Verfasst von Andreas Lutz. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Bei den beiden letzten Saisonläufen der GT4 European Series an diesem Wochenende am Nürburgring steht in allen Wertungsklassen ein spannendes Saisonfinale in Aussicht.
Im Silver-Cup für ambitionierte Nachwuchsprofis, der gleichzeitig so etwas wie die inoffizielle Gesamtwertung in der stärksten europäischen GT4-Serie ist, haben bei noch 50 zu vergebenden Punkten noch 5 Mannschaften eine Chance auf den Titelgewinn. Die besten Aussichten haben dabei Jan Kisiel und Max Koebolt im Leipert Motorsport Mercedes mit aktuell 142 Punkten. Nur sechs Punkte dahinter lauern aber die MDM-BMW-Piloten Alec Udell und Simon Knap, die damit noch in sehr guter Schlagdistanz sind. Schon deutlich schwieriger dürfte ein Angriff auf den Titel für Benjamin Lessennes und Daniel McKay im Verschuur-McLaren werden, die aktuell mit 120 Punkten auf dem Konto auf dem dritten Platz der Klasse liegen. Nur noch akademischer Natur sind schließlich die Titelchancen von Ekris Motorsport (Van der Ende/E.McKay) und Phoenix Audi (Möller-Madsen/Freiburghaus) mit 98 bzw. 96 Zählern.
Auch in der Pro-Am-Klasse ist ein Leipert-Mercedes-Sieg Stand jetzt der wahrscheinlichste Ausgang des Titelrennens. Luci Trefz und Marcus Paverud haben hier bereits 174 Punkte gesammelt und können lediglich noch von der aus Marius Zug und Gabriele Piana bestehenden BMW-Besatzung aus dem RN-Vision STS-Stall abgefangen werden, welche aber bereits 25 Zähler Rückstand haben und so fast schon auf einen Ausfall der Spitzenreiter in zumindest einem der beiden Läufe angewiesen sind. Einen ähnlich komfortablen Vorsprung haben in der Amateurklasse auch Pascal Bachmann und Clement Seiler im Street Art Aston Martin; auf dem zweiten Rang folgen hier die beiden Alpine-Piloten David Loger und Eric Mouez. In der Team-Wertung, in der klassenübergreifend vereinfacht gesagt diejenige Mannschaft gewinnt, die „ihre“ Klasse am besten im Griff hat, liegt wenig überraschend Leipert-Motorsport in Front, kann aber noch durch die Equipe Verschuur, MDM und Street-Art abgefangen werden.
Wer die Rennen am Sonntag nicht direkt am Nürburgring verfolgen kann, kann dies wie gewohnt auf dem Youtube-Kanal der GT4-European Series tun. Das Samstagsrennen geht dabei um 17:20 Uhr über die Bühne. Der Sonntagslauf folgt dann ab 10:55 Uhr.
Verfasst von Annette Laqua. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Am diesem
Wochenende startet der Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup erstmals auf dem 4,212 Kilometer langen Autodrom Most. Dabei ist der GT4- Markenpokal Teil des Czech Truck Prix, der 2018 trotz Regenwetters über 90.000 Zuschauer anlockte. In diesem Jahr können die Besucher Zeugen spannender Duelle im R8 LMS Cup werden, in dem Robin Rogalski seine Tabellenführung verteidigen möchte. Der 19-Jährige darf sich aber keinen Ausrutscher leisten, denn mit Jedrzej Szczesniak und Rudolf Rhyn lauern zwei schnelle Verfolger auf den Plätzen zwei und drei der Fahrerwertung. Unterdessen gibt die aus der Spezial Tourenwagen Trophy stammende Sophie Hofmann ihr Debüt im Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Mit 31
Wagen beim WEC-Saisonauftakt in Silverstone präsentiert sich das Feld zwar gegenüber dem Vorjahr etwas geschrumpft aber im Grunde werden wir 2019/20 ein durchschnittliches Feld erleben. In der Wahrnehmung der Fans schrumpft das Feld und dort besonders die kostenintensive LMP1-Klasse zwar immer weiter, aber wenn man einen detaillierten Blick auf die seit 2004 (1.Saison der Le Mans Serie) abgehaltenen Rennen in Grossbritannien wirft zeigt sich ein vielschichtigeres Bild der Entwicklung der Starterzahlen in den einzelnen Klassen:

Zwar
ist die LMP1-Starterzahl mit 6 Wagen zwar gegenüber den letzten WEC-Saisons leicht unterdurchschnittlich (Durchschnitt: 7) aber der wahre Schwund im LMP1-Feld setzte bereits 2011 mit dem Ende der Klasse in der Europäischen Le Mans Serie ein. Das ab dort nur noch kostenaufwendige, weltweite Einsatzprogramme in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft für die entsprechend interessierten Teams vorgeschrieben waren, hat sich als weitere Hürde für die Starterzahlen in der Klasse erwiesen. Hinzu kam die Konkurrenz der Werksteams und die zwischen 2012 und 2016 stellenweise bis ins Absurde überdrehte Kostenspirale, die seitdem verhindert hat das die Klasse dank zusätzlicher Privatteams zum alten Level von über 10 Wagen zurück finden konnte.
Bei den
LMP2 Starterzahlen haben sich die Erwartungen der ersten WEC-Saison 2012, als 15 Wagen in Silverstone beim Rennen antraten (Bild) nicht erfüllt. Hier sind ebenfalls die mit dem weltweiten Einsatz zusammenhängenden Logistikkosten und das widersprüchliche Privatierskonzept (ein langsamer Bronce- oder Silberpilot der den Einsatz finanzieren soll als Vorgabe) eine Hürde die seitdem eher für einstellige Starterzahlen sorgt. Das funktioniert in der Europäischen Le Mans Serie mit ihren weniger Rennen und geringeren Reisekosten deutlich besser und sorgt in den letzten Jahren dafür das die Starterzahlen in der europäischen Serie mit fast 20 LMP2 der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft bei der englischen Runde regelmässig die Show stehlen.
Der
Verlust der am Kostentod gestorbenen GT1 – wobei weniger die Anschaffungskosten der damaligen Boliden als vielmehr die laufenden Kosten mit bis zu 70€/km der Klasse das Genick brachen – sowie die zwischenzeitlich für 2 Jahre zum Einsatz gekommenen Formula Le Mans LMPC konnten in der Folge nicht abgefangen werden. Die Zahl der mittlerweile eingesetzten GTE-Pro und -Am-Fahrzeuge entspricht jedoch der des früheren durchschnittlichen GT2-Feldes. Und das obwohl die Anschaffungskosten der Autos mittlerweile auf dem Level der alten GT1 liegen. Das Pro-Feld ist heute strikt von der Motivation und dem Engagement der Werksteams abhängig. Für ein entsprechend grosses AM-Feld braucht es dagegen wie bei den LMP2 zahlende Privatiers. Dennoch ist es in dieser Saison dem Rekordfeld von 11 Startern in der GTE-Am zu verdanken, das man wieder über die 30 Wagen-Marke gerutscht ist. Das hat 2014, 15 und 17 nicht geklappt...
Allerdings sollte man bei dieser Betrachtung im Auge behalten, das ein wichtiger Faktor seit 2012 keine Berücksichtigung in der Grafik findet. Die Aufspaltung des Feldes in FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und Europäischer Le Mans Serie ! Letztere bringt seit 2-3 Jahren an die 35-40 Autos zusätzlich nach Silverstone und hat aufgrund der engeren Rennaction bei vielen Fans die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft als Hauptact abgelöst.
Verfasst von Annette Laqua. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Auch im
2. Lauf des Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup auf dem 4,57km langen Eurospeedway Lausitzring war niemand schneller als Maximilian Paul. Der 19-Jährige, der erstmals in diesem Jahr im GT4-Markenpokal antrat und das Rennen von der Pole Position aufnahm, wurde vor Rahel Frey und Kris Heidorn abgewunken. Robin Rogalski reichte ein 4.Platz, um sich weiterhin an der Spitze der Fahrerwertung zu behaupten. Nach acht Saisonrennen hat der 19-Jährige 16 Punkte mehr gesammelt als Jedrzej Szczesniak.
Am Start setzte sich Paul im Sprint zur ersten Kurve gegen Heidorn durch, konnte ihn aber nicht abschütteln. Heidorn übte in der Anfangsphase viel Druck auf seinen Vordermann aus, bevor der sich dann Stück für Stück absetzen konnte. Noch enger war es um den dritten Platz, den zunächst Rogalski inne hatte. Doch er sah Frey formatfüllend in seinem Rückspiegel. Einen erfolgreichen Angriff der Dame in Runde 3 konnte Rogalski umgehend kontern und sich Rang 3 wiederholen, bevor sie ihn drei Umläufe später endgültig überholte. Nach einem Dreher des zweitplatzierten Heidorn rückten beide kampflos eine Position nach vorne. In der zweiten Rennhälfte glänzte Frey mit schnellen Runden, konnte den Anschluss an den führenden Paul bis zur Zieldurchfahrt aber nicht mehr herstellen. Der freute sich über seinen zweiten Sieg bei seinem zweiten Auftritt im Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup 2019.
Um den dritten Platz stritten sich unterdessen Rogalski und Heidorn. In der Wiederholung des Duells vom Vortag hatte dieses Mal Heidorn das bessere Ende für sich und eroberte den letzten Podestplatz. Rogalski reichten auch die 17 Punkte für Rang 4, um die Spitze der Fahrerwertung zu behaupten. Hinter ihm wurde Tim Reiter abgewinkt, gefolgt von Jedrzej Szczesniak, Rudolf Rhyn, Mike Hesse, Max Zschuppe und Tom Spitzenberger.
Da Szczesniak vor Rhyn die Ziellinie kreuzte, konnte er seinen 2. Platz in der Fahrerwertung sichern; sein Vorsprung auf den Schweizer beträgt nun 2 Zähler. Noch knapper geht es im Duell um Rang 4 zu, in dem Hesse gerade einmal einen Punkt mehr gesammelt hat als Verfolger Reiter.
Verfasst von Audi Pressetext. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Audi
Sport customer racing Canada hat allen Grund zur Freude. Parker Thompson gewann im Audi R8 LMS GT4 des Teams Speedstar die GT-Sport-Wertung der Canadian Touring Car Championship. Der Kanadier hat in 7 der 8 ersten Rennen seine Klasse gewonnen, insgesamt 936 Punkte eingefahren und ist damit in der Tabelle nicht mehr einzuholen.
Nachdem der Audi R8 LMS GT4 in seiner Debütsaison 2018 in Amerika und Europa insgesamt 10 Titel eingefahren hat, ist der Erfolg in Kanada bereits der 11. Wertungssieg in nur 2 Jahren. Zudem haben Fahrer und Team in der weltweiten Bilanz von Audi Sport customer racing mit dem ersten Titel in Kanada Geschichte geschrieben.
Beim Finale in Mosport fuhr Nathan Blok den R8 LMS GT4 des Teams und führte mit einem Sieg im ersten Rennen und Platz zwei im zweiten Rennen die Erfolgsserie des Teams Speedstar fort.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT

Mit einem dominanten Sieg von Audi ist am Wochenende die vorletzte Runde der Intercontinental GT Challenge 2018, die 10h von Suzuka in Japan zu Ende gegangen. Mit dem Sieg des Belgian Audi Sport Team WRT Audi R8 LMS GT3 von Dries Vanthoor, Kelvin van der Linde und Frederic Vervisch holte sich Audi nach 275 absolvierten Runden den Sieg mit einem Vorsprung von 40,367s vor dem Gruppe M Racing Mercedes AMG GT3 von Maro Engel , Maximilian Buhk und Raffaele Marciello. Auf Rang 3 kam 3,4s dahinter der Porsche 991 GT3 R des chinesischen Absolute Racing Teams mit den Bathurst-Siegern Dirk Werner, Dennis Olsen und Matt Campbell ins Ziel.
Zwar hatte BMW mit der Pole des Schnitzer Motorsport BMW M6-GT3 das Rennen zu Beginn angeführt, jedoch nach der ersten Rennstunde, in der der zweite M6 von Walkenhorst Motorsport nach einer Kollision als erster Ausfall des Rennens aufgeben musste,
übernahm der belgische Audi das Kommando an der Spitze. Ein ungewöhnlich konservatives Reifenmanagement und niedrigere Streckentemperaturen als wie im Vorjahr kamen der besten R8-Crew im Feld entgegen, so das man den Vorsprung sukzessive ausbauen konnte. Der Schnitzer-Crew kam zudem eine Durchfahrtsstrafe in die Quere so das man sich am Ende mit P5 zufrieden geben musste.
Das Rennen wurde recht eng ausgetragen: am Ende lagen 9 der 32 mit der Zielflagge abgewunkenen Wagen noch in der Führungsrunde. Auf Rang 4 verpasste mit nur 4s Rückstand auf dem Porsche der Craft Bamboo Racing Mercedes AMG GT3 von Maximilian Götz und Luca Stolz knapp das Podium , wobei man sich aber mit nur 1,6s Vorsprung auf den von der Pole gestarteten Schnitzer Motorsport BMW M6-GT3 von Martin Tomczyk
und seinen Copiloten Yelloly & Farfus behaupten konnte. Noch enger ging dahinter der Kampf um P6 zwischen dem #35 KCMG-Nissan GT-R Nismo GT3 und dem Absolute Racing Audi R8 LMS GT3 von Christopher Haase, Markus Winkelhock und Christopher Mies aus, wo der Nissan sich 0,278s vor dem Audi über die Ziellinie retten konnte. Die letzten Wagen auf der Führungsrunde waren der #107 Bentley und der #44 Strakka Racing Mercedes AMG GT3.
Die Silver-Wertung gewann auf Gesamtrang 12 der von Black Falcon eingesetzte SunEnergy1-Racing Mercedes AMG GT3 von Nico Bastian Mikael Greiner und Kenny Habul mit 274 absolvierten Runden, der mit 3 Runden Vorsprung vor der Callaway Competition with Bingo-Racing Corvette C7 GT-R von Markus Pommer und seinen beiden japanischen Co-Piloten Takei/Ogawa ins Ziel kam. Die Pro-Am-Klasse gewann auf Gesamtrang 20 der Strakka Racing Mercedes AMG GT3 von Dominik Baumann, Christina Nielsen und Adrian Henry de Silva. Am-Sieger wurde auf Gesamtrang 25 der japanische Sato-SS Sports Mercedes AMG GT3 des japanischen Trios Sato/Yamashita/Kubo.
Mit den 9h von Kyalami findet das Finale der Intercontinental GT Challenge 2019 am 21-23 November statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Mit
39 Wagen startet die Europäische Le Mans Serie am kommenden Samstag in Silverstone in ihre 4.Runde. Somit steht das bislang kleinste Feld in diesem Jahr am Start was aber angesichts der immer noch eindrucksvollen Teilnehmerzahl als Beweis der Stärke des Championats angesehen werden kann – immerhin kommt der „Hauptact“ des Wochenendes, die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft - mit 8 Autos weniger daher.
Im Vergleich zur 3. Runde in Barcelona fehlen die beiden Porsche von Project 1 und Ebimotors. Dafür setzt Proton Competition einen zusätzlichen Porsche mit der #88 ein, auf dem aber ähnlich wie in der WEC bislang lediglich Thomas Preining als Pilot genannt worden ist. Auch fehlt der in Spanien erstmals eingesetzte ACE1-Villorba Corse LMP3. Somit werden am Wochenende 18 LMP2, 14 LMP3 und 7 GTE erwartet.
In der LMP2-Klasse haben wie bereits an dieser Stelle berichtet United Autosports und Panis-Barthez Competition je einen ihrer Ligier JS P217 LMP2 gegen einen Oreca getauscht. Algarve Pro hat Oliver Pla als Ersatz für Mark Patterson verpflichtet und an Bord des #27 Idec Sport Ligier kehrt Erik Maris ans Steuer zurück. Bei Inter-Europol Competition steht wie berichtet der Österreicher Lukas Dunner vor seiner LMP2-Premiere, nachdem er den Sitz vom Spanier Dani Clos übernommen hat. BHK Motorsports tritt in Silverstone mit einem 3. Piloten in Form des Briten Gary Findlay an.
An Bord des #8 Nielsen Racing LMP3 kehrt der Japaner Nobuya Yamakata zurück, was die einzige Änderung in der LMP3 markiert. Über die o.a. Änderungen in der GTE hinaus vertritt auf dem #60 Kessel-Ferrari der Italiener Nicola Cadei seinen verhinderten Landsmann Claudio Schiavoni.
Das Rennen in Silverstone findet am Samstag um 14.30 Uhr Ortszeit (15.30 Uhr MEZ) statt und wird auf der Website der Europäischen Le Mans Serie sowie deren Youtube-Kanal übertragen.
Verfasst von Rene Jüptner. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
28 Autos stehen auf der letzten veröffentlichten Starterliste für die vom 30.8-1.9. stattfindende GT World Challenge Europe am Nürburgring.
Die Runde im Schatten der Nürburg ist die vorletzte der Meisterschaft. Einen Gaststart absolvieren Stephen Earle/Rory Penttinnen die einen von Kessel Racing eingesetzten Ferrari steuern werden. Anstatt Frank Stippler wird am Ring Jamie Green an der Seite von Kim-Luis Schramm im #5 Phoenix Racing R8 LMS sitzen.
Luca Stolz/Maro Engel im #4 Black Falcon AMG GT3 führen durch ihre sehr konstanten Ergebnisse mit 61,5 Punkten die Meisterschaft an. Man fuhr in jedem Rennen in die Top 4 und siegte im Hauptrennen von Brands Hatch.
Mit 53 Punkten – also 8,5 Punkte Rückstand – sind es Andrea Caldarelli/Marco Marpelli, die sich den #563 FFF Lamborghini teilen, auf P2 der Pro-Klasse. Mit weiteren 10,5 Punkten Rückstand folgen auf Platz 3 Raffaele Marciello/Vincent Abril im #88 AKKA ASP AMG GT3.
Damit ist der Kampf um die Meisterschaft noch voll im Gange und es wird interessant sein wie viel Risiko die jeweiligen Fahrer am Nürburgring eingehen, denn schon eine Woche später steht das Finale der GT World Challenge Europe auf dem Hungaroring an. 
Thomas Neubauer/Nico Bastian #89 AKKA ASP AMG GT3 führen mit 15 Punkten vor Hugo de Sadeleer/Aaro Vainio den Silver Cup schon relativ deutlich an.
In der Pro-Am Klasse trennen die ersten beiden Fahrerpaarungen 10,5 Punkten. P1 geht an Phil Keen/Hiroshi Hamaguchi #519 FFF Lamborghini vor dem #333 Rinaldi Racing Ferrari mit Rinat Salikhov/David Perel.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Am Wochenende steht mit dem 24 Stunden Rennen von Barcelona die sechste Runde der 24h Serie auf dem Programm. 48 Fahrzeuge haben genannt, deren 29 in der GT- und 19 in der TCE-Wertung.

Die Gesamtsieganwärter kommen wie üblich aus der A6 genannten GT3-Kategorie. In der Pro-Wertung sind die "Dauersieger" von Bohemia Energy racing with Scuderia Praha (Ferrari 488 GT3), GPX Racing und Frikadelli Racing (beide Porsche 911 GT3 R) sowie Barwell Motorsport (Lamborghini Huracan GT3 Evo 2019) gemeldet. Die Frikadelli Racing-Mannschaft sucht nach dem Einsatz beim ADAC GT Masters nun auch in der 24h Serie nach etwaigen Alternativen/Ergänzungen zum VLN-Programm. Mit 8 Fahrzeugen doppelt so stark besetzt ist die Amateur-Wertung der A6. Zwei Mercedes-AMG GT3 (Hofor Racing, CP Racing), zwei Audi R8 LMS Evo 2019 (beide von Car Collection Motorsport), zwei Porsche 911 GT3 R (beide von Herberth Motorsport) treffen auf den Ferrari 488 GT3 vom Wochenspiegel-Team sowie einen Renault RS01 der niederländischen Equipe Verschuur.
In der SPX finden wir fünf Starter. Ein Vortex V8, ein MARC II V8 und ein Porsche 911 GT3 Cup MR vom deutschen Team Clickvers.de treffen auf zwei KTM GTX, die diesmal von einem 2,5 Liter-Motor angetrieben werden. Die SP4 sieht einen Ligier JS2 R, die Klasse 991 sieben Porsche 991 GT3 Cup und die Klasse GT4 zwei BMW M4 GT4 sowie je einem Aston Martin Vantage AMR GT4 und einen Porsche Cayman 718 GT4.
Größte Klasse ist die in der TCE-Wertung startende TCR: 12 Boliden vom Type Cupra/Seat (5), VW Golf GTI TCR (4), Audi RS3 LMS (2) und Peugeot 308 Racing Cup (1) treten gegeneinander an. Die vom Speed her der GT4 ähnelnde SP3-Klasse hat vier Starter (BMW, Ginetta, KTM, Porsche), die kleinste Klasse A3 drei Starter (BMW und Honda).
Nach drei Test-Sessions von insgesamt 11 Stunden Länge am Donnerstag und Freitag sowie einem freien Training wird auf der Veranstalter-Seite und dem Youtube-Kanal ab dem Qualifying am Freitag um 16:45 und dem Nacht-Training um 21:00 am Freitag live übertragen. Das Rennen beginnt am Samstag um 12 Uhr.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Toyota bekommt
im Rahmen einer EoT-Anpassung für den Saisonstart in Silverstone zusätzliche 14kg eingeladen. Das haben unsere amerikanischen Kollegen von Sportscar 365 berichtet. Damit starten die beiden TS050 Hybrid LMP1 mit einem Gesamtgewicht von 932kg in das Rennen, während die beiden Rebellion Racing R13 mit 824kg 108kg leichter und die Ginetta G60-LT-P1 AER mit 833kg 99 kg leichter als die Hybrid-Wagen ins Rennen gehen dürfen.
Zum Vergleich: vor einem Jahr in Silverstone waren die beiden japanischen Werks-Hybrid-Autos mit 878kg – also 54kg leichter – unterwegs während die Saugmotor-LMP1 von Rebellion Racing mit 811kg (13kg leichter) und die Turbo-LMP1 auch damals schon mit 833kg eingestuft waren. Allerdings sorgten aufgrund dieser Gewichtsunterschiede die Einheitsreifen die Michelin den LMP1-Teams lieferte und die auf das höhere Gewicht der Toyotas zugeschnitten waren, im Endeffekt für einen Performance-Nachteil der privaten LMP1-Teams.