Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
JDC Miller Motorsports hat die Besatzung für den Mustang Sampling Cadillac DPi in der kommenden IMSA-WeatherTech SportsCar Championship Saison bekannt gegeben . Als Stammpiloten werden Audi-Werkspilot Loic Duval und sein französischer Landsmann Tristan Vautier zum Einsatz kommen. Duval tauscht damit die Rolle mit Sebastian Bourdais der in der vergangenen Saison Stammpilot im Auto war und seinerseits nun lediglich wie Duval im Vorjahr bei den längeren Rennen des Michelin-Endurance-Cups ins Steuer des Wagens greifen wird. Bourdais Hauptaugenmerk wird 2021 auf den Indycars liegen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Die ADAC GT4 Germany hat bereits jetzt nach dem Ende der Früheinschreibefrist 12 teilnehmende Teams mit 18 Fahrzeugen für die dritte Saison der Serie vermeldet. Die vom ADAC organisierte Serie startet im kommenden Jahr zu 12 Rennen bei 6 Veranstaltungen im Rahmen des ADAC GT-Masters. Dabei sind Sportwagen von 5 Marken genannt. Die noch ungenannten Teams werden 2021 den Audi R8 LMS GT4, den BMW M4-GT4, den McLaren 570S GT4, Mercedes AMG GT4 und den Porsche 718 Cayman GT4 einsetzen.
ADAC Motorsportchef Thomas Voss deutete an das zumindest 4 Mannschaften aus dem ADAC GT-Masters auch in der 2.Liga des Nationalen GT-Paketes starten würden. In der vergangenen Saison traf dies auf die Mannschaften von HTP-Winward, BKK-Mobil-Racing, T3 Motorsport, Schütz Motorsport, KÜS Team 75 Bernhard und MRS GT-Racing zu. Zumindest das Team 75 hat passend dazu bereits ein Rendering des nächstjährigen Einsatzdesigns veröffentlicht.
Sowohl KTM als auch Ginetta scheinen somit (vorerst!) nicht mehr dabei zu sein. Bei KTM wäre dies nach der Bekanntgabe des umfangreichen GT2-Engagements der bisherigen Einsatzteams von True Racing und Reiter Engineering erklärlich. Zudem gibt es mit der DTM-Trophy – die im Gegensatz zur ADAC-Serie auf kürzere Spints und Einzelpiloten statt Pilotenduos setzt - eine starke nationale Konkurrenz – von der europaweit ausgetragenen GT4-European Series und den Langstreckenalternativen der Nürburgring Langstrecken Serie und der 24 Stunden-Serie mal abgesehen. Auch der ADAC wird damit leben müssen sich in einem stärker umkämpften GT4-Serienumfeld in Zukunft behaupten zu müssen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Im Rahmen der letzten virtuellen Sitzung des FIA-Welt-Motorsportrates wurde das bereits im Frühjahr diesen Jahres beschlossene technische Konzept einer elektrisch basierten GT-Rennserie (wir berichteten), das eine eigens dafür eingerichtete Arbeitsgruppe erarbeitet hatte, von der FIA abgesegnet. Unsere Kollegen von Sportscar 365 haben nun nähere Details zu dem Konzept der Serie veröffentlicht, das auf lange Sicht hin parallel zur GT3-Klasse dem GT-Sport eine neue Perspektive öffnen soll und als Marketing-Plattform für Hersteller und Schaubühne für den Technologieumbruch hin zu CO2-ärmeren Mobilitätsformen für neue Performance-Fahrzeuge dienen soll.
Demnach soll ab 2023 eine Sprintserie ausgeschrieben werden, in der zunächst mindestens 2 Hersteller mindestens 7 Teams mit jeweils 2 Wagen ausrüsten sollen. Die Zahl der Hersteller soll nach 2 Jahren auf mindestens 4 steigen. Bei den Rennen soll ein Sprintformat mit 40 minütigen Rennen zum Einsatz kommen, die durch einen 3-4-minütigen Schnellladestop zu Rennmitte unterbrochen werden, bei dem mittels eines Expressladeequipments 60% der Batteriekapazität wieder aufgefrischt werden sollen. Die Leistung der Wagen soll dabei mindestens auf GT3-Niveau liegen, was Tempo und Beschleunigung angeht.
Die Saison soll aus mindestens 6 Events auf 2 Kontinenten (Europa & Asien oder Amerika?) bestehen und ab dem dritten Jahr der Meisterschafts auf 8 Events auf 3 Kontinenten erweitert werden. Bezüglich der Renntechnologie will man wohl so viele Elemente wie möglich an die bestehende GT3-Plattform anlehnen; dies könnte zum Beispiel die Aspekte Seriennähe, Homologationszyklen, Rennformat, BoP, etc. umfassen.
Die FIA hat nun als nächsten Schritt die Auswahl eines geeigneten Promotors beschlossen, der nach einem Bewerbungsverfahren Anfang des kommenden Jahres für die nächsten 5 Jahre bestimmt werden soll.
Bei den Herstellern zeichnet sich im Hintergrund ein starkes Engagement des VAG-Konzerns für die neue Fahrzeugplattform ab. Porsches Taycan und Audis eTron GT werden von unterschiedlichen Seiten als die beiden heissesten Kandidaten für die ersten beiden homologierten Konstruktionen der geplanten Serie genannt. Der GT3-Ausstieg von Bentley wurde zudem durch Hintergrundinfos begleitet, das die britische Marke sich in Zukunft wenn überhaupt dann nur noch mit elektrifizierten Sportoptionen befassen würde, was neben einem LMDh- oder Extreme-E Engagement auch ein Engagement auf der neuen Plattform mit einschliessen würde.
In Zukunft könnte auch ein Einstieg von E-Mobilitäts-Platzhirsch Tesla im Raum stehen. Für den amerikanischen Hersteller würde das geplante neue Roadster-Modell und der in diesem Zusammenhang entwickelte, bis zu 1200PS starke "Plaid"-Antriebsstrang spechen. Gegen Tesla spricht die fehlende Motorsport-Kompetenz die aber am freien Markt unter zahlreichen Einsatz- und Entwicklungsteams angesichts vieler in naher Zukunft auslaufender Entwicklungsprojekte für Verbrennerautos sicherlich mit etwas gutem Willen und ebenso gutem Budget zu finden sein dürfte. Schliesslich könnten auch aus dem asiatischen Raum interessierte Hersteller schnell Gefallen an der neuen Plattform finden. Mit Nio, BYD, Saic, Xpeng, Hyundai und Li-Auto befinden sich derzeit schon 6 asiatische Marken unter den 15 weltweit wertvollsten börsennotierten Autokonzernen, deren Portfolio hauptsächlich oder zu einem grossen, bzw. rapide wachsendem Anteil auf elektrisch angetriebenen Fahrzeugen beruht und die angesichts ihrer noch beschränkten Marktpräsenz und -Bekanntheit sicher einen hohen Bedarf an einer effektiven Marketing-Plattform für ihre Top-Produkte haben könnten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Der veranstaltende ADAC Nordrhein und der Nürburgring planen für die 49. Ausgabe der 24 Stunden Rennen am Nürburgring auch wieder ein Qualifikationsrennen durchzuführen. Dieses hatte man im laufenden Jahr wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie gestrichen. Den Teams und Piloten soll im kommenden Jahr für die Vorbereitung nach drei Läufe zur Nürburgring Langstrecken Serie beim 24h-Qualirennen am 8. – 9. Mai ein finaler Test unter Wettbewerbsbedingungen geboten werden der einen Monat später vom ADAC TOTAL 24h-Rennen am 3. – 6. Juni gefolgt wird.
Die wichtigsten Rahmendaten bleiben dabei weitgehend wie gewohnt: Das 24h-Qualirennen bietet ausführliche Testmöglichkeiten inklusive des Qualifyings in den späten Abendstunden. Vor dem sechsstündigen Rennen am Sonntag wir es auch diesmal ein Stechen um die Pole-Position beim Top-Qualifying geben. Wie gewohnt wird sich der Zeitplan auf zwei Veranstaltungstage beschränken. Wie gehabt wird es bei den NLS-Läufen vor dem 24h-Rennen sowie beim Qualifikationsrennen auch wieder um die begehrten Plätze im Top-Qualifying gehen.
Wer sich sein Ticket für die beiden Langstreckenwochenenden sichern möchte, muss sich noch ein wenig gedulden. Nachdem 2020 durch die unvorhergesehene Corona-Lage samt Terminverschiebung viele Besucher ihre bereits gekaufte Eintrittskarten zurückgeben mussten, wollen die Veranstalter diesmal unnötigen Aufwand für die Besucher vermindern. Rennleiter Walter Hornung wirbt für Verständnis: „Erst wenn die Pandemielage absehbar ist und sich damit auch herauskristallisiert, ob und in welchem Umfang wir Fans an der Strecke begrüßen können, werden wir den Vorverkauf starten.“ Wer sein für 2020 erworbenes Ticket nicht zurückgegeben hat, für den gilt auch weiterhin, dass die Karte ihre Gültigkeit behält.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Die britische Garage 59-Mannschaft nimmt mit 2 Aston Martin Vantage AMR GT3 an der Asiatischen Le Mans Serie teil. Auf einem der Fahrzeuge wird dabei ein deutschsprachiger Pilot antreten. Marvin Kirchhöfer wird dabei den ersten Aston Martin zusammen mit dem 49 jährigen Briten Mike Benham steuern. Auf dem zweiten der britischen Boliden sind bislang der Schwede Alexander West und Aston-Werkspilot Maxime Martin verpflichtet worden.
Das Team beabsichtigt bis zum Saisonstart des ersten Laufs am 4-6.Februar auch noch die jeweils dritten Sitze auf den beiden Fahrzeugen mit Piloten mit Silberstatus zu besetzen. Die 4 Rennen der Serie werden im Februar sämtlichst auf dem Yas Marina-Circuit in Abu Dhabi abgehalten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Lamborghini hat den Werkspilotenkader für die Saison 2021 veröffentlicht. Dieser enthält 8 Namen. Grösste Überraschung ist die Rückkehr von Mirko Bortolotti der nach nur einem jahr in Diensten des Audi-Werkskaders wieder zur italienischen Supersportwagenmarke zurückkehrt. Daneben wurde noch der 20-jährige Brite Sandy Mitchell, aktuell mit Barwell Motorsport frisch gebackener Meister der britischen GT-Meisterschaft, in den 8 Köpfe umfassenden Kader mit aufgenommen.
Die Werkspilotenmannschaft umfasst daneben auch die Italiener Giacomo Altoe, Andrea Caldarelli, Marco Mapelli und Giovanni Venturini, den Spanier Alberto Costa-Balboa und den Franzosen Franck Perera. Einziger Abgang aus dem Kader ist der 27 jährige Däne Dennis Lind. Zustzlich wurde der Mexikaner Raul Guzman aus dem Young Driver Bewertungs-Programm von Lamborghini als offiziellen Entwicklungspilot für den Lamborghini Huracán GT3 evo übernommen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Die HCB Rutronik Racing Mannschaft nimmt sich für 2021 ein viertes GT3-Rennprogramm vor. Neben den bereits bekannten Engagement im ADAC GT-Masters, der GTC-Serie und beim FIA-World Cup in Macau plant die Mannschaft von Teamchef Fabian Plentz und Sportdirektor Manuel Reuter 2021 ihr erstes Langstreckenprogramm auf der Nordschleife. Dafür wechselt man auch die Einsatzgeräte – statt mit Audi wird HCB Rutronik Racing erstmals auch Porsche-Fahrzeuge einsetzen.
„Insgesamt haben wir in der kommenden Saison zusätzlich zu unseren Audis 3 Porsche in der Betreuung“ bestätigtete uns Fabian Plentz auf Nachfrage. „2 davon sind unsere eigenen Fahrzeuge und einen dritten Kundenwagen werden wir zudem in der GTC-Serie einsetzen. Allerdings ist in der Nürburgring Langstrecken Serie erst mal nur der Einsatz eines Porsches angedacht. Die Besatzung dafür steht so gut wie fest aber wir wollen zu diesem Zeitpunkt noch keine Details dazu veröffentlichen weil wir das Programm zusammen mit Porsche auf der Nordschleife absolvieren werden.“
Plentz sieht das NLS-Programm, das 3 NLS-Läufe und einen Start beim 24h-Rennen vorsieht, als Einstieg in den Langstreckensport für das 2010 gegründete Team das 2019 mit dem ADAC GT-Masters-Titel für Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde in seiner Masters-Premierensaison den bislang grössten Teamerfolg einfahren konnte. „2021 ist für uns ein weichenstellendes Jahr. Alle grösseren Sportwagenrennen finden in der Langstreckenszene statt. Dort wollen wir in Zukunft auch vertreten sein, da wir langfristig auch weiter wachsen und irgendwann auch die grossen Klassiker bestreiten wollen. Dadurch das wir eine Reihe von Bezügen zum Nürburgring haben – Manuel hat ja unter anderem 2003 mit Phoenix Racing die 24h gewonnen – lag die Rennserie dort als erstes Betätigungsfeld nahe. Auch ist die Anfahrt dort nicht zu weit von unserer Teambasis entfernt.“
Auf ein langfristiges Ziel wollte sich Plentz auf Nachfrage nicht festlegen lassen. „Wir beobachten die gesamte Rennszene und stellen im Augenblick eine Reihe von Überlegungen an. Zur Zeit ergeben sich ja auch eine Reihe von Entwicklungen in Bezug auf neue Fahrzeugklassen. Aber angesichts der derzeitigen Lage der Rennszene ist zu viel mit Unsicherheiten behaftet, als das man jetzt schon seriös konkrete Ziele für die nächsten Jahre diskutieren könnte. Wir verfolgen lieber unsere bisherige bewährte Strategie einen fundierten Schritt nach dem Anderen zu zu unternehmen und dafür ist ein Nordschleifenprogramm mit einem GT3-Auto sicherlich der adequate Schritt.“
Neben dem Langstreckenprogramm wird HCB Rutronik Racing auch 2021 wieder im ADAC GT-Masters antreten. Dort bleibt es bei den Audi als Einsatzgeräten wobei das Team wieder mindestens 2 Wagen einsetzen will. „Hinzu kommt wieder ein Programm in unserer Stammserie der GTC wo wir über die Saison hinweg mindestens 3 Wagen einsetzen werden. Einer ist ebenfalls ein Porsche, den wir für einen Kundenpiloten einsetzen werden. Hinzu kommen als Stammstarter mindestens 2 Audi und über die Saison verteilt weitere Audi-Gaststarter die sich aus unserem Kundenstamm rekrutieren werden. Daneben wollen wir auch in der kommenden Saison wieder beim FIA GT Weltcup in Macau starten den wir bislang seit einigen Jahren als Stammstarter bestritten hatten."
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Das United Autosports Team holt sich für die LMP2-Titelverteidigung in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft einen deutschsprachigen Piloten mit an Bord: Da Phil Hanson nach seinem Titelgewinn zusammen mit Felipe Alburquerque aktuell von Silber- auf einen Gold-Status heraufgestuft wurde, die Besatzung eines LMP2 aber mindestens eine Silber-Piloten aufweisen muss hat die die britische Meistermannschaft sich der Dienste des 21-jährigen Fabio Scherers versichert. Der letztjährige DTM-Junior im WRT-Team und ex-Formelpilot – 2013 und 14 zudem Meister der Schweizer KF3 Kart Meisterschaft – wird den ebenfalls 21-jährigen Briten und seinen portugiesischen Teamkollegen bei allen 7 Läufen der WM unterstützen.
Für Scherer stellt das LMP2- Engagement den ersten Einsatz in der Sportwagen-Langstreckenszene dar. „Mit den amtierenden Champions und Le-Mans-Klassensiegern Felipe Albuquerque und Philip Hanson zusammenzuarbeiten, ist eine grossartige Gelegenheit und ein weiterer grosser Schritt in meiner Karriere. Die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft ist eine der bekanntesten und konkurrenzfähigsten Meisterschaften. Sicherlich werden die 24h von Le Mans das Highlight meiner bisherigen Rennfahrerkarriere sein. Dass ich neben Le Mans auch auf solch legendären Rennstrecken wie Sebring, Spa, Fuji, Monza oder Bahrain fahren darf, ist eine grossartige Chance, mich im Langstreckensport zu beweisen. Ich möchte mich an dieser Stelle aber auch bei meinen Sponsoren und all jenen bedanken, die mich unterstützen. Es kommt mir vor, als wäre Weihnachten für mich dieses Jahr eine Woche früher!“
Wer hingegen den zweiten Oreca der anglo-amerikanischen Mannschaft in der WM steuern soll – United hatte einen zweiten Oreca für die WM gegen Ende der Saison 2020 angekündigt – ist zur Zeit noch nicht 100%ig fixiert.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Mittlerweile vermeldet die im nächsten Jahr auf die GT3-Plattform wechselnde DTM 2 weitere Zugangsbekundungen von Teams die sich für die kommende Saison an der Serie beteiligen wollen. Als erste der noch im abgelaufenen Jahr engagierten Mannschaften hat Abt Sportsline ein Engagement mit 2 Audi R8 LMS GT3 in der deutschen Sprintserie bekannt gemacht Potentielle Piloten wurden von der 5-fachen Meistermannschaft der Serie noch nicht genannt. Abt hatte im vergangenem Jahr die beiden Piloten Nico Müller und Robin Frijns eingesetzt und war neben dem Team Rosberg , Phoenix Racing und dem Team WRT Audi Sport eine von 4 Einsatzmannschaften in der deutschen Shiluettenserie.
Daneben hat auch ex-F1-Weltmeister Jenson Button für sein Jenson Team Rocket-RJN ein McLaren Engagement in der deutschen Serie angedeutet Die britische Mannschaft wäre da zweite McLaren Team nachdem erst kürzlich die ebenfalls auf der Insel beheimatete 2 Seas Motorsport Truppe einen Einsatz von 2 McLaren 720 S GT3 bekannt gegeben hatte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Phoenix Racing hat erste Informationen zum geplanten LMP2-Debüt veröffentlicht. Bei den ersten Rennen mit dem teameigenen Oreca 07 LMP2 im Rahmen der Asiatischen Le Mans Serie in Abu Dhabi werden die beiden Stammpiloten Simon Trummer und Matthias Kaiser von Nicki Thiim und Kelvin van der Linde unterstützt. Dabei werden die beiden Profi-Piloten Thiim und van der Linde sich an den beiden Rennwochenenden der nur 4 Läufe umfassenden Serie auf dem dritten Sitz des Fahrzeugs ablösen.
Der 29-jährige Liechtensteiner Matthias Kaiser war bereits 2-facher LMP3-Meister der VdeV-Serie und der Ultimate Cup Series mit dem österreichischen Wimmer Werk Motorsport-Team und bestritt in der abgelaufenen Saison den Michelin Le Mans Cup auf einem Ligier JS P320 LMP3 des Graff Racing-Teams. Für sein LMP2-Debüt auf dem Oreca der deutschen Mannschaft wird dem mit Bronze-Status eingestuften Piloten der LMP1 und LMP2 erfahrene 31-jährige Schweizer Simon Trummer zur Seite gestellt. Aston-Werksfahrer Thiim und Audi-Werkspilot van der Linde werden im Rahmen ihres Engagements ebenfalls ihr LMP2-Debüt absolvieren.
Mit dem Einstieg in die LMP2 will Phoenix Racing sich für ein eventuell anstehendes LMDh-Engagement ab 2023 in Stellung bringen.