Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
HTP-Winward Motorsport hat die Besatzung und das Design für die GTD-Premiere bei den 24 Stunden von Daytona Ende januar bekannt gegeben: die deutsch-amerikanische Mannschaft wird mit dem Quartett Maro Engel, Indy Dontje, Philip Ellis und Russell Ward den Einsatz mit ihrem Mercedes AMG GT3 evo bestreiten. Dontje und Ward sollen zudem weiterhin in der IMSA Pilot Challenge Serie mit ihrem Mercedes AMG GT4 antreten. Diese beginnt ihre Saison ebenfalls am selben Wochenende in Daytona.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Das Qualifying zu den Gulf 12 hours in Bahrain ist mit einer Doppelpole für die Lokalmatadoren 2 Seas Motorsport zu Ende gegangen Die Pole sicherte sich im Endeffekt Ben Barnicoat im #33 McLaren McLaren 720 S GT3, der gestern nach einem Unfall nicht an den Trainingssessions teilnehmen konnte . Die Nachtschicht der Mechaniker zahlte sich jedoch aus: Barnicoat und seine beiden Teamkollegen Isa Bin Abdulla Alkhalifa und Martin Kodrić waren dabei schneller als ihre Teamkollegen Dylan Pereira, Ed Jones und Lewis Williamson.
Der dritte Startplatz im nun auf 12 Wagen angewachsenen Feld ging am Ende an den eigentlich in der Am-Klasse eingeschriebenen #27 Kessel Racing Ferrari vor dem #67 Dinamic Motorsport Porsche 991 GT3 R. Die Pole in der GT4-Klasse erzielte der #90 Scuderia Villorba Corse Mercedes AMG GT4 von Jean Luc D’Auria, Benedetto Strignano, Piero Randazzo und Michele Camarlinghi.
Das 12h Rennen startet morgen gegen 7:30 Uhr MEZ und wird auf Youtube und den Social-Media-Kanälen der Gulf 12 hours live übertragen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Die britische Aston Martin Einsatzmannschaft Garage 59 hat die Besatzungen für die beiden Aston Martin Vantage AMR GT3 für den geplanten Einsatz in der Asiatischen Le Mans Serie fixiert. Teamkolegen von Marvin Kirchhöfer auf dem #89 Vantage werden der Brite Mike Benham und der italienische GT Sprint Champion Yuki Nemoto. Auf dem #88 Aston Martin werden Alexander West, Aston-Werkspilot Maxime Martin und der amtierende GT4-European Series-Champion Valentin Hasse-Clot gemeinsam starten.
Damit startet jede der beiden Besatzungen der britischen Mannschaft mit einem Bronce- einem Silver und einem Gold- oder Platinpiloten. Erklärtes Ziel ist der Titelgewinn mit der damit verbundenen Fahrkarte nach Le Mans.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Das neu geschaffene WIN Motorsport Team plant ein Engagement in der LMP2-Klasse der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship und der Michelin-Endurance Championship der IMSA . Die aus Mitgliedern des IMSA-Prototype Challenge Teams K2R Motorsports bestehende Mannschaft hat für die Besatzung ihres Oreca 07 Gibson LMP2 bereits alle Piloten fixieren können. Als Stammbesatzung wird man ex-Mazda Werkspilot Tristan Nunez, Teamchef und -Pilot Steven Thomas und Thomas Merrill als dritten Piloten für die Endurance-Cup-Läufe verpflichtet. Als vierter Fahrer in Daytona soll der amtierende IMSA-Prototype Challenge Meister Matt Bell fungieren.
Das in Nevada stationierte Team will auch weiterhin in der unteren Prototypen Serie für LMP3-Fahrzeuge antreten, in der man im kommenden Jahr einen Duqueine M30-D08 LMP3 statt des bislang benutzten Ligier (Bild) einsetzt. Laut einem Interview unserer kollegen von Sportscar 365 peilt Steven Thomas ein Le Mans-Debüt 2022 mit dem neuen Einsatzwagen an.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
United Autosports
hat heute einen weiteren Piloten für das LMP-Programm 2021 benannt: der Venezolaner Manuel Maldonado-Vargas soll sowohl für das LMP3-Programm der Asiatischen Le Mans Serie als auch für das LMP2-Programm in der Europäischen Le Mans Serie zum Einsatz kommen.
Der 21 jährige letztjährige Euroformula-Open Pilot im deutschen Team Motopark wird in der angloamerikanischen Mannschaft seine erste Sportwagensaison bestreiten. In der europäischen serie ist er als Copilot von Job van Uitert im #32 Oreca vorgesehen. Die britisch-amerikanische Truppe plant 2021 3 LMP3 in der Asiatischen Le Mans Serie und 2 LMP2 und 2 LMP3 in der Europäischen Le Mans Serie einzusetzen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Das Team Jota hat die erste der 2 geplanten FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Besatzungen für die kommende saison benennen können. Den ersten Oreca 07 Gibson LMP2 wird das Trio Tom Blomqvist, Stoffel Vandoorne und Sean Galael pilotieren.
Mit dem Briten Tom Blomqvist und dem Belgier Stoffel Vandoorne gehen 2 aktuelle Formula E Piloten im LMP2 der britischen Meistertruppe an den Start. Der 27 jährige Brite Blomqvist ist just von der chinesischen NIO 333-Mannschaft für die elektrische Formelserie engagiert worden. Der 28-jährige Mercedes-Formel E-Pilot Vandoorne – Meister der GP2-Serie 2015, des Formel renault Eurocups 2012 und der F4 1,6 2010 - fiel bereits in der Superseason der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2018-19 bei seinen beiden Gastspielen an Bord des SMP Racing durch überragenden Speed auf und gelangte an Bord des russischen LMP1 sogar auf das Gesamtpodium in Le Mans 2019.
Die Crew komplettiert der 24 jährige Indonesier Sean Galael, der zuletzt für DAMS in der Fia Formel 2 startete und hat bereits im LMP2 des Extreme Speed Motorsports-Teams 2016 erste LMP2-Erfahrungen gesammelt.
Die 3 Piloten sollen auch die Asiatischen Le Mans Serie für die britische ex-Le Mans Sieger-Mannschaft bestreiten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der ACO hat einen Nachfolger für den im letzten Jahr auf eigenen Wunsch aus dem Amt geschiedenden langjährigen FIA Langstrecken Weltmeisterschafts- und Europäischen Le Mans Serie-Chef Gerard Neveu benannt. Der 48 jährige Franzose Frederic Lequien, ehemaliger Chef-Organisator der Rally Dakar (2005-11) sowie ex-Organisator der Seidenstrassen-Rally soll die Leitung der LMEM übernehmen, die die beiden Top-ACO-Serien organisiert. Lequien wird in der kommenden Saison unter anderem die Ankunft der LMH-Klasse und den corona-bedingt verkürzten Kalender zu managen haben.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Mit einem Mini-Feld von 11 Rennteams sind die 10. Gulf 12 hours heute mit den ersten Sessions in Bahrain gestartet. Von dem angekündigten 20-Wagen GT3- und 30 Wagen Gesamtfeld ist bedingt durch die Umstände der aktuell sich verschärfenden Corona-Pandemie offensichtlich nicht viel übrig geblieben. Je ein Wagen in der GT3-Pro und GT3-Amateur-Wertung, 6 Wagen in der Pro-Am-Wertung und 3 GT4-Mannschaften bilden das bislang in der Geschichte der Gulf12 hours definitiv kleinste Feld. Damit unterbietet man sogar noch das Feld der ersten Auftaktausgabe von 2012, die mit lediglich 15 Mannschaften über die Bühne ging.
Von den beiden genannten 2 Seas Motorsports McLaren McLaren 720 S GT3 in der Pro Klasse hat am heutigen ersten Tag lediglich einer an der ersten 3-Stündigen Trainingssitzung teilgenommen. Der von Dylan Pereira , Lewis Williamson und Edward Jones gesteuerte McLaren war in der heutigen Session mit einer 2:00.792 auch das schnellste Fahrzeug. In der Pro-AM-Klasse starten 2 Kessel Racing Ferrari F488 GT3 - darunter auch wieder die Vorjahresdritten Valentino Rossi, Luca Manini und Alessio Salucci – ein Inception Racing with Optimum McLaren, der Team Parker Bentley , der Ram Racing Mercedes AMG GT3 und ein Dinamic Racing Porsche.
Ein weiterer Kessel Ferrari wird in der Amateur-Klasse starten.
Nur 3 GT4-Fahrzeuge verstärken das 8 Wagen umfassende GT3-Feld: ein Scuderia Villorba Corse Mercedes AMG GT4 , ein SVC Sport Management Maserati MC GT4 und ein Optimum Motorsport McLaren 570S GT4, auf dem mit Jan Klingelnberg und Lars Dahlmann auch die einzigen beiden deutschsprachigen Piloten im Feld am Start stehen.
Weitere Trainingssessions und die Qualifyingsessions werden morgen ab 7.50 Uhr MEZ stattfinden. Das Rennen startet am Samstag um 7.30 Uhr und kann auf der Website der Gulf 12 hours live als Stream verfolgt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Die dänische High Class Racing-Mannschaft hat ihre Besatzung für die 24 Stunden von Daytona fixiert. Neben den Stammpiloten Dennis Andersen und Anders Fjordbach sind der polnische ex-Formel1-Pilot Robert Kubica und der 23-jährige österreichische DTM-Pilot Ferdinand von Habsburg (Bild) von der FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-erfahrenen LMP2-Mannschaft benannt worden. Zumindest Habsburg kommt dabei nicht ganz unvorbereitet an die Strecke in Florida. Er startete bereits bei der Ausgabe 2018 auf einem LMP2-Oreca der Jackie-Chan DC Team Jota Mannschaft zusammen mit Ho-Pin Tung, Alex Brundle und Antonio Felix da Costa, wobei das Quartett am Ende den 5.Gesamtrang und den dritten Platz in der LMP2-Klasse erringen konnte. Zudem startete er vor 3 Monaten beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps 2020 auf einem WRT-Audi in der Pro-Klasse.
Der blaublütige österreichische Rennprofi hat beste Erinnerungen an seinen Einsatz vor 3 jahren: "Die 24 Stunden von Daytona waren ein Highlight meiner bisherigen Karriere. Es war mein erstes 24-Stunden-Rennen und ich war total fasziniert davon - es war wie nichts, was ich je zuvor erlebt hatte. Ich kann es kaum erwarten, wieder dorthin zu gehen - ich werde definitiv mit mehr Erfahrung und mit der Reife an die Sache herangehen, die ich in den letzten Jahren bei den Rennen in der DTM und bei den 24 Stunden von Spa entwickelt habe. Aber ich hoffe, dass ich diesen Nervenkitzel behalten werde."
Sowohl Kubica als auch Habsburg waren in der letzten Saison in der DTM mit BMW bzw. im Fall des Österreichers mit dem Audi Team WRT unterwegs. Ob beide auch in der kommenden Saison in der deutschen GT3-Serie starten werden ist derzeit offen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Die schweizer Cool Racing Mannschaft strafft nach einer internen Reorganisation ihr Rennprogramm. Statt in 3 ACO-Championnaten will das Team von Nicolas Lapierre und Alexandre Coigny 2021 nur noch in 2 Serien antreten. Das FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Engagement das die Mannschaft nach einem Auftaktsieg bei der ersten Runde in Silverstone 2019 in der letzten Saison als Sechsplaziertes Team in der Meisterschaft abschloss will man 2021 nicht weiter fortführen.
Dafür will man erneut die gesamte ELMS-Saison mit einem Oreca im neu sgeschaffenen Pro-Am-Cup sowie den Michelin Le Mans Cup erneut mit 2 Ligier JS P320 LMP3 bestreiten. In der letzten Saison war die nun im französischen Annecy basierte Mannschaft bereits erfolgreich in der 2.Liga der ELMS unterwegs und konnte dort 3 Siege einfahren. Eventuell kommen noch ein LMP3-Engagement in der ELMS und ein Engagement im Ligier-Cup im Rahmenprogramm zum bislang kommunizierten Rennprogramm hinzu.