Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
United Autosports
hat nun die Besatzung des LMP2-Ligiers für die Europäischen Le Mans Serie komplettiert:
Audi-Werkspilot Filipe Albuquerque wechselt zur britischen LMP-Truppe. Alburquerque verstärkt das Kundenpiloten-Duo Will Owen und Hugo de Sadeleer im Ligier JS P217 des Teams. Die LMP3- Meistermannschaft hatte mit dem Europäischen Le Mans Serie-Titel in der kleinen Prototypenkategorie einen Auto-Entry in der LMP2-Klasse gewonnen und sich bei dieser Gelegenheit gleich in der ganzen Serie eingeschrieben.
Alburquerque wird allerdings bislang nur in der Europäischen Serie der 4h-Rennen zum Einsatz kommen. Für das 24 Stunden Rennen von Le Mans wird ein weiterer dritter Pilot vom britischen Team gesucht.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Die
am Nürburgring bestens bekannte GetSpeed Performance-Mannschaft ist 2017 auch in der DMV-GTC engagiert. Dort wird man einen Lamborghini Huracan Super Tropheo für die Piloten Oliver Engelhardt und Manuel Lauck an den Start bringen. Privatier Engelhardt und Profi Lauck werden in der Dunlop-60-Mittelstreckenserie gemeinsam an den Start gehen. Daneben soll noch ein Porsche 991 GT3-Cup für Pilot Karlheinz Blessing von der Mannschaft aus Meuspath eingesetzt werden, der bei den längeren Läufen ebenfalls von Lauck unterstützt werden soll. Beide Fahrzeuge sollen somit sowohl die DMV-GTC-Sprintrennen als auch die einstündigen DUNLOP-60 Läufe bestreiten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Die amerikanische Dragonspeed Mannschaft hatte ja schon frühzeitig am Rande der letzten 24 Stunden Rennen von Le Mans eine Erweiterung des LMP2-Programms auf ein 2-Wagen-Engagement bekannt gegeben. Nun ist das Engagement des 2. Autos für die kommende Saison auch gesichert: Roman Rusinov bringt vom Team Team Jota die Sponsor G-Drive mit und wird die Gazprom-Millionen in der ELMS nun beim in Südfrankreich stationierten amerikanischen Team für die Unterstützung seines Autos deponieren.
Das weiss-blaue Dragonspeed-Auto wird weiter von der letzte Saison in Spa-Francorchamps erfolgreichen Mannschaft von Hendrick Hedman, Nicolas Lapierre und dem von Silber auf Gold-Status hochgestuften Ben Hanley pilotiert werden. Das führt dazu das Bronze-Pilot Hedman in Zukunft statt 45 nun 90 Minuten pro Rennen im Cockpit verbringen muss.
Auf
dem zweiten in den gewohnten G-Drive-Farben antretenden Oreca 07 LMP2 werden neben Stammfahrer Rusinov der japanische Pilot Ryo Hirakawa, der aus dem japanischen Toyota Young Driver-Programm kommt und der vierfache mexikanische Grand Am-Champion Memo Rojas antreten. Die unter russischer Flagge startende Mannschaft war letztes jahr mit einem von Team Team Jota eingesetzten Gibson 015S in der Europäischen Le Mans Serie aktiv. Der Wechsel auf die Dragonspeed Mannschaft ist laut Rusinov hauptsächlich darin begründet, das durch die grössere Nähe zu Südeuropa beim Teamstandort die Einsatzkosten für Testeinsätze deutlich niedriger ausfallen. G-Drive tritt parallel auch in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft an und vertraut dort auf die TDS Racing-Mannschaft als Einsatzteam, die am selben Standort wie Dragonspeed stationiert ist.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Zum
Saisonstart der DMV-GTC in Hockenheim am 08.-09. April 2017 wird auch Aust Motorsport einen Gaststart absolvieren. "Für uns geht es hauptsächlich darum, dass wir für die neue Saison testen können"; so Teamchef Frank Aust. Pilot im DMV GTC und DUNLOP 60 wird Markus Pommer sein.
Das Team aus Rietberg wird 2017 in zwei Meisterschaften parallel antreten: sowohl im ADAC GT-Masters als auch in der ADAC TCR Germany wird man mit Audi an den Start gehen. Die Seat Leon Supercopa Meister-Mannschaft von 2011 schliesst aber gelegentliche Gaststarts in der DMV- Sprint- und Mittelstreckenserie 2017 nicht aus.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
ROWE erweitert
das Sponsoring-Engagement in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Seit 2009 ist das im rheinhessischen Worms ansässige Unternehmen aus der Schmierstoff-Branche bereits als Sponsor in der weltweit größten Breitensport-Rennserie auf der Nürburgring Nordschleife vertreten. Ab der Saison 2017 ist ROWE noch deutlicher in der VLN präsent: Das Logo schmückt künftig die Startnummer-Flächen auf allen Rennfahrzeugen. Man ersetzt dort die Reifenhandelskette Premio Reifen + Autoservice, deren Sponsoringvertrag mit der VLN nach 7 Jahren Ende 2016 auslief. Das hauseigene Rennteam ROWE Racing wird zudem eines der BMW M6-GT3-Einsatzteams in der Langstreckenserie sowie beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring 2017 werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Porsche Carrera Cup
Zwar
ist die Einschreibefrist für die Saison 2017 des Porsche Carrera Cup Deutschland noch nicht abgelaufen, aber die Zeichen für den deutschen Markenpokal stehen derzeit auf eine deutliche Erholung. Nach einer eher bescheidenen Saison 2016 mit durchschnittlich 15 Startern, die vom neuen Porsche Junior Sven Müller dominiert wurde, wird bereits jetzt deutlich, dass die Starterlisten gut besetzt sein werden. Die arrivierten Teams – letztes Jahr starteten unter anderem die Mannschaften von Lechner Racing, Konrad Motorsport, das KÜS Team 75 Bernhard und MRS GT-Racing im deutschen Markenpokal - haben sich bereits für den Cup eingeschrieben und darüber hinaus werden bereits neue Mannschaften in der Starterliste geführt. Bis Mitte April müssen die Kombinationen aus Team-und Fahrerbesetzungen bei Porsche vorliegen. Man rechnet damit das 25 Autos von mindestens 10 Teams mit Piloten aus über 10 Nationen erwartet werden können.
Neben der Teamwertung werden drei Fahrerwertungen ausgeschrieben. In der A-Wertung kämpfen die Piloten um den Titel des Champions im Porsche Carrera Cup Deutschland . Die Neueinsteiger treten in der Rookie-Wertung an und die Amateurpiloten kämpfen in ihrem eigenen Championat.
2017 starten die Piloten mit dem neuentwickelten Porsche 911 GT3 Cup, der neben einer leistungsgesteigerten Aerodynamik und einem Facelift, vor allem mit dem neuen Vier-Liter-Motor mit 485 PS – der stärkste in der Cupgeschichte - glänzen wird.
Mit
einem interessanten Terminkalender geht der Porsche Carrera Cup Deutschland in seine 28. Saison. Die Meisterschaft wird bei der DTM, dem ADAC GT-Masters und der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft zu Gast sein. Auftakt und Finale finden traditionell gemeinsam mit der DTM in Hockenheim statt. Zu einem Saisonhöhepunkt dürfte das - nach 2016 - zum zweiten Mal ausgetragene Motorsportfestival auf dem Lausitzring werden. Dort tritt der Carrera Cup mit der DTM und dem GT Masters an. Dies ist dann der erste von drei gemeinsamen Rennterminen mit der Liga der deutschen Supersportwagen. Auf dem Red Bull Ring und dem Sachsenring stehen zwei weitere Meetings des Carrera Cups mit dem ADAC GT-Masters auf dem Terminkalender. Fahren mit den Weltmeistern heißt es vom 14. bis 16. Juli auf dem Nürburgring. Im Rahmen der Sportwagenweltmeisterschaft werden die beiden Einladungsrennen das fünfte Rennwochenende des Porsche Carrera Cup zu einem ganz besonderen machen. Im Rahmenprogramm mit den Hi-Tech-Boliden, machen der Porsche Carrera Cup Deutschland und der Porsche Sports Cup das Eifelwochenende zu einer schwäbischen Sportwagenangelegenheit.
Der Terminkalender des Porsche Carrera Cup Deutschland lautet wie folgt:
5-7.5: Hockenheim (mit DTM)
19-21.5: Eurospeedway Lausitzring (mit DTM/GTM)
9-11.6: Red Bull Ring (mit GTM)
30.6-2.7: Norisring (mit DTM)
14-16.7: Nürburgring (mit WEC)
8-10.9: Nürburgring (mit DTM)
15-17.9: Sachsenring (mit GTM)
13-15.10 Hockenheim (mit DTM)
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Die
italienische Ombra Racing Mannschaft steigt 2017 mit ihrem Lamborghini Huracan in die Pro Cup-Klasse des Blancpain GT Series Endurance Cups auf. Dort will man das Pilotentrio Michele Beretta, Andrea Piccini und Stefano Gattuso bei den 5 Rennen der Serie an den Start bringen.
Beretta welchselt als amtierender Meister des Blancpain GT Serie Sprint Cup in der Silver-Cup-Wertung in die Langstreckenserie. Gattuso ist italienischer GT-Champion 2015 während GT-Routinier Andrea Picchini unter anderem den Sieg bei den 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps 2012 im Audi von Phoenix Racing in seiner Karriereliste stehen hat.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Im
GT3-Feld der DMV-GTC und der Dunlop-60 Serie des DMV ist im kommenden Jahr auch BMW vertreten. Der von Schaller Automechanik eingesetzte BMW Z4 GT3 von Pilot Timo Scheibner wird das Einsatzfahrzeug 2017 sowohl bei den 30minütigen Sprintrennen als auch in der einstündigen Mittelstreckenserie an den Start bringen. Der Ex-Schubert Wagen von Uwe Alzen & Claudia Hürtgen aus der ADAC GT Masters Saison 2015 wird dabei mit der neuen Startnummer 13 ausrücken. Scheibner kommt aus der Spezial Tourenwagen Trophy, wo er 2016 den 12.ten Meisterschaftsrang belegte, in die DMV-Serie. In diesem Jahr wird das Team neben Auftritten in der DMV-Serie auch wieder Rennen in der STT bestreiten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Die
vom Einsatzteam AF Corse betreute russische Kaspersky Motorsport Mannschaft steigt im Blancpain GT-Series Endurance Cup von der ProAm in die Pro-Klasse auf. Damit fährt Ferrari nach langer Auszeit erstmals wieder um Gesamtsiege und den Serientitel in der Langstreckenserie. Für dieses Engagement hat Ferrari die Piloten James Calado Giancarlo Fisichella und Marco Cioci für den in der Pro-Klasse genannten Ferrari 488 GT3 benannt. Ein zweiter Ferrari ist für Stammpilot Alexander Moiseev geplant.
Verfasst von Dr. Werner Koch. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Aust Motorsport hat das Cockpit des ersten von zwei Audi R8 LMS für die ADAC GT Masters Saison 2017 vergeben. Team-Chef Frank Aust ist es gelungen, Markus Pommer und Pierre Kaffer zu verpflichten.

Pommer startete bereits 2016 bei zwei Veranstaltungen für Aust. Der letzte Deutsche Formel 3 Meister (2014) hatte in seiner letztjährigen Premierensaison zunächst für Ernst Moser ins Lenkrad des Phoenix Racing R8 gegriffen. Außerdem zeigte er auch bei einem Einsatz im HB Racing Lamborghini Huracán sein Talent. Man darf gespannt sein, was der Heilbronner dieses Jahr zu zeigen in der Lage sein wird.

Teilen wird er sich das Auto mit Pierre Kaffer. Kaffer zählt zu den stärksten deutschen Touren- und Sportwagen-piloten. Er verfügt über Erfahrungen aus der WEC, der DTM und dem inter-nationalen GT-Sport. Auch er startete Ende des vergangenen Jahres bereits für Aust Motorsport im GT Masters.
Das Team Aust stieg erst 2016 mit zwei Audi R8 LMS in das ADAC GT Masters ein. Bereits im Debütjahr schaffte man unter anderem eine schnellste Rennrunde. Die Verhandlungen für die Besetzung des zweiten Fahrzeugs laufen noch.