9 Porsche für die Cup-Klasse in Dubai

9 Mannschaften sind in diesem Jahr in der Porsche-Cup-Klasse der 24h von Dubai engagiert. Damit setzt sich der leicht rückläufige Trend im Feld der deutschen Markenpokalfahrzeuge beim Klassiker in Dubai fort. Letztes Jahr waren noch 10 Fahrzeuge engagiert. 2019 waren es 11, 2018 und 2017 jeweils 12. 2016 verzeichnete man den Höhepunkt mit 19 Autos, nach 18 im Vorjahr 2015. 2014 gab es 11 Starter, 2013 7 und 2012 5, wie auch schon 2011 bei der Premiere der Klasse.

Zu den Startern: je 2 Porsche haben die Teams HRT Performance, Speedlover aus Belgien, sowie MRS GT-Racing gemeldet. Offiziell besetzt ist dabei allerdings derzeit nur einer der MRS-Wagen, wobei mit Jeroen Bleekemolen einer der 3 Rekordgesamtsieger (3 Gesamtsiege) beim letztjährigen Klassensiegerteam antritt. Die Speedlover-Mannschaft (bislang noch kein Sieg in der Cup-Klasse) bringt 10 belgische bzw. französischen Piloten mit nach Dubai während das Hamburg Racing Team (ebenfalls noch kein Klassensieg) auf eine überwiegend deutschsprachige Fahrercrew setzt. Zusätzlich starten die Luxemburger DUWO Racing Equipe (mt Dylan Pereira und 3 russischen Kundenpiloten), Huber Racing (mit Porsche Mobil1 Supercup-Meister Larry ten Voorde) und die niederländische NKPP Racing by Bas Koeten-Mannschaft mit 4 niederländischen Kundenpiloten in der Klasse.

Bislang hat lediglich die Black Falcon-Mannschaft mehr als einen Sieg in der jedes Mal hart umkämpften Klasse erzielt (2015 & 2017). unter den aktuellen Startern hat lediglich MRS GT-Racing (letztes Jahr) einen Sieg in der Klasse erzielt. Einen Favoriten zu benennen fällt schwer – zumal es für die Teams immer darauf ankommt die 24h ohne grosse Zwischenfälle zu überstehen.

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