Rick Ware Racing vor LMP2-Programm ?

Laut unseren Kollegen von Sportscar 365 erwägt eine weitere amerikanische Mannschaft den Umstieg in die LMP-Szene. Demnach überlegt die nordamerikanische, aus der Nascar-Szene stammende Rick Ware Racing Mannschaft noch dieses Jahr ein entsprechendes Projekt zu starten. Als erster Schritt ist ein Engagement in der Asiatischen Le Mans Serie mit 2 älteren Ligier JS P2 LMP2 in der LMP2-Am-Klasse geplant, wobei man für die kommende Saison der asiatischen Serie eine Kooperation mit der italienischen Euro-International Mannschaft plant. Danach will die in diesem Jahr auf ihr 30-jähriges Teamjubiläum zurück blickende Truppe basierend auf diesen Erfahrungen den Einstieg in die IMSA-Serie planen.

Als erster Pilot steht Cody Ware, der 23-jährige Sohn von Teambesitzer Rick Ware, fest. Die amerikanische Mannschaft wäre eine dringend benötigte Ergänzung für die LMP2-Klasse der IMSA-Serie , in der mit Performance Tech und PR1-Mathiasen Motorsports derzeit nur 2 Teams engagiert sind.

Erste Ginetta-Besatzungen stehen fest

Das ginetta prologfür den Einsatz der beiden Ginetta LMP1 verantwortliche Team LNT hat die 6 Piloten bekannt gegeben die in der FIA Langstrecken Weltmeisterschafts Saison 2019-20 die beiden Boliden der Mannschaft steuern werden. Den ersten G60-LT-P1 mit der #5 werden Ben Hanley, Egor Orudzhev und Werkspilot Charlie Robertson pilotieren. Für den zweiten Wagen mit der #6 sind Guy Smith, Chris Dyson und Ginetta Werkspilot Mike Simpson benannt worden.

Smith, der 2003 als Bentley-Werkspilot das 24 Stunden Rennen von Le Mans gewann, und Dyson bestritten bereits gemeinsam ueber Jahre hinweg die American Le Mans Serie auf diversen Lola Fahrzeugen, mit denen das Duo sich als schärfste Gegner der Werksaudis etablierte. Hanley und Orudzhev wechseln aus den eingestellten BR1-Programmen von Dragonspeed bzw. SMP Racing zum britischen LMP1-Team.

Rebellion fixiert die WEC-Piloten

Rebellion Racing hat die Besatzung des ersten und wohlmöglich einzigen LMP1 für die FIA Langstrecken Weltmeisterschafts Saison 2019 / 2020 des Teams bekannt gegeben. Norman Nato, Bruno Senna und Gustavo Menezes sollen den für die gesamte Saison genannten Rebellion R13 Gibson pilotieren. Für den Franzosen Nato, der bereits reichlich Erfahrungen in diversen LMP2 Mannschaften gesammelt hat markiert das Engagement sein LMP1-Debüt. Beim Prolog in Barcelona im vergangenen Monat hatte Nato den R13 gemeinsam mit Felipe Nasr, Bruno Senna, Gustavo Menezes und Nathanael Berthon getestet.

Gulf 12h veröffentlichen erste Teilnehmerliste

Die Gulf 12 hours haben eine erste Nennliste der Teams veröffentlicht die eine Teilnahme an der 9.ten Ausgabe des arabischen Langstreckenklassikers ins Auge gefasst haben. 12 GT3-Mannschaften (eine davon noch unbenannt) und 7 GT4-Teams – die wohl zum Teil mit mehreren Fahrzeugen auftauchen wollen, sind für das Rennen vorgemerkt worden.

Die Veranstalter hatten in diesem Jahr die Nennprozedur geändert und das Rennen zu einem Einladungsrennen umgewidmet. In einem ersten Schritt hat man mehrere Mannschaften angeschrieben die bereits bei dem Rennen mehr oder weniger vertreten waren. Auf einer Ersatzliste stehen weitere Mannschaften zur Verfügung die man in einem zweiten Schritt kontaktieren würde, sollten die geplanten 34 Mannschaften ihre Plätze bis zu einem bestimmten Stichtag nicht wahrnehmen können. Dann kämen auch Teams mit Porsche- oder Lamborghini-Cup-Fahrzeugen oder LMP3-Teams als Feldfüller in Betracht.

Die gennante Obergrenze von 34 Mannschaften ergibt sich aus dem zur Verfügung stehenden Platz mit 34 Boxen und der davor zu plazierenden Tankstationen. Allerdings ist man offen gegebenenfalls mehr Teams zu akzeptieren wenn sich evtl. 2 Mannschaften (desselben Teams) eine Fuelrig teilen würden.

Die Liste der eingeladenen Teams umfasst unter anderem neben den bisherigen Siegerteams von AF Corse und Kessel Racing sowie der aktuellen Siegermannschaft der 24h von Spa-Francorchamps 2019 - GPX-Racing -  derzeit die folgenden Mannschaften

GT3 TEAMS:
3Y Technology (F) / BMW
AF Corse (I) / Ferrari
AKKA-ASP (F) / Mercedes
Attempto Racing (D) / Audi
Barwell Motorsport (GB) / Lamborghini
E2 Racing (D) / Mercedes
GPX Racing (VAE) / Porsche
Kessel Racing (CH) / Ferrari
Optimum Racing (GB) / Aston Martin
Rinaldi Racing (D) / Ferrari
Scuderia Villorba Corse (Italy) / Lamborghini / Mercedes
TBA

GT4 TEAMS
3Y Technology (F) / BMW
Century Racing (GB) / BMW
Ciceley Motorsport (GB) / Mercedes
Dragon Racing (VAE) / Mercedes
Optimum Racing (GB) / Aston Martin
Scuderia Villorba Corse (I) / Maserati / Mercedes

Belcar - 24 Stunden von Zolder

Am Wochenende fand auf dem Circuit Zolder die 36. Ausgabe der 24 Stunden von Zolder (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) statt. Dieses Rennen stellte den Saison Höhepunkt in der Belcar Endurance Championship da und hatte einen sehr großen Einfluss auf die Titelvergabe da es bei diesem Rennen dreifache Meisterschaftspunkte gab. Jeweils nach 6, 12 und 24 Stunden wurden Punkte vergeben.

41 Fahrzeuge hatten sich auf den Weg nach Zolder gemacht. Damit war das Feld etwas kleiner als in den letzten Ausgaben der 24 Stunden. 8 Fahrzeuge waren in der Top Klasse Belcar 1 am Start die für CN Prototypen bestimmt ist. Der französische Sportwagen Hersteller Norma stellte sieben dieser Fahrzeuge. Lediglich Art Racing schwamm gegen den Strom und setzte auf einen Radical. Ebenfalls 8 Fahrzeuge befanden sich in der Belcar 2 Klasse für Porsche Cup Fahrzeuge. In der Belcar 3 Division fand man neben dem Leipert Motorsport Lamborghini Super Trofeo noch zwei Ford Marc Cars und zwei BMW. Die für GT4 Fahrzeuge vorgesehene Belcar 4 war mit zwei Fahrzeugen sehr schwach besetzt. Lediglich die beiden GetSpeed Performance Mercedes AMG waren hier zu finden. Und in den beiden Tourenwagen Klassen Belcar 5 und 6 sorgten neben einigen BMW´s noch einen Lamera und zwei Saker Boliden für Abwechslung.

In beiden freien Trainingssitzungen, im Pre Qualifying und im Nachttraining erzielte der Russell Racing by PK Carsport Norma die Bestzeit. Und auch in der Super Pole welche für die Startaufstellung relevant ist war dieses Fahrzeug das am Wochenende von Hans und Frank Thiers, Jeffrey van Hooydonk, Gilles Magnus und Fred Bouvy pilotiert wurde, eine Klasse für sich und verpasste der Konkurrenz glatte 2 Sekunden. Die Favoritenrolle war somit erst mal klar vergeben. Den zweiten Platz sicherte sich der Deldiche Racing Norma von Sam Dejonghe, Thomas Piessens und dem ehemaligen Rad Profi Tom Boonen. Dritter wurde der Krafft Racing Norma von Bert und Stienes Longin, Christoff Corten und Giorgio Maggi.

Als nach 791 Runden die Zielflagge fiel hatte der letzte verbliebene Norma an der Spitze tatsächlich durchgehalten. Bert und Stienes Longin, Christoff Corten und Giorgio Maggi gewannen im Krafft Racing Norma die 24 Stunden von Zolder. Dieses war der insgesamt 6. Sieg von Bert Longin bei diesem Rennen, der damit gemeinsam mit Anthony Kumpen und Marc Goossens die ewige Bestenliste anführt. Auf dem zweiten Gesamtplatz wurde der Belgium Racing Porsche von Dylan Derdaele, Marc Goossens, Lars Kern, Nicolas Saelens und Loius Machiels abgewunken die sich damit auch den Klassensieg in der Belcar 2 Division sichern konnten. Das Podium komplettierte der McDonalds Racing Norma von Frederic Vervisch, Kris Cools, Francois Bouillon und Koen de Witt die den zweiten Platz in der Belcar 1 belegten.

Mit dem vierten Platz gewann der Leipert Motorsport Lamborghini von Jimmy de Breucker, Yannick Hoogaars Niels Lagrange, Stephane Kox und Danny Kroes die Belcar 3 Klasse. Auf den Plätzen fünf und sechs folgten der Speedlover Porsche und der Independent Motorsport Porsche als zweiter und dritter in der Belcar 2. Auf dem siebten Platz kam der T2 Racing Norma ins Ziel der damit den dritten Platz in der Belcar 1 erzielte. Achter wurde der AR Performance Porsche vor dem GetSpeed Performance Mercedes AMG GT4 der die Belcar 4 gewinnen konnte. Als zehnter und Sieger der Belcar 5 beendete der QSR Racing School BMW das Rennen. Den Sieg in der Belcar 6 sicherte sich der JJ Motorsport BMW.

Das nächste Belcar Rennen findet am ersten Oktober Wochenende im Rahmen des American Festival in Zolder statt.

Der Rennbericht der ADAC-Serien in Zandvoort...

... ist unter diesem Link auf unseren Seiten zu erreichen. Sowohl das ADAC GT-Masters , das an diesem Wochenende sein 4. Meeting mit den Rennläufen 7 und 8 austrägt als auch die ADAC GT4 Germany , die ihr drittes Meeting mit den Läufe 5 & 6 austrägt, und der Porsche Carrera Cup Deutschland sowie die TCR Germany starten an diesem Wochenende an der Nordseeküste. Die ausführlichen Infos, Ergebnisse und Berichte zu den beiden GT-Serien werden wie gehabt in unserem Rennbericht gesammelt.

2.SCC-Runde in der Lausitz

Benjamin Hotzscc hotz esw im Onroak-Ligier Turbo war der überragende Akteur beim 2 Lauf der Sports Car Challenge auf dem Eurospeedway Lausitzring. Der Eidgenosse im Division 2 Prototyp zeigte eine bärenstarke Vorstellung und siegte in beiden Rennen. Zweimal aufs Stockerl fuhren Peter Kormann im PRC-Audi Turbo und Max Aschoff im Ginetta G58 LMP3.

Die Frage nach den beiden Qualifyings lautete, ob Benjamin Hotz seine Pole auch in einen Sieg ummünzen kann. Denn auf der langen Start- und Zielgeraden haben die Boliden in der Division 1 Leistungsvorteile. Und wie erwartet, setzte sich Max Aschoff von der zweiten Startposition aus an die Spitze des Feldes. scc aschoff eswDer Ginetta -Pilot profitierte in den ersten Runden von dem früh einsetzenden Überrundungsverkehr und brachte einige Meter zwischen sich und dem Ligier von Hotz. In der siebten Runde war Hotz jedoch plötzlich vorne und Aschoff fand sich nur noch auf P3. „Ich rutschte auf das Bremspedal. Dadurch konnten die beiden hinter mir vorbei und erst einmal davon ziehen. Ich konnte die Lücke zwar wieder zufahren, aber mehr war nicht möglich“, erklärte Aschoff. Für Hotz bedeutete das gegen Ende einen leichten Sieg. Über eine Minute betrug der Abstand beim Fallen des schwarz-weiß karierten Tuchs. „Es war anfangs ein harter Kampf. Ich habe auf einen Fehler gewartet. Der kam zum Glück und ich konnte davon ziehen. Danach fuhr ich nicht mehr voll am Limit und konnte schauen, dass ich ankomme“, so Hotz über den Erfolg in der Lausitz. Dahinter startete Aschoff zwar noch einmal die Aufholjagd, doch mehr als auf 1,8s kam er nicht mehr an Peter Kormann heran. Kormann durfte somit auf seiner Heimstrecke über den zweiten Platz sowie den Sieg in der Division 1 jubeln.

In scc kormann eswDurchgang 2 wiederholte sich fast das Spielchen aus Rennen eins. Doch diesmal war Aschoff einen Tick zu spät auf der Bremse und musste über die Wiese. Dadurch blieb Hotz an der Spitze, wobei sich der Schweizer zügig absetzte. Auch die Plätze dahinter waren diesmal klar verteilt. Kormann konnte das Tempo von Aschoff nicht mitgehen, der dadurch souverän Rang zwei sowie den Sieg in der Division 1 nach Hause fuhr.

In der Division 2 kämpften Michael Orbist im Wolf GB08-Honda und Jasmin Fiedler im PRC S4 Honda um den zweiten Platz hinter Hotz. Konnte das Duell der Eidgenosse im ersten Heat noch recht souverän gewinnen, war in es Durchgang zwei enger. Bis zur Halbzeit lag Fiedler vorne, doch in Runde 9 zog Obrist an der PRC -Pilotin vorbei.

Gefahren wurde in der Lausitz gemeinsam mit der P9 Challenge und der Spezial Tourenwagen Trophy , so dass wieder ein gutes Teilnehmerfeld aufgeboten wurde. Als nächster Termin steht vom 6.-8. September der FIA Zonen Lauf in Brünn auf dem Programm. Dort werden auch wieder einige tschechische Prototypen am Start erwartet.

Erster Kalenderentwurf der GT4-ES 2020

Die GT4-European Series hatgridzanvoortrace2 im Laufe des Spa-Wochenendes einen ersten Kalender für die Saison 2020 vorgestellt. Der Saisonstart findet demnach im britischen Silverstone statt, das die diesjährige britische Runde in Brands Hatch ersetzt. Die beiden italienischen Runden in Misano und Monza fallen weg und werden durch Meetings in Spa-Francorchamps – im Rahmen der kommenden 24h - und Budapest ersetzt, wobei die Runde am Hungaroring das Saisonfinale markieren soll.

Keine Erwähnung mehr findet dagegen eine Serie potentieller Langstreckenrennen für die GT4-Klasse. Ein entsprechender Event war vor einem Jahr für die Vorwoche des 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps angekündigt worden, später dann aber auf die im kommenden November angesetzten FIA Motorsport Games im italienischen Vallelunga verschoben worden.

Der Kalenderentwurf der GT4-European Series 2020 lautet wie folgt:
9-10.5: Silverstone
29-31.5: Circuit Paul Ricard in Le Castellet
26-28.6: Zandvoort
23-26.7 Spa-Francorchamps (24h)
4-6.9: Nürburgring
25-27.9: Budapest

Project 1-Porsches für 2019/20 komplett

Diekeeting bleekemolen fraga deutsche Project 1 Mannschaft hat nun auch das Cockpit ihres zweiten für die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2019/20 angeplanten Porsche 911 RSR GTE besetzt. Das bei den vergangenen 24h von Le Mans ursprünglich siegreiche GTE-AM Trio Ben Keeting, Jeroeen Bleekemolen und Filipe Fraga wird den zweiten Porsche der Truppe aus dem westfählischen Lohne pilotieren. Schon in der vergangenen Woche hatte das Team von Teambesitzer Hans-Bernd Kamps und Teammanager Alex Funke den amtierenden WEC-GTE-Am Champion Egidio Perfetti zusammen mit David Heinemeier-Hansson  (Foto unten links: neben Perfetti) und Porsche Junior Matteo Cairoli (Bild unten rechts) als Piloten des ersten Porsche der Mannschaft benannt. Das bedeutet wiederum das die beiden Co-Weltmeister von Perfetti - Jörg Bergmeister und Patrick Lindsey - ihren Titel in der kommenden Saison wohl nicht verteidigen werden.

Keeting DHH Perfettiund seine matteocairoliTeamkollegen hatten bei den vergangenen 24h von LeMans die GTE-AM Wertung mit einem erstmals privat eingesetzten Ford GT gewonnen, waren aber nach dem Rennen wegen eines Verstosses gegen das Tankvolumen disqualifiziert worden. Offensichtlich wurde zudem der Versuch einer Nennung des Ford GT für die kommende Saison vom ACO trotz zunächst gegenteiliger Zusage nicht genehmigt. Nun treten der Amerikaner und seine Copiloten ausgerechnet in dem Team an das an ihrer Statt den Klassensieg in Le Mans erbte.

Preview ADAC GT Masters – Zandvoort

Am kommenden Wochenende findet in Zandvoort das vierte Rennwochenende der diesjährigen ADAC GT Masters Saison statt. Es ist das dritte Auslandsrennen dieser Meisterschaft, nach Most und Spielberg.
Die bereits 1948 eingeweihte Strecke hat trotz mehrerer Umbauten ihren ursprünglichen Charakter bewahrt und ist eine der bei Fahrern und Teams beliebtesten Strecken im Kalender. Der 4,307 Kilometer lange Dünenkurs bietet schnelle und anspruchsvolle, teilweise nicht einsehbare Kurven sowie Höhenunterschiede.
Nicht umsonst steht die Strecke im nächsten Mai wieder im Kalender der FIA Formel 1 Weltmeisterschaft. Verschwiegen werden darf dabei natürlich nicht der Hype, den die jüngsten Erfolge von Max Verstappen im Red Bull #33 ausgelöst haben.
Zandvoort impression 01
Auch im ADAC GT Masters treten drei Fahrer aus den Niederlanden zu ihrem Heimspiel an. Indy Dontje, aktuell Vierter in der Meisterschaft im MANN-FILTER Team HTP Mercedes-AMG #47 sowie Jeroen Bleekemolen und Kelvin Snoeks in den Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing Mercedes #20 und #21.

Bei den bisherigen sechs Rennen gab es vier verschiedene Sieger von Audi, BMW, Corvette und Porsche, wobei die Callaway Competition Corvette #77 mit Marvin Kirchhöfer und Markus Pommer bereits die Hälfte der Rennen für sich entscheiden konnte. An jedem der drei Wochenenden standen die Callaway Competition Piloten einmal auf dem obersten Treppchen des Podiums.
Aktuelle Tabellenführer sind aber Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde im HCB-Rutronik Racing Audi R8 LMS, die zwar nur einmal siegen, dafür aber in allen Rennen kräftig punkten konnten. Auch in diesem Jahr sieht es danach aus, als würde der Weg zum Titel wieder in allererster Linie über die Consistency führen. Im konkreten Fall stehen jeweils ein erster, zweiter und dritter Platz und zudem drei vierte Plätze für die Piloten der #31 zu Buche.
Das verlangt nach einem riesigen Kompliment für die gesamte HCB-RUTRONIK Mannschaft, die immerhin erst ihr Premierenjahr im GT Masters bestreitet.


Das Team TOKSPORT WRT wird sowohl in Zandvoort als auch beim nächsten Lauf in eineinhalb Wochen am Nürburgring, als Gaststarter einen Mercedes-AMG GT3 für Maro Engel und Luca Stolz einsetzen. Das in Quiddelbach am Nürburgring ansässige Team, dass auch Einsätze in der 24h-Serie 2019 plant, sieht sein Engagement als Vorbereitung für eine Nennung für die GT Masters Saison 2020.
TOKSPORT rev
In der vorläufigen Starterliste für das kommende Wochenende taucht auch der zweite Aston Martin #98 mit Florian Thoma als vorerst einzigem Fahrer auf.


Darüber hinaus lässt sich Jan-Erik Slooten durch Marco Holzer im IronForce Porsche #69 ersetzen (hier geht's zum Youtube-Video).



Und zum Schluß, die aktuelle BoP für die Rennen in Zandvoort (Decisions taken by the SRO GT Bureau 22/07/2019) enthält gegenüber dem letzten Event am Red Bull Ring ausschließlich Änderungen des BoP Ballasts.
Hier die Details:

Aston Martin Vantage GT3       - 10 kg (Ges.gew. 1.290 kg)
Audi R8 LMS                                + 5 kg (Ges.gew. 1.315 kg)
BMW M6 GT3                             - 10 kg (Ges.gew. 1.305 kg)
Chevrolet Corvette C7 GT3-R   - 20 kg (Ges.gew. 1.305 kg)
Ferrari 488 GT3                         - 15 kg (Ges.gew. 1.285 kg)
Lamborghini Huracán GT3        ± 0 kg (Ges.gew. 1.325 kg)
Mercedes-AMG GT3                    - 5 kg (Ges.gew. 1.325 kg)
Porsche 911 GT3 R                     ± 0 kg (Ges.gew. 1.260 kg)

Keyfacts, Circuit Zandvoort, Zandvoort, Niederlande, Saisonläufe 7 und 8 von 14
Streckenlänge: 4.307 Meter
Layout: 14 Kurven (zehn Rechts-, vier Linkskurven), im Uhrzeigersinn befahren
Sieger 2018, Rennen 1: Ezequiel Perez Companc/Marco Mapelli (GRT Grasser Racing Team, Lamborghini Huracán GT3) Sieger 2018, Rennen 2: Robert Renauer/Mathieu Jaminet (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R)
ADAC GT Masters aus Zandvoort im TV: Beide Rennen werden bei SPORT1 am Samstag ab 14.45 Uhr und am Sonntag ab 13.00 Uhr live übertragen. Außerdem sind die Rennen online im Livestream auf SPORT1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

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