Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Eurasia Motorsport
Teamchef Mark Goddard hat gegenüber unseren Kollegen von Dailysportscar.com die Pläne für 2017 erläutert. Demnach ist die Rückkehr in die Europäische Le Mans Serie fur die philippinische Mannschaft, die auch für die 24 Stunden von Le Mans eine Nennung deponiert hat, derzeit eher unwahrscheinlich. Dafür konzentriert man seine Aktivitäten auf die expandierende asiatische Szene. In der abgelaufenen Saison der Asiatischen Le Mans Serie hatte man bereits den Einsatz eines eigenen LMP3 sowie der Jackie Chan DC Racing Fahrzeuge als Einsatzteam gestemmt.
Neben der Fortsetzung des AsLMS-Engagements plant man 2017 auch die Teilnahme am Asian Le Mans Sprint Cup und der geplanten neuen chinesischen LMP3-Serie. Zudem soll die GT Asia Serie mit einem Aston Martin Vantage GT3 bestritten werden, für den das Team auch eine Besatzung in der Asiatischen Le Mans Serie sucht. Daneben will man auch in der Formula Masters Serie antreten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Das
ByKolles Team wird 2017 einen neuen Motor in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft in seinem CLM P1/01-LMP1-Chassis einsetzen. Statt des mit Zuverlässigkeitsdefiziten kämpfenden AER-Motors will man den selben 3l V6 -Motor benutzen der auch 2015 schon den Nissan LMP1 befeuert hatte. Nissans grandios gescheiterter Werkseinsatz krankte seinerzeit nicht am Motor, der noch das zuverlässigste Teil an der urigen Frontmotorkonstruktion war, sondern an Konstruktionsmängeln des Hybrid-Antriebsstrangs, die dem ganzen Projekt nach nur einem Jahr das Genick brachen. Neben dem Zuwachs an Zuverlässigkeit, den die in Greding stationierte By Kolles-Mannschaft von dem direkt von Nismo bezogenen Aggregat erwartet stehen auch Aerodynamikmodifikationen am einzigen noch privat in der LMP1-betriebenen Chassis für das Team auf dem Programm. Die Mannschaft war in den vergangenen 2 Saisons bereits mit dem Auto in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft unterwegs, wobei man unter anderem auf Pierre Kaffer als Stammpilot zurück griff.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Mit Beginn der
Einschreibungen für die Saison 2017 hat die VLN nun auch die Startnummern-Bereiche für die einzelnen Klassen definiert. So haben die GT3-Boliden aus der SP9 erneut die niedrigsten Nummern von 2 bis 50. Die Nummer „1“ ist traditionell den Vorjahresmeistern vorbehalten. Neu im VLN-Feld sind in diesem Jahr die Autos der TCR, die erstmals in einer eigenen Klasse an den Start gehen: Sie werden das mit den Startnummern 801 bis 830 tun. Jede Startnummer wird über die Saison nur einmal vergeben und ist – für das jeweilige Jahr – fest dem jeweiligen Fahrzeug zugeordnet.
Die Übersicht der Startnummern-Bereiche 2017
001: amtierende VLN-Meister
002 - 050: VLN-Specials 9 (GT3)
051 - 055: VLN-Specials X
056 - 100: VLN-Specials 7
101 - 125: VLN-Cup 2 (Porsche Carrera Cup)
126 - 150: VLN-Specials 8
151 - 153: VLN-Specials 8T
154 - 168: VLN-Specials PRO
169 - 193: VLN-Specials 10 (GT4)
194 - 213: VLN-Specials 6
224 - 243: VLN-Specials 5 
244 - 258: VLN-Specials 4
259 - 268: VLN-Specials 4T
269 - 293: VLN-Specials 3
294 - 338: VLN-Specials 3T
339 - 368: VLN-Cup 1 (Opel Astra OPC Cup)
369 - 377: VLN-Specials 2
378 - 392: VLN-Specials 2T
393 - 443: VLN-Produktionswagen 6
444 - 470: VLN-Produktionswagen 5
471 - 473: VLN-Produktionswagen T3
474 - 493: VLN-Produktionswagen 4
494 - 508: VLN-Produktionswagen T2
509 - 525: VLN-Produktionswagen 3
526 - 545: VLN-Cup 4 (TMG GT86 Cup)
546 - 552: VLN-Produktionswagen 2
553 - 555: VLN-Produktionswagen T1
556 - 558: VLN-Produktionswagen 1
587 - 616: Gruppe H4
617 - 626: Gruppe H2
632 - 637: VLN-Specials AT-G
666 - 700: VLN-Cup 5 (BMW M235i Racing Cup)
801 - 830: VLN-TCR
940 - 980: VLN-Cup 3 (Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing)
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )

An diesem Donnerstag beginnen die 55. 24 Stunden von Daytona auf der traditionsreichen amerikanischen Ovalstrecke. Die 55.te Ausgabe wird mit einem dazu passenden Starterfeld von 55 Autos über die Bühne gehen. (Die vorangegangene 54.te Ausgabe wurde bezeichnenderweise schon von 54 Teams bestritten). 12 Prototypen (7 DPi und 5 LMP2), 5 LMPC , 11 GTLM und 27 GTD, die in diesem Jahr weitestgehend mit den GT3 identisch sind, werden sich einen Etappen-Kampf um den Klassensieg liefern.
Vorne stehen die neuen LMP2 und ihre für die amerikanische Weather Tech-USCC-Serie exklusive Spielvariante, die DPi im Vordergrund. Sowohl die DPi als auch die LMP2-Teams sind von uns bereits in Vorschauen beleuchtet worden. Mittlerweile haben die Teams ihre Wagen komplett besetzt – und dabei sind in 2 Autos auch ein paar deutschsprachige Fahrer in der Topklasse als potentielle Siegerkandidaten aufgetaucht.
Rebellion Racing
hatte für ihren Oreca O7 bereits Nick Heidfeld und Porsche-Werkspilot Neel Jani neben den beiden Toyota-Werkspiloten Sebastian Buemi und Stephane Sarrazin als Piloten für den Klassiker benannt. Das zweite Team ist Visit Florida Racing (Foto oben) , die auf ihrem Multimatic-Riley-LMP2 René Rast und den Niederländer Renger van der Zande – lange Zeit bei Starworks-Motorsport als Co-Pilot von Mirco Schultis in der LMPC unterwegs – neben Stammpilot Marc Goossens verpflichtet haben.
Auch sonst
gibt es einige prominente Verstärkungen. So hat Porsche Werkspilot Brendon Hartley – frisch gebackener Gesamtsieger der 24h von Dubai, gleich 2 Sitze in den beiden Extreme Speed Motorsports Onroak-Nissan DPi der amerikanischen Mannschaft bekommen, wo er die Stammpiloten der wieder in Grün antretenden Autos verstärken wird. Auf dem WTR-Cadillac DPi verstärkt NASCAR-Legende Jeff Gordon die Taylor-Brüder und Stammpilot Max Angelelli. Die Dragonspeed-Mannschaft hat ex-Audi LMP-Pilot Loic Duval als Verstärkung auf dem Oreca 07 für das Stammtrio Hedman/Lapierre/Hanley hinzu geholt. Und auf dem JDC-Miller Motorsport Oreca wird der Schweizer ex-Rebellion-Pilot Mathias Beche die Stammbesatzung Miller/Spimpson/Goikhberg verstärken.
3 Cadillac DPi, 2 Nissan DPi, 2 Mazda DPi, 3 Oreca, 1 Riley und ein Ligier werden am Samstag um 20.30 Uhr MEZ das Rennen aufnehmen. Erst am Sonntag um die selbe Zeit steht der Sieger fest. Auf der Webseite der Weather Tech-USCC-Serie kann das Rennen live verfolgt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Die
litauisch-spanische By Speed Factory Mannschaft nimmt auch 2017 in der LMP3-Klasse der Europäischen Le Mans Serie teil. Dabei will man 2 deutschsprachige Piloten einsetzen. Der Deutsche Tim Müller und der Schweizer Jürgen Krebs – beide mit Bronze-Einstufung - sind als die beiden ersten Piloten für das Engagement verpflichtet worden. Ein dritter Profipilot soll das Duo für die kommende Saison verstärken.
By Speed Factory würde 2017 schon die 3.Saison in der LMP3-Klasse der Europäischen Le Mans Serie bestreiten. 2015 debütierte man mit einem Ginetta und beendete die Saison auf dem 3.Rang der Klasse. 2016 startete man mit einem Ligier , fiel aber den veränderten Fahrereinstufungen der Serie zum Opfer die nach dem Start der Saison Umbesetzungen im Team erforderlich machten. Daher belegte man nach mehreren Ausfällen 2016 lediglich den vorletzten Platz in der Team-Wertung.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das KÜS Team 75 Bernhard
greift in der ADAC GT-Masters-Saison 2017 mit zwei Porsche 991 GT3 R an. Der Rennstall von Sportwagenweltmeister und Le-Mans-Sieger Timo Bernhard und seinem Vater Rüdiger setzt damit erstmals auf zwei Einsatzfahrzeuge. Als Fahrerduo stehen bislang Michael Ammermüller und der Franzose Mathieu Jaminet fest.Die Besatzung des zweiten Porsches harrt noch der Verkündigung.
"Das ADAC GT Masters boomt, einige Teams steigen von der DTM oder anderen Serien ins GT Masters um. Daher freut es mich sehr, dass wir 2017 mit zwei Porsche 911 GT3 R am Start stehen werden", sagt Timo Bernhard, dessen Mannschaft im Vorjahr vier Siege holte und Rang drei der Teamwertung belegte. "Wir haben über den Winter hart gearbeitet, um uns bestmöglich aufzustellen. Es wird härter werden, aber wir nehmen die Herausforderung an und wollen um den Titel mitkämpfen."
Mit Ammermüller und Jaminet ist das Auto mit der Startnummer 17 stark besetzt. Michael Ammermüller , Porsche Carrera Cup Deutschland-Vizemeister von 2014 hat bereits 2011 im Masters seinen ersten Sieg auf dem Eurospeedway Lausitzring auf einem Porsche des aWorkx-Teams zusammen mit Sebastian Asch einfahren können. Teamkollege Jaminet ließ im vergangenen Jahr im Porsche Mobil1 Supercup sein Talent aufblitzen und wurde jüngst vom Porsche Junior zum Young Professional Driver befördert.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Auch
die GTE-Teams von Ford, Porsche, Ferrari, Corvette und BMW mussten vor über 2 Wochen beim erstmals obligatorischen „Roar before the Rolex“-Testwochenende antreten und ihre Zeiten notieren lassen. Nicht merh in diesem Jahr in der Klassse dabei war hingegen die Aston-Martin-Werksmannschaft die sich heuer auf die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft konzentriert.
In der Werks-Produktionssportwagen-Klasse zeigten die 4 engagierten Ford-Mannschaften keine Defizite. Die #67 und die #69 erzielten mit einer 1:44,380 bzw 1:44,645 die Bestzeiten der Klasse, in der sich alle Autos innerhalb einer Sekunde wiederfanden. Aussagekräftiger als die Bestzeiten waren daher die Streuungen der Zeiten: hier stach neben der #67 des Pilotentrios Dixon, Westbrook und Briscoe auch die beiden Corvettes von Gavin/Millner/Fässler bzw. Garcia/Magnussen/Rockenfeller hervor, deren enge Streuung um den Bestzeitbereich eine konstant homogene Leistung im Rennen erwarten lässt. Geht es nach den beim Roar erzielten Zeiten dann sind bei Ferrari und dem neuen Porsche die grössten Fragezeichen zu setzen. Porsches neues Einsatzgerät wird in Daytona sein Renndebüt absolvieren. Auch wenn die Weissacher sicher viele Testkilometer im Voraus absolviert haben ersetzt kein Test den Renneinsatz.
Auch bei Ferrari könnte man eine vergleichsweise grössere Streuung der Zeiten in die Grafik interpretieren. Ob diese eine substantielle Bedeutung hat wird man erst beim Rennen erkennen können.
Der zweite Blick auf die Topspeeds offenbart ebenfalls noch Entwicklungspotentiel beim neuen Neun-Elfer. Dies ist allerdings in dieser Entwicklungsphase eines neuen Autos nichts Aussergewöhnlichens und wird beim Porsche Einsatzteam von Core Autosport sicher kein übermässiges Kopfzerbrechen hervorrufen. Zumindest bei den Topspeeds zeigte sich Ferrari auf Augenhöhe mit den Boliden von Ford. Zwar nicht die schnellsten Topspeeds - aber dafür relativ gleichmässige – liessen die BMW notieren.
Die IMSA hat bereits die BoP nach dem Roar angepasst und dabei vor allem Ferrari eine leichte Leistungsbeschneidung per Turbodruck verordnet. BMW, Porsche und Ford haben eine Änderung der Heckflügelmindestwinkel verordnet bekommen, BMW einen kleineren Tank und Ferrari, Ford und Porsche einen grösseren.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Die
britische Mannschaft von Tockwith Motorsports steht ebenfalls vor dem Aufstieg in die LMP2-Klasse der Europäischen Le Mans Serie. Wie schon letztes Jahr in Spa-Francorchamps angekündigt, hat man einen Ligier JS P217 bestellt mit dem eine komplette Saison im europäischen ACO-Ableger gefahren werden soll. Als Piloten steigen die letztjährigen LMP3-Lenker Nigel Moore und Philip Hanson in die LMP2 auf. Ein dritter Pilot für das schnelle Duo wird noch bekannt gegeben. Das LMP3-Programm der britischen Truppe soll daneben mit bis zu 2 Ligier JS P3 LMP3 weiter geführt werden.
Gleichzeitig hat man sich zur intensiveren Vorbereitung das Ligier JS P2 LMP2 ex-Panis-Barthez--Chassis besorgt, das zwar nicht mehr im Rennen eingesetzt werden darf aber über den Winter für zusätzliche Testkilometer beansprucht wird. Tockwith hat gerade die Asiatische Le Mans Serie mit dem LMP3 abgeschlossen, wo Moore und Hansson den Titel und damit auch den Le Mans-Startplatz einfahren konnten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Für
das Meuspather Team Black Falcon standen nach 24 Stunden Rennaction in der Hitze von Dubai ein dritter Platz im Gesamtklassement und der Klassensieg in der hart umkämpften Porsche 991-Klasse zu Buche. Der Mercedes AMG GT #3, der von Abdulaziz Al Faisal, Hubert Haupt, Yelmer Buurman, Michal Broniszewski und Maro Engel pilotiert wurde, beendete das Rennen nach 578 Runden als Dritter, mit weniger als 2 Min. Abstand zum zweitplazierten Manthey Racing Team. Nicht weit dahinter kam der Porsche 911 GT3 Cup #68 des Black Falcon Team TMD Friction als Gesamtzwölfter und Klassensieger in der 991-Klasse ins Ziel. Die Piloten Saud Al Faisal, Anders Fjordbach , Saeed Al Mouri und Alexander Toril lieferten eine solide Leistung und blieben, genau wie ihre Mechaniker-Crew, über die volle 24-Stündige Distanz fehlerfrei.
Das Team Black Falcon brachte 5 Fahrzeuge beim Auftakt der Creventic 24 Stunden-Serie an den Start. Je zwei Mercedes AMG GT und Porsche 911 GT3 Cup sowie ein Porsche Cayman GT4 Clubsport kamen zum Einsatz. Im Qualifying stellte man den mit Abstand schnellsten der insgesamt 7 Mercedes AMG GT im Starterfeld. Jeroen Bleekemolen war bereits im freien Training der zweitschnellste Mann in Dubai, bevor er in der Qualifikation den Mercedes-AMG GT3 Nummer 2 auf die Pole-Position stellte.
Nach einem frühen Problem in Form eines schleichenden Plattfuß der #3 zu Rennbeginn, war die dort führende #2 lange das dominierende Auto des Teams, bis Pilot Khaled AlQubaisi in den frühen Morgenstunden mit einem Grasser Racing Team-Lamborghini kollidierte und den Polesetter als Ausfall abstellen musste. Hingegen konnte der Cup-Porsche mit der #68 unbedrängt das Rennen an der Spitze seiner Klasse dominieren während die Teamkollegen in der #69 nach einem Keilriemenschaden in der Nacht eine längere Motorüberholung in der Box zu absolvieren hatten und sich dabei mit P25 gesamt und Klassenrang 5 noch vergleichsweise gut aus der Affäre zogen. Zur Rennhalbzeit musste hingegen der Porsche Cayman GT4 das Rennen nach einem Unfall beenden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Das
portugiesische Algarve Pro Team hat mit dem Ligier JS P2 LMP2-Nissan des Pilotentrios Andrea Pizzitola, Andrea Roda und Aidan Reid das Finale der Asiatischen Le Mans Serie in Sepang , die 4h von Sepang, und damit auch den Titel in der asiatischen Serie und den damit verbundenen Auto-Entry für das 24 Stunden Rennen von Le Mans 2017 gewonnen. Die portugiesische Mannschaft beendete da Rennen nach 115 Runden mit einem Vorsprung von 105s auf den zweitplazierten schweizer Race Performance Oreca O 03 R der Piloten Giorgio Maggi, Struan Moore und Fabian Schiller. Diese kamen wiederum 9s vor dem zweiten Algarve Pro Ligier des Trios Munemann/Kim/Patterson ins Ziel.
Der meisterschaftsführende Jackie Chan DC Racing Oreca fiel in der 8. Runde einer Kollision mit dem schweizer Oreca zum Opfer. Die chinesische DC-Crew musste danach tatenlos in der Box mit ansehen wie die portugiesische Mannschaft unbedrängt den Titel einfuhr.
In der LMP3 sicherte sich die britische Tockwith Motorsports Mannschaft mit den Piloten Nigel Moore und Phil Hanson den Klassensieg und den LMP3-Titel, der ebenfalls mit einer Einladung zum 24 Stunden Rennen von Le Mans verbunden ist. Mit den Teams G-Print by Triple 1 und Jackie Chan DC Racing gabe es nach dem Ginetta-Triumph bei der letzten Runde in Burinam wieder einen Ligier-Dreifachsieg zu vermelden. Die vor dieser Runde in der Meisterschaft führende ARC Bratislava Mannschaft verbrachte einen Grossteil das Rennens mit technischen Gebrechen in der Box und verlor damit ebenfalls den Titel.
In der GT-Klasse gewann der Team Audi Korea Audi R8 LMS GT3 von Alex Yoong, Marchy Lee und Kyong Ouk You 12s vor dem DH Racing Ferrari F488 GT3 und eine Runde vor dem Team BBT Ferrari. Die 5.plazierte DH Racing Crew Stephane Lemeret, Michele Rugolo und Matthieu Vaxiviere sicherte sich mit den erzielten Punkten die noch fehlenden Zähler für den Titel und den Auto-Invite in Le Mans 2017.
Der Sieg und Titel in der GT-Cup-Klasse ging an die japanische TKS racing Porsche-Cup-Mannschaft. Der einzige Wagen in der CN-Klasse, der PS Racing Ligier wurde vor dem Rennen vom Start zurück gezogen.