Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
28 Wagen – 9 LMP1, 5 LMP2, 6 GTE-Pro und 8 GTE-Am – stehen auf der Nennliste für die 6h von Spa-Francorchamps am kommenden Samstag. Mehreren Absagen stehen dabei die Nennungen von mindestens 3 neuen Wagen entgegen. Und das Debüt einer neuen Konstruktion werden die Fans in Spa-Francorchamps auch erleben.
Zuerst zu den Absagen. Schon vor einer Woche überraschte das RAM-Racing Team die Fans mit dem Eingeständnis Spa-Francorchamps auslassen zu müssen um aufgetretene Budgetlücken nicht in einer Absage für das 24 Stunden Rennen von Le Mans gipfeln zu lassen. Damit fehlen jeweils ein Ferrari in der GTE-Pro und der GTE-Am-Klasse. Wie schon in Silverstone fehlen in den Ardennen auch die beiden Millennium Racing Orecas und der Lotus LMP1 – 2 Teams deren Verbleib in der Meisterschaft nun akut in Frage steht.
Zum Glück gilt Spa trotz des anderen Layouts als idealer Test für die logistischen Anforderungen von Le Mans. Daher tritt Audi in voller Teamstärke bei den 6 Stunden mit einem zusätzlichen dritten Auto an, das die Werksflotte der LMP1-H verstärkt. Fillipe Alburquerque und Marco Bonanomi bilden die Crew des Audi R18 e-tron Quattro mit der #3. Rebellion Racing wird in Spa-Francorchamps den ersten fertiggestellten R-One für das Trio Heidfeld/Prost/Beche an den Start bringen. Das zweite Rebellion Racing -Trio Kraihamer/Bellicchi/Leimer wird hingegen noch auf den alten Lola vertrauen. Damit findet wohl in Spa-Francorchamps das offizielle Abschiedsrennen des alt-ehrwürdigen Chassis statt.
Mit einem wiederhergestellten Zytek Z11 SN tritt nach dem schwerem Crash beim ELMS-Auftakt in Silverstone das Team Jota an. Auch Unglückspilot Simon Dolan ist laut Entry-Liste wieder einsatzbereit und soll mit Harry Ticknell und Audi-Leihgabe Marc Gene das schmalbrüstige LMP2-Feld verstärken.
In der GTE-Am Klasse kommt ein weiterer AF Corse Ferrari #60 für die Piloten Peter Mann, Raffaele Gianmaria und Lorenzo Case hinzu. Damit bleibt zumindest hier die Feldstärke von 8 Autos gegenüber dem Rennen in Silverstone erhalten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Nissan
hat offiziell ein werksunterstütztes Engagement bei den 24 Stunden Rennen am Nürburgring mit dem Ziel des Gesamtsieges bekannt gegeben. Gleich 3 Nissan GT-R Nismo GT3 eingesetzt vom Nissan GT Academy Team RJN und Schulze Motorsport werden dazu beim Klasssiker auf der Nordschleife eine Woche nach dem 24h-Rennen in Le Mans antreten.
Für den Werks-Auftritt hat man sich kompetenter Unterstützung versichert. Nick Heidfeld - LMP1-pilot bei Rebellion Racing und ehemaliger F1-Pilot sowie in der Nissan Playstation Academy einer der Juroren wird eines der britischen Top-Fahrzeuge – jenes mit der #80 aus Anlass des 80 jährigen Bestehens der japanischen Marke - pilotieren. Mit ein seinem Team werden der diesjährige deutsche Academy-Finalist Florian Strauss, Alex Buncome und Lucas Ordonez sitzen. Die 3 RJN-Piloten starteten bereits am vergangenen Wochenende beim 3. VLN-Lauf . Auf dem 2. RJN-Wagen mit der #30 werden Michael Krumm und die 3 Japaner Kazuki Hoshino, Katsumasa Chiyo und Tetsuya Tanaka zusammen starten.
Auf dem Schulze Motorsport GT-R wird wie im Vorjahr Grand Tourismo Schöpfer Kazanori Yamauchi starten, der vom GT Academy-Sieger 2009, Jordan Tresson, unterstützt wird.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Als am Sonntag Mittag um 12 Uhr die Startampel in Zolder auf grün umschaltete war die neue Saison in der Belgian Racing Car Championship eröffnet. Es hat im Vergleich zur Vorsaison mehrere Änderungen am sportlichen Reglement gegeben. Der BRCC Sprint Cup wurde nach zwei Jahren auf Grund des geringen Interesse der Teams eingestellt und alle Fahrzeuge fahren ab sofort wieder gemeinsam die Langstreckenrennen. Schon zu Beginn der Saison kann man feststellen, dass dieses eine sinnvolle Maßnahme war, denn es stand ein ansehnliches Feld von 29 Fahrzeugen am Start des dreistündigen Rennens.
Des weiteren wurde die Klassen Einteilung geändert. Ab sofort gibt es drei Wertungen (Pro, Cup und Trophy) welche noch jeweils in einzelne Unterklassen aufgeteilt sind. Pro ist die Topklasse für GT3 Boliden , Cup - wie der Name andeutet - für Cup und Challenge Fahrzeuge und die Trophy für GT4, Silhouetten und Tourenwagen.
Frederic Vervisch/Nico Verdonck hießen die ersten Sieger in dieser Saison. Mit dem Ferrari F458 des Curbstone FMA Racing Teams wurden sie nach 107 Runden abgewunken. Allerdings nicht mit der Zielflagge sondern mit der roten. Das Rennen wurde vier Minuten vor dem offiziellen Ende nach einem Unfall des NSC Lamborghini abgebrochen. Kumpen/Longin/Belien kamen mit dem PK Carsport Audi R8 mit einer Runde Rückstand auf Platz zwei ins Ziel vor Derdaele/Heyer/Maassen im Belgium Racing Porsche GT3 R. Platz 4 ging an Makelberge/Soulet/van Splunteren in der SRT Corvette CR6 vor den beiden Brussels Racing Aston Martin von Grivegnee/Schmetz/Bouvy & Verbergt/Redant/Coens.
In der Cup Klasse siegte der Thems Racing Ferrari mit Vandierendonck/van Oost am Steuer vor den beiden Porsche von Hoogaars/Hoevenaars/van Haeren & Kris/Koen Wauters. Die Trophy Wertung gewannen Radet/Al Azhari in der GC10 Silhouette vor der Ginetta der beiden Luxemburger Ueberecken/Lequeux und dem zweiten GC10 von Alexis & Eric van der Pole.
Der zweite Lauf findet am 11 Mai in Dijon statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die Nennliste des 24 Stunden Rennen von Le Mans hat nach einer Reihe von Absagen ihre letzten Änderungen erfahren. Damit rücken nun auch die letzten Teams aus den Reservelisten in das Feld des Klassikers vor.
Nicht weniger als 7 Aston Martin Vantage GTE fanden sich ursprünglich auf der Nennliste des Klassikers. Nun haben sowohl das Aston-Martin Racing Team als auch Bamboo Racing-Craft-AMR beschlossen ihre zusätzlichen Entrys zurückzuziehen und sich nur noch auf die 4 in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft engagierten Autos zu konzentrieren. In der LMP2 hat die erneute finanziell bedingte Absage des Millennium Racing Delta ADR-Teams für Spa-Francorchamps nun dazu geführt, das das Team auch für den Klassiker zurückgezogen worden ist. Das bedeutet das gleich 5 Teams aus dem Feld des 24h-Rennens gestrichen werden mussten.
Damit rutschen nun sämtliche noch verbleibenden Mannschaften aus den Reservelisten in das Feld: sowohl die beiden Porsche von Prospeed Competition und IMSA-Performance - der zweite 911´er der Franzosen war nur auf der Reserveliste gelandet - als auch die 3 LMP2 der Teams Greaves Motorsport (das grüne „Caterham“-Auto), der Larbre Competition Morgan und der Morgan von Pegasus Racing sind nun bei den 24h von Le Mans 2014 im Feld dabei.
Schon im Vorfeld hatten die Teams von Boutsen-Ginion Racing und Signatech mit dem 2. Alpine ihre Nennungen zurückgezogen. Das bringt das Feld aber somit ans Limit – sollten jetzt noch weitere Teams zurückziehen dann würden weniger als 56 Autos die 82. Ausgabe des traditionsreichen Enduros im kommenden Juni bestreiten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Beginnen wir die Woche mit einer guten Nachricht. Nicki Thiim hat den gestrigen Startunfall des ADAC GT-Masters heil überstanden. Wie Thiim noch am Abend aus dem Krankenhaus per FB mitteilte ginge es ihm den Umständen entsprechend Bestens: „Ich bin noch da. Auch wenn sich mein Kopf ziemlich dreht und mein Hintern sich anfühlt als wenn ich einen Tritt von Chuck Norris bekommen hätte. Ich hoffe den anderen Fahrern geht es gut...“
Thiim war beim Start in der 2. Startreihe in die Bahn von Corvettepilot Daniel Keilwitz gezogen, der sich auf dem linken Rand der Strecke schon auf dem Gras befand. Die folgende Massenkollision riss 6 Autos aus dem Rennen, so auch die Sieger des Vortages, den HTP-Motorsport Mercedes SLS AMG GT3 von Maximilian Buhk und Maximilian Götz.
Nach 4 weiteren Ausfällen im Rennen namen nur 16 Autos die Zielflagge entgegen. Die Prosperia-Piloten René Rast und Kelvin van der Linde übernahmen mit dem Laufsieg die provisorische Tabellenführung.
Der komplette Rennbericht ist unter diesem Link auf unseren Seiten zu finden.
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Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Nach dem Rückzug mehrerer P2-Teams in der TUSC meldet sich nun auch der ACO besorgt über die aktuelle "Balance of Performance" zu Wort. Zwar hat sich viel positives getan seit der ersten gemeinsamen Testfahrten im Januar, dass bislang nur Daytona Prototypen gewonnen haben macht ACO-Sportmanager Vincent Beaumesnil nicht gerade glücklich.
Allerdings ist es nicht gerade einfach im Einklang mit den ACO-Vorschriften eine ausgewogene Performance zwischen den P2 und den DP hinzubekommen. Neben dem Aerodynamik-Paket erhielten die schwereren DP-Fahrzeuge zu Beginn der Saison gut 50 PS mehr Leistung zugesprochen. Für das Rennen kommende Woche hat man daher den Luftmengenbegrenzer und den Turbo-Boost der DP's stark beschnitten, die damit zwischen 10-15 PS Leistung einbüßen. Da bereits in Sebring der Abstand schon enger war und Laguna Seca den P2-Fahrzeugen besser passen sollte, stehen die Anzeichen für den ersten P2-Sieg dieses mal viel besser.
Nach dem Rückzug des Muscle Milk Racing Teams droht aber bereits der nächste Verlust eines P2-Teams. Vermutlich handelt es sich dabei um den DeltaWing, die nach dem Sebring-Rennen verkündeten den Rest der Saison nur ein vereinzelten Events teilnehmen zu wollen. Extreme Speed Motorsports und OAK Racing hingegen hatten kürzlich verlauten lassen an der TUSC festzuhalten. Mit 8Star Racing wird es dann bei den letzten 3 Events mit dem Ligier JS-P2 ein weiteres P2-Fahrzeug geben. Hingegen wird Extreme Speed wohl erst in der nächsten Saison mit dem geschlossen HPD ARX-04b antreten. Für 2017 wird es dann ein neues Fahrzeug-Konzept geben, dass derzeit gemeinsam mit der ACO ausgearbeitet wird.
Beim Rennen in Laguna Seca stehen aktuell 57 Meldung auf der Teilnehmer-Liste. Darunter sind 6 P2-Fahrzeuge (2 Extreme Speed, 1 DeltaWing, 1 OAK, 2 SpeedSource), 6 Daytona-Prototypen (2 Riley-Ford, 4 Corvette-DP), 10 PC, 11 GTLM und 24 GT-Daytona Fahrzeuge.
Rennen eins mit den Fahrzeugen der PC und GTD-Klasse findet am 4. Mai um 13:15 Ortszeit, das Rennen der Prototypen und der GTLM-Fahrzeuge um 17:45 Ortszeit statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Auch das ADAC GT-Masters befindet sich seit gestern in seiner 8. Saison. Beim turbulenten Saisonauftakt in Oschersleben (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten), hat das HTP-Motorsport -Duo Buhk/Götz nathlos an die Glanzvorstellungen der vergangenen Saisons anknüpfen können. Maximilian Götz verteidigte im von nicht weniger als 3 Gelbphasen unterbrochenen Rennen (hier könnte sich die IMSA mal vom ADAC abgucken wie schnell man aus einer „Caution“ wieder in den Rennbetrieb schalten kann) die Spitze über die letzte Viertelstunde gekonnt gegen den von hinten massiv nachdrückenden René Rast im Prosperia-Abt-Racing Audi R8 LMS ultra.
In diesem Auto hatte der junge südafrikanische Neuzugang Kelvin van der Linde seine Pole – die erste eines südafrikanischen Fahrers im Masters – schon am Start gegen Maximilian Buhk verloren. Dahinter kam das Schütz Motorsport-Team Christian Engelhardt und Jaap van Laagen auf den letzten Platz des Podiums.
Der 2. Lauf findet heute um 12 Uhr in Oschersleben statt und wird wie immer auf Kabel 1 live übertragen. Dort steht Rast mit dem Prosperia-Audi erneut vor Reiter-Lambo-Pilot Kox auf der Pole.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Hier geht es zum Rennbericht
des 3. VLN Langstreckenmeisterschafts-Laufs vom vergangenen Wochenende. Beim 56.ADAC ACAS H&R-Cup trat am Ende ein Feld von über 200 Autos zum Training an. Ins Rennen schafften es immerhin 195 Autos. An der am Ende zwischen 4 Teams hart umkämpften Spitze trug der Marc VDS BMW Z4 GT3 von Nicky Catsburg und Dirk Adorf den Sieg davon. Damit gab es nach Siegen von Audi (VLN1) und Porsche (VLN2 ) nun das dritte Siegerteam und Siegerfabrikat in diesem Jahr zu feiern.
Nur 3 Sekunden dahinter errang Dörr Motorsport mit dem McLaren MP4-12C GT3 von Kevin Estre, Rudi Adams und Arno Klasen einen verdienten erfolg, der ein Ende der langen Leidenszeit der Truppe von Rainer Dörr mit dem britischen Boliden andeutet. Um den letzten podiumsplatz setzten sich die Saisonauftaktsieger von Phoenix Racing knapp um nur 0,3s gegen den Alzen-BMW durch. Der vollständige Rennbericht mit dem Gesamtergebnis kann unter diesem Link eingesehen werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Wir schulden euch noch einen Rückblick auf den letzten Lauf des Toyota GT 86-Cups im Rahmen des DMV-4h-Rennens vor 2 Wochen. Dort gewann das Dörr Motorsport-Trio Maciej Dreszer (PL), Arne Hoffmeister (D) & Fabian Wrabetz (D) den zweiten Saisonlauf.
Schon bei Abbruch des Rennens nach der roten Flagge lag die Mannschaft um Team-Manager Uwe Isert in Führung. Obwohl das beim Saisonauftakt Anfang April erfolgreiche Team von Leutheuser Racing&Events den zweiten Abschnitt des Rennens für sich entscheiden konnte, verteidigte das Dörr-Trio in der Addition beider Teilergebnisse seinen Vorsprung bis ins Ziel. Da die vom VLN-Reglement bei einem Vier-Stunden-Rennen vorgeschriebene Minimalfahrzeit von insgesamt 160 Minuten knapp überschritten wurde, gibt es trotz der Rennunterbrechung auch für den zweiten Lauf dieser Saison die volle Punktzahl.
Knapp geschlagen geben musste sich in der Tages-Wertung des TMG GT86 Cup die zweitplatzierte Toyota Swiss Racing-Equipe. Die 3 Eidgenossen Roland Schmidt, Roger Vögeli und Werner Schmidt kamen in der Addition beider Läufe 20,6s hinter der siegreichen Frankfurter Mannschaft ins Ziel. Rang drei sicherte sich die noch beim ersten Lauf siegreiche Mannschaft von Leutheuser Racing& Events.
Im Qualifying hatte erneut das Vantage Motorsports aus Grossbritannien mit Ausnahmepilot Nigel Moore erneut mit einer 9:46,481 die Bestzeit erzielt. Doch wie schon in Lauf 1 endete die Fahrt des Briten nach 3 Runden vorzeitig – wie auch wenig später die Vorstellung des 2. Dörr-GT86. Ein gutes Debüt auf der Nordschleife gab hingegen die erstmals im TMG GT86 Cup gestartete und vom Team Leipert Motorsport betreute Mannschaft vom Toyota Team Thailand. Die Fahrer Nattavude Charoensukhawatana, Nattapong Hortongkam und Smittachartch Suttipong brachten ihr Auto mit der #541 sicher auf P8 in der Klasse ins Ziel. Es war das erste Mal überhaupt, dass ein Team aus Thailand in der VLN am Start stand
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Die VLN Langstreckenmeisterschaft ist dafür bekannt, dass die Teilnehmerlisten zumeist Überraschungen parat halten, so dass Langeweile bei den zehn Rennen ein Fremdwort ist. Dies trifft auch auf den dritten Lauf der Saison 2014 zu. Der veranstaltende AC Altkreis Schwelm verkündet für den 56. ADAC ACAS H&R-Cup Zuwachs in nahezu allen Klassen. 199 Fahrzeuge – so die Nennliste – planen am Samstag, 26. April pünktlich um 12 Uhr die ‚Grüne Hölle’ unter die Räder nehmen.
Gleich auf 23 Teilnehmer und damit als stärkste besetzte Klasse wächst die Zahl der Teams in der gesamtsiegverdächtigen GT3/SP9-Klasse. Je 5 BMW, Porsche & Audi, 3 Mercedes-Benz und je ein Ford GT, Nissan GT-R Nismo GT3, Aston Martin Vantage GT3; Ferrari F458 GT3 Italia und McLaren MP4-12C GT3 stehen am Start. Neben den zusätzlichen Audis der Audi Race experience, debütieren der GT-Corse Ferrari mit den Piloten Mattschull/Seefried/Devegius RJN-Motorsport Motorsport mit dem Nissan der 3 Academy Piloten Buncombe/Ordonez/Strauss in der diesjährigen Meisterschaft. 1
6 Porsche starten in der SP7-Klasse. 8 weitere Cup-911´er sind in der Cup2-Klasse am Start. Auch die SP8-Klasse bekommt mit einem zusätzlichen Ferrari von GT Corse by Rinaldi-Racing gegenüber der 2. Runde einen zusätzlichen Starter. In der SP-Pro Klasse bringt Gazoo-Racing einen zweiten LFA „Code X“ zusätzlich zum SP8-LFA an den Start. Die SP10/GT4-Klasse wächst auf 8 Teilnehmer an: 4 Aston Martin , 2 BMW ein Porsche und eine Ginetta sind hier am Start.
Einen neuen Starter gibt es auch im Toyota GT 86-Cup: zwar fehlt der thailändische Toyota der Vorrunde, doch dafür bring Dörr Motorsport einen weiteren Toyota GT 86 für das Trio Bolz/Schmidt/Wolf an den Start. Und auch in der EXP-X2-Klasse steht mit einem Erdgas-betriebenen Nissan 350Z erstmals ein Team am Start.