Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Mit dem vorgezogenen Ende des SRT-Viper-Programms in der Tudor-USCC-Serie müssen sich die 4 ehemaligen Werksfahrer Dominik Farnbacher, Marc Gossens, GTLM-Champion Kuno Wittmer und sein ex-Copilot Jonathan Bormarito nun auf die Suche nach neuen Beschäftigungsfeldern machen. Während man sich in Falle von Farnbacher dabei am wenigsten Sorgen machen muss – der schnelle Deutsche dürfte zumindest im Farnbacher Racing-Team seines Vaters sowohl im als auch neben dem Auto als Teammanager eine gefragte Person sein – hat zumindest Bormarito nun in der TUSC eine Ersatzstelle gefunden.
Der schnelle Kalifornier kehrt laut unseren Kollegen von Sportscar 365 in das Speedsource-Mazda Team zurück, in dem er bereits von 2010-2012 in der Grand Am Serie engagiert war und wo er mehrere Klassensiege erzielen konnte. Bormarito soll zusammen mit den 3 Teampiloten Tom Long, Tristan Nunez und Joel Miller die beiden LMP2 Lola-Diesel-Mazdas pilotieren, die exklusiv in der amerikanischen Serie in der Prototypenklasse laufen. Teambesitzer Sylvian Tremblay wird sich 2015 zusammen mit Pilot Ben Devlin auf gelegentliche Einsätze als dritter Pilot an den 4 Langstreckenrennen der Nordamerikanischen Langstrecken Meisterschaft beschränken.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Gerrie Willems ist unter den europäischen Rennserienpromotern eher einer der bescheideneren Art. Der niederländische Chef der Creventic-Agentur lässt lieber den Erfolg seiner Arbeit für sich sprechen – und der ist bei der mittlerweile seit 10 Jahren ausgetragenen 24h-Serie bzw. den 24 Stunden von Dubai in den letzten 3 Jahren mehr als offensichtlich geworden. Wie keine andere Serie hat es die kleine niederländische Organisation geschafft, ein Produkt zu kreieren, das auf die Privatpilotenzunft massgeschneidert ist und dennoch professionellen Teams eine Teilnahme erlaubt. Bei der Professional Motorsport Worldexpo in Köln ergab sich für uns die erste Gelegenheit, sich mit dem Kopf der 24 Stunden-Serie für die anstehende Saison zu unterhalten.
Die erste Frage zielte auf den Status als FIA-approved Series. „Darüber wird auf der FIA-Weltratssitzung am 3.12. entschieden. Wir erwarten allerdings, dass dies eine reine Formalie ist. Wir haben auch nur den Bronze-Status beantragt, was dem einer internationalen Amateurserie entspricht, nicht zuletzt um die Zusatzkosten gering zu halten. Wenn alles wie vorgesehen läuft, werden wir die Zusatzkosten sogar selber tragen können.“
Mit den 24 Stunden von Dubai hat man einen richtigen Klassiker im Programm der dieses Jahr schon zum 10.Male ausgetragen wird. „Dieses Jahr sind schon über 90 Autos gemeldet. Wir werden als einzige Sonderaktion ein grosses Barbecue für alle Teams veranstalten, zu dem auch die Mechaniker der Mannschaften eingeladen sind. Das unterstreicht den familiären Charakter des Events.“ Trotz des mittlerweile gestiegenen Ansehens des 24h-Klassiker vergisst Willems dabei die Breitensportförderung nicht. „Derzeit sind die Nenngelder für GT3-Teams höher als die der kleineren Kategorien. Wir nutzen die Beliebtheit bei den besser situierten Topteams für eine Umlage, die die Transportkosten der kleinen Mannschaften subventioniert. Somit kann man den Transport eines Clio oder Golf für einen Bruchteil der Kosten realisierten der eigentlich anfallen würde.“
Im abgelaufenen Jahr konnte Creventic zum ersten Mal die Idee einer 24 Stunden-Serie realisieren. Möglich machten dies 2 neue Events: die 12h von Mugello und die 12h von Zandvoort. „Mugello ist eine Strecke, die äusserst schwer zu kriegen ist. Aber nach dem ersten Rennen waren die Leute vor Ort begeistert von unserer Serie und dem Fahrzeugmix und freuen sich schon auf die nächste Ausgabe. Geholfen hat dabei sicher auchs, das ein Ferrari das Rennen gewonnen hat, da die Strecke ja auch Ferrari gehört. Zandvoort war dieses Jahr aus dem Stand eine der beliebtesten Strecken bei den teilnehmern. Da hat es auch nicht geschadet, dass die Strecke eigentlich zu voll für die Anzahl der gemeldeten Teams war.“
Hingegen ist das Sorgenkind der Serie weiter die 12h von Budapest. „Hier setzen wir zwar die Planungen für die kommende Ausgabe fort. Darüber hinaus arbeiten wir aber an einem adequaten Ersatz, der die 12h von Budapest irgendwann in Zukunft ablösen könnte. Das hat aber keine Eile und kann bei einem gesteigerten Zuspruch der Runde in Budapest noch etwas warten. Es hat sich aber herausgestellt, dass die Teams Budapest sowohl als Strecke als auch als Stadt weniger attraktiv finden als Barcelona oder Marseille, wo wir im kommenden Jahr mit unserem dritten 24h-Rennen debütieren werden, für das sich schon jetzt ein sehr grosser Zuspruch abzeichnet. Obwohl ich persönlich sowohl die Stadt als auch den Track in Ungarn sehr reizvoll finde. Zudem hat die wirtschaftliche Krise in Ungarn dazu geführt, dass seit einigen Jahren keine ungarischen Teams dort am Start sind. Ein Problem, das wir dieses Jahr auch in Spanien hatten – dort waren zu den 24h von Barcelona nur 5 rein spanische Mannschaften angetreten.“
„Insgesamt haben wir mit drei 24h- und drei 12h-Rennen einen schönen Mix anzubieten, der vielen Privatteams genau die Bühne bietet, die sie für eine Langstreckensaison fordern. Es sind 6 Events, die ein Geschäftmann noch locker in seinerm Terminkalender unterbringen kann. Zudem steht neben dem Sportsgeist auch ein familliärer Charakter im Vordergrund.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Ginetta
war einer der Sportwagenhersteller der in der vergangenen Woche auf der Professional Motorsport World Expo in Köln vertreten war. Auf dem Stand der britischen Schmiede wurde ein G55 GT4 präsentiert, der in den Farben der Show in der kommenden Saison in der britischen GT-Meisterschaft antreten wird. Optimum Motorsport wird das markant lackierte Gefährt für die beiden Piloten Graham Johnson und Mike Robinson an den Start bringen. Ungewöhnlich bei diesem Einsatz: das Programm ist jetzt schon auf 3 Jahre ausgelegt und soll nicht nur auf die GT4 begrenzt bleiben!
Ginetta ist derzeit vielleicht der erfolgreichste Hersteller von GT4-Modellen. Vom G50 und dem Nachfolger G55 sind insgesamt bislang über 100 Rennmodelle gebaut worden. Mit 100.000€ liegt der Preis des von einem 3,7l V6 befeuerten, 355 PS bei 1000kg Gewicht leistenden Coupés unterhalb der Costcap für die Kategorie, die bei der FIA und SRO bei etwa 130T€ angesetzt worden ist. Gegenüber dem G50 hat der Nachfolger ein verändertes Chassis, eine optimierte Aerodynamik und eine andere Aufhängung bekommen. Das in Köln präsentierte Fahrzeug soll auch auf der Essen Motorshow ausgestellt werden. Die britische Marke ist dem eigenen Vernehmen nach noch auf der Suche nach einem deutschen Importeur für die attraktiven zweisitzigen Coupés. Zudem man mit dem G60 schon einen potentialbehafteten Nachfolger mit McLaren-Optik in der Pipeline hat.
Weniger Infos hatte man am Messestand hingegen zum LMP3-Projekt von Ginetta-Juno parat. Das ist weniger der Nachfrage geschuldet als vielmehr der Tatsache, dass Ginetta-Juno eine eigene Company ist die wenig mehr als den Namen mit der GT-Division teilt. Derzeit würde auch in der neuen Firmenbasis der neuen Prototypenschmiede noch an bestehenden und bestellten Modellen der Juno-CN-Wagen gearbeitet, während gleichzeitig schon erste Bestellungen für den LMP3 bzw. das LMP-Trackday-Modell des neuen Rennwagens abgearbeitet werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Die 6h von Bahrein (der Link führt zum vorläufigen Rennergebnis auf unseren Seiten) sind mit dem ersten Sportwagentitel für Toyota in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft zu Ende gegangen. Obwohl sie aufgrund eines Anlasserwechsels eine halbe Stunde in der Box verloren, reichten die eingefahrenen Punkte für den 5. Platz (11. Gesamtrang) den beiden Toyota-Piloten Anthony Davidson und Sebastian Buemi zum Gewinn der FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-LMP1-Fahrerwertung 2014. Vor dem letzten Rennen in Sao Paulo liegen beide mit 148 Punkte uneinholbar 31 Zähler in Front vor dem Audi-Trio Fässler/Lotterer/Treluyer.
Toyota krönte den Lauf mit dem ersten Saisonsieg für den 2. Wagen, den TS040 von Alexander Wurz, Stephane Sarrazin und Mike Conway. Da beide Porsche 919 Hybrid zudem auf das Podium kamen, war der 4.Platz für die bestplazierte Audi-Crew zu wenig, um den Fahrertitel zumindest bis zum Finale offen halten zu können. Nur auf den Hersteller-Titel hat man nun noch eine kleine mathematische Chance, die allerdings angesichts der wieder einmal dominanten Performance der Toyotas sehr relativ zu bewerten ist.
In der LMP-L-Klasse war das Rennen nach dem frühen Ausfall des Lotus-LMP1 (Getriebeschaden in der ersten Runde) schnell entschieden: Rebellion Racing kam zu einem erneuten Klassensieg, wobei dieses Mal der Wagen von Kraihamer/Bellicchi/Leimer die Haube um 6 Runden vor den Teamkollegen vorne hatte.
In der LMP2 hatte die SMP Racing Mannschaft den Titel schon vor Augen, als 20 Minuten vor dem Ende Nicolas Minassian den zweitplazierten Wagen mit einem Getriebedefekt in der Box abstellen musste. Die G-Drive Mannschaft war gleich zu Rennbeginn nach einer Kollision mit einem der russischen Orecas zurück gefallen. Damit ist die Titelentscheidung in der kleinen Prototypenkategorie auf das Finale in Sao Paulo vertagt worden.
Die unter Hong-Kong-Flagge antretende KCMG-Mannschaft kam so zu einem ungefährdeten Klassensieg in Bahrein. In der GTE-Pro Klasse sicherten sich Gianmaria Bruni und Toni Vilander mit einem erneuten Klassensieg den GTE-Pro-fahrertitel. Bruni gelang damit eine erfolgreiche Titelverteidigung. Der Herstellertitel ist hier noch offen zwischen Ferrari und Porsche. Hinter der siegreichen AF Corse Crew kamen der Aston-Martin-Vantage GTE von Mücke/Turner und der zweite Ferrari auf das Podium.
In der GTE-Am-Klasse gewann das durch Nicki Thiim unterstützte Young Driver AMR-Duo Kristian Poulsen und David Heinemeier-Hansson im Aston Martin Vantage GTE den Fahrer- und Teamtitel. Der AF-Corse Ferrari #81 und die zweite Aston Martin-Crew kletterten hier auf das Podium.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Die
italienischen Bhai Tech Mannschaft plant in der kommenden Saison eine Ausweitung ihrer GT-Aktivitäten auf die Blancpain Endurance Serie. Das hat die südeuropäische McLaren-Einsatzmannschaft im Rahmen des Baku GT-World Challenge Finales kund getan. Demnach plant man die kombinierte Blancpain GT Serie mit allen Sprint- und Endurancerennen im kommenden Jahr zu bestreiten.
Das 2011 gegründete Team war just in diesem Jahr von der GT-Open in die BSS aufgestiegen. Laut dem Team ist bis Dezember nur noch zu klären, ob man weiterhin auf den McLaren MP4-12C GT3 als Einsatzfahrzeug vertraut oder im kommenden Jahr schon den neuen McLaren 650S GT3 einsetzt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
Auch das Feld der VdeV-Serie Endurance Proto Serie absolvierte am vergangenen Wochenende in Estoril sein Finale mit einem 6h-Rennen. Am Ende standen in der sonst von den neuen Norma beherrschten Serie 3 verschiedende Fabrikate auf dem Treppchen.
Nach 178 Runden gewann das TFT-Duo Vincent Capillaire und Alain Ferte auf ihrem Norma M20FC nach 178 Runden mit 3 Runden Vorsprung vor dem Extreme Limité Tatuus PY012 des Trios Roussel/Poirier/Bailly. Die ex-Le Mans Serie-Mannschaft konnte sich gegen das Graff Racing Trio Touillet/Gauvin/Clairay durchsetzen, die mit ihrem Ligier JS53 Evo 47s hinter dem Tatuus ins Ziel einrollten. Die Gentleman-Driver Klasse gewann mit dem Trio Bazaud/Thirion/Rhion ebenfalls ein TFT-Norma Trio.
Der Pescarolo 02 der Speedreams Mannschaft kam aufgrund einer Sportstrafe nicht über P22 hinaus. 23 der 28 gestarteten Teams konnten am Ende die Zielflagge entgegen nehmen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Das Qualifying in Bahrein ist wie auch in Shanghai mit einer Pole für Porsche zu Ende gegangen. Neel Jani und Romain Dumas wurden in ihrem Porsche 919 Hybrid mit der #14 mit einer Durchschnittszeit von 1:43,145 gestoppt. Die beiden Toyota -Piloten und Titelkandidaten Anthony Davidson und Sebastian Buemi mussten sich um 0,265s geschlagen geben. In der zweiten Startreihe qualifizierten sich mit dem Porscheteam #20 und dem zweiten Toyota die Teamkollegen in selber Reihung. Audi konnte lediglich mit der #2 den 5. Startplatz erzielen. Die #1 nahm nicht mehr am Qualifying teil da am Chassis eine Beschädigung des Monocoques aus dem freien Training festgestellt wurde die einen Neuaufbau zur Folge hatte. Audi hatte schon nach dem Eintreffen in Bahrein beide Chassis wegen beschädigter Monocoques von Grund auf neu aufgebaut. Die LMP1-L-Pole ging an den Rebellion Racing R-One von Prost/Heidfeld – mit 1,5s Rückstand auf Audi und knapp 4,1s Vorsprung auf den Lotus-LMP1.
In der LMP2-Klasse stellten Oliver Pla und Roman Rusinov den G-Drive Ligier auf die Pole, wobei man den meisterschaftsführenden SMP Racing-Oreca mit 0,7s schlagen konnte.
In der GTE-Pro-Klasse gelang dem Werks-Aston von Stefan Mücke und Darren Turner wie auch schon in Shanghai eine erneute Pole. Mit einer 1:58,805 war der Aston Martin Vantage GTE 0,27s bzw. 0,783s schneller als die beiden AF Corse Ferrari, die in Bahrein den Titelsack theoretisch schon zu machen können. Die besten Startpositionen in der GTE-Am-Kategorie gingen ebenfalls an die beiden Aston Martin im Feld, die die Titelentscheidung definitiv unter sich ausmachen werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Die IMSA ist den LMPC-Teams in der Tudor-USCC-Serie entgegen gekommen und hat die in dieser Saison äusserst unbeliebten Sprintrennen zusammen mit der IMSA-Lights-Serie für das kommende Jahr gestrichen. Statt dessen werden die Teams der Prototypen-Einheitsklasse 2015 beim 100-minütigen Stadtrennen in Detroit zusammen mit den Prototypen und den GTLM auf dem traditionsreichen Kurs auf der Belle Isle an den Start gehen. Schon zuvor in der Saison war bekannt geworden, dass beim wieder neu angesetzten Rennen in Lime Rock Park am 25.07. die LMPC-Klasse zusammen mit den GTD analog zur Runde in Laguna Seca um den Gesamtsieg im Rennen kämpfen wird.
Damit sind die ungeliebten Sprintrennen gemeinsam mit der Prototypen Nachwuchsserie der IMSA passé. Einige LMPC-Teams hatten unverhohlen mit einer Abwanderung aus der Serie gedroht, sollten noch einmal das bei den Fahrern, Fans und Team gleichermassen unbeliebte Rennformat wie in Kansas und Virginia angesetzt werden. Zudem fand das schlecht vermarktete Meeting in Kansas quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Mit dem neuen Kalender steigt die Attraktivität der Klasse zudem, so dass für 2015 deutlich mehr als die 9-10 Teams erwartet werden, die in diesem Jahr in der Kategorie angetreten sind.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Das amerikanischen
Michael Shank Racing Team stellt seinen Riley-Ford DP (Foto) ab und wird ab der kommenden Saison mit einem Ligier JS PS LMP2 in der amerikanischen Tudor-USCC-Serie mitmischen. Das haben sowohl der französische Konstrukteur Onroak als auch die amerikanische Mannschaft in der vergangenen Woche bekannt gegeben. Oswaldo Negri und John Pew werden als Stammpiloten der Mannschaft beibehalten. Der Einstieg in die Meisterschaft erfolgt allerdings nicht schon bei den nächsten 24h von Daytona, sondern beim 12 Stunden Rennen von Sebring. Der Grund den 24h-Klassiker in Florida auszulassen ist, dass man den Ligier erst im Februar geliefert bekommt und sich erst auf das neue Einsatzgerät einschiessen will.
Michael Shank Racing ist erst das zweite Team neben den Speedsource-Mazdas, das sich zum Einsatz eines LMP2 in der kommenden Saison der Tudor-USCC-Serie bekannt hat. Nach TDS Racing, Krohn Racing und Graff Racing ist man zudem das vierte Kundenteam für die letztes Jahr vorgestellt neue französische Chassis Konstruktion, das abseits der von Oak Racing gesteuerten Werkseinsätze (G-Force Racing, Oak Racing) den neuen französischen Wagen an den Start bringt.
Wie Teambesitzer Michael Shank unseren Kollegen von Sportscar 365 gegenüber erklärte, ist sein Wunsch nach einem Antreten in Le Mans 2016 die Haupt-Triebfeder für den Erwerb des neuen Chassis gewesen. Zudem sieht man sich schon jetzt besser aufgestellt für die Umrüstung der P-Klasse auf LMP2-Chassis, die 2017 für die amerikanische Serie in Aussicht steht.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Das Black Falcon Team hat die Besatzungen für die Gulf 12 hours und die 24 Stunden von Dubai auf seinen beiden Mercedes SLS AMG GT3 bekannt gegeben. Beim ersten der beiden arabischen Enduros, dem in zwei 6h Sektionen ausgefahrenen Rennen in Abu Dhabi wird, wie bereits von uns vermeldet, das Siegertrio der Ausgabe des Vorjahres - Khaled Al Qubaisi, Jeroen Bleekemolen und Bernd Schneider - erneut zur Titelverteidigung ins Rennen geschickt. Auf dem zweiten, grün-schwarz lackierten Wagen will man das Trio Abdulaziz Al Faisal, Hubert Haupt und Richard Muscat zum Einsatz bringen. Für die 24h in Dubai steigt einen Monat später Andreas Simonsen als vierter Pilot in den SLS von Schneider und Co. Anstelle von Muscat werden Oliver Webb und Adam Christodoulou Al Faisal und Haupt unterstützen.