, als auch menschlich sehr sympathische Charaktere und erwarten gespannt die Herausforderungen der bevorstehenden Saison. Wir sind sicher, an die Erfolge von 2017 anknüpfen zu können", so Aust.

(Noch) Kein VLN-Programm für Honda

Dunlop hatHonda NSX GT3 in der vergangenen Woche einen umfangreichen Reifentest verschiedener Teams aus der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft , der Europäischen Le Mans Serie und der VLN Langstreckenmeisterschaft im spanischen Aragon durchgeführt. Ein Detail des Tests hat dabei Aufsehen erregt: Auf Screenshots der Zeitnahme war ein Schubert Motorsport-Honda NSX GT3 verzeichnet. Die Tatsache das der im GT-Masters auf Pirellis ausrückende NSX GT3 anscheinend bei einem Dunlop-Reifentest für VLN-Kundenteams vor Ort weilte, hat zeitweise Spekulationen in Bezug auf ein potentielles Nordschleifenprogramm der neuen Konstruktion ausgelöst...

Allerdings werden sich die Fans an der Nordschleife noch ein wenig gedulden müssen, was das Auftauchen der neuen japanischen GT3-Konstruktion anbelangt. Wie mit den Hintergründen des Einsatzes vertraute Quellen GT-Eins gegenüber berichteten, nutzte man in Aragon lediglich die erstbeste Gelegenheit um mit dem Wagen einen Rollout durchzuführen. In der Tat ist Schubert Motorsport zu einem nicht unerheblichen Teil in das Programm mit dem neuen Honda GT3 involviert. Man stellt Teile des Einsatzteams, das zudem durch Personal von Honda Motorsport komplettiert wird, und daher unter der Nennung von Honda Racing im ADAC GT-Masters antritt. Bei der Auswahl der Einsatzmannschaft setzte sich die Truppe von Torsten Schubert demnach gegen 2 weitere Teams aus dem ADAC GT-Masters durch, die ebenfalls mit Honda in Kontakt waren. Der Shakedown des in Aragon eingesetzten NSX wurde parallel zum Reifentest des Schubert BMW M6-GT3 durchgeführt, der für einen Einsatz beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring vorbereitende Reifentests unternahm.

Honda hat entschieden, sich mit den beiden ersten in Europa vorhandenen Chassis 2018 lediglich im ADAC GT-Masters zu engagieren, da die deutsche Meisterschaft als eine der stärksten weltweit gilt. Ein zunächst erwogenes zusätzliches Engagement im Blancpain GT Serien Endurance Cup wurde letztendlich gestrichen. Honda plant anscheinend mit dem europäischen Einsatz in der deutschen Serie eine Basis zu erarbeiten, die 2019 auch weitere Kundenprogramme sowie Einsätze in weiteren Serien ermöglichen soll. Die Besatzungen der mittlerweile mit schnellen Junioren und Profis besetzten Cockpits sollen in der kommenden Woche bekannt gegeben werden. Neuigkeiten zum davon unabhängigen Nordschleifenprogramm von Schubert mit dem BMW M6-GT3 sind unabhängig davon ebenfalls in den kommenden Tagen zu erwarten.

Scuderia Praha führt in Silverstone

Der erste, fünfstündige Teil der 12h von Silverstone (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) ist gestern abend mit dem Abschnittssieg des Scuderia Praha Ferraris zu Ende gegangen. Die tschechische Mannschaft mit den Piloten Jiri Pisarik, Josef Kral und Matteo Malucelli geht damit mit besten Voraussetzungen in den heutigen zweiten Abschnitt des Rennens, bei dem die 21 verbliebenen GT und Prototypen gemensam mit den 15 Tourenwagen der 24h von Silverstone starten. Denn beim gestrigen Abschnitt verlor zwar Jiri Pisarik den Grossteil des zwischenzeitlich auf 2 Runden angewachsenen Vorsprungs auf den zweitplazierten Forch Racing Porsche. Allerdings absolvierte der Wagenbesitzer und eizige Amateur im Team seine komplette Mindestfahrzeit und kann somit die restliche Lenkradarbeit den beiden Profis überlassen.

Hinter dem zweitplazierten polnischen Forch Racing Porsche von Zeljko Drmic (A), Patrick Eisemann (D) und Robert Lukas (PL) plazierte sich der von Rolf und Mark Ineichen, Franck Perera und Phil Keen pilotierte Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 mit nur einer Runde Abstand auf die Führenden vor dem schnellsten der Simpson Motorsport Ginetta G57, der die lange inne gehaltene Führung nach zunehmendem Regen und einigen kleineren technischen Defekten verlor.

Bein nasskalten Bedingungen sorgten die gegen Abend zunehmen Niederschläge für insgesamt 4 CODE 60 Phasen. Schon vor dem Start war der britische RAM-Racing Mercedes AMG GT nach einem Unfall im Qualifying als Gesamt-Dritter vom Rennen zurück gezogen worden. Im Rennen selber verunfallte mit dem IDEC-Sport Mercedes AMG GT ein weitere Mercedes nache einem Einschlag in die Boxenmauer am Wing.

Der zweite Abschnitt des Rennens sowie die 24h der nur 15 Autos umfassenden Tourenwagen-Fraktion wird heute um 10.30 Uhr Ortszeit (11.30 Uhr MEZ) gestartet. Das Renngeschehen kann auf der Website der 24 Stunden-Serie als Live-Stream sowie über unseren Rennbericht zeitnah verfolgt werden.

Audi Sport Seyffarth R8 Cup nimmt Fahrt auf

Der neue Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup nimmtseyffarth cup Fahrt auf. Laut einer Meldung unserer Kollegen von Motorsport-Totel.com sind bereits 12 der maximal 20 Cockpits für den mit Audi R8 LMS GT4-Modellen geplanten und unter Federführung von Seyffarth Motorsport geplanten Cup besetzt. Das Team nahm diese Woche just die ersten 4 Audi in Empfang und fängt nun an diese zentral vorzubereiten. Mit Ravenol, Pagid und Aral konnten zudem die ersten Seriensponsoren verpflichtet werden.

Mittlerweile steht auch der Kalender der Serie, die hauptsächlich im Rahmen der DTM laufen soll. Mit Auftritten in Hockenheim, am Eurospeedway Lausitzring, in Budapest, Brands Hatch, Misano, sowie am Nürburgring stehen je 3 deutsche und 3 internationale Events auf dem Programm. Unabhängig davon erwägt Seyffarth Motorsport auch Gaststarts in der neuen GT4 Central Serie der SRO.

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