Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Zumindest in Daytona wird die LMP2-Klasse nicht zu einem reinen Oreca-Cup verkommen. Das amerikanische Rick Ware Racing Team setzt dort in Zusammenarbeit mit der Eurasia Motorsport Truppe einen Ligier JS P217 LMP2 ein. Dieser wurde ursprünglich mit den Piloten Austin Dillon, Salih Yoluc und Cody Ware besetzt. Nun ist auch der vierte Pilot bekannt gemacht worden.
Dabei handelt es sich um keinen Geringeren als Porsche-Werkspilot Matthieu Jaminet. Der 24h Dubai Sieger wird damit in Daytona seinen ersten Prototypen-Einsatz absolvieren. Offensichtlich möchte Porsche seine hauseigenen Piloten schon mal erste Erfahrungen in Hinblick auf das geplante LMDh-Engagement sammeln lassen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Das britische TF Sport Team stockt sein Aston Martin Engagement in der GTE-Am-Klasse der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft auf 2 Wagen auf. Auf dem ersten Auto wird man für den letztjährigen amerikanischen Project 1-Porschepiloten Ben Keating einen Wagen einsetzen. Dieser zieht mit seinem letztjährigen Copiloten Felipe Fraga und dem Neuzugang Dylan Pereira auf einen Vantage AMR GTE der britischen Mannschaft um, der dank der Farben des neuen amerikanischen Hauptsponsors 4Horseman Racing (Autoteile) ein unverwechselbares Design bekommt.
Der zweite Vantage der britischen Mannschaft wird in Zusammenarbeit mit dem japanischen D´station Team unter dessen Nennung eingesetzt. Hier werden Teambesitzer Satoshi Hoshino und der letztes Jahr mit der Mannschaft in der Super GT engagierte Pilot Tomonobu Fujii mit einem noch bekannt zu gebenden dritten Pilot mit Silber-Status ins Lenkrad greifen. Der Wagen wird in der traditionellen grünen Farbe des Teams und mit der #777 antreten. Die 2013 gegründete D´Station Mannschaft war bereits 2019 auf Aston Martin Einsatzfahrzeuge gewechelt, wobei Hoshino schon zuvor fallweise Einsätze in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft meist in Zusammenarbeit mit der deutschen Porsche-Mannschaft Proton Competition absolvierte. Das aus dem japanischen Porsche Cup stammende Team hat in der Vergangenheit auch schon Einsätze bei den 24h von Dubai oder in der Asiatischen Le Mans Serie absolviert.
Damit bleibt TF-Sport auch weiterhin in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft engagiert, nachdem das letztjährige Pilotentrio um den türkischen Fahrer Sahil Yoluc nun mit einem LMP2 der Mannschaft in die Europäischen Le Mans Serie gewechselt ist.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
BMW hat das GTLM-Programm in der IMSA bekannt gegeben – und dieses läuft im letzten Jahr mit den M8 GTE nun deutlich eingeschränkter ab. Statt wie im letzten jahr in der gesamten IMSA-WeatherTech SportsCar Championship zu starten wird das Rahal-Letterman-Lanigan Racing-Einsatzteam die beiden M8 lediglich bei den 4 längeren Rennen des Michelin Endurance Cups einsetzen, also in Daytona, Sebring, Watkins Glen und beim Petit Le Mans in Road Atlanta.
Den #24 Wagen werden dieses Jahr die beiden letztjährigen GTLM-Cup-Champions John Edwards und Jesse Krohn zusammen mit Augusto Farfus und Marco Wittmann als viertem Daytona-Piloten pilotieren. Im #25 MOTUL BMW M8 GTE wechseln sich Bruno Spengler, Connor De Phillippi, Philipp Eng und Timo Glock ab, wobei Glock nur in Daytona zum Einsatz kommt.
Mit dem reduzierten BMW-Programm steht somit fest das die GTLM-Klasse für den Rest der IMSA saison lediglich 3 Autos – 2 Corvette und den durch Proton Competition eingesetzten Weather Tech Porsche – am Start sehen wird. Angeblich soll die Klasse nach dieser Saison in der IMSA-Meisterschaft vor dem Aus stehen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die italienische Iron Lynx Mannschaft steigt aus der Europäischen Le Mans Serie in die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft um. Die Mannschaft wird in der kommenden Saison der Langstrecken-WM 2 Ferrari F488 GTE einsetzen. Einer der Wagen soll für das Stamm-Damentrio Rahel Frey, Manuela Gostner und Michelle Gatting eingesetzt werden, das seit 2 Jahren in der ELMS in dieser Zusammensetzung startet und auch bei den letzten 2 Ausgaben des 24 Stunden Rennen von Le Mans gemeinsam mit dem Team startete.
Neben dem #85 Ferrari der Damen startet der #60 Wagen des Teams mit einer rein männlichen Besatzung in der WM, wobei hier die beiden Teambesitzer Claudio Schiavoni und Andrea Piccini sich das Lenkrad mit Matteo Cressoni teilen werden.
Mit den beiden Iron Lynx-Ferraris steigt die Anzahl der in der GTE-Am-Klasse der WM engagierten Ferraris auf 5 Fahrzeuge an: AF Corse wird weiterhin 2 Wagen an den Start bringen, wobei eines der Fahrzeuge von Privatier Francois Perrodo finanziert wird. Zusätzlich steigt die Cetilar Racing Mannschaft wie berichtet aus der LMP2-Klasse in die GTE-Am mit einem Ferrari um.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )

Mühlner Motorsport hat offensichtlich die ersten beiden Piloten für das LMP3-Engagement bei den 24 Stunden von Daytona fixiert. Auf einer aktualisierten Nennliste für die 58. ausgabe des Klassikers in Florida sind der aktuelle 2-fache Michelin Le Mans Cup-Champion Laurents Hörr und Michelin Le Mans Cup-Pilot Moritz Kranz als erste 2 Piloten aufgeführt. Beide werden demnach schon am kommenden Wochenende das Roar before the Rolex für die deutschsprachige Mannschaft bestreiten und sind damit heisse Kandidaten für die ersten beiden Sitze im Mühlner Motorsport Duqueine M30-D08 LMP3.
Der 23 jährige Gerlinger Hörr – bei Duqueine als einer der Referenzpiloten der hausinternen LMP3-Konstruktion eingestuft – hatte schon vor einigen Tagen sein Engagement mit der deutsch-amerikanischen Mannschaft bekannt gemacht. Moritz Kranz, der schon in der letzten Saison mit Mühlner in der LMP3-Klasse des Michelin Le Mans Cup antrat wird sein letztes Jahr in den unteren GT-Ligen begonnenes IMSA-Engagement in diesem Jahr ausbauen und steht ebenfalls wie Hörr vor seinem Debüt beim Langstreckenklassiker in Florida.
Kandidaten für die beiden noch zu vergebenden Sitze im Mühlner-LMP3 werden im Laufe des nächsten Wochenendes beim Roar before the Rolex gesichtet. Danach dürfte die Truppe von Bernhard Mühlner zeitnah ihr Lineup bekannt geben. Beim Rennen in 1 ½ Wochen wird man gegen die 6 Mitkonkurrenz-Fahrzeuge von Forty-7 Motorsports (ebenfalls Duqueine) Sean Creech Motorsports, Performance Tech, Core Autosport und 2 Riley Motorsport (alle mit Ligier) in den Langstreckenklassiker ziehen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Die amerikanische Action Express-Mannschaft hat das neue Design ihrer Cadillacs für die 24 Stunden von Daytona vorgestellt. Die Besatzungen der beiden DPi stehen bereits fest. Auf dem #48 Cadillac werden der 7-fache NASCAR-Champion Jimmie Johnson, ex-Indy 500-Sieger Simon Pagenaud, der 2-fache Daytona-Sieger Kamui Kobayashi und Mike Rockenfeller (ein Daytona-Sieg) sich das Lenkrad teilen.
Auf dem zweiten #31 Wagen der wohl eher im traditionellen Design antreten wird, treten der aktuelle NASCAR-Champion Chase Elliott, der 2018ér IMSA-Champon Felipe Nasr, der aktuelle FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Weltmeister Mike Conway und den Daytona-2016-Sieger Pipo Derani an.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die schweizer Realteam Racing Mannschaft steigt 2021 aus der Europäischen Le Mans Serie in die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft um. Die Mannschaft wird nach 2 Saisons in der LMP3-Klasse der ELMS nun mit einem Oreca 07 LMP2 in der Weltmeisterschaft antreten. Teambesitzer und Pilot Esteban Garcia hat sich dafür die beiden Franzosen Loïc Duval – als Audi-Werkspilot 2013 WEC-Weltmeister - und Norman Nato als Copiloten mit an Bord geholt. Stammpilot David Droux wird 2019 als Reservefahrer fungieren.
Das Trio wird dabei Siege und den Titelgewinn in der neuen LMP2 Pro/Am-Klasse ins Auge fassen. Die schweizer Mannschaft vertraut auch weiterhin auf die französische TDS Racing Mannschaft als Einsatzteam, die 2021 auch das ebenfalls in der Pro-Am-Kategorie antretende Racing Team Nederland in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft betreuen wird.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Die Rinaldi Racing Mannschaft hat nun ihre Besatzungen für das Asiatische Le Mans Serie-Debüt komplettiert. Neben David Perel und dem amtierenden Michelin Le Mans Cup-Champion Rino Mastronardi wird demnach der letztjährige WEC-Ferrari-Werkspilot Davide Rigon auf dem #55 Ferrari der deutschen Mannschaft antreten. Auf dem #66 Pro-Am Ferrari werden die bereits von Michele Rinaldi uns gegenüber vor 4 Wochen bestätigten Piloten Christian Hook und Manuel Lauck vom bisherigen Lamborghini-Piloten Patrick Kujala unterstützt.
Rigon, der just seinen Werkssitz in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft an den Brasilianer Daniel Serra abtreten musste, kennt zumindest die Strecke in Abu Dhabi bestens: dort konnte er im Rahmen der Gulf 12 hours schon 4 Gesamtsiege zusammen mit den Mannschaften von Kessel Racing und AF Corse feiern. Die just im Kalender bestätigte Auftaktstrecke in Dubai ist hingegen Neuland für ihn.
Der 24 jährige Finne Patrick Kujala – aktuell Silver-Cup Champion des GT World Challenge Europe Endurance-Cups - tritt hingegen zum ersten Mal im Ferrari an. Der talentierte Finne gilt als heisser Kandidat für den kommenden Lamborghini-Werksfahrerkader.
Die 4 Rennen der Asiatischen Le Mans Serie 2021 finden vom 13-20.Februar auf den beiden Strecken in Dubai und Abu Dhabi statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Toyota hat am vergangenen Wochenende das Toyota GR10 Hybrid Hypercar offiziell vorgestellt. Das neue Einsatzgerät in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und bei den 24 Stunden Rennen von Le Mans ist der offizielle Nachfolger des TS050 Hybrid LMP1, mit dem der japanische Hersteller seinen WEC-Titel gegen die Konkurrenz in der kommenden Saison verteidigen will. Der Wagen wurde in den letzten 18 Monaten in Zusammenarbeit zwischen TMG in Köln und dem japanischen Toyota-Werk in Higashi-Fuji, das den hybrid-elektrischen Antriebsstrang beisteuerte, entwickelt.
Befeuert wird der GR010 HYBRID durch einen 3.5Liter V6 Biturbo-Motor mit Benzin-Direkteinspritzung der maximal 680PS über ein sequentiell geschaltetes 7-Gang Getriebe an die Hinterräder liefern kann, allerdings auf 408 PS abgeregelt werden muss, sobald der durch eine Lithium-Ionen-Battereie gespeiste 272PS starke Motor Generator an der Frontachse in Aktion tritt. Die Leistung der Hypercars ist nämlich reglementbedingt auf eben diese 680 Maximal-PS limitiert, was dem durch AISIN AW und DENSO gemeinsam entwickelten System ein ausgeklügeltes Motormanagementsystem zur Begrenzung der Systemleistung abverlangt. Da zudem der Elektro-Boost anders als wie bisher erst ab Tempo 120 auf der Strecke greifen darf dürfte sich die Fahrcharakteristik der Wagen grundlegend ändern.
Der neue Wagen ist zudem mit einem Gewicht von 1050kg 162kg schwerer, 25cm länger, 10cm breiter und 10cm höher wie sein Vorgänger. Mit 680 PS beklagt Toyota zudem einen Leistungsverlust von 32% im Vergleich zum Vorgänger, dessen Antriebsstrang basierend auf einem 2,4l V6 Biturbo-V6 und einem Allrad-MGU an Vorder- und Hinterachse demzufolge angeblich genau 1000PS an den Dyno brachte (was eher eine Mindestangabe sein dürfte). Damit entspricht der Wagen dem neuen Leistungsfenster des ACO der die Rundenzeiten auf dem Circuit de la Sarthe wieder auf ein Niveau knapp unterhalb der 3:30´er Marke anheben will, was unter anderem auch eine umfangreiche Leistungsbeschneidung der LMP2 notwendig machte.
Anders als wie bisher müssen die LMH-Hypercars und die in den kommenden Jahren nachfolgenden LMDh auch mit nur einer Aerodynamik-Konfiguration klar kommen, was eine umfangreiche Aero-Entwicklung im Vorfeld für den Wagen notwendig machte. Toyota weist zudem darauf hin das der Wagen lediglich „inspiriert“ vom strassenzugelassenen GR Super Sport Hypercar gestaltet wurde – was darauf hinweist das einzelne technische Komponenten zwar zwischen den Wagen getelilt werden, es sich beim Rennauto aber um ein komplett eigenständiges Gefährt handelt.
In der nun 9. Rennsaison in Folge die Toyota bestreitet wird sich das Team weiterhin treu auf seine Stammpiloten verlassen: die amtierenden Weltmeister Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López werden auf der traditionellen #7 antreten, während Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley sich die #8 teilen. Der Niederländer Nyck de Vries fungiert weiterhin als Test- und Reservepilot.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Die vergangene 16 Ausgabe der 24h von Dubai (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) hatte ausser dem 6.Sieg eines Porsche - womit Porsche wieder zur erfolgreichsten Hersteller beim Wüstenklassiker avancierte - einige weitere bemerkenswerte Fakten zu bieten. Diese versuchen wir hier einmal zusammen zu fassen:
- Es bleibt weiter dabei: in Dubai können nur deutsche Autos gewinnen! 6 mal war es ein Porsche, 5 mal ein AMG. 3 Siege konnten BMW-Teams vermelden und je 2 mal war ein Audi erfolgreich.
- Porsches 6 Siege gelangen mit 6 Einsatzteams aus 5 verschiedenen Ländern und 5 verschiedenen Kostruktionen. Die Siege für die Weissacher fuhren bislang die australische VIP-Petfoods-Mannschaft (2008; mit einem Porsche RSR Racing ), Land Motorsport (2009, 997 GT3 Cup), die französische IMSA-Performance-Equipe (2010; Porsche 997 GT3 RSR) , Stadler Motorsport aus der Schweiz (2014; 997 GT3 R), sowie Herberth Motorsport 2017 und nun GPX Racing, jeweils mit einem 991 GT3 R. Mercedes 5 Siege wurden hingegen sämtlichst durch die Black Falcon Mannschaft eingefahren.
- Das 40.te 24h-Rennen in der nun 78 Rennen umfassenden Geschichte der 24 Stunden-Serie führte nebenbei dazu das Porsche seine Siegesbilanz auf nun 20 Seriensiege (24 & 12h-Rennen) ausbauen konnte
- GPX-Racing ist die 11. Mannschaft die sich in die Siegerliste des Wüstenklassikers eintragen konnte. Lediglich Black Falcon (5 Siege) und Duller Motorsport (2) konnten dabei mehr als einen Sieg erringen.
- Zum dritten Mal gewann ein Team unter Emiratischer Nennung das Rennen, wobei zum ersten mal das Team organisatorisch tatsächlich in den Emiraten beheimatet ist. Black Falcon hatte bereits zuvor 2 mal für Kundenpilot Al Qubaisi einen siegreichen Wagen unter dessen Flagge gemeldet.
- Alle 5 Piloten an Bord des siegreichen Porsches konnten sich zum ersten Mal in die Siegerlisten des Klassikers eintragen. Für den aus Simbabwe stammenden Afrikaner Axcil Jefferies stellte der Erfolg den grössten Einzelerfolg seiner Karriere nach den beiden Meistertiteln in der Lamborghini Supertropheo Middle East dar. Noch nie zuvor hatte ein Pilot aus dem afrikanischen Staat ein 24h-Rennen gewinnen können.
- Porsche Audi und AMG in Form der Teams GPX, WRT und Haupt Racing Team stiegen auf das Podium. Das macht in der Summe nach 16 Rennen je 14 Podiumsergebnisse für Porsche und Mercedes (Spitzenplatz) und nun 7 Podiumsergebnisse für Audi, die sich damit auf Rang 2 hinter den beiden Stuttgarter Herstellern schieben. Bei den Teams baut Black Falcon/HRT seine Bilanz auf 10 Podiumsergebnisse aus, vor dem Belgian Audi Club Team WRT mit bislang 4 eingefahrenen Podien.
- Mit 51 Wagen startete das kleinste Feld in der Geschichte des Rennens – die Gründe dafür wurden hier hinreichend erläutert...
- 17 Gelbphasen markierten trotz des kleinen Feldes das drittturbulenteste Rennen in der Geschichte des Klassikers. Nur 2019 (19 * Code 60) und 2017 (21 mal !) wurde das Rennen öfters unterbrochen. - Die zum elften Male ausgetragene Porsche-Cup Klasse konnte das zehnte Siegerteam verzeichnen. In diesem Jahr gewann die niederländische NKPP by Bas Koeten Mannschaft mit einem niederländischen Fahrerquartett mit nur 8 Cup-Porsche trat allerdings das zahlenmässig drittkleinste Feld in der Geschichte des Klassikers an.
- Mit der kanadischen ST Racing Mannschaft der kanadischen Tourenwagenpilotin Samantha Tan gewann zum zweiten mal ein BMW-GT4-Team die GT4-Klasse. Die Statistiken der ab 2010 unter dem SP3-Label ausgetragenen Klasse führt allerdings weiter Ginetta mit 5 Siegen an. Nur BMW hat als einziger Hersteller nun daneben mehr als einen Sieg verzeichnen können.
- In der GTX-Klasse gewann Leipert Motorsport zum 2.Male die Kategorie mit ihrem Lamborghini Huracán Supertropheo, nachdem man schon 2019 den Klassensieg einfahren konnte. 4 mal hat nun ein Lamborghini die Klasse gewonnen. Einmal war ein Porsche 911 Cup MR erfolgreich.
- In der TCR-Klasse die seit 2016 ausgefahren wird gewann zum ersten Mal mit dem schweizer Topcar-Team eine Cupra-Mannschaft. Alle Siege seit 2016 sind in dieser Kategorie übrigens mit Autos aus dem VAG-Konzern (Seat, VW, Audi und Cupra) eingefahren worden.