Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Australische GT
Die
18.ten 12 Stunden von Bathurst werden an diesem Wochenenden mit einem Feld von 39 Wagen – 33 GT3, 2 GT4 und 4 Wagen in der Einladungsklasse - über die Bühne gehen. Es ist beileibe nicht das grösste Feld in das beim Auftaktrennen der diesjährigen Intercontinental GT Challenge auf der Traditionsstrecke am Mount Panorama an den Start geht. Doch obwohl es nur ein Auto weniger wie im vergangenen Jahr ist, ist die Qualität des Feldes – mit 5 Autos mehr bei den GT3 und 5 Autos mehr in der Pro-Klasse - noch weiter gestiegen, so das uns ein ähnlich actiongeladenes Rennen wie im Vorjahr ins Haus steht.
12 Hersteller stehen bei der diesjährigen Ausgabe am Start. Porsche, Audi, Mercedes, BMW, Ferrari, Bentley, Honda, Aston Martin und Lamborghini sind dabei als Hersteller in der interkontinentalen GT3-Meisterschaft als permanente Teilnehmer eingeschrieben. Für die beiden letztgenannten ist es die erste Teilnahme in der nun schon zum 5.Male ausgetragenen inoffiziellen GT3-WM. Mit Nissan und McLaren stehen sogar 2 weitere Hersteller in der GT3-Klasse mit Pro-Autos am Start.
Hinzu kommen 4 der australischen MARCII-Rohrrahmenbomber mit Mustang-Shiluetten, die in diesem Jahr exklusiv die Einladungsklasse im Feld bilden.
Zu den GT3: 20 von den Wagen starten in der auf den Gesamtsieg angesetzten Pro-Klasse während weitere 6 in der Pro-Am-Wertung und weitere 7 im Silver-Cup gemeldet sind. Darunter sind 3 Porsche 991 GT3 R der Vorjahressieger von Earl Bamber Motorsport und Absolute Racing (mit 2 911´ern), 3 Mercedes AMG GT3 der Teams Craft Bamboo Racing by Black Falcon, Triple 8 Race Engineering und Gruppe M Racing, 3 Audi R8 LMS GT3 des Audi Sport Team Valvoline by MPC, 2 Aston Martin Vantage AMR GT3 von R-Motorsport sowie 2 M-Sport Bentley Continental GT3 evo, sowie jeweils ein Lamborghini Huracán GT3 evo (FFF Racing), ein BMW M6-GT3 (Walkenhorst Motorsport), ein Honda NSX GT3 von JAS-Racing, ein Ferrari von Hub Auto Corsa, ein McLaren der australischen 59 Racing Mannschaft und ein KCMG Nissan GT-R Nismo GT3.
Hinzu kommen in der Pro-Am Klasse 2 Porsche, 2 AMG GT3, ein Audi und ein Aston Martin. In der Silver-Klassse starten neben 2 Lamborghini Huracán GT3 evo ein Audi, ein AMG der Black Falcon Mannschaft ein McLaren, ein Nissan und ein weiterer Aston Martin Vantage AMR GT3. Schwach besetzt ist in diesem Jahr die GT4-Klassse in der lediglich ein BMW M4-GT4 auf einen Mercedes AMG GT4 trifft. Letzterer hat immerhin ex-Ford-Werkspilot Dirk Müller als Verstärkung mit an Bord.
Ein Totalausfall ist in diesem Jahr die Cup-Klasse, bei der die lokalen Porsche Cup-Teams durch Lamborghini Huracán Supertropheo-Mannschaften ersetzt werden sollten – mangels Resonanz war diese Idee letztlich ein Schuss in den Ofen.
Zum
deutschsprachigen Kontingent in Bathurst: dieses ist teamseitig mit den Mannschaften von Black Falcon (2 AMG), R-Motorsport (2 Aston Martin ) und Walkenhorst Motorsport schnell abgefrühstückt. Die deutschsprachigen Fans die am Samstag ab 19.45 wieder gebannt den Start des Rennens verfolgen dürften, werden allerdings ihre Sympahien auf 12 deutsche und 3 österreichische Fahrer zu verteilen wissen, die heuer beim Klassiker Down Under antreten. Dies sind die Audipiloten Christopher Haase, Markus Winkelhock und Christopher Mies, die AMG-Piloten Maximilian Götz, Maro Engel, Luca Stolz , Patrick Assenheimer , Martin Konrad, Dominik Baumann , Maximilian Buhk und Dirk Müller im GT4, die Porsche-Treter Dirk Werner (immerhin Vorjahres-Sieger), und Thomas Preining, sowie Marvin Kirchhöfer im Aston Martin und Mario Farnbacher im Honda.
Während die freien Traingssessions bereits angelaufen sind, wird das Qualifying um am Samstag zwischen 2:40 und 7:50 unserer Zeit ausgetragen, das Rennen startet am Samstag um 19:45 MEZ (5:45 in der Frühe in Australien!) und wird am Sonntag um 7:45 morgens unserer Zeit abgewunken. Der Stream wird sowohl auf der Webseite der 12 Stunden von Bathurst als auch auf Youtube live übertragen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Die
Duqueine Engineering Mannschaft hat ihre Europäische Le Mans Serie-Besatzung für die Saison 2020 vorgestellt. Die französische Equipe, die in der kommenden Saison unter dem Namen Duqueine Team in der europäischen ACO Serie an den Start geht, hat sich die beiden ex-Graff Racing Piloten Jonathan Hirschi und Tristan Gommendy sowie den von Panis-Barthez kommenden russischen Piloten Konstantin Tereschenko für ihren Oreca 07 LMP2 verpflichtet. Damit startet keiner der 3 Vorjahrespiloten – Nicolas Jamin, Pierre Ragues und Richard Bradley – im kommenden Top-Programm des französischen Prototypenteams.
Im letzten Jahr hatte die Mannschaft als beste Resultate einen dritten Platz beim Saisonauftakt in Le Castellet und einen dritten Rang bei der Qualifikation zu den 4h von Spa erzielt. Die Saison schloss man mit 45 Punkten auf dem sechsten Klassenrang in der LMP2 ab.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Der Rennkalender der DTM Trophy 2020 wurde in den vergangenen Wochen angepasst. Im niederländischen Assen wird die DTM Trophy entgegen früherer Planungen nicht am Start sein, um eine Terminüberschneidung mit der GT4-European Series am Nürburgring zu vermeiden. Die neue GT4-Rennserie ohne SRO-Lizenz wird in ihrer Debütsaison an 6 Rennwochenenden der DTM ausgetragen. Der neue Kalender lautet wie folgt:
Zolder (24.–26. April),
Eurospeedway Lausitzring (15.–17. Mai),
Anderstorp (12.–14. Juni),
Norisring (10.–12. Juli),
Nürburgring (11.–13. September)
Hockenheim (2.–4. Oktober).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Australische GT
Die SRO
und die FIA haben kurz vor dem Saisonstart der Intercontinental GT Challenge bei den 12 Stunden von Bathurst das sportliche Reglement der Punktevergabe geändert und dabei die Bedeutung der Privatfahrer für die Meisterschaft gestärkt. Bislang könnte ein Hersteller 4 seiner teilnehmenden Teams für die Punktewertung der Inoffiziellen GT3-WM im Vorfeld des Rennens nominieren, wobei die 2 besten Teams Punkte für die Wertung einfahren konnten. In der Regel waren alle diese Crews Profi-Besatzungen aus der Pro-Klasse mit Werksfahrerbesatzungen.
Nach der neuen Regelung können nun von jedem für die gesamte Saison eingeschriebenen Hersteller weiterhin 4 Mannschaften für die Punktewertung der Intercontinental GT Challenge nominiert werden, wobei allerdings maximal 3 dieser Crews Profibesatzungen sein dürfen. Die vierte kann lediglich eine Pro-Am-, Silber- oder Amateur-Besatzung sein. Von diesen 4 Autos werden lediglich die 2 höchstplatzierten Wagen nach einem Rennen für die Punktewertung heran gezogen.
Bei den 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps dürfen aufgrund des großen Feldes sogar 6 Wagen nominiert werden, wobei maximal 4 dieser Autos aus der Pro-Klasse kommen dürfen. Im Unterschied zu den Vorjahren werden von diesen 6 hier die bis zu 3 bestplatzierten Wagen eines Herstellers in die Punktewertung mit eingerechnet.
Zusätzlich ist die Amateurmeisterschaft in Richtung einer Pro-Am-Fahrerwertung umgestaltet worden um mehr Bronce-Piloten zur Teilnahme an der Meisterschaft zu bewegen. So können Pro-Am Crews, die in der Intercontinental GT Challenge aus mindestens 2 Bronce-Fahrern und einem höher eingestuften Piloten bestehen müssen, auch mit Fahrzeugen von nicht in der IGTC eingetragen Herstellern antreten und können zudem ihre Besatzungen von Rennen zu Rennen variieren - sprich ein Fahrer ist nicht gezwungen alle Rennen der weltweit ausgetragenen Meisterschaft zu bestreiten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
In
der kommenden Saison startet eine deutsche Formel 3 Pilotin mit einem reinen Damenteam in einem Gesamtsieg-fähigen LMP2 in der Europäischen Le Mans Serie. Wie unsere Kollegen von Endurance-Info.com vermelden soll das derzeit in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft als Alpine-Einsatzteam engagierte Signatech Team einen Oreca 07 LMP2 unter der Nennung und den Farben von Richard Mille Racing im europäischen ACO-Ableger einsetzen. Zur Besatzung des unter dem Label der FIA Women in Motorsport-Initiative antretenden Teams soll neben der 26 jährigen Kolumbianerin Tatiana Calderon und der 39 jährigen britischen Ex-DTM-Pilotin Katherine Legge auch die erst 19 jährige Münchnerin Sophia Flörsch gehören.
Flörsch hatte 2018 weltweit Schlagzeilen gemacht als sie einen spektakulären Unfall im Rahmen des Formel 3 Rennens in Macau überstand. Die 2-fache deutsche Kartmeisterin war zuletzt in der europäischen F4- und F3-Szene unterwegs und testete im vergangenen Dezember im Anschluss an die 8h von Bahrain mit ihren designierten Teamkolleginnen einen neutral gehaltenen Oreca beim traditionellen Rookie-Test der Meisterschaft.
Flörsch selber plant 2020 nach Möglichkeit parallel zum LMP2 auch ein Formel-Programm zu absolvieren. Den Sprung vom Formel 3 in den LMP2 traut sich die Rennamazone nach vorausgegangenen Tests unter anderem auch mit einem LMP3, den das Signatech Team mit ihr im Vorfeld durchführte, zu.
Sollten die Angaben unserer für gewöhnlich bestens informierten, französischen Kollegen zutreffen, dann wird das Trio die gesamte Europäischen Le Mans Serie - Saison sowie das 24 Stunden Rennen von Le Mans 2020 bestreiten. Ein Antreten beim Klassiker darf als gesetzt gelten weil Hauptsponsor Richard Mille nicht nur Schirmherr des FIA Women In Motorsport Programms sondern auch Präsident der FIA Endurance Kommission ist und somit ein gewichtiges Wort bei der Starterauswahl des Klassikers mitzureden hat.
Der Einsatz würde die Rückkehr von Signatech in die europäische ACO -Meisterschaft nach einer 5 jährigen Pause bedeuten. Die in Magny Cours am Hauptsitz von Oreca stationierte Equipe hatte die ELMS 2014 nach 2 Titeln in Folge mit Alpine in Richtung der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft verlassen und dort seitdem 3 weitere Titel in der LMP2 eingefahren.
Verfasst von Dr. Werner Koch. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das
Team von Rüdiger und Timo Bernhard wird auch 2020 mit zwei Porsche 911 GT3 R im ADAC GT Masters antreten. In der Startnummer 17 werden Porsche-Werksfahrerin Simona De Silvestro, nach Timo Bernhards Rückzug vom aktiven Motorsport und Ex-Porsche-Junior Klaus Bachler starten.
Das Schwesterauto mit der Startnummer 18 teilen sich Mike David Ortmann, der von Audi (Mücke Motorsport) zu Porsche kommt und Jannes Fittje, der aus dem Porsche Carrera Cup Deutschland in den GT3-Sport wechselt.
Jannes Fittje: „Ich freue mich auf die Saison 2020 mit dem KÜS Team75 Bernhard. Unsere Gespräche und Meetings haben mir gezeigt, dass ich hier ein Umfeld und eine Professionalität finde, die man sonst nur in anderen Spitzen-GT-Serien wie der Langstrecken-WM findet. Ich hoffe, dass ich schnell und viel von der Erfahrung eines Timo Bernhard und Klaus Graf lernen kann.“
Mike David Ortmann ergänzt: „Ich freue mich mega auf die Saison mit dem KÜS Team75 Bernhard im ADAC GT Masters. Wir sind mit Timo, Klaus und dem Team ja schon seit längerer Zeit in Kontakt. Jetzt bin ich froh, dass wir ein Paket geschnürt haben mit einem super Teamkollegen und starken Partnern. Ich kann es kaum noch erwarten, das erste Mal im Auto zu sitzen.“
Teamchef Timo Bernhard: „Ich bin richtig happy über das Fahrerpaar in unserer Startnummer 18. Mit Mike David Ortmann und Jannes Fittje haben wir zwei absolute Jungstars an Bord. Wir versprechen uns viel von den Beiden. Mit dieser jungen, frischen Fahrerpaarung ergänzen wir super unser Schwesterau-to mit der Startnummer 17 unter Simona De Silvestro und Klaus Bachler. Damit sind wir gut für die Saison gerüstet.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Ein
weiterer Audi R8 LMS GT3 wird 2020 in der GTC-Serie starten. Berthold Gruhn wird in der Saison 2020 wieder an den Start gehen. Der 68 jährige Gentleman-Pilot und Unternehmer war 2019 aus der Spezial Tourenwagen Trophy in die DMV-GTC gewechselt und hatte 5 der 8 Meisterschaftsrunden bestritten. Am Ende wurde der Audi-Pilot, der in der vergangenen Saison von Mamerow Racing betreut wurde, als 16. Im Meisterschaftsendstand der Serie 2019 notiert.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Die
britische 360 Racing Mannschaft hat ihre Mannschaft für die Europäische Le Mans Serie-Saison 2020 benannt. Den Ligier JS P3 LMP3 des in Silverstone stationierten Teams werden in der kommenden Saison Terrence Woodward, Ross Kaiser und James Swift pilotieren .
Woodward und Kaiser hatten mit der britischen LMP3-Truppe 2019 beim Finale der Serie in Portimao mit ihrem letztjährigen Copiloten James Dayson den ersten Klassensieg der Mannschaft einfahren können. Ihr neuer Partner James Swift war bereits 2018 mit dem Team in der europäischen ACO Serie unterwegs.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Australische GT
Aston Martin hat
sich heute als 8.Hersteller für die Teilnahme an der IGTC 2020 eingeschrieben. Der britisch-deutsche Hersteller absolviert zum ersten Mal die offizielle Teilnahme an der inoffiziellen Hersteller-WM der GT3 Klasse und wird bei der Auftaktrunde in Australien mit den beiden Kundenteams R-Motorsport und Garage 59 vertreten sein.
R-Motorsport hatte bereits seine beiden Profi-Besatzungen - Rick Kelly, Scott Dixon und Jane Dennis sowie Marvin Kirchhöfer, Oliver Cadwell und Luca Giotto - in den vergangenen Tagen bekannt gegeben. Die britische Garage 59 Mannschaft ist ebenfalls mit 2 Aston Martin Vantage AMR GT3 down under präsent, die vom Pro-Am Quartett Côme Ledogar, Alexander West, Chris Goodwin und Maxime Martin sowie dem im Silvercup startenden Trio Andrew Watson, Olivier Hart und Roman De Angelis volantiert werden.
Über die Saison hinweg werden sowohl die beiden Pro-Fahrzeuge von R-Motorsport als auch der Pro-Am Wagen von Garage 59 bei allen Rennen antreten. Ob daneben auch weitere Kundenteams von Aston Martin in die Kampagne der Sportwagenschmiede eingebunden werden, ist derzeit noch nicht bekannt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Die
58.ten 24h von Daytona (der Link führt zum in Arbeit befindlichen Rennbericht auf unseren Seiten) sind mit dem 4.Cadillac-Sieg in Folge beim Klassiker zu Ende gegangen. Das Wayne Taylor Racing Quartett Ryan Briscoe, Scott Dixon, Kamui Kobayashi und Renger van der Zande wiederholte für das Traditionsteam den Vorjahressieg, wobei man mit 833 Runden einen neuen Distanzrekord beim Klassiker aufstellte. Toyota Werksfahrer Kobayashi und Renger van der Zande holten sich dabei nach dem Vorjahressieg ihre zweite Rolex in Folge ab, die die Klassensieger traditionell vom Hauptsponsor auf dem Podium überreicht bekommen. Für Wayne Taylors Truppe war es nach 2019, 2017 und 2005 der vierte Sieg beim Klassiker.
Am Ende setzte das Siegerteam sich mit 65s Vorsprung vor dem Mazda Team Joest DPi von Oliver Jarvis, Tristan Nunez und Oliver Pla sowie weiteren 20s vor dem Action Express Mustang Sampling Cadillac DPi von Joao Barbosa, Sebastian Bourdais und Loic Duval durch. Lediglich diese 3 Autos blieben am Ende in einer Runde.
Bei
den LMP2 wiederholte die Dragonspeed-Mannschaft nominell ihren Vorjahressieg, wobei dieses Mal die im Vorjahr drittplazierte Besatzung Ben Hanley und Hendrik Hedmann, sowie Colin Brown und Harrison Newey die zweitplazierte PR1-Mathiasen Motorsports-Mannschaft mit dem Quartett Bulle/Aubry/Keating/Trummer am Ende um 2 Runden distanzieren konnte. Selbst das auf dem Gesamt-9.ten Rang einlaufende Dragonspeed-Quartett stellte mit 811 absolvierten Runden den 2018 aufgestellten bisherigen Distanzrekord von 88 Runden ein. Platz 3 holten sich die Neueinsteiger von Era Motorsports auf deren Oreca das Quartett Minassian/Merriman/Tilley/Lewis 11 Runden Rückstand auf die Klassensieger notieren liess.
In
der GTLM-Klasse setzte sich BMW mit dem schwarzen #24 M8 GTLM von Jesse Krohn, John Edwards, Chaz Mostert und Augusto Farfus durch. In einem wie immer engen Positionskampf der lediglich 7 GTE-Fahrzeuge betrug der Vorsprung der BMW-Mannschaft am Ende 14s auf den #912 Porsche des Trios Bamber/Vanthoor/Jaminet die ihre Teamkollegen Tandy/Makowieki/Campbell nach 24h Renndistanz um 4s distanzieren konnten.
In der GTD-Klasse gelang Lamborghini der dritte Sieg in Folge. Doch anstelle des Grasser Racing Teams, das mit dem GRT-Magnus-Lamborghini immerhin Platz 2 erringen konnte, war dieses Mal die amerikanische Paul Miller Racing Mannschaft mit den Piloten Bryan Sellers, Madison Snow, Corey Lewis und Andrea Caldarelli erfolgreich. Nach 765 absolvierten Runden trennten lediglich 21s die beiden Lamborghini-Crews das Podium komplettierte der Team WRT Audi der beiden GTD-Vorjahressiegers Mirko Bortolotti und Rolf Ineichen, die von Daniel Morand und Dries Vanthoor unterstützt wurden.
Lediglich 38 Teams hatten den Klassiker in Angriff genommen. 32 Teams konnten am Ende die Zielflagge in Empfang nehmen. Die nächste Runde der Meisterschaft steigt am 21.März mit den 12h von Sebring.