Am vergangenen Rennwochenende startete am Red Bull Ring auch die ADAC GT4 Germany in ihre zweite Saisonhälfte. Beim Saisonlauf #7 gab es den ersten McLaren-Triumph der Saison zu feiern. Das Dörr Motorsport-Team hatte zum ersten Mal in dieser Saison 3 McLaren 570S GT4 aufgeboten, womit 19 Wagen am Start standen.
Das bereits von der Pole gestartete Duo Fred Martin Dye und Phil Dörr holte sich am Ende den ersten Saisonsieg, allerdings nicht ohne zuvor gegen Ende sich noch kräftig gegen den Mercedes AMG GT4 der beiden Piloten Marschalkowski/Still verteidigen zu müssen, die am Ende um 1,6s den erneuten Sieg nach ihrer Premiere am Sachsenring verpassten. Platz 3 belegte im ersten Lauf in der Steiermark das russisch-deutsche Dörr McLaren Junior Duo Aleksey Sizov (17) und Christopher Dreyspring (22). Den Trophy-Sieg holte sich Schütz MotorsportMercedes AMG GT4 Pilot Marcus Suabo der bei seinem Finish auf P5 von Marvin Dienst unterstützt wurde.
Im zweiten Lauf am Sonntag gelang dann dem Allied Racing Porsche Cayman-Gespann Jan Kasperlik und Nicolai Moller-Madsen ein Comeback, nachdem man am Vortag noch im ersten Lauf ausgeschieden war. Der Laufsieg voran ging ein für die Sieger spektakuläres Rennen mit einem dramatischen Finish. Nachdem man den Sonntagslauf wegen einer Strafversetzung im Starterfeld nur von P18 beginnen konnte pflügte Moller-Madsen in seinem Stint geladen durch das Feld an dessen Spitze es erneut nach einem McLaren Doppelsieg aussah. Teamkollege Kasperlik, der den Cayman auf P7 übernehmen konnte hatte sich nach einer späten SC-Phase bereits mit Rang 2 hinter dem McLaren von Dreyspring/Sizov abgefunden als der junge russische McLaren Junior wegen Spritmangels plötzlich verlangsamte und so dem Porsche den Platz zum 2.Saisonsieg frei machte. Dahinter erzielten die Vortagessieger Dye/Dörr ein erneutes Podium das vom Hofor-Bonk-BMW-Duo Gabriele Piana und Michael Schrey abgerundet wurde. Die beiden Team Lillestorf BMW M4-GT4 Piloten Stefan Grotstollen und Georg Braun waren mit P11 beste Trophy-Piloten.
Die Tabellenführung haben bis zur nächsten Runde am Eurospeedway Lausitzring weiter die HTP-Winward-AMG-Piloten Julien Apothéloz und Luca Trefz inne.
Bevor wir euch die Ergebnisse des Michelin Le Mans Cup-Laufs in Monza präsentieren, müssen wir noch einen Blick einen Monat zurück auf das zweite Road to Le Mans Rennen der Serie im Rahmen des 24 Stunden Rennen von Le Mans nachliefern.
Beim zweiten Rennen am Samstag triumphierte im 2.Lauf das Cool Racing Ligier JS P320 LMP3 Duo Nicolas Maulini und Edouard Cauhaupe mit 2,7s Vorsprung vor den DKR EngineeringDuqueine M30-D08 LMP3 Piloten Laurents Hörr und Jean Glorieux sowie weiteren 6,6s vor den drittplazierten Cool Racing Duo Maurice Smith und Matt Bell. Bei den GT setzte sich das italienisch-japanische FFF RacingLamborghini Huracán GT3 evo-Duo Andrea Caldarelli und Hiroshi Hamagushi vor dem Kessel Racing Ferrari-Duo Broniszewski/Perel und den Sky Tempesta-Ferrari-Piloten Froggatt/Hui durch.
34 Wagen (23 LMP3 & 11 GT3) starteten in das Rennen das 30 Mannschaften in Wertung beenden konnten.
Nachdem Pole-Setter Leon Köhler, Teamkollege von Laurin Heinrich, durch einen missglückten Start bis auf den letzten Platz zurückfiel, prägte das Duell zwischen dem Führenden ten Voorde und Verfolger Pereira das Rennen in der Steiermark. Runde für Runde erhöhte Pereira den Druck – im elften Umlauf zog der Förch-Pilot vorbei und überquerte im 30-minütigen Rennen als Erster vor ten Voorde die Ziellinie.
Die Plätze 4 & 5 hinter Laurin Heinrich belegten Julian Hanses sowie Leon Köhler. Der Youngster belohnte sich für eine leidenschaftliche Aufholjagd. Fach Auto Tech-Pilot Joey Mawson erreichte auf der 4,318 Kilometer langen Berg- und Talbahn Rang sechs. Lukas Ertl platzierte sein Cup-Fahrzeug vor Rudy van Buren auf der siebten Position. In der ProAm-Wertung setzte sich Carlos Rivas im Black Falcon-Team Textar-Porsche durch – der vierte Klassensieg für den Luxemburger. Außerdem schafften es Georgi Donchev und Stefan Rehkopf aufs ProAm-Podium.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das ADAC GT-Masters hat am vergangenen Wochenende ein rundes Jubiläum absolviert: beim 100.sten Meeting der seit 14 Jahren laufenden Serie am Red Bull Ring (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) wurden die Rennen Nummer 199 und 200 absolviert. Das sich der veranstaltende ADAC und der Red Bull Ring - das Jubiläum fand aufgrund der COVID19 bedingten Terminverschiebungen im deutschsprachigen Ausland statt – sichtlich Mühe gegeben hatten ein angemessenes Jubiläum trotz der Umstände hin zu bekommen war ersichtlich. Das Feld war mit 29 bzw 28 Wagen in den beiden Rennen gut besetzt und sogar einige hundert bis tausend Zuschauer waren trotz der anhaltenden pandemischen Umstände zum Rennen zugelassen. Beide BMW Einsatzteams – Schubert Motorsport und MRS GT-Racing - feierten jeweils einen Premierensieg in der Saison und reichlich Action wurde auch geboten.
Das Jubiläumsrennen wird dennoch bei den Teams nicht in guter Erinnerung bleiben. Dies lag jedoch am Ende weniger an der streckenspezifischen BoP mit der man das traditionell in Spielberg starke Callaway CompetitionCorvette Team dieses Jahr aus dem Kampf um die Podiumsplätze heraus hiel, sondern an der für eine Jubiläumsrunde unwürdigen Handhabung der „Track-limit“ Vergehen die wir hier nur am Rande erwähnen wollen. Im Samstagslauf verlor die Rennleitung angesichts der Vielzahl solcher Vergehen den kompletten Überblick über die Situation – am Sonntag waren es dann die Zuschauer und die Kommentatoren die angesichts von 59 (!) während des Rennens verhangener Strafen den Überblick über das Gesamtergebnis verloren. Hier wird noch bei anderer Gelegenheit über Ursachen und Handhabung dieser Sanktionen für ein Renngeschehen zu reden sein. Das das Ergebnis des Jubiläumsrennens wegen einer späten Zeitstrafe gegen die vormals zweitplazierte SSR-Mannschaft und des folgenden Protestes dagegen nun erstmal vorläufig ist, rundet das wieder einmal unglückliche Aussnbild der Rennleitung der Serie ab.
Reden wir lieber über aktuelle Statistik-Fakten die die Rekordrunde mit sich brachte: im 200.Rennen gab es den 10. Sieg für BMW-Werkspilot Jens Klingmann und sein 20.Podiumsergebnis in der deutschen GT3-Serie. Co-Pilot Erik Johansson erzielte den ersten Sieg in der deutschen Serie. Ebenso war es das 10.Podiumsergebnis und der 4.Sieg für einen BMW M6-GT3. BMW verbuchte als Hersteller den 16. Sieg, wobei dabei die Siege der Alpina ausgeklammert sind. Das MRS GT-Racing-Team verzeichnete den 3. Sieg und das 4.Podium in der Serie. Hätte SSR-Performance den 2.Platz nicht rückwirkend ausgesetzt bekommen, dann hätten wir das 99.Podiumsergebnis für Porsche (Audi stet als Spitzenreiter bei 144 Podien) und das 27.Podium für Christian Engelhart verzeichnet – ob dies nun noch gilt wird erst nach der Entscheidung über den Protest verlautet werden. Sicher hingegen ist das 6.Podiumsergebnis für die Toksport-WRT-Truppe. Audi verzeichnete zum 44.Male die schnellste Rennrunde.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Australische GT
Die laufende zweite Corona-Welle trifft nun die internationale GT-Szene mit voller Wucht. Nachdem gestern bereits 2 nationale Serien in Deutschland (Nürburgring Langstrecken Serie und das ADAC GT-Masters) Absagen bzw. Verlegungen ihrer nächsten Events bekannt geben mussten, hat gestern auch die australische Supercar-Serie die Absage der 12 Stunden von Bathurst 2021 verkündet. Die für Australien gültigen internationalen Einreisebeschränkungen hätten in der Folge dazu geführt, das man sich nun frühzeitig gegen die Ausführung des Events entschieden hat.
Der am 5-7.2 angesetzte Event hätte den Beginn der Intercontinental GT Challenge 2021 markiert. Die soll nun laut SRO-Chef und IGTC-Promotor Stephane Ratel erst Mitte des Jahres mit dem 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps 2021 starten, wobei man Bathurst nun als potentielles Saisonende im Februar 2022 ins Auge fasst. Das würde dazu führen das sich die Intercontinental GT Challenge 2021 mit einem Winterkalender bis in die erste Jahreshälfte 2022 erstrecken könnte.
Nach intensiven Gesprächen mit allen beteiligten Stellen hat sich die VLN dazu entschlossen, das für Samstag, 24. Oktober vorgesehenen 6. Rennen der Nürburgring Langstrecken Serie abzusagen. Das Rennen wäre das erste gewesen das nach dem 24 Stunden Rennen am Nürburgring in der Nordschleifenserie stattgefunden hätte.
„Aufgrund der Entwicklung des COVID-19-Infektionsgeschehens der letzten 14 Tage ergeben sich eine Woche vor der Veranstaltung zu viele Unwägbarkeiten, so dass wir die Durchführung des 45. DMV Münsterlandpokals zum jetzigen Zeitpunkt nicht gewährleisten können“, sagt Ralph-Gerald Schlüter, Generalbevollmächtigter VLN e.V. & Co. oHG. „Der für den 7. und 8. November geplanten Double-Header zum Saisonfinale ist von der Entscheidung derzeit nicht betroffen.“
Dieses Doppelrennen, zu dem sich die Serie bereits Anfang September zur Kompaktierung des Kalenders durchgerungen hatte, dürfte nun allerdings ebenfalls in Gefahr sein. Denn der lediglich 2 Wochen später als das nun abgesagte Meeting stattfindende Termin dürfte angesichts der nun auch in Deutschland eskalierenden Pandemielage auf kaum veränderte Umstände treffen. Gut möglich das das 6h-Rennen Anfang September das letzte der Meisterschaft gewesen sein könnte, aber man soll ja optimistisch bleiben.
Durch die Absage bleibt der Serie zumindest für 2 Wochen die Erkenntnis erspart, auf wieviele Saisonteilnehmer das Feld nun nach dem absolvierten 24h-Klassiker geschrumpft wäre. Zudem es am 24.10 auch noch die Überschneidung mit dem 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps gegeben hätte. Im Vorfeld waren zudem die Zugangsvoraussetzungen für die Teammitglieder und Aktiven verschärft worden. So wäre der Zugang zum Fahrerlager unter anderem nur unter Vorlage eines maximal 2 Tage alten Corona-Testergebnisses möglich gewesen. Dies dürfte auch für das Finale am 7-8.11 noch gültig sein – so dieses denn dann doch hoffentlich stattfindet.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das 6. Rennwochenende des ADAC GT-Masters wird vom 30. Oktober bis 1. November auf dem Eurospeedway Lausitzring ausgetragen. Das zweite Rennen des ADAC GT Masters auf der Strecke in Brandenburg nach dem Saisonstart Ende Juli ersetzt die ursprünglich am gleichen Datum auf dem Circuit Zandvoort in den Niederlanden geplanten Rennen. ADAC GT Masters und der Circuit Zandvoort hatten in den vergangenen Wochen intensiv an einem Konzept gearbeitet, um das Rennwochenende durchzuführen. Aufgrund der hohen Infektionszahlen in den Niederlanden und der Einstufung als Risikogebiet hat sich der ADAC jedoch nun kurzfristig für einen Wechsel des Austragungsorts entschieden. Gemeinsam mit dem ADAC GT Masters starten die ADAC GT4 Germany, die ADAC TCR Germany, die ADAC Formel 4 und der Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Lausitzring.
"Wir haben in den vergangenen Wochen gut und konstruktiv mit dem Circuit Zandvoort zusammengearbeitet und nichts unversucht gelassen, dort zu fahren. Unser großer Dank gilt dem dortigen Team für die gute Unterstützung, wir freuen uns auf ein Comeback in Zandvoort im August 2021. Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehen weichen wir auf eine alternative Rennstrecke aus, denn die Gesundheit aller Beteiligten steht an erster Stelle. Wir bedanken uns bei unserem langjährigen Partner DEKRA, die es kurzfristig möglich gemacht haben, dass wir auf dem Lausitzring fahren können,", so ADAC Motorsportchef Thomas Voss.
Fans, die bereits Eintrittskarten für das Rennwochenende des ADAC GT Masters in Zandvoort erworben haben, werden per E-Mail informiert und erhalten den vollen Ticketpreis automatisch zurückerstattet.
Das Acura Team Penske hat im Vorfeld des 23.ten Petit Le Mans Rennens eine Doppel-Pole herausgefahren. Dane Cameron auf dem #6 Acura DPi war im Qualifying gestern abend mit einer 1:08,412 selbst von seinem Teamkollegen Ricky Taylor auf dem #7 Acura nicht zu schlagen, der sich um 0,094s geschlagen geben musste. Dahinter sortierte sich der von Felipe Nasr pilotierte Whelen Cadillac ein, dem lediglich exakt 2 Zehntel Sekunden auf die Polezeit fehlten. Die beiden Mazda qualifizierten sich auf den Startplätzen 4 und 6.
In der LMP2 ging die Pole an die beiden PR1-Mathiasen Motorsports Orecas. Das offizielle Fahrzeug des Teams plazierte Pilot Patrick Kelly mit einer 1:11,590 auf der Klassenpole, vor dem unter der Nennung von Inter-Europol Competition von Mathiasen gestellten Einsatzschassis auf dem Rob Hodes für das Qualifying verantwortlich zeichnete. Die Pole in der GTLM-Klasse holte sich das dritte Mal in Folge in der Serie die Corvette Racing Mannschaft mit der #3, auf der Antonio Garcia eine Rekordzeit von 1:15,163 erzielte. Die Pole in der GTD-Klasse ging mit einer 1:19,291 an den japanischen, für Meyer-Shank Racing startenden Acura-Pilot Shinya Michimi.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Mit einem Feld von 30 Wagen tritt das ADAC GT-Masters bei der 5. Saisonrunde am Red Bull Ring in der Steiermark an. Eine Absage im Vorfeld wurde durch einen Gaststarter wettgemacht. Doch leider sind heute kurzfristig aus einem gewichtigen Grund 2 weitere Teams weggefallen.
Beim 100.sten Meeting der GT-Masters-Geschichte, das demzufolge am Sonntag das 200.ste Rennen der Serie erleben wird, fehlt aus dem Feld der regulären Teilnehmer der BWT Mücke Motorsport Audi von Mike David Ortmann und Igor Walliko. Dafür startet das YACO-Racing-Team mit seinen zu Beginn der Saison noch als Saisonstartern verkündeten Piloten Simon Reicher und Norbert Siedler . Das alpenländische Duo und das ostdeutsche Team mussten nach dem Corona-Lockdown das Rennprogramm finanziell bedingt zusammenstreichen und beschränken sich heuer auf den Gaststart bei der Heimrunde der Piloten.
Kurzfristig sind heute noch die beiden Autos der Belgian Audi Club Team WRT -Mannschaft vom Wochenende zurück gezogen worden. Nachdem 3 Teammitglieder im Vorfeld positiv auf das Corona-Virus getestet worden waren hat die Mannschaft die Audi R8 LMS GT3 für die Duos Ineichen/Bortolottti und Weerts/Vanthoor zurückgezogen. Unklar ist dabei allerdings ob sich die Teammitglieder im Rahmen der in der letzten Woche laufenden Finalrunde des GT World Challenge Europe Sprint Cups oder in der belgischen Heimat mit dem Virus infizierten.
Zusätzlich kehren Nick Yelloly an Bord des #10 Schubert BMW M6-GT3 und Jordan Lee Pepper an Bord des T3 Motorsport-HRT-Bentleys in ihre Cockpits zurück, nachdem beide Piloten die letzte Runde am Sachsenring wegen der zeitlich laufenden Intercontinental GT Challenge-Runde in Indianapolis auslassen mussten.
Die beiden Rennen Nummer 199 und Nummer 200 des ADAC GT-Masters, zu denen nach den lokalen Hygienebestimmungen sogar bis zu 3000 Zuschauer zugelassen sind, finden am Samstag und Sonntag ab etwa 13 Uhr statt und werden auf Sport1 sowie über die einschlägig bekannten Webkanäle übertragen.
An diesem Wochenende richtet die IMSA-WeatherTech SportsCar Championship das 23.te Petit Le Mans in Road Atlanta aus. Für die 2020´er Ausgabe des 10h/1000Meilen Rennens tritt an diesem Wochenende ein vergleichsweise kleines Feld von 31 Mannschaften an. 8 DPi, 4 LMP2, 6 GTLM (=GTE) und 13 GTD-(GT3-)Teams werden für den Traditionsevent erwartet, der in diesem Jahr ausnahmsweise nicht das Saisonfinale sondern erst das drittletzte Saisonrennen markiert. Das Finale findet in diesem Jahr am 14 November mit den verlegten 12h von Sebring statt.
Gegen die tabellenführende Mannschaft des Wayne Tayor Racing Cadillac Duos Renger van der Zande und Ryan Briscoe starten 3 weitere Cadillac-Teams, 2 Acuras und 2 Mazdas. In der LMP2 fehlt zwar das Era Motorsports Team das die Saison vorzeitig beendet hat, jedoch kommt in Form der Inter-Europol Competition Mannschaft (wir berichteten) kurzfristig Ersatz für dieses Rennen hinzu. Die ELMS-Mannschaft tritt erstmals mit einem Oreca an, den man sich vom PR1-Mathiasen Motorsports Team gemietet hat. Angesichts derzeit fehlender Ligier-Einsatzgeräte in den USA war dies die einzige Möglichkeit einen Testeinsatz für die hamelner Mannschaft in Vorbereitung einer möglichen LMP3-Saison im kommenden Jahr zu realisieren.
In der GTLM hat sich das Feld auf je 2 Corvette, Rahal-Letterman-Lanigan Racing-BMW M6 und 2 Werks-Porsche reduziert. Je 2 Porsche, Lexus, Acura und Lamborghini sowie je ein BMW, Ferrari, AMG, Audi und Aston Martin bilden das Feld der GTD-Klasse.
Das Qualifying des bereits heute mit den ersten Sessions gestarteten Events findet am morgigen Freitag ab 18.30 statt. Das Rennen startet am Samstag ab 12.40 Uhr Ortszeit, was 18.40 Uhr unserer Zeit entsprechen dürfte und wird auf der Website der IMSA live im Stream übertragen.