2 Titelmatchbälle für Rast/van der Linde

rastvanderlinde.jpgDas Saisonfinale des ADAC GT-Masters steht vor der Tür und wieder einmal fällt die Entscheidung im Titelkampf beim Finale des „Großen Preis von Weingarten“ in Hockenheim am kommenden Wochenende, dem 3.-5. Oktober. Nach den Saisonläufen 13 und 14, am vergangenen Wochenende auf dem Sachsenring (der Link führt zum just komplettierten Rennbericht auf unseren Seiten), haben noch fünf Piloten Chancen auf den Titel.

René Rast und sein junger, südafrikanischer Teamkollege Kelvin van der Linde konnten im Audi R8 LMS GT3 der Prosperia-Abt-Racing Mannschaft ihre Tabellenführung mit 2 Laufsiegen weiter ausbauen und kommen mit 205 Punkten ins Badische Motodrom. Der Niederländer Jaap van Lagen liegt im Porsche 911 GT3 R der Schütz Motorsport-Mannschaft mit 35 Punkten Abstand (170) weiterhin auf Rang zwei vor Claudia Hürtgen und Dominik Baumann im Schubert Motorsport BMW Z4 GT3 (159 Zähler).

Rast und van der Linde haben somit die Gelegenheit zum Matchball schon im ersten Lauf. Bei 25 zu vergebenden Punkten reicht ein Sieg in jedem Fall zum Titel. Und auch ihre Konkurrenten haben nur noch Chancen wenn sie in jedem Fall deutlich mehr Punkte als das Audi Duo holen – Siege sind von nun an Pflicht. „Der Audi müsste schon einmal ausfallen damit wir eine Chance haben“, meint Van Lagen, dessen Team GW IT Racing Team Schütz Motorsport am Hockenheimring sein Heimrennen bestreitet.

Porsche baut den 919 LMP1 für 2015 komplett neu

Gemäss einem Bericht unserer geschätzten Kollegen von Autosport wird Porsche im kommenden Jahr mit einer total überarbeiteten Version des Porsche 919 Hybrid in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft ausrücken. Das hat der technische Direktor des Porsche LMP1-Projekts, Axel Hitzinger, unseren britischen Kollegen gegenüber bei der WEC-Runde im texanischen Austin bestätigt: „Es war von Anfang an der Plan nach dem ersten Jahr ein neues Chassis und einen Neuentwurf des Wagens nach den Erkenntnissen unserer ersten LMP1-Rennsaison vorzunehmen. Wir sind einfach davon ausgegangen, das wir als neues Team im ersten Schuss kein zu Gänze optimierbar entworfenes Auto hinstellen können. Allerdings wird sich technisch am Grundkonzept des Autos wenig ändern. Es wird mehr eine Evolution als eine Neuentwicklung des technischen Konzepts des Porsche 919 Hybrid werden, obwohl wir noch einmal mit einem weissen Blatt Papier angefangen haben.“

Es wird erwartet das der Wagen, der auch weiterhin als Porsche 919 Hybrid bezeichnet werden soll, gegen Ende dieses Jahres die ersten Tests absolviert. Während dieser Tests soll eine Entscheidung fallen ob man technisch von der 6MJ-Hybridklasse durch eine Erweiterung der Batteriespeicherkapazität in die 8 Megajoule-Kategorie wechselt. Angeblich plant Toyota diesen Schritt für die kommende Saison und auch das Audi Sport Team soll am Audi R18 e-tron Quattro den Schritt von 2MJ hin zur 4MJ-Klasse des Hybridreglements erwägen.Beide Konkurrenten wollen aber die Basis ihrer Autos unangetastet lassen.

Neuer Lamborghini Huracán LP 620-2 Super Tropheo am Nürburgring vorgestellt

I2015-lamborghini-huracn-lp-620-2-super-trofeo-race-car_100476946_l.jpgm Rahmen des finalen Laufes der Blancpain Endurance Series am Nürburgring am vergangenen Sonntag, fand in der Lamborghini Hospitality die Präsentation des neuen Cup Fahrzeugs für das Jahr 2015 statt.

Der Lamborghini Huracán LP 620-2 Super Tropheo ersetzt dann Stück für Stück den Gallardo LP 570-4 Super Trofeo. Dabei hat Lamborghini große Veränderungen am gesamten Fahrzeug vorgenommen, um dieses Trophy Fahrzeug noch näher an den regulären GT3 heran zu bringen. Neu sind unter anderem die 620 PS, was eine Aufstockung um 50 Pferdestärken im Vergleich zum Gallardo bedeutet. Daraus resultierend konnte auch das Gewicht pro PS deutlich reduziert werden. Von 2,37 KG/PS konnte man das Leistungsgewicht auf 2,05 senken.

Dabei durfte der Huracán auch eine komplette Überarbeitung des Motors genießen. Neu ist auch das Material, mit dem das Monocoque verarbeitet wurde. Mit einer neuen Mischung aus Plastik und Glasfaser-Kunststoff konnte die Festigkeit um 45% erhöht werden.

Aber auch auf das übrige Bodywork hat Lamborghini zusammen mit seinen Entwicklungspartner erhöhten Wert gelegt. So sind fast alle sichtbaren Teile, wie in der Formel 1, schnell, nach einem Baukastensystem, austauschbar.

Hinsichtlich dieser Entwicklung kann man sagen, dass der neue Huracán LP 620 Super Tropheo sehr nah am GT3 2016 gebaut ist. So verfügt das Fahrzeug unter anderem auch über die neu homologierten FIA Sitze oder auch über eine einstellbare Traktionskontrolle am Lenkrad, worüber aktuell nur sehr wenige GT3 verfügen. Die neuen Bremsen werden mit dem Huracán GT3 sogar identisch sein.

Dabei kann der Huracán nicht nur in den Markenpokalen in den USA, in Asien und Europa starten, sondern auch an Langstreckenrennen teilnehmen. Dies ermöglicht der 120 Liter Tank im Fahrzeug.

Als Preis für das Fahrzeug hat Lamborghini derzeit  230.000€ angesetzt, wobei die gesamte Saison noch einmal 36.000€ extra kosten wird. Dafür gibt es dann aber auch drei Reifensätze pro Rennen und ein vom Konzern organisiertes „World Final“, welches kostenfrei zu fahren sein wird.

Pro Rennen wird es dann eine A und eine B Wertung für ältere Fahrzeuge geben, welche dann im zweiten Jahr abgeschafft wird. Der Rennkalender in Europafür 2015 sieht wie folgt aus:

2015 Lamborghini Blancpain Super Trofeo Europe Kalendar

11-12 April                Monza (ITA) 

22-24 May                Silverstone (GBR)             

27-28 June               Paul Ricard (FRA)               

22-26 July                Spa-Francorchamps (BEL)

18-20 September     Nürburgring (DEU)

Sixth venue and World Finals to be announced.

 

Rolf Ineichen verteidigt B-Wertungs-Titel im Carrera-Cup

ineichen.jpgGrenzenlose Freude herrschte nach dem Gastspiel des Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Sachsenring bei Rolf Ineichen. Der Konrad Motorsport-Pilot aus der Schweiz sicherte sich vorzeitig den Titel des Amateur-Champions. Ineichen wurde in 16 Rennen zehn Mal als Erster der B-Meisterschaft gewertet. Der Geschäftsmann aus Sursee liegt mit 264 Punkten uneinholbar vor Ralf Bohn (Team GT3 Kasko , 221) und Wolf Nathan (Land Motorsport, 220). Ineichen holte damit zum zweiten Mal in Folge den Titel in der für Amateurrennfahrer ausgeschriebenen Klasse. „Ich muss dem ganzen Team danken, das über das Jahr hinweg immer eine perfekte Arbeit leistete“, sagte Ineichen vor Freude. „Mein Sonntagsrennen war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Erst habe ich geführt, dann habe ich mich herausgedreht und bin weit zurück gefallen. Mit aller Kraft konnte ich mich in meiner Klasse wieder nach vorn arbeiten und nun stehe ich hier als Champion – das ist der absolute Wahnsinn.“

Zufrieden zeigte sich auch Teamchef Franz Konrad nach dem Gastspiel in Sachsen. „Ich bin unheimlich stolz auf Rolf, der sich mit großem Kampfgeist beide Siege und verdient den Titel gesichert hat. Zehn Siege in 16 Rennen – das ist eine geniale Ausbeute und zeugt von seinen Qualitäten. Auch den Titelgewinn in der Gesamtwertung haben wir noch nicht abgeschrieben.“

Ineichen krönt mit dem erneuten B-Wertungstitel eine Saison die schon mit einem Triumph begann: bei den 24 Stunden von Dubai holte er auf dem schweizer Stadler Motorsport-Porsche im Januar völlig überraschend mit seinen 4 Co-Piloten Mark Ineichen , Marcel Matter (CH), Adrian Amstutz (CH) und Christian Engelhart den Gesamtsieg im 77 Wagen starken Starterfeld.

Starkes GT-Masters Kontingent beim Blancpain Weltfinale

Gleich 5 ADAC GT-Masters-Teams haben für das Blancpain GT Weltfinale in Baku ihre Nennungen abgegeben. Wie nun bekannt wurde werden auch die beiden Corvette-Mannschaften von Callaway Competition und RWT-Racing mit je einer GT3-Corvette an den beiden Sprintrennen in der aserbaidschanischen Metropole teilnehmen. Callaway Competition wird Daniel Keilwitz und Andreas Wirth beim Finale der GT-Sprintserie einsetzen. Für RWT-Racing greifen nach der erfolgreichen GT-Masters-Saison mit dem Premierensieg am Nürburgring die Stammpiloten David Jahn und Sven Barth ins Steuer.

Schon zuvor hatte Schütz Motorsport einen ihrer Porsche 911 GT3-R für das Rennen am 23-24 November genannt, wobei die Ankündigung der Besatzung noch aussteht. Und auch Prosperia-Abt-Racing will einen Audi R8 LMS GT3 für Masters-Tabellenführer Kelvin van der Linde und Christopher Mies an den Start bringen. MRS GT-Racing hatte schon zuvor 2 McLaren MP4-12C GT3 für das Finale in Baku genannt. Die deutsche Mannschaft wird danach einen ihrer Wagen wie schon im Vorjahr nach Abu Dhabi für die Gulf 12 hours verschiffen.

Praga R1 Endurance Cup geplant

pragar1cup.jpgIm Rahmen des Wochenendes der Nürburgring-1000km wurde am Freitag der für das kommende Jahr geplante Praga R1 Endurance Cup vorgestellt. Bei der Serie handelt es sich im Gegensatz zum Titel um einen Markenpokal mit 2 Sprintrennen pro Rennwochenende, mit dem der tschechische Prototypen-Hersteller Praga 2015 im Rahmen diverser Veranstaltungen wie der Blancpain GT Serie oder der Europäischen Le Mans Serie antreten möchte. Pro Wochenende sind 2 Rennen a 50 Minuten und mindestens 2 1/2h Trainings und Qualifying-Sessions geplant. Analog zur GT4-European Series werden 2 Fahrerklassen nach einem Pro/Am / Amateur-Schema ausgeschrieben. Damit will Praga aufstrebenden Fahrern ein Sprungbrett in die LMP2 und nach Le Mans ermöglichen, zu der man gleich ein eigenes Auto präsentierte - später dazu mehr.

Der bereits in mehreren Rennserien (Dutch Supercar Challenge, VdeV-Serie) laufende Praga R1 soll in der Single-Seater-Cup-Version 120T€ kosten, was 20T€ Discount zum Standardpreis bedeutet. Das komplett aus Karbon nach FIA-CN-Sicherheits-Regularien - gebaute, geschlossene Chassis wird von einem Formel Renault 2l Turbo-Motor mit 325PS Leistung und 60 Stunden Wartungsintervall befeuert, was dem 625kg leichten Wagen einen adequaten Vortrieb beschert. Für die erste Saison rechnet Praga Manager und ex-LMS-Champion (2009 mit Aston Martin ) Jan Charouz mit einem Teilnehmerfeld von 12-15 Autos. „Wir werden in den kommenden Wochen einige Tests für an der Serie interessierte Teams anbieten. Bislang haben wir vom R1 20 Autos gebaut und 15 weltweit verkauft. Die Rennen sind im Rahmen hochklassiger Events als Rahmenrennen geplant.“

Camaro Renndebüt auf der Nordschleife noch 2014?

camaro.jpgIn einem Interview mit unseren Kollegen vom Motorsport-Guide hat sich Hans Reiter über das Potential des Chevrolet Camaro GT3 auf der Nordschleife geäussert. Ein Renndebüt des bulligen Gefährts bei einem der nächsten VLN-Läufe liegt demnach im Bereich der Möglichkeiten.

„Der Camaro liegt preislich etwas über dem Cup Porsche, hat aber durchaus Potential, wenn man an die zu erwartenden Preise von über 400.000 Euro der neuen Fahrzeuge ab 2016 denkt. Darüber hinaus ist er schneller als ein Cup Porsche. Die Zeiten bei ersten Tests waren sehr ermutigend. Das Auto wiegt 1286 kg, hat enorm viel Leistung und ein extremes Beschleunigungsvermögen, was das Überholen selbst auf kurzen Geradeausstücken zwischen zwei Kurven möglich macht. Die Fahreigenschaften hängen maßgeblich von der richtigen Mischung zwischen, reichlich vorhandenem mechanischen Grip und der Last auf der Hinterachse ab. Dazu werden wir einen größeren Flügel verwenden und für eine verbesserte Abluft aus dem Motorraum sorgen. Allerdings könnte die Kraftübertragung bei Regen weiterhin problematisch sein.“

„Der erste Einsatz in der VLN Langstreckenmeisterschaft ist für uns nicht dringlich. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, möchten wir an einem der beiden letzten Rennen des Jahres teilnehmen. Bisher wurde noch kein Verkauf abgeschlossen. In Asien geht das Auto extrem gut. In Deutschland haben wir bis jetzt Anfragen für drei Autos für die Nordschleife vorliegen.“

Bentley macht weiter fleissig Schlagzeilen

Für Bentley ist die Saison noch nicht beendet. Während die Verpflichtung eines britischen Kundenteams für die kommenden Saison der britischen GT-Meisterschaft ins Stocken geraten scheint, hat man nun in Asien 2 weitere Kundenteams fixieren können. Für die asiatische GT3-Serie wurde just das chinesische Team von Absolute Racing als Einsatzteam gezeichnet. Die chinesische Mannschaft des deutschen Teamchefs Ingo Matter ist in den asiatischen Markenpokalen von Audi und Porsche bereits vertreten und setzte in der asiatischen GT3 Serie bislang einen Audi R8 LMS GT3 ein.

Hingegen wird in Australien die Mannschaft von Maranello Motorsport parallel zu ihrem Ferrari einen Bentley bei den 12h von Bathurst und wahrscheinlich auch in der britischen GT-Meisterschaft einsetzen. Maranello ist das amtierende Siegerteam der diesjährigen Ausgabe des australischen Langstreckenklassikers .

Letztlich ist auch M-Sport, das Vizemeister-Team der Team- und Fahrerwetung der Blancpain Endurance Serie 2014, noch nicht fertig mit der Saison. Die In Vorbereitung des Auftritts bei den 24 Stunden Rennen am Nürburgring im kommenden Jahr will das britische Werksteam nach mehreren Quellen die letzten beiden VLN Langstreckenmeisterschafts-Läufe bestreiten. Und auch ein Auftritt bei den Gulf 12 hours ist demnach noch nicht vom Tisch – zumindest ist einer der noch nicht bestätigten Entrys für ein Bentley-Team reserviert.

Nissan-Deutschland- und GT4-News

Nissan 2015gtr.jpghatte am vergangenen Dienstag nach den 1000km am Ring zu einem Test des neuen 2015´er Nissan GT-R Nismo GT3 geladen. Wie bereits berichtet will der Deutschland-Vertrieb im kommenden Jahr mindestens je ein Kundenteam des japanischen Herstellers im ADAC GT-Masters und eins in der VLN Langstreckenmeisterschaft mit einem umfangreichen Support-Paket unterstützen. James Rumsey Motorsport hatte dazu einen Test des 2015er GTR auf der Nordschleife organisiert.

Zumindest aus der VLN Langstreckenmeisterschaft war eine prominente Mannschaft präsent. Walkenhorst Motorsport testete mit Ralf Oeverhaus und Stefan Aust das aktuelle Auto. Zudem gab es Presserunden mit dem deutschen GT-Academy-Gewinner und aktuellen Academy-Piloten Florian Strauss, der 20 Jornalisten im diesjährigen Auto über die Nordschleife kutschierte. Nach eigenen Angaben ist James Rumsey Motorsport mit einer Reihe von Teams aus beiden deutschen Meisterschaften in Kontakt, die aber derzeit noch ungenannt bleiben möchten.

Neben dem GT3-Engagement hierzulande will man 2015 zudem auch in den Verkauf des GT4-Modells des Nissan 370Z auf dem europäischen Markt neuen Schwung bringen. Dieses war vor einigen Jahren ja vom derzeitigen Einsatzteam RJN-Motorsport entwickelt worden, allerdings mit gerade mal einem halben Dutzend verkaufter Wagen nicht gerade zum grossen Verkaufsschlager avanciert. RJN-Motorsport hatte den Wagen erfolgreich zu einer High-Performance Langstreckenversion entwickelt die u.a. bei den 24h von Dubai einige Erfolge einfahren konnte. James Rumsey Motorsport schwebt nun vor die neue Version des Autos mehr in Richtung Sprint- und Cup-Rennen zu optimieren, was das Preis-Leistungsverhältnis noch einmal deutlich zugunsten des mit reichlich Potential versehenen Japaners verschieben könnte.

Gulf 12h - letzter Stand: 34 Teams

Die Gulf 12 hours haben ein weiteres Update ihrer Nennliste veröffentlicht. Demnach liegen für das Rennen Anfang Dezember in Abu Dhabi nun 42 Nennungen für die 40 zu vergebenden Startplätze vor. Die GT3-Klasse ist demnach voll besetzt. Eventuell eingehende zusätzliche Nennungen werden auf eine Warteliste gesetzt und können dann im Falle von Absagen berücksichtigt werden. Ein Startplatz ist noch in der für 4 Wagen reservierten Ferrari-Challenge-Klasse zu vergeben.

In der GT3-Klasse sind die Nennungen der Aston Martin Vantage GT3-Teams von Kinfaun AMR und MP Motorsport AMR konkretisiert worden. Die Flotte der BMW Z4 GT3 wächst um einen weiteren Wagen von Triple 888 Motorsport auf 3 Fahrzeuge (Barwell bringt einen weiteren Z4) an. In der Porsche-Cup-Klasse hat MRS GT-Racing (Foto) nun einen namentlich bekannten Gegner: das britische STP-Team will mit einem Wagen antreten.

34 Team sind konkret namentlich auf den Nennliste verzeichnet. Der Schwund von einem Fahrzeug gegenüber der letzten Nennliste erklärt sich durch die Streichung von Startern aus der CN-Klasse – hier sind nur noch 4 statt wie zuvor 6 Wolf GB08-Teams gelistet. Startplatzreservierungen liegen ferner für 3 noch ungenannte McLaren-Mannschaften, je ein Bentley- und Mercedes-Team (bei letzterem soll es sich um Russian GT Racing handeln), eine Porsche-Cup-Crew und eine Ferrari-Challenge-Mannschaft (GT Corse?) vor.

Wie uns am Nürburgring beim Blancpain Endurance Serie-Finale bekannt wurde, wird das Siegertrio des Rennens des VorjahresBernd Schneider, Jerome Bleekemolen und Khaled Al Qubaisi - erneut im Black Falcon Mercedes SLS AMG GT3 zur Titelverteidigung am Golf ausrücken.

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