2.Lauf des Seyffarth R8 Cups in Most

Maximilian Paul AudiR8Cup Most R2 2019war auch im 2. Lauf des Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup auf dem 4,212 km langen Autodrom Most nicht zu bezwingen. Rang 2 ging auf feuchter Piste an Jedrzej Szczesniak; der 2. der Fahrerwertung feierte seinen ersten Podestbesuch in dieser Saison. Da Tabellenführer Robin Rogalski die Ziellinie eine Position hinter ihm erreichte, schmolz Rogalskis Vorsprung auf Szczesniak um einen auf nunmehr 17 Punkte.

Maximilian Paul sicherte sich im Qualifying seine 4.Pole Position in Folge. Verfolger Tim Reiter fehlten gerade einmal 0,082s auf die Bestzeit. Auch Jedrzej Szczesniak auf Rang 3 war mit einem Rückstand von 0,184s noch in Schlagdistanz zum Spitzenreiter.

Das Rennen wurde aufgrund eines Regenschauers, der Teile der Strecke unter Wasser setzte, um rund 30min verschoben, auf 22min gekürzt und der Start erfolgte hinter dem Safety Car. Erst mit Beginn des 3. Umlaufs wurde das Treiben freigegeben. Reiter konnte Paul nur in der ersten Runde folgen, dann setzte sich der 19 Jahre alte Dresdener immer weiter ab. Ähnlich sah es auch im Kampf um den dritten Platz aus: Einen Umlauf hielt Rogalski mit Szczesniak mit, dann wuchs der Abstand der beiden zueinander immer weiter an. Das Duell um P5 hingegen blieb länger offen, Hesse hielt den Anschluss an Vordermann Rhyn. In den Schlussminuten konnte der 24-jährige Student dann einen erfolgreichen Angriff auf den 21 Jahre alten Schweizer starten und sich so Rang 5 holen.

Vorne freute sich Paul nach 12 Runden über seinen vierten Triumph in Folge. Hinter ihm kletterte Szczesniak zum ersten Mal in dieser Saison auf das Podest. Dass er überhaupt als Zweiter gewertet wurde, lag an einem Missverständnis, das Reiter P2 kostete. Er glaubte, das Rennen sei bereits eine Runde vor der eigentlichen Zieldurchfahrt beendet gewesen. Hinter Rogalski eroberte Hesse P4 vor Rhyn, Reiter, Max Zschuppe und Tom Spitzenberger. Auf P9 folgte mit Christian Wicht der beste Am-Pilot vor Sophie Hofmann, die als zweitbeste Am-Fahrerin auf Gesamt-Position 10 ankam.

VLN-Termine 2020

Die VLN Langstreckenmeisterschaft 24h amgshat die vorläufigen Termine der Saison 2020 heute veröffentlicht. Der vorläufige Terminkalender umfasst erneut 9 Läufe rund um die legendäre Nordschleife. Los geht es im kommenden Jahr in der Grünen Hölle am 21. März bevor sich im April um das Osterwochenende herum zwei weitere Rennen anschließen (4. und 18. April). Die längere Pause wird überbrückt durch das 24 Stunden Rennen am Nürburgring, das vom 21. bis 24. Mai terminiert ist. Statt in der saisonmitte findet der Saisonhöhepunkt - das 41.te 6h ROWE-Ruhrpokal Rennen - 2020 als siebter Lauf statt. 

Der Terminkalender - noch ohne die Angaben der dazugehörigen Veranstalter – liest sich wie folgt:

21.03.2020 – VLN 1
04.04.2020 – VLN 2
18.04.2020 – VLN 3
27.06.2020 – VLN 4
11.07.2020 – VLN 5
01.08.2020 – VLN 6
29.08.2020 – VLN 7 (6h-Rennen)
26.09.2020 – VLN 8
24.10.2020 – VLN 9

Pereira siegt beim Supercup-"Heimlauf"

Auf psc7adem Circuit de Spa-Francorchamps feierte der Luxemburger Momo Megatron Lechner Racing-Pilot Dylan Pereira seinen zweiten Saisonsieg im Porsche Mobil1 Supercup. Am Sonntag gewann der Nachwuchsrennfahrer den 7. Saisonlauf des internationalen Markenpokals vor Ayhancan Güven (martinet by ALMÉRAS) und dem neuseeländischen Porsche-Junior Jaxon Evans im Fach Auto Tech-Porsche.

„Als Luxemburger war das ein Heimrennen für mich. Vor meinen Fans, Partnern und meiner Familie zu gewinnen, fühlt sich großartig an. Kurz vor Schluss ist mir noch ein kleiner Fehler unterlaufen, aber ich konnte mich gut gegen Ayhancan Güven verteidigen“, sagte Pereira.

Über die gesamten 11 Runden fuhr Pereira in seinem Porsche 911 GT3 Cup an der Spitze des Feldes. Nach dem Start konnte sich der 22-Jährige zunächst von seinen Verfolgern absetzen. Güven begann den Lauf neben Pereira ebenfalls aus der ersten Reihe, musste sich aber direkt gegen Evans verteidigen.psc7b Im Laufe des Rennens konnte sich der türkische Rookie vom Druck befreien und den Rückstand auf Pereira verkürzen. Turbulent wurde es für die Zuschauer auf den Formel-1-Tribünen kurz vor Schluss: In der letzten Runde versuchte Güven gleich mehrfach, die Führung zu übernehmen. Die Fahrzeuge berührten sich, doch Pereira zeigte sich kämpferisch und sah als Erster die Zielflagge. Große Freude herrschte auch bei Porsche-Junior Evans. Dem 22-Jährigen gelang auf der belgischen Traditionsstrecke das erste Mal in dieser Saison der Sprung aufs Podium.

Hinter dem Neuseeländer überquerten Larry ten Voorde vom Team MRS GT-Racing, Fach Auto Tech-Pilot Florian Latorre und Pereras Teamkollege Tio Ellinas die Ziellinie. Um den siebten Platz kämpfte ein Trio auf dem 7,004 Kilometer langen Kurs. Am Ende hieß die Reihenfolge Jaap van Lagen vor dem aktuellen Champion Michael Ammermüller und Porsche-Junior Julien Andlauer. Der Däne Mikkel Pedersen sicherte sich Rang 10.

In der ProAm-Klasse gewann zum 7.Mal in dieser Saison Roar Lindland auf einem pierre martinet by ALMÉRAS-Porsche. Der Norweger siegte vor dem Österreicher Philipp Sager (Dinamic Motorsport) und Teamkollege Clement Mateu.

Nach dem siebten Lauf ist die Meisterschaft weiter von Spannung geprägt. Porsche-Junior Andlauer bleibt mit 92 Punkten Spitzenreiter, ist aber punktgleich mit seinem Teamkollegen Ammermüller. Beide konnten bereits zweimal gewinnen, doch Andlauer hat mehr zweite Plätze sammeln können. Den dritten Rang belegt Güven mit 76 Zählern.

Kein Hybrid für Astons Hypercar

Aston Martin hat astonmartin valkyrie amr proam vergangenen Wochenende in Silverstone bekannt gegeben, das der für die Hypercar Klasse der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft vorgesehene Valkyrie nun doch nicht mit einem Hybridsystem ausgestattet wird. Das haben unsere Kollegen von Sportscar 365 nun vermeldet. Ursprünglich hatte man zur Bekanntgabe der Pläne für den Einstieg in die neue Top-Prototypen Kategorie des ACO anlässlich des 24 Stunden Rennen von Le Mans ein Hybridsystem noch in Erwägung gezogen, da dieses in der Straßenversion des über 1000PS starken Hypercars mit verbaut ist.

Jedoch hätten laut Aston-Sportchef David King erste Simulationen nun gezeigt das der schwere 6,5l V12 Motor der Valkyrie den Einbau eines Hybridsystems in eine Rennversion angesichts des verbliebenen Zeitrahmens in eine zu große Herausforderung verwandelt hätte. Somit wird Astons Hypercar zu Beginn der Saison 2020/21 mit einem reinen auf 750PS heruntergeregelten V12 Motor antreten, während Toyotas konkurrierendes Hypercar mit einem Hybridsystem ausgestattet wird. Gleichwohl will man derzeit für die nähere Zukunft eine Aufrüstung auf ein Hybridsystem - das dann mit einem geeigneten, kleineren Motor verpaart werden müsste - nicht kategorisch ausschliessen.

Keilwitz zu Zakspeed - ADAC GT Masters

Nachdem wir erst gestern Abend berichtet hatten, dass Daniel Keilwitz sein Engagement bei PROsport Performance mit sofortiger Wirkung beendet hat, fliegt uns heute morgen um kurz vor 9 Uhr die Mitteilung von Zakspeed zu, dass der Villinger die vier letzten Rennen dieser ADAC GT Masters Saison im Mercedes-AMG GT3 des Teams von Peter und Philipp Zakowski absolvieren wird.
GTM NBR FP2 Zakspeed 21 rev
Der Rekordsieger des ADAC GT Masters, Daniel Keilwitz, wird im Team aus Niederzissen Jeroen Bleekemolen auf dem Auto mit der Startnummer #21 ersetzen. Laut Zakspeed Pressemitteilung war es aufgrund von Terminüberschneidungen von Beginn der Saison an klar, dass der Niederländer nach den Läufen am Nürburgring nicht mehr für das Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing starten kann.
Mit Daniel Keilwitz holt man dafür nun einen der erfahrensten und erfolgreichsten ADAC GT Masters Piloten ins Team.

2013 konnte Daniel Keilwitz gemeinsam mit Diego Alessi die Meisterschaft in der Callaway Competition Corvette gewinnen. 2017 hätte er diesen Triumph mit dem gleichen Team beinahe wiederholt, allerdings musste er aufgrund einer Verletzung einige Rennen aussetzen und sein damaliger Teamkollege Jules Gounon holte den Titel alleine. Keilwitz wurde trotz Zwangspause immer noch Vizemeister.

Gemeinsam wollen das Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing und Daniel Keilwitz eine für beide nicht reibungslos verlaufene Saison mit guten Rennen und entsprechenden Resultaten beenden.

„Wir freuen uns, Daniel Keilwitz erneut bei uns im Team begrüßen zu dürfen. Dass wir ihn jetzt so kurzfristig ins Team holen konnten, ist natürlich super und wir hoffen, dass wir die Saison mit guten Ergebnissen abschließen können.“ – So die beiden Geschäftsführer Peter und Philipp Zakowski.

Audi Seyffahrt Cup Lauf 1 in Most

DieAudiR8Cup Most R1 3 Siegesserie des Maximilian Paul im Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup geht weiter: auch auf dem 4,212km langen Autodrom Most kletterte der 19-Jährige auf die höchste Stufe des Treppchens. Tim Reiter belegte dahinter bei sommerlichen Temperaturen im niederböhmischen Becken P2 und erzielte damit seine erste Top-3-Platzierung im Cup. Rang 3 ging an Tabellenführer Robin Rogalski, damit die Spitze der Fahrerwertung verteidigen konnte.

Maximilian Paul hatte im Qualifying die Pole vor Tim Reiter, Mike Hesse, Rudolf Rhyn und Jedrzej Szczesniak erzielt. Robin Rogalski musste sich mit Position 6 zufrieden geben.

Am Start zum Rennen am Samstag setzte sich Paul vor Reiter in Führung, während Hesse nach einer Kollision und folgendem Dreher schon in Kurve 1 ans Ende des Feldes zurückfiel. Paul versuchte in der Folge, sich von Reiter abzusetzen, doch der hielt den Anschluss. Hinter den beiden Schnellsten arbeitete Rogalski sich innerhalb von 3 Runden vom sechsten Startplatz bis auf P4 vor, indem er Max Zschuppe und Szczesniak überholte. AudiR8Cup Most R1 2Nach einem Drittel des Rennens konnte Paul sich einen Vorsprung auf Reiter aufbauen und diesen bis Rennmitte auf rund 4s vergrößern. Reiter bewegte seinen Audi R8 LMS GT4 zu diesem Zeitpunkt auf einem sicheren zweiten Platz, während Rhyn seinen Hintermann Rogalski in seinem Rückspiegel immer größer werden sah.

Im 11.Umlauf machte der dann kurzen Prozess und passierte den Schweizer. An der Spitze fuhr Paul einem sicheren Sieg entgegen und auch der zweite Platz von Reiter war nicht mehr in Gefahr. Hinter dem drittplatzierten Rogalski wurde Rhyn abgewinkt, gefolgt von Szczesniak, Zschuppe, Hesse und Tom Spitzenberger. Sophie Hofmann freute sich bei ihrem Cup-Debüt über den Triumph in der Am-Wertung; sie erreichte die Ziellinie 10,868s vor Am-Rivale Matthias Kämpf.

Keilwitz beendet Zusammenarbeit mit PROsport

Vorgestern nachmittag erreichte uns eine Pressemitteilung per E-Mail, die besagt, dass Daniel Keilwitz mit sofortiger Wirkung sein Engagement mit der PROsport Performance GmbH beendet.

Unter dem Namen PROpeak Performance hat PROsport zwei Aston Martin Vantage GT3 im ADAC GT Masters eingeschrieben. Daniel Keilwitz war seit Anfang der Saison gemeinsam mit dem Aston Martin Werksfahrer Maxime Martin an den Start gegangen.DK 2019
Dass das Projekt mit den Fahrzeugen von AMR nicht einfach ist, war in den letzten Wochen überdeutlich klar geworden. GT-EINS berichtete.

Die Original-Press release sagt u.a.: „Nach mehrfachem Missachten von Vertragsdetails seitens PROsport Performance hat sich Keilwitz dazu entschlossen, das Engagement zu beenden.
Die Zusammenarbeit sollte in höchster Professionalität stattfinden - dies war (zunehmend) nicht (mehr) gewährleistet.

Wie der weitere Saisonverlauf von Daniel Keilwitz aussieht, wird in Kürze bekanntgegeben.“

Eine offizielle Reaktion von PROsport Perfomance steht noch aus.

160 Teams beim Grenzlandrennen

Am kommenden Wochenende steht auf der Nordschleife der 6.Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft 2019 auf dem Programm. Beim 42.RCM-Grenzlandrennen wird ein Feld von 160 Teilnehmern (Vorlauf: 153; Vorjahr 134) erwartet. 17 GT3-Mannschaften wollen sich dabei an der Spitze einen Kampf um den Gesamtsieg liefern.

In der Top-Klasse werden 5 Audi R8 LMS GT3, 4 BMW M6-GT3, 3 Mercedes AMG GT3, je 2 Porsche 991 GT3 R und Lamborghini Huracán GT3 evo und ein SP-X Ferrari F488 erwartet. Audi stellt bei diesem Lauf das grösste Kontingent: Neben 2 Car-Collection R8 (darunter ein Pro-Auto für das Duo Stippler/Kaffer) , einem Phoenix Racing Audi - auf dem Stppler neben Jans/Kolb einen Doppelstart absolviert - und einem Belgian Audi Club Team WRT-R8 kehrt das bereits bei VLN4 debütierte, aus der DMV-GTC bekannte Team équipe Vitesse mit der Startnummer 50 und einem in der Am-Kategorie gemeldeten Audi den Michael Heimrich und Arno Klasen pilotieren werden ins Championnat zurück.

BMW bringt 3 Walkenhorst BMW M6-GT3 und den Falken Motorsport-Wagen an den Ring. Die AMG´s kommen von GetSpeed Performance (2x) und Black Falcon-Autoarena. Im Porsche-Lager gibtneben dem Falken-Porsche Manthey Racing mit der von Otto Klohs, Kevin Estre und Lars Kern pilotierten #911 ein Comeback nach der Disqualifikations-Äffäre beim 24h-Rennen ein Comeback. Die Lamborghinis kommen wieder von Konrad Motorsport und mcchip-dkr. Hinzu kommt nach dem Feuerunfall vom 24h-Rennen der wieder aufgebaute Octane 126 Ferrari.

7 SP7-Porsche sowie ein CUP2-Porsche stehen beim 6.Saisonlauf am Start. In der SP8-Klasse sind es 4 und in der 8T 7 Teams, wobei mehr als 2/3 dieser Klasse aus GT4-Fahrzeugen (4 AMG, 1 BMW M4-GT4 ) besteht. Weitere 7 GT4 stehen in der SP10-Klasse am Start. Hinzu kommen 4 Porsche in der mit 6 Wagen besetzten SP6 Klasse.

In der Produktionswagenklasse sind 3 V6-Porsche, 8 V5-Caymans, 2 VT3-Caymans und nicht weniger als 30 V4-BMW an, wobei erstmals nach langer Zeit auch wieder ein Z4 zwischen den diversen Tourenwagen startet. In der Gruppe H starten insgesamt 13 Wagen wobei wieder 2 Porsche – der TAM-Porsche von Schall/Gerhard und der clickvers-Porsche von Chrzanowski/Jodexnis - in der Gruppe H4 am Start stehen.

Die Cup-Klassen sind mit 14 BMW M240i, 5 TCR, 9 Cup3-Caymans (mit Volker Stryczek als Gaststarter auf dem Aimpoint-Cayman) sowie den erwähnten 3 KTM und einem CUP2-Porsche besetzt.

Das Qualifying startet wie gehabt um 8.30 Uhr und das Feld startet um 12 Uhr in das Rennen, das wieder auf der Webseite der VLN live im Stream verfolgt werden kann.

Barwell siegt bei den 24h Barcelona

Die 6. Runde der 24h Serie 2019, das 24h Rennen von Barcelona (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) Sieger Barwell 24h Barcelona 2019geht an die britische Mannschaft von Barwell Motorsport im Lamborghini Huracan GT3 Evo 2019: Adrian Amstutz/Leo Machitski/Patrick Kujala/Dennis Lind siegen mit 10,5 Sekunden Vorsrpung vor dem Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R, pilotiert von Daniel Allemann/Ralf Bohn/Robert Renauer/Sven Müller. Vorangegangen war ein enger Kampf über die gesamten 24 Stunden, bei dem beide Fahrzeuge Noxenstopp-bereinigt nie mehr als eine Runde getrennt waren. Den Ausschlag gegeben hat am Ende der Umstand, dass die Profi-Piloten nicht mehr als 12 Stunden im Auto verbringen dürfen. Während sich bei Herberth Motorsport Robert Renauer und Sven Müller diese Zeit aufteilen mussten, galt die Maximal-Fahrzeit bei Barwell nur für Dennis Lind. Der ebenfalls schnelle Patrick Kujala ist als Semi-Pro eingestuft und durfte entsprechend freier fahren. Rang drei geht an die Siegermannschaft der 24h von Spa GPX Racing. Die deutsche Mannschaft Wochenspiegel Team Monschau kommt auf A6 Pro-Rang 4; den Speed der Spitze konnte man nie mitgehen, zwei Kollision haben das Team zusätzlich zurückgeworfen. Die Frikadelli Racing-Mannschaft hat nach mehreren Reifendefekten mit Folgeschäden aufgegeben.

Was man in der Gesamtwertung nicht geschafft hat, holt Herberth Motorsport in der A6 Am nach: Klassensieg für Edward Lewis Brauner/Stefan Aust/Klaus Bachler/Vincent Kolb/Zeljko Drmic. Die Ränge drei und vier gehen an Car Collection Motorsport.

Sieger TCE Topcar Bas KoetenTOPCAR sport with Bas Koeten Racing fährt in der TCE-Wertung einen klaren Sieg heraus, am Ende hat man einen Vorsprung von 10 Runden auf das spanische Team Baporo Motorsport.

Trotz eines schlechten Wochenendes holt die Scuderia Praha-Crew rund um Josef Král, Jiri Pisarik und Matteo Malucelli sich den Titel der europäischen Meisterschaft der 24h Serie. Am Ende hat die tschechische Mannschaft einen Punkt Vorsprung auf Edward Lewis Brauner - dem der Titel in der  A6 Am-Wertung bleibt.

Der entsprechende Titel in der TCE-Wertung geht an Fabian Danz, der die meiste Zeit der Saison mit Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing unterwegs war, für Portimao und Barcelona aber zur TOPCAR/Bas Koeten gewechselt ist. Auf Rang zwei folgen die Synchro-Piloten Daniel Wheeler und Alyn James.

Das letzte Saisonrennen der 24h Serie findet am 16./17.11.2019 auf dem Circuit of the Americas in Texas statt. Hier wird der "Titel der Kontinente" entschieden. Harald Schlotter/Marcus Paverud (Leipert Motorsport) haben in der GT-Wertung aktuell die Führung inne; Fabian Danz liegt auch hier in Führung, ist aber aktuell noch auf keinem Fahrzeug genannt.

Caldarelli/Marpelli übernehmen Blancpain GT Meisterschaftsführungen

Nach MarCalder kürzlich abgehaltenen Blancpain „Sprint Cup“ Runde am Nürburgring ergibt sich ein neues Bild in der Meisterschaft. Durch ihren Sieg im Samstagsrennen und P3 im Sonntagsrennen sind Andrea Caldarelli/Marco Marpelli vom Orange 1 FFF Racing Team die neuen Meisterschaftsführenden der Blancpain GT World Challenge Europe. 

Ihre direkten Konkurrenten Engel/Stolz – Black Falcon – konnten am Nürburgring mit den Plätzen 8 und 4 in den beiden Rennen erstmals nicht aufs Podium fahren. Damit führen Caldarelli/Marpelli nun mit 8 Punkten die Blancpain „Spint Cup“ bei noch zwei verbleibenden Rennen an.

Auch in der Kombination von „Spint Cup“ & Endurance Cup liegen Marpelli/Caldarelli nun vorne, hier sind es aber nur 6 Punkte Vorsprung auf Engel/Stolz. Auch im Endurance Cup ist noch ein Rennen zu absolvieren.

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