Rosberg führt DTM-Programm fort

Das Team Rosberg hat sein Engagement in der nächstjährigen DTM unter dem neuen GT3-Reglement bestätigt. Damit ist Rosberg nach dem Team Abt Sportsline die zweite aktuelle DTM-Mannschaft die den Schritt von den Class 1 Tourenwagen zu den GT3 in der kommenden Saison mit vollzieht. Das Team von Teamchef Kimmo Liimatainen und dem sportlichen Leiter Ramon Hämmerle beabsichtigt sich mit 2 Wagen an der kommenden Saison zu beteiligen. Das Team Rosberg geht dabei als amtierende Meistermannschaft in die erste GT3-Saison der Serie. Zusammen mit Audi-Pilot René Rast sicherte man sich dieses Jahr den dritten Teamtitel in der Serie.

Im ADAC GT-Masters war die Mannschaft auch schon präsent – zuletzt in der Saison 2018 als man in einer durchwachsenen Kampagne 2 Lamborghini Huracán GT3 evo einsetzte. Das Fabrikat mit dem man 2021 antreten will hat man hingegen in der aktuellen Pressemitteilung offen gelassen.

Dragonspeed IMSA Endurance Cup Programm

Das Dragonspeed Team hat das ursprünglich nur für die 24 Stunden von Daytona geplante IMSA-Engagement auf alle 4 Rennen des Michelin-Endurance Cup der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship ausgeweitet. Demnach wird der mit der #81 startende Wagen komplett in den 4 Rennen der Teilserie in Daytona, Sebring, Watkins Glen und Road Atlanta antreten. Dieser wird in Daytona durch die Piloten Rob Hodes, Garett Grist, IndyCar-Rookie Rinus Veekay und Stammpilot Ben Hanley pilotiert werden. Dies lässt vermuten das Dragonspeed einen zweiten Oreca in Daytona einsetzt, da der ursprünglich bekannt gegebene Kundenpilot Eric Lux nicht auf dem für die Langstreckenserie vorgesehenen Wagen ins Lenkrad greifen wird.

Walkenhorst weiter mit 3 M6 am Ring

Walkenhorst Motorsport hat eine Verlängerung des Exklusiv-Vertrages mit Yokohama für die Nürburgring Langstrecken Serie 2021 und darüber hinaus bekannt gegeben. Dafür wird man 2021 mit 3 BMW M6-GT3 sowohl in der deutschen Nordschleifenserie als auch beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring antreten. Die Ausrüstung soll auch 2022 den neuen BMW M4 GT3 umfassen. Als erste beide Piloten für das Engagement wurde der Vertrag mit Christian Krognes und David Pittard verlängert.

Teamchef Henry Walkenhorst begrüsst die vorzeitige Vertragsverlängerung: „"Die letzten drei Jahre haben gezeigt, wie groß das Potenzial und die Ergebnisse der engen Zusammenarbeit zwischen Yokohama und Walkenhorst sind. Wir freuen uns sehr, den Mehrjahresvertrag bekannt zu geben, der auch die Einführung des Nachfolgers des BMW M6-GT3 umfasst. Wir alle freuen uns darauf, großartige Ergebnisse zu erzielen und das Paket zum Besten zu machen."

Risi-Ferrari zurück in Daytona

Zumindest ein Ferrari GTE wird im kommenden Monat bei den 24 Stunden von Daytona das GTLM-Feld bereichern. Risi Competitione hat ein Engagement mit einem werrksunterstützten F488 GTE angekündigt. Auf dem Wagen sollen die Werkspiloten James Calado, Davide Rigon und Alessandro Pierguidi sowie ex-Bentley-Werkspilot Jules Gounon sich die Lenkradarbeit teilen. Das Engagement markiert Risis 20.ten Daytona-Start seit 1998, wobei die texanische Mannschaft erst einmal (2020) sich den Klassensieg holen konnte. Zuletzt startete das Team aus Houston mit nur einem Start 2020 ebenfalls in Daytona, wobei man mit dem von James Calado, Alessandro Pier Guidi, Davide Rigion und Daniel Serra pilotierten Wagen lediglich Rang 6 in der mit 7 Wagen gefüllten Klasse belegen konnte.

MLMC-Abschluss 2020

lmcportimaostartIn der ruhigen Zeit richten wir einen Blick zurück, nein natürlich nicht im Zorn, sondern auf die Punkte Tabelle des Michelin Le Mans Cup nach dem Saison Finale in Portimao / Portugal.

Nach dem im letzten Drittel sehr turbulenten Rennen in Portimao wurden die Fahrzeuge der LMP3 Klasse in der folgenden Reihenfolge abgewunken: Als Sieger und mit der besten Platzierung der Saison kam der #7 Nielsen Racing Duqueine M30-D08 LMP3 mit Colin Noble & Anthony Wells vor dem ebenfalls mit ihrer Top Platzierung einlaufenden #21 Mühlner Motorsport Duqueine von Moritz Kranz & Alex Kapadia ins Ziel. Den letzten Platz auf dem Stockerl holten sich die Serien Sieger von DKR Engineering, mit den Piloten Laurents Hörr und Jean Glorieux auf dem Duqueine M30-D08 LMP3.

mlmc lmp3champsSomit ergab sich folgender Endstand in der Teamwertung: nach 2017, 2018 & 2019 gewann zum vierten Mal in Folge DKR Engineering aus Luxemburg mit 120 Punkten für Hörr/Glorieux. Gefolgt von Cool Racing / CH mit 89 Punkten und Graff Racing / F mit 70,5 Punkten. In der Fahrerwertung konnte der 23 Jährige Stuttgarter Laurents Hörr seinen in 2019 errungenen Titel verteidigen. Und wie wir seiner FB Seite entnehmen können, plant der zweimalige Michelin Le Mans Cup Sieger für 2021 seinen Aufstieg in die LMP2 Kategorie. Aber eventuell sieht man ihn bei den 4 Rennen der Asiatischen Le Mans Serie nochmals am Steuer eines LMP3. Mehr dazu sobald uns weitere Einzelheiten bekannt sind.

mlmc gt3champsDa in der GT3 Klasse das letzte Rennen mit nur vier Teilnehmern dünn besetzt war, konnte man sich aus dem Chaos bei den LMP3 raus halten und die Top drei Platzierungen waren gleichzeitig identisch mit dem Endstand in der Tabelle: Sieger wurde der #8 Iron Lynx Ferrari F488 GT3 von Rino Mastronardi und Giacomo Piccini mit 132 Punkten. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Kessel Racing´s #74 Ferrari F488 GT3 mit Michael Broniszewski & David Perel (90 Punkte), sowie der #2 PZ Oberer-Zürichsee by TFT, Porsche 911 GT3-R von Julien Andlauer & Nicolas Leutwiler mit 70 Punkten.

Car Guy streicht WEC-Pläne

aslms sepang carguyDie japanische Car Guy Racing Mannschaft hat ihre ursprünglichen Planungen für eine Teilnahme an der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2021 eingestellt. Angeblich haben die in Japan geltenden Einreise und Quarantänebestimmungen Teamchef Takeshi Kimura nun bewogen von einer teilnahme an der WM nun abzusehen. Ersatzweise plant die japanische Truppe nun ein Engagement in der Asiatischen Le Mans Serie die wie berichtet lediglich auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi ausgetragen wird. Damit will man sich eine erneute teilnahme am 24 Stunden Rennen von Le Mans erkämpfen, welches das Team bereits 2 mal (in diesem Jahr unter der Nennung von MR Racing) absolviert hat. Damit würde die Zahl der teilnehmer an der Asiatischen Le Mans Serie um einen weiteren auf 37 Mannschaften steigen.

Mühlner vor ELMS-Einstieg

muehlnerduqueinesMühlner Motorsport hat einen Tag vor Weihnachten die nächsten Schritte für das LMP-Programm des sowohl diesseits wie jenseits des Atlantiks aktiven Teams skizziert. Die in Europa am Circuit de Spa-Francorchamps ansässige deutschsprachige Mannschaft wird ihr LMP-Programm erweitern und dabei sowohl in der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship als auch im Europäischen Le Mans Serie-Paket ihre Präsenz ausbauen. Das hat Teamchef Bernhard Mühlner nun öffentlich gemacht:

„Im Prototypenbereich werden wir auf beiden Seiten des Atlantiks richtig expandieren: unsere Duqueine M30-D08 LMP3 werden nicht nur in der IMSA Prototype Challenge eingesetzt, sondern auch in der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship Bereits am 21. Januar geht es mit dem sogenannten “ROAR before the 24h“ in Daytona für beide Serien los. Das legendäre 24-Stunden-Rennen in Daytona, das “Rolex 24“ findet nur eine Woche später statt. In Europa werden 2 Duqueine M30-D08 LMP3 Fahrzeuge am Michelin Le Mans Cup und ein weiterer an der Europäischen Le Mans Serie teilnehmen.“

Laut Mühlner dienen die LMP3-Einsätze als weiterer Lernschritt da man 2022 dann erste Tests mit einem neu angeschafften LMP2 zur Vorbereitung auf die ELMS Saison 2022 und das 24 Stunden Rennen von Le Mans fahren möchte.

Auch auf der Nordschleife wird die Sportwagenmannschaft aktiv bleiben: Mit drei gewonnen Meisterschaften in den letzten vier Jahren will man mit den Cayman GT4 einen erneuten Angriff auf die Meisterschaft starten. Weitere Programme mit Porsche in anderen Serien sind ebenfalls geplant.

Aston beendet WEC-Werksprogramm

Werks AstonsAston-Martin hat das Ende seines GTE-Pro- Werksprogramms in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft bekannt gegeben. Der seit 8 Jahren und somit seit Beginn der Serie (Bild mitte) in der Meisterschaft involvierte britische Hersteller, der in diesem Jahr erstmals den Herstellertitel einfahren konnte, wird 2021 kein Werksteam mehr in die weltweite Langstreckenserie entsenden und somit auch nicht mehr in der Herstellerwertung antreten. Der Rückzug aus der WM kommt just nach der ersten Saison in der der britische Hersteller den Marken- und Fahrertitel in der GTE-Pro Kategorie einfahren konnte.

Diese steht nun vor einem sehr übersichtlichen Teilnehmerfeld: lediglich Porsche hat bislang ein weiteres Antreten in der Klasse 2021 bestätigt. Sollte Ferrari ebenfalls erwartungsgemäss das Engagement verlängern, dann starten im kommenden Jahr lediglich 4 Wagen in der Klasse, die noch vor 2 Jahren 5 Hersteller – Porsche, Ferrari, Aston Martin Ford und BMW - umfasste.

Aston Martin hat nun im Rahmen der Bekanntmachung unterstrichen, das man sich in Zukunft auf die Unterstützung von Kundenengagements in der GTE, der GT3 und der GT4-Klasse beschränken möchte. Werksseitig will man alle wichtigen Ressourcen auf die Formel 1 bündeln. Für die Förderung des GT-Kundensports hat man ein separates, neues mehrjähriges Abkommen mit Prodrive getroffen, die seit jeher für den Aufbau der Rennmodelle des Vantage verantwortlich zeichnen. Dies weist darauf hin das es auch 2021 Kundeneinsätze von GTE-Teams in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft oder der Europäischen Le Mans Serie geben könnte.

In der Pressemitteilung wurde der neue Aston-CEO Tobias Moers mit der Aussage zitiert das man sich nun im GT3-Bereich auf den Sieg bei den namhaftesten und härtesten Langstreckenrennen weltweit konzentrieren würde. "Der Vantage hat 2020 bewiesen, dass er in seiner GTE-Variante ein Siegerfahrzeug für Weltmeisterschaften und 24-Stunden-Rennen ist. Jetzt wollen wir unseren Partnern und Kunden mit dem Vantage GT3 die bestmögliche Möglichkeit geben, in den härtesten Langstreckenrennen, die der GT-Sport zu bieten hat, um den Sieg gegen unsere engsten Rivalen zu kämpfen. Ab dem nächsten Jahr wird Aston Martin mit Partnerteams auf bei namhaften Langstreckenveranstaltungen antreten." Dies könnte ein Hinweis darauf sein, das sowohl die 24h von Daytona, Spa-Francorchamps und am Nürburgring für die Briten neben der F1 im Fokus stehen werden.

Mit dem Rückkzug von Aston Martin bleiben nun der GTE-Klasse immer weniger Optionen auf neue Hersteller. Porsche und Ferrari sollen angeblich schon einen gemeinsamen Umstieg in die LMDh-Klasse besprochen haben – was für Porsche zwar mittlerweile zutrifft aber im Falle von Ferrari, die auf einem eigenen Chassis statt einer von Oreca oder Dallara zugekauften LMP2-Basis bestehen, eher unwahrscheinlich wäre. Möglicherweise würde ein Rückzug auch der letzten beiden Hersteller in der Klasse den etwas preiswerteren GT3 den Weg in die WM und zum 24h-Klassiker an der Sarthe ebnen.

HRT - Dubai 24h-Besatzungen 2021

hrt2021 24hdubaiDas Haupt Racing Team hat die Besatzungen für die beiden Mercedes AMG GT3 für das 24h-Rennen Dubai der 24 Stunden-Serie am 14.-16. Januar 2021 bekannt gegeben und auch die Designs der beiden Rennboliden veröffentlicht: In der GT3-Pro Klasse tritt die Startnummer 4 an, die unter der Nennung HRT Bilstein geführt wird. Mit dem Fahrzeug im blau-gelben Bilstein-Komplettdesign setzt sich die bereits beim vergangenen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sichtbare Partnerschaft mit dem Ennepetaler Fahrwerkshersteller Bilstein fort. Der zweite AMG unter der Nennung HRT Abu Dhabi Racing mit der Startnummer 5 wird in der GT3-Am Kategorie ins Rennen geschickt.

Am Steuer der #4 in Bilstein-Farben erhält Hubert Haupt Unterstützung von Maro Engel, Patrick Assenheimer, Khaled Al Qubaisi und Ryan Ratcliffe. In der #5 wechseln sich unterdessen Florian Scholze, Valentin Pierburg, Nico Bastian sowie die beiden Doppelstarter Patrick Assenheimer und Al Qubaisi ab.

huberthauptNach den Langstrecken-Klassikern auf dem Nürburgring und in Spa-Francorchamps ist das Rennen in Dubai das dritte 24-Stunden-Rennen seiner noch jungen Geschichte auf dem Programm. Die Bilanz der Einsatzmannschaft Black Falcon beim Wüsten-Enduro ist herausragend. So gewannen Team-Besitzer Hubert Haupt und Khaled Al Qubaisi das Hankook 24H Dubai bereits drei Mal als Fahrer (zuletzt 2020 gemeinsam als Teamkollegen), während das Team mit den Siegen 2012, 2013, 2015, 2018 und 2020 als Rekordsieger im bislang 15 mal ausgetragenen Langstreckenklassiker gilt.

Hubert Haupt (Bild re.), Team-Besitzer des Haupt Racing Teams und Fahrer auf der #4 hofft auf ein deutlich reguläreres Rennen wie bei der Ausgabe 2020: „Als amtierender Rennsieger weckt das Hankook 24H Dubai natürlich gute Erinnerungen in mir. In der vergangenen Saison war es ein chaotisches Regenrennen, aber meine Teamkollegen und ich sind mit der Situation stark umgegangen und haben das Rennen bis zum vorzeitigen Abbruch nach sieben Stunden voll im Griff gehabt. Ein Jahr später mit einem eigenen Team antreten zu dürfen, ist ein fantastisches Gefühl, aber gleichzeitig auch mit hohen Erwartungen verbunden: Wir wollen mit beiden Fahrzeugen Spitzenresultate erzielen und gemeinsam mit unserem Partner Bilstein bestmöglich in unser zweites Motorsportjahr starten. Im Sinne aller Fahrer, Teams und Fahrer hoffe ich, dass die Wetterverhältnisse dieses Mal stabil bleiben und wir 24 Stunden voller Rennaction erleben dürfen.“

STT-Kalender 2021

alzen eswAuch die Spezial Tourenwagen Trophy hat in den vergangenen Tagen den Terminkalender für die kommende Saison bekannt gegeben. Nach der verkürzten Saison 2020 stehen in diesem Jahr 6 Veranstaltungen von Ende April bis Mitte Oktober im Terminkalender. Insgesamt werden 6 Läufe auf 5 verschiedenen Rennstrecken ausgetragen. Fünfmal fährt die STT dabei im Rahmen des neuen Veranstaltungspakets des ADAC Racing Weekend. Das Finale wird die ADAC Westfalen Trophy vom 15.-17. Oktober sein, die zwar nicht zu den Race Weekends des ADAC gehört, bei dem die Rennen aber ebenfalls live per Stream übertragen wird.

Die vergünstigte Einschreibung gilt bis zum 31. Januar. Wer jedoch noch die aktuell gesenkte Mehrwertsteuer mitnehmen möchte, sollte sich noch im Dezember einschreiben. Schon jetzt haben diese Möglichkeit einige Teilnehmer genutzt.

Neu ist in diesem Jahr der H&R Cup Europa, der neben den Rennen zur Spezial Tourenwagen Trophy noch 3 Veranstaltungen der in Zusammenhang mit Gedlich Racing veranstalteten GT Winter Series auf der iberischen halbinsel umfasst. Wer am H&R Cup Europa teilnehmen möchte, kann sich zunächst kostenlos einschreiben. Erst die Einschreibung in die STT wird berechnet. Diese lohnt sich für Iberien-Fahrer aber besonders. Denn sie haben gute Chancen den mit 10 000 Euro dotierten Gesamtsiegerpreis abzuräumen. Wertvolle Sachpreise wird es zudem für die Plätze zwei und drei geben.

Der Gesamtkalender der Spezial Tourenwagen Trophy lautet damit wie folgt:
23-24.1: Portimao (P) (H&R Europe Cup)
16-17.2: Portimao (P) (H&R Europe Cup)
3-4.3: Aragon (E) (H&R Europe Cup)
24-25.4: Oschersleben (STT/H&R-EC)
28-30.5: Eurospeedway Lausitzring (STT/H&R-EC)
31.7-1.8: Nürburgring (STT/H&R-EC)
27-29.8: Assen (NL) (STT/H&R-EC)
18-19.9: Hockenheim (STT/H&R-EC)
15-17.10: Nürburgring (STT/H&R-EC)

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