ADAC GT-Masters Nürburgring - Nachschau

Die 4. Runde des ADAC GT-Masters im Rahmen des Truck-GP (der Link führt auf den Rennbericht auf unseren Seiten) brachte eine Wachablösung an den Tabellenspitzen. In den Pro-Wertungen fiel das Callaway Competition-Corvette-Duo Keilwitz / Alessi hinter Vorjahres Champion Dino Lunardi und seinen neuen Teamkollegen Maxime Martin zurück. Alpina übernahm auch die Führung in der Teamwertung. Porsche-Pilot Sven Dolenc übernahm zudem die Führung in der Amateurwertung vom Dänen Kristian Poulsen (Aston Martin).

Nebenbei gab es auch eine Reihe statistischer Fakten, die wir euch wie immer nicht vorenthalten wollen:

  • Für Alpina-Pilot Dino Lunardi war es der mittlerweile 5. Sieg in der Meisterschaft, während Teamkollege Maxime Martin erst seinen 3. Erfolg verzeichnete. 5 Siege haben neben Lunardi auch Tim Bergmeister – am Nürburgring übrigens nach seinem schweren Unfall in Japan wieder persönlich präsent – und Henri Moser zu Buche stehen.

  • 3 Siege hat nun auch Rene Rast erreicht, der vor dem Nürburgring schon 2011 beim Finale in Hockenheim (auf dem Phoenix-Audi) und 2010 in Oschersleben auf dem Mühlner Motorsport-Porsche erfolgreich war. Dessen Teamkollege Christian Mamerow trug sich übrigens erstmalig in die Siegerlisten des GT-Masters ein.

  • Im 2. Lauf am Ring gab es den 10. Sieg eines Alpina zu verzeichnen. Die 10 Erfolge zwischen 2009 und 2012 teilen sich mittlerweile auf 3 Einsatzteams (4* Alpina , 4* Engstler Motorsport und 2* sBerg-racing) auf.

  • Dank der Erfolge von Lunardi rücken die Franzosen mit nun 7 Siege in der Liste der erfolgreichen Fahrernationen im GT-Masters auf Platz 5 hinter den Schweizern (8) vor. Neben Lunardi zeichneten bislang Fred Makowiecki und Nicolas Armindo für Erfolge in der deutschen GT3-Meisterschaft verantwortlich.

  • Wo wir schon mal bei Fahrernationen sind - zum ersten Mal stieg ein Pilot aus den Vereinigten Arabischen Emiraten auf das Podium: Schubert-Pilot Abdulaziz Al Feisal gelang dies im umkämpften 2. Lauf bei nicht gerade undiffizilen Bedingungen.

  • In Sachen Podiumsbesuche rückte Sebastian Asch mit seinem mittlerweile 12. erzielten Podium auf Rang 7 in dieser Wertung des GT-Masters vor. Dino Lunardi hingegen erzielte sein 10. Podium im GT-Masters. Zum 16. Mal konnte sich die Besatzung eines Alpinas auf dem Treppchen feiern lassen.

  • Aschs Pole in Lauf 1 war seine mittlerweile dritte in der Meisterschaft nach Hockenheim 2010 (auf aWorkx-Porsche) und dem Sachsenring 2008 (auf dem Argo-Lamborghini). Teamkollege Maxi Götz erzielte hingegen seine erste Pole.

  • Mit nun 3 Poles für den Mercedes SLS AMG GT3 - alle erzielt durch MS Racing – rückt das deutsche Mercedes-Team auf Rang 6 der erfolgreichsten Qualifikations-Mannschaften vor, wobei man nun ebensoviele Poles wie Alpina und Engstler Motorsport hält.

SPEED Euro Series - Donington - Ergebnisse

Ivan Bellarosa (Avelon Formula-Wolf GB08) gewann beide Läufe der SPEED Euro Series in Donington mit nur wenigen Sekunden Vorsprung: Im ersten Rennen kamen Darren Burke / Duncan Williams (Team Excool-Juno CN2012; +3,881s) und Guglielmo Belotti (Avelon Formula-Wolf GB08; +38,565s) auf die Ränge 2 und 3, beim zweiten Lauf holten Anthony Gandon (TFT-Norma M20FC; +2,034s) und Belotti (+25,346s) die verbleibenden Podiumplätze. Sarah Reader (TFL Racing-Juno CN 2011) wurde zweimal Vierte.

In der SPEED-Punktetabelle konnte Bellarosa seine Führung ausbauen - er liegt mit 125 Zählern vor Gandon (76), Belotti (63) und Burke / Williams (54). Die fünfte Runde der Serie ist für Anfang September in Brünn vorgesehen.

Rückblick auf die 3.BTCC-Runde in Spa

schmetzaston.jpgDie 3. Runde der Belgian Racing Car Championchip fand vor 10 Tagen in Spa-Francorchamps statt. Aufgrund der Terminkollision mit der Dutch Supercar Challenge in Zolder waren diesmal leider deutlich weniger Fahrzeuge als zuletzt am Start. Anders als in der Vergangenheit nutzte auch kein anderes GT3-Team die Chance, diesen Lauf als Testfahrt für das 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps in drei Wochen zu bestreiten. Somit standen lediglich 25 Fahrzeuge am Start für das drei-Stunden-Rennen. Für die beiden Sprintrennen waren es sogar nur 18 Autos.

Stephane Lemert gewann das erste Sprintrennen mit seinem Volvo S60 nach 13 Runden mit zehn Sekunden Vorsprung auf Michael Schmetz (Aston Martin; Foto) und Frank Thiers (Ferrari). Platz 4 ging an Jerome Thiry (BMW) vor den beiden Porsche von Prospeed Competition mit Christian Kelders und Didier Grandjean.

Im zweiten Short Race gelang es Michael Schmetz (Aston Martin) seine knappe Führung von 0,6 Sekunden gegenüber dem Ferrari von Hans Thiers ins Ziel zu retten. Den dritten Platz sicherte sich Frederic Bouvy (Porsche) vor Iain Dockerill (Kia) und Alexandre Viron (Volvo). In der Sprintwertung führen nun Hans & Frank Thiers mit 245 Punkten vor Bouvy mit 244 und Lemert mir 217.

Das Langstreckenrennen über 3 Stunden gewann der Prospeed Competition-Porsche mit Bouvy / Kelders / Coens am Steuer. Nach 69 Runden siegten sie mit 25s Vorsprung vor dem Belgian Racing-Porsche mit Patric & Dylan Derdale sowie Maxime Soulet. Den dritten Platz eroberten Schmetz / Grivegnee im Aston Martin vor dem Porsche von Grandjean / Muller / Mattheus und dem Kia von Dockerill / Steveny. In der Langstreckenklasse führen Dylan Derdale, Phillipe Steveny und Iain Dockerill mit 122 Zählern vor Michael Albert und Nicolas Leonard mit 117 und Bouvy und Kelders mit 100 Punkten.

Der nächste Lauf findet im Rahmen des 24 Stunden Rennens in Spa-Francorchamps am 27./28. Juli statt.

Porsche siegt bei den 100 Meilen in Oschersleben

avd100oscha.jpgEs war vor einer Woche in Oschersleben schon eine kleine Sensation, mit der niemand so recht gerechnet hatte. Nach 2 Jahren holte sich mal wieder ein GT den Gesamtsieg bei den AvD 100 Meilen. Zuletzt gelang dies Jürgen Bender und Martin Dechent bei ähnlichen Bedingungen am Nürburgring. Überhaupt war es erst der vierte Gesamtsieg eines Porsche in der deutschen Langstreckenserie.

In der trockenen Anfangsphase gaben zunächst die Sportwagen den Ton an. Roman Hoffmann (PRC-Honda) schob sich genau wie Turi Breitenmoster (PRC WPR60 Turbo) im Startgetümmel an Polesitter Hubert Jouhsen im PRC WPR60 Turbo vorbei. Jouhsen musste seinen Wagen wenig später abstellen, nachdem er von einem anderen Fahrzeug getroffen worden war. Damit kam Sven Barth, der die Pole herausgefahren hatte, nicht mehr zum Einsatz. Einen gewaltigen Sprung nach vorne hatte außerdem Tommy Tulpe auf seinem PRC WPR60-Cosworth gemacht. Von P11 aus gestartet, lag der PRC-Sportwagen nach der ersten Runde bereits auf Gesamtrang 3. avd100oschc.jpgDahinter positionierte sich bereits das spätere Siegerduo mit dem gelb-schwarzen Cup 911er. Startfahrer Thomas Langer konnte gleich einige Plätze gutmachen, musste dann aber Henry Uhlig im Norma-CN-BMW passieren lassen.

Als sich die Streckenbedingungen durch den einsetzenden Regen verschlechterten, ging Langer wieder vorbei. Bis zur 25 Runde zögerte die Porsche-Crew den Stopp hinaus. Dies sollte sich als die richtige Strategie erweisen, denn der Regen ließ bald nach und die Strecke trocknete schnell wieder ab. Während die Konkurrenz einen zusätzlichen Boxenhalt einlegen musste, vergrößerte Rainer Noller nach dem Stopp den Vorsprung. Nach 45 Runden hatte der Porsche eine Runde Vorsprung auf den Zweitplatzierten.

Der Wechsel auf Regenreifen war definitiv die falsche Entscheidung. Sowohl Turi Breitenmoser als auch Dr. Norbert Groer, der von Roman Hoffmann das Volant übernommen hatte, entschieden sich für die profilierten Pneus. Roman Hoffman, der die ersten sieben Runden an der Spitze gelegen hatte, war in der 21 Runde als Gesamtzweiter an die Box gekommen. Danach ging nichts mehr, denn die Regenreifen verloren fast 10s pro Runde. So reichte es am Ende nur zu Gesamtrang 8 und dem zweiten Platz in der Division 2. Auch Turi Breitenmoser hatte durch die falsche Reifenwahl einen möglichen Gesamtsieg verschenkt, so dass sich der Schweizer mit Gesamtrang 4 zufrieden geben musste. Henry Uhlig hatte sich dagegen für Slicks entschieden. Als Breitenmoser erneut in die Boxengasse einbog, übernahm Uhlig P2. Den gab der Berliner bis zum Fallen des schwarz-weiß-karierten Tuchs nicht mehr ab. Damit glückte der erste Einsatz des neuen Norma-Chassis, das einen soundstarken BMW V8 implantiert bekommen hatte. Den dritten Platz auf dem Treppchen holte sich Division 2-Pilot Jay Boyd, der knapp 30s hinter Uhlig die Zielflagge sah.

avd100oschb.jpgWomöglich hätte es für Tommy Tulpe ebenfalls für einen Platz auf dem Gesamttreppchen gereicht. In der aller letzten Rennrunde knallte der Sportwagenpilot noch eine 1:31,915 hin und war damit klar der schnellste Mann auf der Strecke. Doch die Elektronik des sensiblen Cosworth-Motors zickte, so dass der PRC WPR60 als Gesamtfünfter über den Zielstrich rauschte. „Mit meinem Auto hatten wir erneut Elektronikprobleme vom Kabelbaum her. Deshalb mussten wir auch drei Boxenstopps einlegen. Am Schluss fiel dann auch noch das Paddleshift aus. Ohne die Probleme hätten wir heute wirklich vorne sein können“, so Tommy Tulpe.

Platz 2 bei den GT-Fahrzeugen holte sich Thorsten Klimmer im Porsche 993 GT2. Auf Platz 6 wurden die Sieger der Division 2 - Dr. Robert Schönau und Hans Christoph Behler  im Radical SR3 - gewertet. Während der Boxenstoppphase lag der Radical zeitweise sogar an der zweiten Gesamtposition. Dritter in Division 2 wurde hinter Groer / Hoffmann PRC-Honda-Pilot John Shephard, der Prinz Marcus von Anhalt im Radical SR3 hinter sich lassen konnte.

Nach diesem spannenden Rennwochenende geht es für die AvD 100 Meilen zum zweiten Mal auf den Red Bull Ring. Auf der anspruchsvollen Berg- und Talbahn findet vom 24.-26.08. der vierte Saisonlauf statt.

Superstars GT Sprint - Spa - Ergebnisse

Black Team-Ferrari F458 GT2 - Foto_ Manfred MuhrBeim ersten GT Sprint-Lauf in Spa-Francorchamps holte Andrea Palma (Black Team-Ferrari F458 GT2; Bild links) seinen achten aufeinander folgenden Sieg in dieser Serie. Er gewann vor Antti Buri (LMS Racing-Dodge Viper GTS; +16,726s) und Mario Cordoni (Ombra Racing-Ferrari F458 GT3, Bild rechts; +20,077s). Das zweite Rennen des Tages brachte dann die genau umgekehrte Reihenfolge auf dem Podium: Cordoni vor Buri (+4,287s) und Palma (+9,903s) - wobei sich Letzterer damit schon vorzeitig den Titel in der GT Sprint-Gesamtwertung sichern konnte.

Ombra Racing-Ferrari F458 GT3 / LMS Racing-Dodge Viper - www.superstars.it

 

Palma hält vor den Läufen in Portimao und Vallelunga bei 211 Zählern. Bei noch maximal 92 zu erreichenden Punkten ist er für seine auf Rang 2 und 3 liegenden Konkurrenten - Cordoni (112) und den in Spa nicht am start befindlichen Glauco Solieri (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; 98) - ausser Reichweite. Die nächste Veranstaltung der Serie findet Mitte September in Portugal statt.

Rückblick auf die Gruppe C in Le Mans

Der Auftritt der Gruppe C-Rennserie im Rahmenprogramm des 24 Stunden Rennen von Le Mans ist zwar schon einen Monat her, aber anlässlich der nächsten Runde der Serie bei den Silverstone Classics am kommenden Wochenende blicken wir noch mal auf das Rennen in Le Mans zurück:

„It was raining Cats and Dogs“, sagte kein geringerer als der fünfmalige Le Mans-Sieger Derek Bell und er konnte sich nicht erinnern, jemals in Le Mans bei diesen Wetterverhältnissen am Start gewesen zu sein.

Ein Bild wie zu besten Gruppe C-Zeiten gab es noch direkt nach dem Start. 2 Mercedes, ein Lancia LC2 und der Nissan R90CK fuhren nebeneinander auf der Start- & Zielgeraden. Aber der Regen wurde immer stärker und es kam wie es halt kommen musste, auf dem Weg zur Forza Motorsport Schikane berührte Mike Donovan im Spice SE88 den Tiga GC287 von Alain Schlesinger. Beide C2 mußten die Erde um sich kreisen lassen, ein Fahrzeuge strandete an den Leitplanken und der Tiga kam mitten auf der Fahrbahn zu stehen. Die Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und die Rennleitung schickte das Safty Car auf die Rennstrecke.

Diverse Runden mußten die Piloten hinter dem Safety-Car verbringen. Nach dem Re-Start ließ Bob Berridge im Mercedes C11 an der Spitze nichts mehr anbrennen. Zur Überraschung vieler konnte ausgerechnet der Lancia LC2 von Roger Wills fast den Speed von Bob Berridge mitgehen und kam nur knapp geschlagen als Zweiter ins Ziel. Auf den P3 & P4 folgten Gareth Evans im Sauber-Mercedes C9 und Kent Abrahamson im Nissan R90CK. Die C2-Klasse gewann Pierre-Francois Rousselot im Spice SE89 vor dem Markenkollegen Tommy Dreelan auf Spice SE86.

Einen typisch britischen Spruch warf nach dem Rennen Paul Stubber, Pilot des Aussie-Exoten Veskanda (immerhin auf P.8 im Ziel) in die Runde: „Die meisten Piloten fuhren in ihren Limits. Ich fuhr um zu überleben !!“

Australische GT - Sydney Motorsport Park - Ergebnis Lauf 2

Australian GT Championship - Sydney Motorsport Park 2012 - www.australiangt.com.auPeter Edwards / John Bowe (Il Bello Rosso-Ferrari F458 GT3) gewannen den zweiten Lauf der Australischen GT-Meisterschaft im Sydney Motorsport Park. Wie am Vortag belegten Peter Hackett (Erebus Racing-Mercedes SLS AMG GT3; +4,299s) und Klark Quinn (VIP Petfoods-Porsche 911 GT3 R; +28,707s) die weiteren Podiumsplätze. Auf den Rängen 4 und 5 folgten Tony Quinn (VIP Petfoods-Mosler MT900 GT3; +9,074s) sowie Ben Eggleston (Alamoana.com-Aston Martin DBRS9; +13,870s). Die Sieger des Samstags-Rennens, Roger Lago / David Russell (JBS-Lamborghini Gallardo LP600), waren nach rund drei Viertel der Renndistanz ausgefallen.

In der Punktetabelle hat Hackett (101) an diesem Wochenende die Führung von Klark Quinn (95) übernommen, dahinter folgen Edwards (86), Greg Crick (Mopar-Dodge Viper CC; 56), Eggleston (54) und Lago (52). Die Serie geht nun in eine mehr als zweimonatige Pause, danach findet die fünfte Saisonrunde von 21.-23. September in Phillip Island statt.

Oak-Nissan gewinnt die 6h von Donington

oakwinner6hdon.jpgDer Oak Racing-Morgan-Nissan von Oliver Pla, Bertrand Baguette und Dimitrj Enjalbert hat mit den 6h von Donington die 2. Runde der Europäischen Le Mans Serie 2012 gewonnen. Die französische Crew kreuzte die Ziellinie am Sonntag mit 21s Vorsprung auf den TDS Racing Oreca-Nissan von Mathias Beche / Pierre Thiriet. Weitere 10,7s dahinter kam der Oreca der britischen Murphy Prototypes-Mannschaft auf das Podium. Die irische Crew um die Piloten Warren Hughes, Jody Firth und Brian Hartley kostete mutmasslich ein Dreher von Hughes den Rennsieg. Dieser und ein dadurch später notwendiger Wechsel der Fronthaube warfen das Team hinter die beiden französischen Crews zurück.

Mit dem 4. Platz verpasste der Sebastian Loeb Racing-Oreca das Podium nur sehr knapp. Die GTE-Klasse gewann der JMW-Ferrari von Johnny Cocker und Allan Simonsen, der kurzfristig für den verhinderten James Walker eingesprungen war. Dahinter komplettierten der IMSA-Performance-Porsche und der AF Corse-Ferrari das Podium. Die einzige Ausfälle des Rennens betrafen den Team Jota-Zytek (Unfall) und den Status Grand Prix-Lola (Lichtmaschine).

Als nächste Runde stehen nun die 6h von Brünn am 9. September auf dem Plan. Grosse Erwartungen auf ein wachsendes Feld sollte man angesichts der augenblicklichen Lage der Serie – in England waren nur 13 Starter präsent – für diesen Lauf nicht allerdings hegen.

Französische GT - Magny-Cours - Ergebnis Lauf 2

Im achten Saisonlauf der Französischen GT konnte das heuer neu eingestiegene ART Grand Prix-Team den ersten Sieg in dieser Serie feiern: Gregoire Demoustier / Ulric Amado gewannen mit ihrem McLaren MP4-12C GT3 (Bild) das Sonntags-Rennen in Magny-Cours vor Gregory Guilvert / Paul Lamic (Sainteloc-Audi R8 LMS; +1,461s), Eric Debard / Olivier Panis (Sofrev ASP-Ferrari F458 GT3; +6,619s) und David Hallyday / Stephane Ortelli (Team Audi France-Audi R8 LMS; +18,907s). Bestplatzierte Mannschaft aus den Coupe de France-Klassen waren Jean-Paul Buffin / Christian Demigneux (Ruffier Racing-Porsche 911 GT3 R / 10.).

Debard / Panis führen in der Meisterschafts-Gesamtwertung mit 106 Zählern vor Henry Hassid / Anthony Beltoise (Pro GT by Almeras-Porsche 911 GT3 R; 102), Lamic / Guilvert (88) sowie Gilles Vannelet / Frederic Gabillon (Sebastien Loeb Racing-Mercedes SLS AMG GT3; 86). Die nächste Runde des Französischen GT-Championnats ist für Anfang September auf dem spanischen Circuito de Navarra angesetzt.

ELMS - Donington: Oak-Morgan auf der Pole

oak24pole.jpgDer Oak Racing-Morgan von Matthieu Lahaye und Teambesitzer Jacques Nicolet steht bei den 6h von Donington auf der Pole-Position. Lahaye setzte sich mit einer 1:20,921 gegen den TDS Racing-Oreca von Mathias Beche durch, der sich mit 0,142s hinter dem Polesetter einreihen musste. Die 2. Startreihe für das heute um 12:55 MEZ beginnende zweite Rennen der Europäischen Le Mans Serie bilden der Team Jota Zytek von Dolan / Hancock und der Oak Racing- Morgan-Nissan von Pla / Baguette / Enjalbert.

Bei den GTE steht der JWM-Ferrari auf der Pole. Allerdings muss das Team nun über Nacht noch einen Co-Piloten für Pole-Fahrer Johnny Cocker organisieren, da James Walker wegen der Geburt seines ersten Kindes abreisen musste. Der Brite wird nun durch Allan Simonsen ersetzt werden.

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