Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Oak Racing,
das Siegerteam der Asiatischen Le Mans Serie 2013 hat die Lackierung des Ligier JS P2 LMP2 vorgestellt mit dem die französische Truppe beim 24 Stunden Rennen von Le Mans antreten will. Der von einem HPD-Motor befeuerte Prototyp wird in Le Mans von einer rein chinesischen Crew mit den Piloten Ho-Pin Tung, David Cheng und Adderly Fong pilotiert werden. Dekoriert wird der Wagen mit der #33 in den Farben von Total Lubricants China, Michelin China und Orsun.
Auf dem Oak Racing-Ligier mit der #35 will das Team von Jacques Nicolet hingegen die Nissan-GT-Academy-Sieger Jann Mardenborough und Mark Shulzhitskiy an der Seite von Alex Brundle an den Start bringen. Dieser Wagen soll in den Farben von G-Drive laufen und wird von einem Nissan-Treibsatz befeuert, womit sich Oak Racing den Luxus von 2 Einsatzmotoren beim Klassiker leistet.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
In unserer zweiten Übersicht zur ersten Entry List des diesjährigen 24 Stunden Rennens von Spa-Francorchamps werfen wir einen Blick auf den Pro-Am Cup: hier dreht eine Mischung aus Profi- und Amateurfahrern hinter dem Lenkrad: mit 31 Fahrzeugen ist dies die am stärksten besetzte Klasse.
Ferrari gibt traditionell mit 11 Ferrari F458 GT3 Italia den Ton an. Die Klassensieger der beiden Vorjahresrennen von AF Corse bringen gleich vier Ferraris 458 Italia GT3 in die Ardennen. Weitere Fahrzeuge mit dem italienischen Pferd im Wappen bringen z.B. das deutsche GT-Corse by Rinaldi-Team und die Schweizer Equipe von Kessel Racing. Zusätzliche deutschsprachige Beteiligung kommt wie gewohnt von Black Falcon mit einem Mercedes SLS AMG GT3. Emil Frey Racing will dem Jaguar endlich das Laufen beibringen.
Einen Gaststart in den Ardennen auf Porsche 911 GT3 R absolvieren die Teams Fach Auto Tech sowie überraschenderweise das Wochenspiegel Team Manthey. Manthey Racing hat im vergangenen Jahr noch im Pro Cup um den Gesamtsieg gekämpft, nun versucht man sich also in der Pro-Am. Neben den üblichen Verdächtigen aus der Blancpain Endurance Serie findet sich auch ein zweiter Lamborghini Gallardo GT3 von der australischen Truppe von Lago Racing, der Fortec-Mercedes Benz SLS AMG GT3, Auto Sport Promotion sowie Sport Garage mit einem zweiten Ferrari 458 Italia GT3, Brussels Racing AMR im Aston Martin Vantage GT3 und United Autosports mit dem einzigen Audi R8 LMS GT3 der Klasse auf der vorläufigen Starterliste.
In dieser Klasse wird es interessant sein zu beobachten, inwiefern die Amateurfahrer den Speed der Profis mitgehen können: hier liegt der Schlüssel zum Erfolg!
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Eines der erfolgreichsten GT4-Teams der letzten Jahre steigt mit einem neuen Partner in die GT3-Klasse auf. Die italienische Nova Race Mannschaft hat bekannt gegeben ab der kommenden Runde der italienischen GT-Meisterschaft in Monza 2 Nissan GT-R Nismo GT3 einzusetzen. Die ersten Einsätze in diesem Jahr, die mit Unterstützung der britischen Mannschaft von James Rumsey Motorsport , dem Aufbauteam der japanischen Boliden, erfolgen sollen, umfassen einzelne Läufe in der italienischen Serie , der GT-Open, der Blancpain Endurance Serie und einiger Langstreckenrennen gegen Ende des Jahres. So stehen die Gulf 12 hours und die 24 Stunden von Dubai auf der Agenda des Teams - 2 Rennen bei denen die Truppe bereits in der Vergangenheit erste Erfolge mit ihren Ginettas einfahren konnte.
Nova Race ist als italienischer Ginetta-Importeur auch für die Ausrichtung des italienischen Ginetta-Cups zuständig, der dieses Jahr zusammen mit der GT4-European Series ausgefahren wird. Die deutschen Fans dürften die Squadra auch von der Nordschleife her kennen, wo man beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring bereits mehrfach als Topteam der SP10-Klasse in Erscheinung trat. Da Langstreckenrennen eine der Kernkompetenzen der Mannschaft sind, ist anzunehmen, das die Nova-GT-R auch früher oder später auf der Nürburgring-Nordschleife auftauchen werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Ganze 208 Autos sind auf der Nennliste des vierten Laufs zur VLN Langstreckenmeisterschaft, der am Samstag anstehenden 45.ten Adenauer ACAC Simfy-Trophy verzeichnet. Beim letzten Lauf vor dem 24h-Rennen in einem Monat präsentiert sich das Feld somit fast in Maximalstärke. Das lässt in Anbetracht der schon gelinde gesagt turbulent verlaufenden Vorgängerrennen einiges befürchten, zumal gerade die Top-Klassen der grossvolumigen und schnellen Fahrzeuge sehr stark besetzt sind.
28 GT3-Fahrzeuge bedeuten das die maximale Punktzahl von 9,8 Punkten bei diesem Lauf in dieser Klasse vergeben wird. 6 Mercedes SLS AMG GT3, 6 BMW Z4 GT3, 5 Audi R8 LMS GT3, 4 Porsche, 3 Nissan GT-R Nismo GT3 und je ein Ferrari, Ford, McLaren und Aston Martin Vantage GT3. Gegenüber dem letzten Lauf kommen 2 Nissan GT-R von Schulze Motorsport und der zweite RJN-Wagen beim Testlauf vor der grossen 24h-Schlacht hinzu. Auf dem Wagen mit der #23 gibt Nick Heidfeld sein Nordschleifendebüt für die Japaner.
Die 2.stärkste Kategorie ist die mit 22 Wagen besetzte V6-Klasse der Produktionswagen mit 3-3,5l Hubraum. 22 Teams streiten hier um die Maximalpunktzahl von 9,77 Zählern die für die Meisterschaft zu vergeben sind. 10 BMW, 11 Porsche und ein Mercedes sind hier in der Kategorie zu finden.
Die weiteren Klassen: 17 Starter die ausnahmslos Porsches an den Start bringen sind in der Klasse der SP7-Fahrzeuge genannt. Hinzu kommen für die Weissacher noch einmal 9 Starter in der Cup2 Klasse der Porsche-Cupfahrzeuge. Die SP8-Klasse ist mit 6 Autos – je 2 Lexus, Ferraris und Astons – besetzt. Die beiden Lexus LFA von Gazoo Racing fehlen allerdings dieses Mal. Ebenfalls 6 Starter, 4 Astons und je ein BMW und Porsche, hat die SP10-Klasse der GT4-Fahrzeuge aufzuweisen. 5 Audi TTRS starten in der mit 12 Wagen besetzten SP3T-Klasse. Die Cup-Klassen bringen jeweils 14 (Cup1-Opel), 9 (Cup2 – Porsche), 13 (Cup3 – Renault), 9 (Cup4 - Toyota ) und 14 (Cup5 – BMW) Teilnehmer an den Start.
Das Zeittraining für den 4.VLN-Lauf ist am Samstag von 8.30 Uhr bis 10 Uhr angesetzt. Das Rennen wird um 12 Uhr gestartet. Die aktuelle Wettervorhersage lautet wolkig aber trocken mit Temperaturen um die 15 °C.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Der Porsche Sports Cup feiert in der Saison 2014 ein Jubiläum: Das Paket aus sechs Rennserien und Fahrevents startet vom 17. bis 18. Mai auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg in seine zehnte Saison. In diesem Jahr stehen insgesamt sechs Rennwochenenden auf dem Kalender. Nach dem Auftakt in Hockenheim, wo die Saison im Herbst (27.-28. September) auch zu Ende geht, machen die Porsche Piloten am Nürburgring, am Lausitzring in Oschersleben, in Spa-Francorchamps und zum Schluss wieder in Hockenheim Station. Im badischen Motodrom geht es für die GT-Piloten am dritten Mai-Wochenende erstmals um Punkte und Pokale.
3 Rennserien für ambitionierte Semiprofis - der Porsche Super Sportscup und der Porsche Sportscup sowie die 2-stündige Sports Cup Endurance - und 2 Gleichmässigkeitsprüfungen, die sich an Einsteiger wenden, stehen auf dem Programm der von Hegersport im Auftrag der Porsche AG ausgerichteten Clubrennserie. Viele der Teams oder Fahrer finden sich später in serien wie dem GT-Masters, der VLN oder dem PCC wieder.
Der Kalender der Serie lautet wie folgt:
17. – 18.05.2014: Hockenheim Baden-Württemberg (D)
14. – 15.06.2014: Nürburgring (D)
19. – 20.07.2014: EuroSpeedway Lausitz (D)
09. – 10.08.2014:Motorsport Arena Oschersleben (D)
13. – 14.09.2014: Circuit Spa-Francorchamps (B)
27. – 28.09.2014: Hockenheim Baden-Württemberg (D)
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Zwei Monate vor dem Saisonhöhepunkt der Blancpain Endurance Serie, dem 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps wurde die erste offizielle Starterliste veröffentlicht und lässt auf ein interessantes Rennen hoffen: 63 GT3-Fahrzeuge sind genannt: 18 in der Pro-Kategorie, 31 Besatzungen mit einer gemischten Pro- und Amateurbesatzung in der Pro-Am, sowie 14 reine Gentleman-Line Ups. 11 verschiedene Fahrzeugtypen sind genannt, angeführt von 17 Ferrari, 10 Audi geht die Bandbreite über Marken wie Aston Martin, Bentley, Lamborghini, Nissan und Porsche, und auch der Emil Frey-Jaguar soll wieder starten.
In unserer ersten Übersicht gehen wir auf die Pro-Kategorie ein, hier drehen Profi-Rennfahrer am Steuer, jeweils ein Trio teilt sich die Arbeit am Lenkrad.
Audi stellt in dieser Klasse mit 6 Audi R8 LMS ultra die größte Beteiligung: allen voran die Sieger aus 2011 vom Belgian Audi Club Team WRT mit drei R8, unter anderem gefahren von dem erfolgreichen Audi-Trio aus der WEC Lotterer/Fässler/Treluyer. Die weiteren Audis kommen von Sainteloc Racing, Brothers Racing sowie das tschechische Team ISR Racing.
Der Mercedes SLS AMG GT3 ist drei Mal in der Starterliste zu finden, als da wären die Meuspather von Black Falcon sowie zwei SLS von den Vorjahressiegern und BES-Meistern HTP-Motorsport. Vom siegreichen Trio ist Maximilian Buhk auch in diesem Jahr wieder mit von der Partie.
Zwei Bentley Continental GT3 bringt wie gehabt das Team M-Sport Bentley auf die „Ardennen-Achterbahn“;
Zuverlässigkeit hat man im vergangenen Jahr bei den Gulf 12 Stunden Hours in Abu Dhabi gezeigt, nun geht wagt man sich also an die Ultra-Distanz über 24 Stunden.
Aston Martin ist mit zwei Aston Martin Vantage GT3 der Teams Oman Racing sowie Beechdean AMR vertreten. Die Gewinner des BES-Saisonauftaktes in Monza von ART Grand Prix bringen zwei McLaren MP4-12C GT3 an den Start. Reiter Engineering kommt mit einem Lamborghini Gallardo FLII.
Last but not Least: Das belgische Team Marc VDS tritt mit zwei BMW Z4 GT3 an, um endlich den Gesamtsieg einzufahren. In der Vergangenheit immer stark und mit schnellen Rundenzeiten doch ohne Rennglück unterwegs, konzentriert man sich dieses Jahr in der Blancpain Endurance Serie nur auf den Saisonhöhepunkt.
Bekannte und in der Vergangenheit vertretene Teams wie Phoenix Racing, ROWE Racing, Vita4One-Racing sowie Prospeed Competition sind heuer nicht am Start.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
38 Teams – 9 LMP2, 14 GTE-Am und 15 GTC-Autos – haben laut Nennliste für die am kommenden Wochenende anstehenden 4h von Imola, der 2. Runde der Europäischen Le Mans Serie, ihr Erscheinen angekündigt. Im Unterschied zur ersten Runde in Silverstone, die mit der selben Anzahl an Autos über die Bühne ging, gibt es dennoch einige Änderungen im Feld zu vermelden.
So fehlen im LMP-Feld der Larbre Competition-Morgan und das zweite Auto von Greaves Motorsport. Beide Teams konzentrieren sich wahrscheinlich im Vorfeld auf den anstehenden Saisonhöhepunkt: das 24 Stunden Rennen von Le Mans. An Bord des Murphy Prototypes-Oreca wird der verletzte Stammpilot Tor Graves durch den talentierten Franzosen Nathanel Berthon ersetzt.
In der GTE-Klasse kommt ein AF Corse-Ferrari für das in Silverstone noch in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft antretende Trio Mann / Case / Gianmaria hinzu. Angesichts der in Silverstone demonstrierten Leistungen sind hier zusätzliche Trainingskilometer vor dem Klassiker für Teile der Crew wohl angebracht.
In der GTC-Klasse fehlt der Audi R8 LMS GT3 von Sebastian Loeb Racing. Dafür gibt es mit den beiden Ferrari von SMP Racing (#57) und AF Corse (#94) zwei weitere Ferrari F458 GT3 Italia am Start. Ob das dritte SMP-Auto von Finanzmagnat Boris Rotenberg allerdings zum Einsatz kommt, muss sich angesichts der noch bestehenden politischen Grosswetterlage in Ost-Europa noch zeigen – Rotenberg gehört zu jenen Personen, die angesichts der Lage in der Ostukraine auf der Sanktionsliste der EU stehen. Der sportliche Wettkampf Russland (SMP & Team Russia) gegen die Ukraine (Team Ukraine-Ferraris) dürfte am Samstag eher im willkommenen Fokus stehen, zumal beide Mannschaften von AF Corse betreut werden. Die Mannschaft von Amato Ferrari befindet sich beim Heimrennen wieder im Grosseinsatz: nicht weniger als 13 Ferraris werden vom Quasi Ferrari-Werksteam entweder unter eigenem Namen an den Start gebracht oder zumindest mit betreut.
Die freien Trainings starten am Samstag gegen 10.15 Uhr Ortszeit. Das Qualifying ist für Sonntag ab 9.45 Uhr angesetzt. Das Rennen auf dem italienischen Kurs 35km südöstlich von Bologna läuft von 14-18 Uhr am Sonntag.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Die ADAC GT-Masters-Runde in Zandvoort (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) war definitiv nicht das Geläuf des Callaway Competition-Corvette Teams. Obwohl die Strecke eigentlich den C6 liegt brachten die regnerischen Bedingungen und technische Defekte die Crews von Teamchef Giovanni Ciccone in Bedrängnis. Andreas Wirth und Daniel Keilwitz beendeten als beste C6-GT3-Piloten die beiden Rennen auf den Rängen 9 & 8. Patrick Assenheimer und Diego Alessi hatten in der AutoArenA.de-Corvette in den Niederlanden Pech und blieben ohne Punkte.
„Es war in diesen Bedingungen sehr schwer zu fahren“, so Daniel Keilwitz: „Sobald viel Wasser auf der Strecke stand, schwimmen wir immer auf und haben Aquaplaning. Ich bin im ersten Rennen in einer Runde fünf Mal knapp abgeflogen, dann muss man einfach Tempo rausnehmen, da das Risiko zu groß wird. Immerhin haben wir einige Punkte mitgenommen und hoffen nun auf die nächsten Rennen, die auf Strecken stattfinden, die uns besser liegen sollten.“
Für Patrick Assenheimer und Diego Alessi war die Nordsee an diesem Wochenende keine Reise wert. Nach Wetterkapriolen in einem turbulenten Qualifying mit einsetzenden Regen und mehreren Abbrüchen konnten sich die Fahrer der AutoArenA.de-Corvette keine guten Startplätze sichern. Im ersten Rennen bremsten Dreher bei widrigen Bedingungen den Vorwärtsdrang, Assenheimer/Alessi konzentrierten sich daher auf eine Zielankunft und fuhren auf Rang 22. Am Sonntag endete das zweite Rennen vorzeitig nach einem Defekt an der Kraftübertragung.
Ciccone erklärte das schwache Abschneiden bei Regen mit einem konzeptionellen Nachteil der Corvette die auf die aktuelle BoP zurückzuführen sei: „Bei dem starken Regen mussten unsere Fahrer ein enormes Risiko eingehen. Sobald viel Wasser auf der Strecke stand, konnten die Regenreifen das Wasser nicht mehr verdrängen und unsere Corvette sind bei hohem Tempo immer aufgeschwommen. Unsere Konkurrenten fahren mit deutlich höherem Abtrieb als wir, daher stellt sich das Problem bei viel Wasser dort nicht so dar, wie bei uns. Wir kennen Lösungen für das Problem und stehen nun in Gesprächen mit dem Reifenlieferanten und der Organisation, um dies abzustellen, denn das ist ein sicherheitsrelevantes Thema.“
Auch Toni Seiler und Jeroen Bleekemolen und Remo Lips/Lennart Marioneck erlebten in den von Callaway Competition in Kooperation mit Toni Seiler Racing eingesetzten Corvette ein durchwachsenes Wochenende. Seiler/Bleekemolen kämpften in beiden Rennen mit Getriebeproblemen. Lips/Marioneck schafften im zweiten Lauf am Sonntag als Dritte noch den Sprung auf das Podium in der Gentlemen-Wertung. Die RWT-Racing- Corvette von Sven Barth und David Jahn kam als 17.te bzw. 15.te ins Ziel.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Wie Sportscar 365
berichtet gibt es neue Lebenszeichen vom Lotus-LMP1-Projekt (Bild: das Vorgängermodell Lotus T128 LMP2) des Kodewa-Teams. Demnach befindet sich der Wagen zur Zeit in England und soll dort in der kommenden Woche die Homologation für die LMP-L-Klasse der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft bekommen. Fahrerseitig werden nun, neben dem bereits verkündeten Christian Albers, Christophe Bouchut und Pierre Kaffer als Piloten des Autos gehandelt, das die erste 2 Runden der Meisterschaft wegen eines späten Wechsels ders Motorenlieferanten auf AER und Konstruktionsproblemen mit dem neuen Chassis auslassen musste. Der Lotus LMP1 wäre der erste und vermutlich über die Saison auch einzige Konkurrent in der LMP-L (=“Lightweight“)-Klasse der Nicht-Hybrid-Autos für die beiden Rebellion Racing R-One, die ihre Oreca-Chassis in der vergangenen Woche bei den 6h von Spa-Francorchamps debütierten.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Die Belgian Racing Car Championship gastierte am Wochenende in Frankreich. Auf der im Burgund gelegenen Rennstrecke Dijon Prenios fand das zweite Saisonrennen statt.
Nach 3 Stunden und 121 gefahrenen Runden gab es einen knappen Sieg für den Brüssel Racing Aston Martin von Verbergt/Redant/Coens. Sie gewannen mit etwas mehr als einer Sekunde Vorsprung vor dem WRT Audi R8 von Teneketzian/Jousse die bei ihrem ersten BRCC Auftritt zweite wurden. Der Belgium Racing Porsche von Dylan Derdaele, Kenneth Heyer und Xavier Maassen erreichte wie schon beim ersten Rennen in Zolder einen starken dritten Platz vor dem zweiten Aston Martin von Grivegnee/Schmetz/Bouvy und Makelberge/Soulet/Ide in der SRT Corvette.
In der Cup Klasse siegten Piron/Mondron/van Hove im Proconcept Racing Porsche vor dem zweiten Belguim Racing Porsche von Van Haeren/Corten/Hoevenaars und den Thiers Brüdern im Ferrari. Die Trophy Wertung gewann der Ginatta von Ueberecken/Lequeux vor den beiden GC10 Silhouetten von Barenghi/Gatrio & Breny/Romecki.
In der Punktetabelle führen Verbergt/Redant/Coens mit 35 Punkten vor Derdaele/Heyer/Maassen mit 32 und Kumpen/Longin/Belien mit 30.
Das dritte Rennwochenende findet vom 4-6 Juli in Zandvoort statt.