Termine der nächsten 6 24h-Rennen am Ring

Die Veranstalter des ADAC Zurich 24h-Rennens am Nürburgring haben eine Vorabvereinbarung zu den Terminen der kommenden 6 Jahre geschlossen. Bis 2023 sind die 24h-Termine im Kalender der Eifelstrecke nun reserviert. Ein wichtiger Eckpunkt war dabei laut Pressemitteilung die Abstimmung mit den Organisatoren von „Rock am Ring“. Das Mammutkonzert hat – ebenso wie das ADAC Zurich 24h-Rennen – einen erheblichen Vorlauf für Aufbau und Logistik. Nach dem frühen Termin im kommenden Jahr (10. – 13. Mai) wird das Rennen fünf Mal in Folge später stattfinden. 2019 in der dritten Juni-Woche, 2020 am letzten Mai-Wochenende und ab 2021 dann jeweils zwischen Anfang und Mitte Juni.

Termine ADAC Zurich 24h-Rennen 2018 – 2023 *
10. – 13. Mai 2018 (Christi Himmelfahrt)
20. – 23. Juni 2019 (Fronleichnam)
21. – 24. Mai 2020 (Christi Himmelfahrt)
03. – 06. Juni 2021 (Fronleichnam)
16. – 19. Juni 2022 (Fronleichnam)
08. – 11. Juni 2023 (Fronleichnam)

Was der ADAC Nordrhein dabei allerdings übersehen hat: zumindest der Termin 2022 (und möglicherweise auch 1-2 weitere Juni-Termine) liegt am klassischen Le Mans Wochenende und damit würde ein Terminkonflikt mit dem wichtigsten 24h-Rennen im Sportwagenbereich drohen. Allerdings sollte diese Tatsache im Augenblick nicht zu eng gesehen werden. Schliesslich bleiben ja noch 5 Jahre um den Terminkonflikt in Abstimmung zwischen den grossen deutschen Sportwagenherstellern die bei beiden Events vertreten sind im Interesse der Piloten, Werke und Sportwagenfans einvernehmlich zu lösen.

Die Terminvereinbarung hat dabei einen optionalen Charakter und wurde als Reservierung unabhängig von der Unterzeichnung weiterer Veranstaltungsverträge vereinbart, wie Rennleiter Walter Hornung unterstreicht. „Mit dieser Vereinbarung bringen aber natürlich alle Beteiligten den Willen zum Ausdruck, das ADAC Zurich 24h-Rennen als größtes Rundstreckenrennen der Welt auch in den kommenden Jahren mit unveränderten Rahmenbedingungen durchzuführen. Teams, Organisatoren und Fans haben damit ein so großes Maß an Planungssicherheit wie nie zuvor. In diesem Jahr konnten wir zum Beispiel beim 24h-Rennen einige wichtige Parkflächen nicht nutzen und in den Vorjahren wurde es immer wieder bei der Nutzung von Fahrerlager und Nordschleife terminlich eng.“

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