Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Porsche Carrera Cup
Die Fach Auto Tech Mannschaft aus der Schweiz wird 2021 auch im Porsche Carrera Cup Deutschland vertreten sein. Dort will die Mannschaft aus Sattel im Kanton Schwyz, die sich 2020 den vierten Gesamtrang in der Teamwertung sicherte, gleich 3 der neuen Cup-Porsche mit den Piloten Christopher Zöchling, Sandro Kaibach und Christof Langer einsetzen.
Bereits für den Kader im Porsche Mobil1 Supercup bestätigt, steigt der 33 jährige Österreicher Christopher Zöchling auch im Porsche Carrera Cup Deutschland ins Cockpit der Schwyzer. „In gleich 2 Serien mit einer starken Mannschaft zu starten, ist eine optimale Ausgangslage, um maximale Leistungen umzusetzen. Mit jedem gefahrenen Kilometer erfahre ich mehr über das Auto und kann das dann auf der Strecke umsetzen.“
Der Jüngste im Bunde ist Neuling beim Team: 2018 und 2019 fuhr Sandro Kaibach bereits mit der MSG/HRT Motorsport Mannschaft im PCC. Der Bregenzer der 2016 den 3.Rang im Renault Clio Cup Cebntral Europe holte, ist zuversichtlich, sich 2021 gegenüber den vorangegangenen Saisons steigern zu können:
„Die Meisterschaft ist einer der stärksten Markenpokale in Europa. Ich bin zwar neu im Team, aber die Arbeit der Mannschaft ist es für mich nicht. In vergangenen Saisons konnte ich sehen, was FACH AUTO TECH als Mannschaft ausmacht und das hat mich schlussendlich überzeugt, ein Teil davon zu werden.“
Erweitert wird der Kader durch Christof Langer. Mit ihm kehrt ein bekannter Fahrer, der bereits 2018 mit den Schwyzern im Porsche Mobil 1 Supercup startete, zurück zum Rennstall von Alex Fach. Auf die Zusammenarbeit mit der Mannschaft freut sich der 54-Jährige: „An die Zeit mit mit dem Team habe ich tolle Erinnerungen. Bei der Auslieferung konnte ich das neue Auto erleben – mich hat es überzeugt.“
Im Rahmen der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft startet der Porsche Carrera Cup Deutschland vom 29. April bis 1. Mai in Spa-Francorchamps in seine Saison. Im Verlauf des Jahres trägt die Serie Rennen sowohl im Rahmenprogramm des ADAC GT-Masters als auch der DTM aus.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Toyota und Subaru haben Mitte der Woche erste Bilder des offiziellen Nachfolgers des Toyota GT 86 vorgestellt. Der Toyota GR 86 soll neben dem Toyota GR Supra und dem Toyota GR Yaris das dritte Modell im Toyota GR-Programm werden.
Damit bekommt der 2012 eingeführte und nach ca 200.000 gebauten Exemplaren nun eingestellte Toyota GT 86 einen Nachfolger. Dieser wird vermutlich ebenfalls in Kooperation mit Subaru gefertigt, die das baugleiche Modell als Subaru BRZ vermarkteten, allerdings nicht so intensiv motorsportlich nutzten wie Toyota. Diese führten sogar einen eigenen Cup an der Nordschleife (im Rahmen der VLN) und im Ralley-Bereich ein, dessen Basisgerät mit ca 45.000€ eines der preiswertesten Markenpokalgeräte im Rundstreckensport des vergangenen Jahrzehnts war und der über ca. 5 Jahre ausgetragen wurde. Auch heute noch sind von den etwa 50 seinerzeit gebauten Fahrzeugen mehrere Modelle aus dieser Zeit in der Nürburgring Langstrecken Serie unterwegs.
Toyota verkündete schon mal im Voraus, dass der neue Toyota GR 86 durch die Verwendung von Leichtbaumaterialien das leichteste Viersitzer-Coupé seiner Klasse werden soll. Dabei soll die Verwindungssteifigkeit des Chassis um 40% gesteigert werden. Die Abmessungen des neuen Toyota GR 86 bleiben im Vergleich zum Toyota GT86 weitgehend identisch.
Der neue Toyota GR 86 soll auch in Europa eingeführt werden. Ob es dabei auch eine motorsportliche Verwendung geben soll wurde noch nicht bekannt gegeben, wäre aber naheliegend
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Das Proton Competition Team hat die Piloten für das Europäischen Le Mans Serie Engagement 2021 bekannt gegeben. Stammpilot und Teamchef Christian Ried in wird auf dem Porsche 911 RSR-19 mit der #77 von Porsches WEC- und Werkspilot Gianmaria Bruni und Porsche-Junior Jaxon Evans unterstützt, wobei letzterer auch im FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Programm von Dempsey-Proton zum Einsatz kommt. Damit bekommt Ried dieses Jahr neue Teamkollegen nachdem der Teamchef in der letzten Saison noch auf die Unterstützung von Michele Beretta und Alessio Picariello vertraut hatte.
Der zweite Europäischen Le Mans Serie Porsche des Teams in der GTE-Am-Klasse wird erneut vom Trio Richard Lietz, Felipe Fernandez Laser und Michael Fassbender pilotiert werden.