Bamber und Tandy beim Petit Le Mans

Für porscheselkhardlakedas Petit Le Mans, das kommende Saisonfinale der Weather Tech-USCC-Serie holt sich das Porsche GT Team Verstärkung an Bord seiner 911 RSR: Die Le-Mans-Gesamtsieger Nick Tandy und Earl Bamber werden beim Saisonfinale am 7. Oktober auf der Road Atlanta mit dem neu entwickelten 911-RSR Rennwagen am Start sein. Nick Tandy unterstützt auf der Traditionsrennstrecke im US-Bundesstaat Georgia Patrick Pilet und Dirk Werner im 510 PS starken 911 RSR mit der Startnummer 911. Earl Bamber fährt mit Gianmaria Bruni und Laurens Vanthoor die Startnummer 912.

ACO Kalender 2018/19 - die Supersaison

Der ACO hat im Rahmen der 6h von Mexico (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) eine erste Version des Kalenders der kommenden FIA Langstrecken Weltmeisterschaft-Saison vorgestellt . Dieser enthält einige gravierende Neuerungen. So vollzieht man die Änderung hin zu einer „Wintersaison“ - Start nach Le Mans und Ende mit den 24h an der Sarthe im Sommer – mithilfe einer sogenannten „Supersaison“ die von Beginn 2018 bis Sommer 2019 dauert. Le Mans taucht gleich 2 Mal, 2018 und 2019 in diesem Zeitplan im Kalender auf. Mehrere Runden, so die am Nürburgring, in Silverstone und wahrscheinlich die arabische Runde – werden aus dem Kalender gestrichen. Mit einem 12h-Rennen in Sebring kommt ein weiterer Highlightevent zurück in den Kalender. Trotz der nun 3 längeren Events sollen Kosten für Privatteams in etwa vergleichbar mit denen dieses Jahres sein.

So sieht der vorgeschlagene Kalender aus:
5 - 6 April: Prologue, Circuit Paul Ricard (F)
4 - 5 Mai: 6h  Spa-Francorchamps (B)
16 - 17 Juni: 24h Le Mans (F)
13 - 14 Oktober: 6h Fuji (J)
3 - 4 November: 6h Shanghai (CH)
Februar 2019: TBA
15 - 16 März 2019: 12h Sebring (USA)
3 - 4 Mai 2019: 6h Spa-Francorchamps (B)
15- 16 Juni 2019: 24h Le Mans (F)

Mit dem Zeitplan reagiert der ACO auf den Quasi-Untergang der LMP1-Klasse nach dem Ausstieg von Audi und Porsche, die bislang auch einen nicht unerheblichen Teil des Budgets – vor allem auf der Marketingseite – trugen, und trägt der Tatsache Rechnung das nun in den kommenden 2 Jahren vor allem Privatiers und daneben auch an einem kostengünstigen LMP-Einstieg interessierte Werke bei der Stange gehalten werden müssen. Statt 8 Rennen im Jahr werden für die geplante Saison nun 8 für 1 ½ Jahre angesetzt. Das hat daneben zur Folge das ab der Saison 2019/2020 die Budgets gegenüber der derzeit laufenden Saison um etwa 20% sinken sollen. Durch weniger Übersee-Events und einem länger gefassten Zeitrahmen für diese entfallen kostenaufwendige Flugtransporte, was die Transportkosten um 2/3 reduziert. Zusätzliche Änderungen beim technischen Reglement (mehr dazu morgen) sollen auch weitere Hersteller zum Einstieg in die renovierte LMP1 überzeugen.

Das der Nürburgring angesichts des Auslaufens des 3-Jahresvertrages und des Rückzugs der beiden deutschen Hersteller aus dem Kalender fliegen würde war vorhersehbar. Überraschend ist eher der der Rückzug aus der traditionellen britischen Auftaktsveranstaltung in Silverstone, angesichts des bisher starken Engagements der britischen Teams und Hersteller. Mit den 12h von Sebring – die als zusätzliches Rennen nach dem traditionellen 12 Stunden Rennen von Sebring der IMSA qausi als „24h von Sebring“ am selben Wochenende 2019 durchgeführt werden sollen kommt ein weiterer Top-Event in den Kalender hinzu. Rätselraten bereitet lediglich die „TBA“-Runde im Februar, die höchstwahrscheinlich eine weitere Runde auf dem amerikanischen Kontinent zum Anlass hat.

Mit je 2 Rennen auf 3 Kontinenten (Europa mit lediglich Spa-Francorchamps und Le Mans) erhält man sich den FIA-Status einer Weltmeisterschaft bei, den besonders die GTE-Hersteller noch brauchen. Sportlich sollen die 3 längeren Events keine generell doppelten Punkte mehr zur Meisterschaft beitragen, wobei die Länge der Events dennoch irgendwie in der Punktevergabe Berücksichtigung finden soll.

Lexus GT3-Debüt in der BSS am Ring

Bei der emilfreylexuskommenden Runde der Blancpain GT Serie am Nürburgring wird die schweizer Emil Frey Racing Mannschaft erstmals den Lexus RC F GT3 in der Serie zum Einsatz bringen. Am Steuer des Wagens, der einen ersten Probeeinsatz in Hinblick auf die Saison 2018 in der SRO-Serie absolviert, wechseln sich Albert Costa und Stephane Ortelli ab. Das Team geht trotz bislang drei Laufsiegen in der GT-Open mit bescheidenen Erwartungen in die beiden Sprintrennen am Nürburgring. Hauptziel des Einsatzes ist es demnach erste Erfahrungen mit den in der Serie gebräuchlichen Pirellireifen zu sammeln, nachdem man zuletzt hauptsächlich Einsätze mit Reifen von Michelin und Dunlop bestritt.

Emil Frey Racing ist bislang in der Blancpain GT Serie als Einsatzteam der selbst entwickelten Jaguar GT3 bekannt, die allerdings vorzugsweise bei den Langstreckenrennen des Blancpain GT Serien Endurance Cup von der Schweizer Mannschaft eingesetzt werden. Daneben setzt man seit 2 Jahren als eines der beiden europäischen Entwicklungsteams den Lexus ein, der in diesem Jahr sowohl von der Frey-Mannschaft als auch von Farnbacher Racing in der GT-Open an den Start gebracht wird.

6h Jarama 2017

Die vdev 6hjaramastart6h von Jarama, das fünfte Rennen der Endurance Proto Serie der VdeV, ist am Sonntag vom Equipe Palmyr Trio Christophe Kubryk, Marc Faggionato und Antoine Weil gewonnen worden. Die Piloten des Norma M20FC mit der #42 kreuzten am Sonntag nach 208 Runden die Ziellinie mit einem Vorsprung von 2 Runden auf den TFT-Norma von Capillaire / Creed / Melnikov. 2 Minuten hinter diesen kam der DB-Autosport-Norma von Bassora / Monclair / Schatz auf die letzte Stufe des Podiums.

15 Norma-CN-Teams waren am Sonntag in das 6-stündige Rennen gegangen. 10 nahmen am Ende die Zielflagge entgegen. Die nächste Runde der Meisterschaft findet am 6-8.10 in Magny Cours statt.

Inter Europol-Doppelsieg in Jarama

Bei Inter Europol Jaramader 5.Runde der VdeV-Endurance GT/Tourisme/LMP3 Serie im spanischen Jarama hat die deutsch-polnische Inter-Europol Competition-Truppe einen Doppelsieg erzielen können. Nach 4 h Renndistanz kam das deutsch-polnische Duo Hendrik Still und Jakub Smiechowski mit 150 absolvierten Runden als erste ins Ziel. Das Duo im Ligier JS P3 LMP3 mit der #22 hatte sich bereits in der ersten Rennhälfte von Startplatz 4 bis an die Spitze manövrieren können die man dann nur noch zu verwalten brauchte.

Umkämpfter war dahinter Platz 2. Hier konnte sich in einer ereignisreichen letzten halben Stunde das zweite Inter-Europol-Auto, der komplett deutschsprachig besetzte Ligier von Paul Scheuschner, Peter Elkmann und Johann Ledermair durchsetzen, nachdem der östereichische Euro-BOSS-Pilot Ledermair in den letzten Minuten nicht nur das meisterschaftsführende Graff Racing-Auto niederringen konnte, sondern auch den DB-Autosport-Norma M30 nach einem Dreher in der Endphase noch ein- und dann schliesslich überholen konnte. Eine Runde hinter den Teamkollegen kreuzte man schliesslich die Ziellinie. Um Platz 3 setzte sich 10s dahinter der Graff Racing Ligier des Trios Trouillet / Gauvin / Deguffroy um den letzten Podiumsplatz durch.

5 Runden hinter den Gesamtsiegern errang der Visiom Ferrari F488 GT3 des Trios Pagny/Perrier/Bouvet den Sieg in der GT-Kategorie. Die Seriensieger setzten sich mit einer Runde Vorsprung vor den Markenkollegen Mouez/Loger/Reymond im CMR Ferrari F458 GT3 Italia durch. Den dritten Platz in der Klasse nahm der VdeV-AB Sport Renault RS 01 ein. Die PFV-Klasse gewann in Abwesenheit sämtlicher Ginetta mit dem DEMJ Renault RS 01 das einzige in dieser Kategorie antretende Auto.

16 Wagen starteten insgesamt in das Rennen wobei 13 am Ende die Zielflagge entgegen nahmen. Die vorletzte Runde der Meisterschaft wird am 6-8.10 in Magny Cours ausgetragen.

Vorzeitige Titelentscheidung in der SCC?

Am Siegmar Pfeiferkommenden Wochenende steht der 5.te Meisterschaftslauf der Sports Car Challenge im tschechische Brünn an. Tabellenführer Siegmar Pfeifer im Norma-BMW könnte dort den Sack bereits zu machen und sich vorzeitig den Titel sichern. Mit über 70 Punkten Vorsprung ist Pfeifer der Titel eigentlich nicht mehr zu nehmen. Aber in der Division 1 ist die Konkurrenz richtig groß und stark. Gerade Roman Hoffmann im PRC-Audi Turbo wird sich gerne an seinen Gesamtsieg im letzten Jahr erinnern und alles dafür tun dies zu wiederholen. Wolfgang Payr im selben Fabrikat zeigte sich bereits am Lausitzring angriffslustig und möchte auch in Brünn aufs Stockerl.

5 PRC , ein Norma und ein Ligier JS P3 LMP3 in der grossen Division sowie 2 Ligier, ein PRC und ein Radical stehen mindestens am Start in Brünn. Die offenen Sportprototypen gehen wieder gemeinsam mit der P9 Challenge und der FIA Zone an den Start. Somit wird den Zuschauern wieder ein großes Starterfeld und ein besonders attraktiver Mix aus Sportprototypen und GT-Fahrzeugen geboten.

NM-Racing Ginetta gewinnt die 24h von Barcelona

Zumnm ginetta winner 24hbarcelona ersten Mal in der noch kurzen Geschichte der Creventic 24h-Tourenwagenserie ist der Gesamtsieg an ein GT4-Team gegangen.Der NM Racing Team-Ginetta G55 GT4 mit dem Pilotenquintett Nikolay Dmitriev / Maxime Guillemat / Marc de Fulgencio / Ivan Pareras / Nil Montserrat gewann am Sonntag die 24h von Barcelona nach 643 Runden auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Catalunya, was einer Renndistanz von 2.993,16 Kilometer entsprach. Teambesitzer und -namensgeber Nil Montserrat steuerte den Ginetta als Sieger über die Ziellinie und gewann damit nicht nur die Gesamtwertung beim vorletzten Saisonlauf der Serie, sondern auch die SP3-GT4-Klasse. Mit nur einer Runde Rückstand nach 24 Stunden belegte der Team Bleekemolen-Seat Leon TCR von Sebastiaan Bleekemolen, Melvin de Groot, Rene Steenmetz und Michael Bleekemolen Gesamtrang 2 24hbarcelona eveningund gewann damit die TCR-Klasse. Platz drei in der Gesamtwertung und Position zwei in der TCR-Klasse ging an den Monlau Competition-SEAT Leon TCR , so dass in Barcelona zwei spanische Teams auf dem Podium in der Gesamtwertung standen.

31 der 40 gestarteten Teams – darunter 11 Mannschaften aus der SP3-GT4-Klasse - nahmen am Sonntag die Zielflagge entgegen. Mit dem Gesamtsieg eines Ginetta bei einem 24h-Rennen verzeichnet der britische Kleinserien GT-Hersteller einen der bedeutendsten Erfolge seiner Firmengeschichte.

2 weitere LMP2 für die AsLMS

Das Jackie Chan DC Racing Team hat am vergangenen Wochenende das erneute Antreten in der Asiatischen Le Mans Serie 2017/18 bestätigt. Die chinesische Mannschaft wird die kommende Saison der asiatischen ACO-Serie mit 2 älteren Oreca O05 in der LMP2-Klasse und einem Ligier JS P3 LMP3 in der LMP3 in Angriff nehmen. Als Einsatzmannschaft fungiert dabei das FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Einsatzteam Team Jota nachdem man im Vorjahr die philippinische Eurasia Motorsport als Einsatzmannschaft nutzte. Damit steigt die Zahl der in der Asiatischen Le Mans Serie engagierten LMP2 auf die Rekordzahl von 7 Autos. Neben Jackie Chan DC Racing haben bereits ARC Bratislava, BBT, Algarve Pro , Eurasia Motorsport und das kommende Siegerteam der chinesischen FRD LMP3 Serie, das von Ligier einen Ligier JS P2 LMP2 gestellt bekommt, für die Serie genannt.

Die chinesische Mannschaft hatte mit Teambesitzer und Pilot David Cheng, Ho Pin Tung und Thomas Laurent die Asiatischen Le Mans Serie im Vorjahr mit einem Oreca O03R fast gewinnen können. Nach 2 Siegen in der nur 4 Rennen umfassenden Serie verlor man den Titel durch einen Ausfall im letzten Rennen. Bei den 24 Stunden Rennen von Le Mans 2017 schockierte die mittlerweile mit 2 Oreca O07 in die WEC eingestiegene Truppe die arrivierten Teams mit dem zweiten und dritten Gesamtrang.

Campbell gewinnt Porsche Supercup Monza

Im psc9bitalienischen Monza sicherte sich Porsche-Junior und Fach Auto Tech-Pilot Matt Campbell am Sonntag seinen zweiten Saisonsieg im Porsche Mobil1 Supercup. Der aus Kuweit stammende MRS GT-Racing-Pilot Zaid Ashkanani und Mattia Drudi im Dinamic Motorsport-Porsche belegten in einem ereignisreichen, neunten Meisterschaftslauf die Plätze zwei und drei. In der Gesamtwertung wird es vor dem großen Saisonfinale in Mexiko, bei dem zwei Läufe ausgetragen werden, nochmal richtig spannend: Den Meisterschaftsführenden Michael Ammermüller trennen nur drei Punkte von Porsche-Junior Dennis Olsen , denn Olsen belegte im Rennen Platz fünf und Ammermüller Platz zehn. Olsen gewann in Monza jedoch vorzeitig die Rookie-Wertung.

Das Wochenende auf der Rennstrecke vor den Toren Mailands hielt für die 31 Piloten des Porsche Mobil1 Supercup einige Überraschungen bereit. Nach einem Freien Training am Freitag bei strahlendem Sonnenschein regnete es am darauffolgenden Tag in Strömen. Das für mittags angesetzte Qualifying konnte aufgrund des auf der Strecke stehenden Wassers aus Sicherheitsgründen nicht gefahren werden. Entsprechend galt das Ergebnis des Freien Trainings als maßgeblich für die Startreihenfolge. Campbell freute sich über die Pole-Position, die er in einen Start-Ziel-Sieg umwandelte. „Ich bin wirklich glücklich, dass ich dieses Rennen gewonnen habe. Nach der ersten Runde gab es eine kurze Safety-Car-Phase, weil ein Auto im Kiesbett stand. Mein gelungener Re-start war dann der Schlüssel zum Erfolg, denn ich konnte einen Vorsprung rausfahren und ihn mit ins Ziel nehmen“, sagte der 22 Jahre alte Australier.

Hinter psc9aCampbell gelang Ashkanani mit Platz zwei sein bislang bestes Supercup-Ergebnis. Seinen italienischen Heimvorteil nutzte Drudi. Der 19-Jährige startete von Platz sechs und konnte bis auf Platz drei vorfahren. Ersatzfahrer Jaap van Lagen überquerte nach 14 Runden als Vierter die Ziellinie. Porsche-Junior Dennis Olsen wurde Fünfter: Als Sechster sah Ryan Cullen die Zielflagge vor Robert Lukas. Porsche-Junior Thomas Preining, der als Gaststarter in Monza im Einsatz war und in diesem Jahr im Porsche Carrera Cup Deutschland fährt, kam auf Platz acht ins Ziel. Daniel Cammish wurde Neunter.

Für den Meisterschaftsführenden Ammermüller war es ein Albtraum-Rennen. Der 31-Jährige startete von Platz drei und wurde bereits nach wenigen Metern von Olsen überholt. Im siebten Umlauf kam es dann zu einem Kontakt zwischen Ammermüller und einem anderen Fahrzeug. Der Porsche-Routinier fiel vom vierten auf den elften Rang zurück. Im actionreichen Mittelfeld ereignete sich in der zehnten Runde erneut eine kleine Kollision und Ammermüller musste sich auf Platz 13 wieder einordnen. Nach 80,793 Kilometern erreichte er auf dem zehnten Rang das Ziel.

Somit geht der Deutsche mit einem Vorsprung von nur noch drei Punkten auf Olsen in das erstmals in Mexiko ausgetragene Saisonfinale des Porsche Mobil1 Supercup. Vom 27. bis 29. Oktober finden auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez die Läufe zehn und elf statt und die Meisterschaft wird dort entschieden.

Porsche-Doppelsieg bei den 6h von Mexico

Porsche hat auch die 5.Runde der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft, die 6h von Mexico (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) mit einem Doppelsieg gegen Toyota beenden können. Die beiden Porsche 919 Hybrid kamen am gestrigen Sonntag abend nach 240 absolvierten Runden mit einem Vorsprung von einer Runde auf die beiden Toyota TS050 Hybrid ins Ziel. Die Toyota kämpften auf dem mexikanischen Kurs um den nötigen Grip und waren chancenlos gegen die 919 Hybrid. Der #2 Porsche von Timo Bernhard und den beiden „Kiwis“ Brandon Hartley und Earl Bamber kreuzte am Ende die Ziellinie mit 7s Vorsprung auf die Teamkollegen Neel Jani , André Lotterer und Nick Tandy ins Ziel. Den letzten Platz auf dem Podium belegte der Toyota von Sebastian Buemi, Anthony Davidson und Kazuki Nakajima.

In der LMP2 setzte sich das Rebellion Racing Trio Bruno Senna, Nicolas Prost und Julien Canal gegen den Signatech Alpine von Nicolas Lapierre, Gustavo Menezes und André Negraro durch. Auf P3 kam der CEFC Manor TRS-Oreca von Matt Rao Ben hanley und Jean-Eric Vergne ins Ziel, der zwischenzeitlich sogar die Führung inne hatte und einen besseren Platz kurz vor dem Ende durch einen Dreher verschenkte.

In der GTE-Pro kam zwar der AF-Corse Ferrari #71 von Sam Bird und Davide Rigon über die Ziellinie, da man aber eine 10s Zeitstrafe wegen Verletzung der Höchstgeschwindigkeit unter Geld aufgerechnet bekam, fiel man noch hinter dem Aston Martin Vantage GTE von Nicki Thiim und Marco Soerensen zurück. Der letzte Platz auf dem Podium fiel an den Porsche von Richard Lietz und Fred Markowiecki. In der GTE-Am erzielte die Proton Competition-Mannschaft um Christian Ried, Marvin Dienst und Matteo Cairoli den 2. Klassensieg in Folge nachdem man schon bei der Heimrunde am Nürburgring erfolgreich war. Astons #98 mussste sich mit dem 2.Platz begnügen weil man Privatier Paul dalla Lana länger als geplant im Auto lassen musste. Rang 3 belegte mit dem Gulf-Racing Porsche ebenfalls ein Neun-Elfer.

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