Die Champions der 24h Serie 2017
Das Saisonfinale der Creventic 24 Stunden-Serie in Portimao ist zwar schon 2 Woche her – bislang aber fehlte uns die Zeit um auf die Endwertungen der Punktestände in den verschiedenen Klassen einzugehen – dies sei hiermit nachgeholt.
In der A6-Klasse der GT3-Fahrzeuge verteidigte Hofor Racing mit dem Mercedes AMG GT den Titel aus dem Vorjahr. Nach Abzug der 2 Streichresultate verblieb die Schweizer Mannschaft mit dem Pilotenquintett Chantal Kroll, Christian Frankenhout, Kenneth Heyer , Roland Eggimann und Michael Kroll mit 120 Punkten an der Spitze der Punktewertung. Damit schlug man die Scuderia Praha-Ferrari Mannschaft die mit 105 Zählern immerhin Rang 2 vor dem Car-Collection Audi mit der #34 belegte. Mit dem Titelgewinn holte sich die nun 2-fache Fahrermeisterin der Serie, Chantal Kroll (2.v.l. vor dem Auto); den Fahrertitel nach 2015 zum 2.Male vom letztjährigen Team Altran-Duo Stephane Ventaja und Guillaume Roman zurück.
In der SPX-Klasse setzte sich das Siegerteam aus Dubai - die GDL Racing Middle East Lamborghini-Mannschaft trotz nur 2 wertbarer Resultate (Dubai und Mugello) gegen den Leipert Motorsport Lamborghini durch. Mit Vic Rice gab es nur einen Piloten auf diesem Auto der beide Läufe absolvierte und somit Klassenmeister wurde. Der in der Klasse gewertete französische Vortex V8 absolvierte zwar 5 Rennen, fiel aber bei 3 Läufen aus.
Die 991-Porsche-Cup-Klasse ging an die deutsche Pro Sport Performance-Mannschaftmit dem amerikanischen Pilotentrio Charles Putman, Joe Forster und Charles Espenlaub die mit 118 Punkten am Ende klar vor dem MSG Motorsport Porsche mit 69 Zählern landeten. Nur diese beiden Mannschaften absolvierten mehr als 3 Rennen. Mit 118 Zählern klassierte sich die Porsche Mannschaft auch in der Wertung der GT-Teams mit nur 2 Punkten Rückstand auf dem 2.Platz hinter den Wertungssiegern von Hofor Racing und noch vor der Scuderia Praha-Truppe.
Klassensieger in der SP2-Klasse wurde der belgische VDS Racing Adventures MARC Focus, der als einziges Fahrzeug in der Klasse alle Rennen der Serie absolvierte und mit 98 Zählern vor den Porsches von B2F competition (84) und IDEC Sport Racing (81) landete. VDS-Pilot Raphael van der Straten war als einziger Pilot auf dem Meisterfahrzeug bei allen Rennen an Bord und holte sich somit den Fahrertitel in der Klasse
In der SP3/GT4-Klasse setzte sich die britische Optimum Motorsport Mannschaft mit ihrem Ginetta G55 GT4 durch. Die Briten waren die einzige Mannschaft die alle Rennen absolvierte und setzten sich demzufolge mit 89 Punkten gegen die JR Motorsport-BMW-Mannschaft (51 Zähler) und den Track-Club Lotus (42) durch. Einziger Pilot auf dem Ginetta der alle Läufe absolviert und somit neuer Klassenmeister der Saison wurde Dan O´Brien.