Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Oak Racing hat in Sebring Evolutionen seiner beiden LMP1- und LMP2-Chassis für das kommende Jahr getestet und auch zwei potentielle Kundenteams für die ALMS an den Tests teilhaben lassen. Bei den beiden Teams handelte es sich um die Champions aus der GTC-Klasse, das Black Swan Racing Team von Tim Pappas, sowie um die langjährige Indycar-Mannschaft Conquest Racing, die offenbar einen Umstieg von den Open-Wheelern in die ALMS erwägt.
Oak Racing hatte vor etwa einem Jahr die Fertigung der Pescarolo-Autos im Rahmen der Pescarolo-Insolvenz übernommen und damit der Le Mans-Legende Henri Pescarolo den Fortbestand des Rennteams gesichert. Oak Racing hat erklärt, bis zu fünf Kundenautos des cost-capped LMP2 in der kommenden Saison in die FIA-Langstrecken-WM, die Le Mans Serie und die ALMS absetzen zu wollen. In diesem Zusammenhang muss wohl auch der Test am letzten Wochenende gesehen werden. Unser Foto stammt vom Sebring-Rennen, wo das Team den 2. Platz bei den LMP2 einfuhr.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die Brasilianische GT-Meisterschaft wird von 16.-18.12. zum dritten Mal in diesem Jahr auf dem Interlagos-Rundkurs antreten. Vor den letzten beiden Läufen dieser Saison haben noch drei Mannschaften Chancen auf den GTBR3-Titel: Xandy Negrao Sr. und Jr. (Mattheis-Lamborghini Gallardo LP600, Bild; 214 Punkte) führen in der Punktetabelle vor Valdeno Brito / Matheus Stumpf (AH Competicoes-Ford GT; 204) und Rafael Derani / Claudio Ricci (CRT-Ferrari F458 GT3; 188). Brito / Stumpf gewannen heuer zwei der vier bisherigen Rennen auf dem Autodromo Jose Carlos Pace, je einmal siegten dort Marcelo Hahn / Allam Khodair (Equipe Blausiegel-Lamborghini Gallardo LP600) sowie Vater und Sohn Negrao, die beim Saisonauftakt noch einen Audi R8 LMS fuhren.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Als letzte offizielle GT1-Weltmeister der FIA sind die beiden deutschen James Rumsey Motorsport-Piloten Lucas Luhr und Michael Krumm im Rahmen der FIA-Gala in New Delhi geehrt worden. Anlässlich des ersten F1-GP auf dem indischen Subkontinent hatte die Weltmotorsportbehörde die Gala nach Asien verlegt. Krumm und Luhr hatten den Titel beim letzten Rennen in Argentinien fixieren können. Im Laufe der Saison erzielten sie vier Siege und neun Podien.
Michael Krumm: „Es war ein unglaubiches Jahr und erst jetzt habe ich den Titel richtig realisiert, nachdem wir unsere Trophäen erhalten haben. Unsere Saison startete eigentlich gar nicht mal so gut, aber die vier Siege haben unsere Situation zum Ende hin total gedreht. Ich muss mich sowohl beim James Rumsey Motorsport-Team als auch bei Nissan und Lucas bedanken – alle haben mit ihren Anstrengungen diesen Titel ermöglicht.“
Lucas Luhr gab dieses Lob zurück und ergänzte: „Hier den Titelpreis zu bekommen ist ein perfektes Ende für eine fantastische Saison. Der Nissan GT-R war auf den meisten Kursen sehr stark und wir haben mehr Rennen gewonnen als jede andere Crew. Das gab uns den Vorteil.“
Luhr und Krumm beschliesssen damit vorerst die Liste der Champions, die auf den Wagen der GT1-Klasse in einer SRO-Meisterschaft gewonnen haben. Deutsche Piloten haben sechs Fahrermeisterschaften eingefahren und sind nach den Italienern die zweiterfolgreichste Nation in der Meisterschaft der Klasse.
Legt man die aus der GTS/GT2-Klasse hervorgegangene Konfiguration der Autos zugrunde, sieht die Liste der GT1-Champions abschliessend wie folgt aus:
Jahr | Meisterschaftaft | Fahrertitel | Auto | Teamtitel | Auto |
2011 | GT1-WM | Michael Krumm (D), Lucas Luhr (D) | Nissan GTR | Hexis Racing | Aston Martin DBR9 |
2010 | GT1-WM | Michael Bartels (D), Andrea Bertolini (I) | Maserati MC12 | Vitaphone Racing | Maserati MC12 |
2009 | FIA-GT | Michael Bartels (D), Andrea Bertolini (I) | Maserati MC12 | Vitaphone Racing | Maserati MC12 |
2008 | FIA-GT | Michael Bartels (D), Andrea Bertolini (I) | Maserati MC12 | Vitaphone Racing | Maserati MC12 |
2007 | FIA-GT | Thomas Biagi (I) | Maserati MC12 | Vitaphone Racing | Maserati MC12 |
2006 | FIA-GT | Michael Bartels (D), Andrea Bertolini (I) | Maserati MC12 | Vitaphone Racing | Maserati MC12 |
2005 | FIA-GT | Gabriele Gardel (CH) | Ferrari F550 | Vitaphone Racing | Maserati MC12 |
2004 | FIA-GT | Fabrizio Gollin (I), Luca Cappellari (I) | Ferrari F550 | BMS Scuderia Italia | Ferrari F550 |
2003 | FIA-GT | Thomas Biagi (I), Matteo Bobbi (I) | Ferrari F550 | BMS Scuderia Italia | Ferrari F550 |
2002 | FIA-GT | Christophe Bouchut (F) | Chrysler Viper | Larbre Competition | Chrysler Viper |
2001 | FIA-GT | Christophe Bouchut (F), J.-Ph. Belloc (F) | Chrysler Viper | Larbre Competition | Chrysler Viper |
2000 | FIA-GT | Julian Bailey (GB), J. Campbell-W. (GB) | Lister Storm | Lister Storm Racing | Lister Storm |
1999 | FIA-GT | Oliver Beretta (MC), Karl Wendlinger (A) | Chrysler Viper | Viper Team Oreca | Chrysler Viper |
1998 | FIA-GT (GT2)T2) | Oliver Beretta (MC), Pedro Lamy (P) | Chrysler Viper | Viper Team Oreca | Chrysler Viper |
1997 | FIA-GT (GT2)T2) | Justin Bell (GB) | Chrysler Viper | Viper Team Oreca | Chrysler Viper |
Verfasst von Audi Pressetext. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Der Audi R8 GRAND-AM hat seine Feuertaufe erfolgreich bestanden. Auf der Rennstrecke von Daytona erhielt das neue Modell am Dienstag und Mittwoch bei letzten Erprobungsfahrten seinen Feinschliff. Basis des neuen Audi R8 GRAND-AM ist der Audi R8 LMS GT3. Der im Vergleich zum GT3-Rennwagen deutlich modifizierte R8 GRAND-AM erlebte nach Erprobungsfahrten in Europa seinen endgültigen Test im Herzen des künftigen Einsatzgebietes. Frank Stippler absolvierte mit im "Stars-and-Stripes-Design" versehenen Testträger an den beiden Testtagen rund 1000 Kilometer. Der Einsatz diente der Vorbereitung auf die 24 Stunden von Daytona, das private Renn-Kunden am 28. und 29. Januar 2012 mit dem R8 GRAND AM bestreiten.
Der Audi R8 GRAND-AM unterscheidet sich deutlich vom GT3-Schwestermodell und musste grundlegend neu abgestimmt werden. Beispielsweise fällt der Abtrieb drastisch geringer aus. Etwa 70 bis 80 % der aerodynamisch erzeugten Bodenhaftung gehen verloren, weil die Grand Am-Regularien geänderte Karosseriebauteile vorschreiben. So darf der neue vordere Splitter nur noch 38 mm über die Bugkonturen hinausragen. Der vordere Unterboden muss flach ausgeführt sein. Der Diffusor am Heck entspricht dem Serienbauteil, der Einheits-Heckflügel ist nur 152cm breit und damit 260 mm schmaler als der des R8 LMS. "Weil die aerodynamischen Kräfte geringer ausfallen, sind auch geänderte Dämpferkennlinien und weichere Federraten notwendig", erklärt Armin Plietsch, Leiter Technik Kundensport bei der quattro GmbH. Das Reglement schreibt zudem eine Standhöhe von 65mm vor - das sind rund 10mm mehr als das Minimum in den FIA-Serien.
Gleichzeitig lernte Audi in Daytona die Reifen von Einheitsausrüster Continental kennen. Die Reifenmodelle GTR (für Rundstrecken) und GTO (für Ovalkurse) beeinflussen die Fahrwerksabstimmung ebenfalls. ABS und Traktionskontrolle, die im Audi R8 LMS serienmäßig eingebaut sind, mussten für den R8 GRAND-AM stillgelegt werden. Das optimierte Kühlerpaket, das Audi für den R8 LMS ultra entwickelt hat, kommt auch beim R8 GRAND-AM zum Einsatz. "Die gesamten Modifikationen haben wir in Daytona erfolgreich erprobt", resümiert Romolo Liebchen, Leiter Kundensport der quattro GmbH.
"Wir haben mit Frank Stippler eine gute und solide Abstimmung für unsere Kunden entwickelt und auch bei den Dauertests wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Die Haltbarkeit von Verschleißteilen und der Einsatz bei hohen Außentemperaturen erfüllen hohe Anforderungen. Wir können unseren Renn-Kunden nun konkrete Ratschläge und Referenzwerte für den Renneinsatz unterbreiten."
Offen bleibt die letztendliche Einstufung. Bis Januar soll eine "Balance of Performance" ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Fahrzeugen in der GT-Klasse herstellen. Ein Exemplar des 5,2-Liter-V10-FSI-Aggregats aus dem Audi R8 GRAND-AM hat Audi den Technikern der Rennserie für eine exakte Leistungsanalyse zur Verfügung gestellt. Erst mit dieser Einstufung werden die Motorleistung und das Homologationsgewicht definiert sein.
Bereits heute steht ein Kundenteam für die Saison 2012 fest. APR Motorsport aus Opelika im US-Bundesstaat Alabama wird die erste Mannschaft sein, die den Audi R8 GRAND-AM einsetzt. Sie plant, die 24 Stunden von Daytona und die restlichen Läufe mit eigenen Fahrerkombinationen zu bestreiten. Verhandlungen mit drei weiteren Teams befinden sich in der Abschlussphase. Im Sinne einer individuellen Betreuung und einer abgestimmten Logistik werden maximal vier Audi R8 GRAND-AM für die Saison 2012 ausgeliefert. Audi of America übernimmt den Vertrieb und die Betreuung der Kunden in Nordamerika.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Die 2012 zum zehnten Mal stattfindende Italienische GT-Meisterschaft wird aus sieben Veranstaltungen bestehen - der einzige Auslandsauftritt soll dabei Anfang August in Spielberg stattfinden: 05./06.05. - Vallelunga, 09./10.06. - Mugello, 07./08.07. - Misano, 04./05.08. - Red Bull Ring, 01./02.09. - Imola, 22./23.09. - Mugello, 20./21.10. - Monza.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Core Autosport will auch 2012 mit einem zwei-Wagen-Team an der ALMS teilnehmen. Das haben Teambesitzer Jon Bennett und Teammanager Morgan Brady mittlerweile bekannt gegeben. Die Mannschaft war im vergangenen Jahr aus der IMSA-Lites-Serie in die LMPC-Klasse mit einem zwei-Wagen-Team aufgestiegen. In neun Rennen erzielte man zwei Siege, zehn Podien und drei Poles. Durch konstante Resultate errang die Mannschaft sowohl den Team- als auch den Fahrertitel für das Trio Jeanette / Gonzalez / Lux. Auch den zweiten Rang in der Fahrerwertung konnte man für Frankie Montecalvo und Teambesitzer Bennett fixieren.
Mittlerweile hat Core Autosport eine neue Werkstatt bezogen und will in den nächsten Wochen das Fahrerteam für die beiden Autos bekannt geben. In naher Zukunft strebt das Team den Aufstieg zu den LMP an.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Flying Lizard Motorsport wird auch 2012 wieder mit zwei Porsche GTE an der ALMS teilnehmen - das hat die Mannschaft von Teambesitzer Seth Neiman am vergangenen Freitag bekannt gegeben. Demnach bekommt das Top-Kundenteam von Porsche in der amerikanischen Serie zum Saisonauftakt in Sebring zwei der nagelneuen Porsche 911 RSR GTE (wir berichteten). Damit starten in der amerikanischen Langstreckenserie mindestens drei der Weissacher Boliden, da auch das Team Falken schon einen 997 RSR für die kommende Saison geordert hat.
Neiman hat auch für 2012 wieder seine drei bevorzugten Porsche-Werkspiloten gleich zusammen mit den Wagen geordert. Jörg Bergmeister und Patrick Long sind erneut auf der #45 des Teams zusammengespannt, während Marco Holzer erneut Seth Neiman an Bord der #44 unterstützt.
In bislang neun Saisons hat Flying Lizard Motorsport drei Fahrer- (2008-2010) und zwei Team-Meisterschaften (2008 & 09) eingefahren. Jörg Bergmeister - mittlerweile fünffacher ALMS-GT-Champion - war an allen drei Fahrertiteln beteiligt. Es kann davon ausgegangen werden, dass das Team auch 2012 wieder in Le Mans teilnehmen wird, auch wenn man sich dieses Jahr keinen Auto-Entry einfahren konnte.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Darryl O’Young gehörte der in diesem Jahr beim Bathurst 12 Hour siegreichen Audi-Piloten-Crew an und war danach in einem privaten Chevrolet in der WTCC am Start. Im kommenden Februar steht der 31-jährige Hongkong-Chinese wieder im Audi-Aufgebot für das 12-Stunden-Rennen auf dem Mount Panorama Raceway.
Bereits von 16.-18.12. wird O‘Young in einem GT-Fahrzeug eines anderen Herstellers rennmäßig unterwegs sein - er soll die letzten beiden Saisonläufe der Brasilianischen Meisterschaft in Sao Paulo mit einem Lamborghini Gallardo LP560 von Sul Racing (Bild) bestreiten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Die SRO hat gestern den Terminplan für die Saison 2012 der Blancpain Endurance Serie veröffentlicht. Wie bereits in Spa-Francorchamps angekündigt, wurde der Kalender für das zweite Jahr der Serie um ein Meeting erweitert, das zur Freude der deutschen Fans am Nürburgring stattfinden wird.
Einziger Knackpunkt ist derzeit noch das Finale der Serie. Ursprünglich war hier ein Meeting in Barcelona auf dem Circuit de Catalunya vorgesehen gewesen. Nun steht an dessen Stelle ein unfixierter „TBA“-Event im Oktober. Das lässt darauf schliessen, dass sich Stephane Ratel's Organisation nicht mit den katalunischen Streckenbetreibern einig werden konnte. Ein alternativer iberischer Termin (wieder Navarra ...?) scheint hier unumgänglich.
Der Kalender lautet derzeit wie folgt:
20.-21.03.: Testtage HTTT
15.04.: Monza
03.06.: Silverstone
01.07.: Le Castellet
25.-29.07.: 24h Rennen von Spa-Francorchamps
23.09.: Nürburgring
Oktober: TBA
Als Blancpain Race Weekend angelegt, bekommt die Serie ein volles Rahmenprogramm - bestehend aus der europäischen Blancpain Lamborghini Trophy, der Blancpain Revival Serie (hinter der sich die alte GT90´s-Serie der SRO verbirgt) und der britischen F3, die bei drei der Meetings startet. Der SRO-Supercar Club ist zudem im Paddock und auf der Strecke vertreten. Derzeit sollen für die Blancpain Endurance Serie über 70 Anfragen interessierter Teams existieren. Felder von über 35 Autos - wie in diesem Jahr - sollten also auch 2012 garantiert sein.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Nach einem Bericht unserer geschätzten Kollegen von Speed-TV arbeitet Audi an einer Homologation des R8 LMS für die GT-Klasse der ALMS. Diese sei allerdings nicht für das kommende Jahr sondern erst für 2013 geplant. Die nicht nur reglementtechnisch sondern auch sportpolitisch diffizile Homologation soll exklusiv nur für die ALMS und nicht für Le Mans, die Le Mans Serie oder die FIA-Langstrecken-WM gelten und vom ACO und der IMSA abgesegnet sein.
Der Grund für die exklusive Zulassung ist, dass Audi - ähnlich wie im geplanten Modell für die Grand Am - den auch im GT3 verbauten Serienmotor verwenden will. Der 5,2l V10 ist jedoch für eine GTE-Homologation eigentlich nicht geeignet, da die technischen Rahmenbedingungen des ACO die Entwicklung eines eigenen Rennmotors erfordern würde, was sich für Audi angesichts der in Aussicht stehenden geringen Stückzahlen nicht rechnen würde. Da die IMSA in der ALMS jedoch mehr Freiheiten besässe, habe man sich mit dem ACO darauf geeinigt, eine Zulassung nur für die amerikanische Sportwagenserie anzustreben.
Dabei will Audi den Wagen in möglichst vielen Punkten identisch mit der Grand Am-Version ausführen, um den amerikanischen Kunden einen möglichst flexiblen Spielraum bei der Saisonplanung zu geben. Die schon 2012 zum Verkauf anstehende Grand Am-Variante basiert auf dem Audi R8 LMS GT3. Dieser wird lediglich an Splitter, Diffusor und der Kühlung modifiziert und um seine Traktionskontrolle und sein ABS erleichtert. Für die ALMS wären im Prinzip nur noch Anpassungen am Restriktor notwendig, um den Wagen mit Porsche, Ferrari, Corvette, BMW, Ford, Jaguar und Aston Martin in einer Klasse um die Klassensiege mitfahren zu lassen.
De Facto würde der Audi R8 LMS in der ALMS-Variante den 2012 mit der Grand Am-Variante begonnenen Kundensport-Einstieg in Nordamerika weiter anheizen. Audi hat jedenfalls schon angegeben, sich auf reine Kundeneinsätze beschränken zu wollen. Zudem wäre Audi dann erstmals nach dem Ausstieg Ende 2008 auch wieder in der amerikanischen Top-Sportwagenserie aktiv, was der Marketingpräsenz der Ingolstädter in Nordamerika ebenfalls einen grossen Schub verleihen würde. Unbestätigten Gerüchten zur Folge soll auch Audi-Konkurrent Mercedes an einer vergleichbaren Lösung für den SLS arbeiten.